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Hochzeitsfotografie - 70-200 L 2.8 non IS oder 70-200 L 4 IS ???

  • Themenersteller Themenersteller Gast_139071
  • Erstellt am Erstellt am
Für mich gelten aus Erfahrung die Grenzwerte 1/60 mit Aufhellblitz und 1/100 ohne Blitz. Andere Meinugen und Erfahrungen sind natürlich legitim...:top:
Aber mit dem 70-200 2,8 wärst du in der gleichen Situation auch nur auf 1/30s gekommen. Und ohne IS hätte man mit ziemlicher Sicherheit bei den 200mm vewackelt. Also hätte man kein vernünftiges Bild bekommen. Und wie man sieht, hat Christof sehr wohl gute Ergebnisse erzielt. In wie weit der Auschuss war, kann ich nicht beurteilen, aber nachdem was ich bisher erlebt habe bei Hochzeiten erwischt man schon genug MOmente in denen solche Verschlusszeiten ausreichen.
 
Hallo,
ich habe vor ein paar Monaten das 4/70-200 IS bei einer Hochzeit benutzt und war sehr zufrieden. Der IS bringt unglaublich viel, definitiv weit mehr als eine Blendenstufe. Mit einem Stativ will ich nicht in der Kirche rumrennen. Das ist zu umständlich. Ich denke, dass bei einem statischen Ereignis wie einer Hochzeit ein 4/70-200 IS mehr bringt als das 2.8 ohne IS.
Gruß
Das bringt natürlich nur dann was, wenn sowieso genügend Licht da ist, um keine Bewegungsunschärfen zu bekommen. Und das ist in Deutschlands Kirchen leider nicht immer so einfach;) Der IS im 4IS bringt übrigens 4 Blendenstufen, nicht nur eine. Wenn man genug Licht hat, ist das 4er natürlich ganz prima, ansonsten hilft jedoch nur Lichtstärke.
 
Bei 1/15s ist die Chance des Verwackelns durch den Fotografen genauso groß wie die für Bewegungsunschärfe des Motives. Nur erstere wird durch den IS abgemildert. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, das ich (als professioneller Hochzeitsfotograf) mir diese Unwägbarkeit keinesfalls leisten kann, da ich auch bei der Trauung selbst nicht ein Dauerfeuer veranstalten kann/möchte, welches jede Feierlcihkeit zerstört. Für mich gelten aus Erfahrung die Grenzwerte 1/60 mit Aufhellblitz und 1/100 ohne Blitz. Andere Meinugen und Erfahrungen sind natürlich legitim...:top:
Hallo,
ich denke, die Chance bei 1/15s und 135mm, an einer D40 ohne IS ein unverwackeltes Bild zu kriegen liegt fast bei 0.
 
Halloerstmal
@Hasifisch
wenn du immer schön mit 1/100sec und F2,0 fotografierst, wie bekommst du an an der 5D bei etwas schräger Ansicht Baut und Bräutigam scharf????
Bei meinen letzten Hochzeitsversuchen waren bei 5D+85mm+F5,6 die fordere Braut scharf, der hintere Bräutigam unscharf.
Hätte ich auf F2,0 aufgeblendet - was beim 24-105er nicht möglich ist, hätte man den Bräutigam vermutlich nichtmal mehr erkennbar identifizieren können.

Und ich gebe zu, ich habe bei ISO800-1600 per Metz 60 indirekt geblitz und nur mit 1/60sec und 580er Aufhellblitz(minus 2-3 Blenden) geblitzt.
Ein Einbein war mir zu unflexibel, wobei ich es demnächst mal versuchen werde, dann ohne Blitze.
Fotos mit nur 1/30sec zeigen die bekannten Doppelkonturen von Raumlicht+Blitz - aber nur in 100% Ansicht am Monitor.
Als A5 Print von allen Beteiligten geliebt und mehrfach bestellt.

