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Hochzeit mit X-T1/ X-E1 (Kurzbericht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Georg63

Themenersteller
War letztes WOchenende auf der Hochzeit meines Bruders in und bei Nürnberg, der mich gebeten hat zu fotografieren.

Bin mit dem 35/1,4, dem 56/1,2 sowie dem 18-55/2,8-4 hingefahren, X-T1 + X-E1 und meinem Blitz (Nissin i40).

1. Standesamt: hab im offiziellen Raum (Trauung) indirekt mit dem Blitz fotografiert, was gut war, da ansonsten die Ausleuchtung sicher eher schlecht gewesen wäre, v.a. gegen die hellen Fenster mit solchen Lamellen- Vorhängen. Da säuft alles davor ab. Musste auf der gegenüberliegenden Seite vom Fenster sitzen. Ich habe hier das Zoom benutzt, um sowohl mehrere Gäste als auch das Brautpaar zu fotografieren, in eher mäßig beleuchteten Innenräumen ist F4 einfach nicht viel....

2. Gasthaus (Nürnberger Bratwürste) beim Mittagessen. Hier hab ich das 35er ohne Blitz verwendet, da ich eher einzelne Personen fotografiert habe. Hat im großen und ganzen auch gut funktioniert. Essen fotografieren ist aber nicht trivial.

3. Die eigentliche Location der großen Feier: ein angemietetes Schlösschen, im Prinzip sehr stimmungsvoll und stilvoll. Altes Gemäuer und gediegene Grünanlage. Hier im wesentlichen die beiden Festbrennweiten abwechselnd (überwiegend aber das 35er, mein meistgenutztes Objektiv ever....). Solange noch Tageslicht da war, lief es gut bis sehr gut.
Einige Bilder vom Hochzeitspaar im Grünen, vor dem Alpha Spider, aber auch innen. Alles gut, keine bösen Überraschungen.

4. Dann Gruppenbild aus dem Fenster im ersten Stock in die Hofeinfahrt, ca. 80 Personen. Ich hab wegen des Bildwinkels das Zoom genommen, was sich als kritisch herausgestellt hat. Das 18-55 kann alles von bestechend scharf bis "unmotiviert blurry". Das Geheimnis liegt nach meiner Erfahrung darin, nach Erreichen des Fokus eine halbe Sekunde zu warten. In der Hitze des Gefechts habe ich das offenbar nicht richtig beherzt, weshalb sämtliche Gruppenbilder ziemlich "weich" wurden, gerade noch ausreichend um nicht (teilweise) misslungen zu sein *schluck*! Blende war (aufgrund des bereits dämmrigen Lichts F5).
In Zukunft würde ich versuchen, bei sowas Festbrennweiten zu benutzen, das 16-55/2,8 hab ich nicht/ kauf ich nicht....

5. Abendessen in edel gedeckten Schlosssälen überwiegend mit dem 35/1,4 und ohne Blitz, wegen des Kerzenlichts usw. Lief alles ok. Abends dann in sehr schummrigen Räumen vor Kaminfeuer und mit Tanz. Das war das worst case scenario, wo die Fuji an ihre Grenzen kam, selbst mit F1,4.

Fazit: Hochzeiten mit der Fuji sind an sich kein Problem, sollte ich sowas nochmal machen (eher unwahrscheinlich), würde ich die Fuji wieder nehmen, aber das 18-55 weglassen, da zu lichtschwach und zu unzuverlässig. Stattdessen wohl das 23/1,4 oder auch die X100s. Da, wo die Bilder nicht ganz nach Wunsch waren, lag es fast immer am Fotografen (also mir), kleine Details im Hintergrund nicht genügend beachtet, ab und zu zu langsame Zeiten, wo sich Leute bewegen. Das war aber eher die Ausnahme, insgesamt gute Bilder, am besten sehen die vom 35/1,4 und noch mehr vom 56/1,2 aus, das ich allerdings recht wenig benutzt habe. Sollte ich mal ändern... Profitiert habe ich als Hochzeits- unerfahrener von der extrem gediegenen Location, die schon mal die halbe Miete war. Dasselbe in einem "Sportheim" und die Ergebnisse sehen schon viel ernüchternder aus....

Zeigen werde ich aufgrund der Privatsphäre eher keine Bilder, umso mehr als dass das Brautpaar noch gar keine gesehen hat. Vielleicht nachher eines oder zwei, falls das Brautpaar einverstanden ist...
 