Und ein geliehenes 70-200er F4 kam nicht bzw. nur 3x für gezielte Portraits auf einem Schloßhof zum Einsatz
Ansonsten reichten mir mein 24-105er das 17-40er und mein 15er fish an 5Dmk1

Der Ansatz von Stefan stefpappi, wie auch chickenhead scheint mir aber probierenswert.
Das 85er F1,8 wurde deshalb gerade bestellt.
da Stef ja im crop zu Hause ist sollte es eigentlich ein 135er F2 werden - aber erstmal klein anfangen.
Den größten Vorteil der lichtstarken Linsen sehe ich neben der Oprion "Freistellen" im Verbessern des AF - gerade bei der 5Dmk1 nicht zu verachten.
Da ist die Nikon D700 meines Kollegen deutlich besser.

Gruss Ralf
 
Hallo,
ich denke, die Chance bei 1/15s und 135mm, an einer D40 ohne IS ein unverwackeltes Bild zu kriegen liegt fast bei 0.

Verstehe nicht, was du damit sagen möchtest!?

Halloerstmal
@Hasifisch
wenn du immer schön mit 1/100sec und F2,0 fotografierst, wie bekommst du an an der 5D bei etwas schräger Ansicht Baut und Bräutigam scharf????...

Verstehe ich auch nicht - wo habe ich geschrieben, das ich immer mit 1/100, f2 und 85mm fotografiere? die wenigsten Bilder bei einer Hochzeit sind Portraits!
Die meisten Bilder mache ich mit dem 50er und aus einer Entfernung/Winkel, wo bei f/2 beide Personen scharf sind. Auch ein Grund für mich, den (für mich nicht vorhandenen) Sinn eines 70-200 bei Trauungen(!) in Frage zu stellen.
Von den 5 Hochzeitsfotografen, die ich bei uns kenne, nutzt keiner ein solches Objektiv bei Hochzeiten - man sieht nur manchmal Hobbyfotografen sich damit abschleppen.
Übrigens sind es bei mir keine Hichzeitsversuche, ich lebe da zum Teil von...

Also 4 Stufen wären bei 200mm am Crop (320mm) 1/20s. Und wenn ich die Bilder von Christof sehe mit 1/15s dann glaube ich die 4 Stufen auch ;)

Tja, Christof äußert sich aber leider nicht dazu, wieviel Ausschuß er bei dem Shooting hatte, und gerade bei dem Abstand und Winkel seiner Bilder in post #56 hätte man auch alles bei f/2.0 oder gar offener machen können.
Nur noch mal zur Veranschualicheung (mir ist klar, das die reihe bekannt ist...:D):
4.0 = 1/15
2.8 = 1/30
2.0 = 1/60
1.4 = 1/120
Man (ich!) kann durchaus mit ruhiger Hand mit einem 50er oder 85er bei 1/60s fotografieren, bei mir ist dann ca. jedes 2. Bild wirklich scharf. Das wären dann 3 Blendenstufen. Aber: da nicht gesagt wird, wie hoch der Ausschuß bei den Bildern mit 1/15 war, brauchen wir in diese Richtung gar nicht weiter diskutieren. Zumal für mich immer noch die Bewegungsunschärfe als viel schwerer wiegender Faktor bei so langen Belichtungszeiten vorhanden ist.
 
Verstehe nicht, was du damit sagen möchtest!?
Hallo,
ich will damit sagen, dass es bei 135mm Brennweite an einer APS-C Kamera und einer 1/15s Belichtungszeit unmöglich ist, ein unverwackeltes Bild zu machen. Bei 1/15 lag der Ausschuß bei ca. 50%. Ich habe mit dieser Belichtungszeit selbstverständlich nur recht statische Motive fotografiert, aber ohne IS hätte es viele der Hochzeitsbilder nicht gegeben.
Mir ist auch klar, das ein 2.8/70-200 und ein Arsenal noch lichtstärkerer Festbrennweiten besser gewesen wäre, aber die Ergebnisse mit dem 4/70-200 haben mich trotzdem positiv überrascht.
Gruß
Christof
PS: Bei einer Hochzeit in Zentralafrika muss du dich halt auch mit deiner Ausrüstung beschränken. Bei mehr als zwei Gehäuse und drei, vier Objektiven wird es eben schwierig.
 