Danke für deinen Bericht, ich habe in zwei und drei Wochen je eine Hochzeit von freunden, wo ich auch ein paar Erinnerungen festhalten wollte. Wir war eigentlich dein Blitz, warst du zufrieden? Überlege, mir den Nissin auch anzuschaffen.
Wäre schön, wenn du noch ein paar Bilder zeigen könntest, verstehe aber, wenn das Brautpaar das nicht will.
LG
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmh... Ohne Beispielbilder nicht sehr aussagekräftig. :(

Klar, aber ich hab das mit denen nicht abgesprochen, und ich poste sowas nicht ohne... Das sind doch sehr persönliche Bilder.
Ich nenne ja dennoch positive und negative Seiten.

Bezüglich Nissin: Hat gut funktioniert, durch den allseits schwenkbaren Kopf, ich habe ausnahmslos indirekt über die Decke geblitzt, was überwiegend "unsichtbar" blieb. Dafür muss man aber halt die ISO hochschrauben, sonst wirkt es deutlich geblitzt.
 
War letztes WOchenende auf der Hochzeit meines Bruders in und bei Nürnberg, der mich gebeten hat zu fotografieren.

Bin mit dem 35/1,4, dem 56/1,2 sowie dem 18-55/2,8-4 hingefahren, X-T1 + X-E1 und meinem Blitz (Nissin i40).

1. Standesamt: hab im offiziellen Raum (Trauung) indirekt mit dem Blitz fotografiert, was gut war, da ansonsten die Ausleuchtung sicher eher schlecht gewesen wäre, v.a. gegen die hellen Fenster mit solchen Lamellen- Vorhängen. Da säuft alles davor ab. Musste auf der gegenüberliegenden Seite vom Fenster sitzen. Ich habe hier das Zoom benutzt, um sowohl mehrere Gäste als auch das Brautpaar zu fotografieren, in eher mäßig beleuchteten Innenräumen ist F4 einfach nicht viel....

2. Gasthaus (Nürnberger Bratwürste) beim Mittagessen. Hier hab ich das 35er ohne Blitz verwendet, da ich eher einzelne Personen fotografiert habe. Hat im großen und ganzen auch gut funktioniert. Essen fotografieren ist aber nicht trivial.

3. Die eigentliche Location der großen Feier: ein angemietetes Schlösschen, im Prinzip sehr stimmungsvoll und stilvoll. Altes Gemäuer und gediegene Grünanlage. Hier im wesentlichen die beiden Festbrennweiten abwechselnd (überwiegend aber das 35er, mein meistgenutztes Objektiv ever....). Solange noch Tageslicht da war, lief es gut bis sehr gut.
Einige Bilder vom Hochzeitspaar im Grünen, vor dem Alpha Spider, aber auch innen. Alles gut, keine bösen Überraschungen.

4. Dann Gruppenbild aus dem Fenster im ersten Stock in die Hofeinfahrt, ca. 80 Personen. Ich hab wegen des Bildwinkels das Zoom genommen, was sich als kritisch herausgestellt hat. Das 18-55 kann alles von bestechend scharf bis "unmotiviert blurry". Das Geheimnis liegt nach meiner Erfahrung darin, nach Erreichen des Fokus eine halbe Sekunde zu warten. In der Hitze des Gefechts habe ich das offenbar nicht richtig beherzt, weshalb sämtliche Gruppenbilder ziemlich "weich" wurden, gerade noch ausreichend um nicht (teilweise) misslungen zu sein *schluck*! Blende war (aufgrund des bereits dämmrigen Lichts F5).
In Zukunft würde ich versuchen, bei sowas Festbrennweiten zu benutzen, das 16-55/2,8 hab ich nicht/ kauf ich nicht....

5. Abendessen in edel gedeckten Schlosssälen überwiegend mit dem 35/1,4 und ohne Blitz, wegen des Kerzenlichts usw. Lief alles ok. Abends dann in sehr schummrigen Räumen vor Kaminfeuer und mit Tanz. Das war das worst case scenario, wo die Fuji an ihre Grenzen kam, selbst mit F1,4.

Fazit: Hochzeiten mit der Fuji sind an sich kein Problem, sollte ich sowas nochmal machen (eher unwahrscheinlich), würde ich die Fuji wieder nehmen, aber das 18-55 weglassen, da zu lichtschwach und zu unzuverlässig. Stattdessen wohl das 23/1,4 oder auch die X100s. Da, wo die Bilder nicht ganz nach Wunsch waren, lag es fast immer am Fotografen (also mir), kleine Details im Hintergrund nicht genügend beachtet, ab und zu zu langsame Zeiten, wo sich Leute bewegen. Das war aber eher die Ausnahme, insgesamt gute Bilder, am besten sehen die vom 35/1,4 und noch mehr vom 56/1,2 aus, das ich allerdings recht wenig benutzt habe. Sollte ich mal ändern... Profitiert habe ich als Hochzeits- unerfahrener von der extrem gediegenen Location, die schon mal die halbe Miete war. Dasselbe in einem "Sportheim" und die Ergebnisse sehen schon viel ernüchternder aus....