Hallo,
ich will damit sagen, dass es bei 135mm Brennweite an einer APS-C Kamera und einer 1/15s Belichtungszeit unmöglich ist, ein unverwackeltes Bild zu machen. Bei 1/15 lag der Ausschuß bei ca. 50%...

Sorry, aber ich kann dir immer noch nicht folgen. Mit einem 2/135 hättest du doch in deiner Situation zwei Blendenstufen mehr gehabt, also 1/60s...:confused:
Und wie gesagt, der Winkel und Abstand zum Brautpaar hätten es ohne weiteres erlaubt.
Es ist sicher Geschmacksache, aber wenn ich leicht unterwegs sein will, nehme ich die 5D mit dem 24-60 und dazu das 2.8/150, niemals ein telezoom.


dekt sich mit dem, was man meist darüber liest. eigene Bewertung kann ich nicht liefern, da ich dieses Objektiv nie im Einsatz hatte.

hast du SVA aktiviert? 1/15s soll sehr kritisch sein mit Verwacklungen ohne SVA!

Sorry - aber SVA aus der Hand, gerade bei Hochzeiten, wo es auf spontane Bilder ankommt, ist schlicht Humbug...;)
 
Nur noch mal zur Veranschualicheung (mir ist klar, das die reihe bekannt ist...:D):
4.0 = 1/15
2.8 = 1/30
2.0 = 1/60
1.4 = 1/120
Man (ich!) kann durchaus mit ruhiger Hand mit einem 50er oder 85er bei 1/60s fotografieren
Das ist schon vollkommen klar. Ich habe ja auch geschrieben das eine FB da das sinnvollste ist. Aber es geht hier im Thread nunmal darum ob ein 70-200 2,8 oder ein 4/IS sinnvoller ist. Und die Bilder von Christof zeigen doch deutlich, das es mit dem 4/IS durchaus möglich ist. Mit dem 2,8er wären eben nur 1/30s drin gewesen. Und das will ich sehen wie das jemand freihand bei 200mm am Crop auch nur bei einem Bild verwacklungsfrei hinbekommt.
 
Also da wir uns irgendwie im Kreis drehen, hier noch mal der Eröffnungspost:

Da ich demnächst in die Hochzeitsfotografie verstärkt einsteigen will, möchte ich mir ein leichtes Teleobjektiv zulegen. Und ich schwanke zwischen den beiden obengenannten Objektiven. Bei dem 2.8er hätte ich eben eine hohe Lichstärke und bei dem anderen eben den Bildstabi, was glaubt ihr ist bei Hochzeitsfotografie wichtiger Lichtstärke oder Bildstabi für schlechte Lichtverhältnisse?

Der TO will in die "Hochzeitsfotografie einsteigen". Das klingt schon danach, als würde er es als Hauptfotograf und sicher kommerziell machen. ICh persönlich kenne keinen professionellen Fotografen, der hier in der Gegend (kleione, dunkle Standesämter und meist dunkle Kirchen) eines der beiden Objektive verwendet.
Warum? Weil beide a) zu lichtschwach für viele Situationen und b) viel zu lang für eine Hochzeit sind. Womit sie sich eben als typische Hochzeitsobjektiv disqualifizieren. Mind. 75% der Hochzeitsbilder bei Trauungen sind keine Portraits, sondern Szeneaufnahmen, die sich unterhalb der 70mm (vor allen am Crop) abspielen. Ich halte es für legitim, als Hochzeitsfotograf darauf hinzuweisen.
Es nervt mich auch etwas, das hier immer vom IS-Vorteil geschrieben wird, aber niemand mal eine Aussage trifft, wie hoch der Ausschuß z.B. bei 1/15 durch Bewegungen des Motives ist. Der ist aus meiner Erfahrung viel zu hoch, um sich in wichtigen Situationen darauf zu verlassen. Wenn sich die Brautleute z.B. den Ring anstecken, ist immer Bewegung im Bild. Genauso beim Jawort. Da ist es schlicht nicht oder nur mit sehr viel Glück möglich, einen Treffer zu landen. Zerstörung der Feierlichkeit durch Dauerfeuer oder ständiges Bitten, eine Szene zu wiederholen, zeichnet nur schlechte Fotografen aus.
Ich habe übrigens eine sehr ruhige Hand und schaffe mit dem 2.8/70-200 IS Zeiten von 1/10 bei statischen Motiven. Ich weiß also, was ein IS leisten kann. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, das Objektiv mit in die Kirche oder das Standesamt zu nehmen.

Das ist schon vollkommen klar. Ich habe ja auch geschrieben das eine FB da das sinnvollste ist. Aber es geht hier im Thread nunmal darum ob ein 70-200 2,8 oder ein 4/IS sinnvoller ist. Und die Bilder von Christof zeigen doch deutlich, das es mit dem 4/IS durchaus möglich ist. Mit dem 2,8er wären eben nur 1/30s drin gewesen. Und das will ich sehen wie das jemand freihand bei 200mm am Crop auch nur bei einem Bild verwacklungsfrei hinbekommt.

Und ich wage eben darauf hinzuweisen, das ich beide für nicht sinnvoll halte.
Was "möglich" ist, darf eine professionellen Hochzeitsfotografen nicht interessieren, sondern nur, was sicher ist.
200mm sind für einen Hochzeitsfotografen übrigens während der Trauung nicht nötig.
 
Also da wir uns irgendwie im Kreis drehen
Du hast sogar vollkommen recht. Ich denke der TO sollte mittlerweile genug Infos bekommen haben. Was er nun daraus macht liegt an ihm. Allerdings halte ich es für sinnvoll, das er deinen Tips mehr Beachtung schenkt als anderen, da du ,glaube ich, die meisten Erfahrungen hier mit Hochzeiten hast.
 
Sorry, aber ich kann dir immer noch nicht folgen. Mit einem 2/135 hättest du doch in deiner Situation zwei Blendenstufen mehr gehabt, also 1/60s...:confused:
Und wie gesagt, der Winkel und Abstand zum Brautpaar hätten es ohne weiteres erlaubt.
Es ist sicher Geschmacksache, aber wenn ich leicht unterwegs sein will, nehme ich die 5D mit dem 24-60 und dazu das 2.8/150, niemals ein telezoom.
Hallo Hasifisch,
das 2/135 hatte ich nicht dabei. Es wäre für die Hochzeit vielleicht geeigneter gewesen, aber da die Hochzeit nicht der Hauptgrund meiner Reise war, habe ich das 4/70-200 IS mitgenommen und es auch nicht bereut. Bei der Hochzeit habe ich es einfach mal probiert einzusetzen und war vom Ergebnis positiv überrascht. De IS bringt schon gewaltig was. Als Anhnag noch das Anstecken der Ringe. Auch das hat ganz gut geklappt. Ein professioneller Hochzeitsfotograf hat sicher das 2.8/70-200 IS, das ist mir schon klar.
Gruß
PS: War der Blitz im Spiel, sehe ich leider erst jetzt
 
Hallo Hasifisch,
das 2/135 hatte ich nicht dabei. Es wäre für die Hochzeit vielleicht geeigneter gewesen, aber da die Hochzeit nicht der Hauptgrund meiner Reise war, habe ich das 4/70-200 IS mitgenommen und es auch nicht bereut. Bei der Hochzeit habe ich es einfach mal probiert einzusetzen und war vom Ergebnis positiv überrascht. De IS bringt schon gewaltig was. Als Anhnag noch das Anstecken der Ringe. Auch das hat ganz gut geklappt. Ein professioneller Hochzeitsfotograf hat sicher das 2.8/70-200 IS, das ist mir schon klar.
Gruß
PS: War der Blitz im Spiel, sehe ich leider erst jetzt

Wieso liegt die Brennweite der beiden Bilder bei 50 und 55mm :angel:
 
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