Zeigen werde ich aufgrund der Privatsphäre eher keine Bilder, umso mehr als dass das Brautpaar noch gar keine gesehen hat. Vielleicht nachher eines oder zwei, falls das Brautpaar einverstanden ist...

Warum nach erreichen des Focus etwas warten? Wie meinst Du das, was bringt das? Danke. GERD
 
Warum nach erreichen des Focus etwas warten? Wie meinst Du das, was bringt das? Danke. GERD

BITTE Gerd, bitte, keine Vollzitate - der explizite Satz reicht doch.

Das soll die matschigen Bilder mit dem 18-55 verhindern. Niemand weiss so recht, woher diese kommen. Ich habe auch Bilder, die bei strahlendem Sonnenschein, bei besten Bedingungen entstanden sind - die sind einfach unscharf und das nächste ist wieder knackscharf. Dann ist mal wieder ein unscharfes Bild dabei... :(
 
Hmm... schade, dass du dich dem 16-55 anscheinend so verschließt (warum eigentlich?). Das ist bei Hochzeiten DAS Objektiv für mich. Am anderen Gehäuse das 90er für Reichweite und um einzelne Leute rauszupicken. Das Zoom macht regelmäßig die meisten Bilder und hat auch nicht dieses OIS Problem, das du angesprochen hast. Da ist das 18-55 wirklich notorisch...

Hochzeitstanz geht meist ohne Blitz garnicht. Gerade da wird das Licht immer extra abgedunkelt :ugly: selbst bei ISO 6400 und f/1.4/1.2 kommt man da dann auf keine vernünftige Verschlusszeit. Mit dem Blitz die (hoffentlich nicht dunkle) Decke anblitzen hilft da immens. Hier immer die Kombo: T1+16-55+i40 und T1+35.

Ansonsten ist das 35 1.4 bei Hochzeiten halt einfach jeden Cent wert. Seit Firmware 4.0 ist die Fokusgeschwindigkeit auch ein Traum geworden. Selbst bei wenig Licht.
 
Hmm... schade, dass du dich dem 16-55 anscheinend so verschließt (warum eigentlich?). Das ist bei Hochzeiten DAS Objektiv für mich.

Ich schließe es aus, da zu teuer, zu schwer, zu wuchtig, und ich Hochzeiten wie erwähnt nur als absolute Ausnahme fotografiere. Dafür kauf ich halt kein so teures Objektiv. Dass es besser und zuverlässiger als das kleine Zoom ist, glaube ich aber gerne.
Bezüglich 35/1,4: Ich weiß nicht, so ganz überzeugt mich der AF der X-T1 immer noch nicht. Meist klappt alles, aber manchmal will der AF partout nichts finden, trotz gutem Licht...

Bezüglich der Nachfrage mit 1/2s warten: Ich habe seit Kauf mit dem 18-55 viele Tausend Bilder gemacht, und bei meinem Exemplar verringert sich der Anteil der "unverständlich unscharfen" Bilder auf geschätzt 1/3 bis 1/4 der unscharfen Bilder, wenn man nach Aufleuchten der AF-LED eben noch ca. eine halbe Sekunde wartet.
Das kann man aber nicht immer, bzw. gibt es wichtigere Dinge, dann muss man einfach abdrücken, wie ich in diesem Fall. Dann produziert die Linse nur noch z.T. gute Bilder. Leider.

Würde ich regelmäßig Hochzeiten machen (Gott behüte mich davor, mir liegt diese "der wichtigste Tag"- Atmosphäre gar nicht), würde ich vermutlich eine Nikon DSLR nehmen, DSLR wegen Zuverlässigkeit und AF- Geschwindigkeit, Nikon wegen der Dynamik, bei Canon brennen die Lichter zu leicht aus bzw. Schatten saufen ab.
 
Wenn das 16-55 nichts ist, dann vielleicht ein 18 2.0 oder 23 1.4. Bei wenig Licht ist 23 1.4+56 1.2 ne ziemlich geniale und vielseitige Kombination.
 
Ich hab auch dieses Jahr 4 Hochzeiten mit der Fuji gemacht. Und jedes mal bei Gruppenbilder bekommt sie Schwierigkeiten... Das 23mm hat mal komplett versagt. Das war bei blende 4 und iso 1000 bei einer Zeit von 125/sek. Also nicht wirklich dunkel. Musste immer weg von der Gruppe fokussieren und dann wieder drauf Zielen
Das muss für die Leute auch komisch gewesen sein...Am Ende hab ich dann paar brauchbare rausgekommen.( wenns dumm läuft hat noch jemand die Augen zu)
Am besten ist für mich die letzte Hochzeit gelaufen,da habe ich nur die beiden zooms 16-55 und 50-140 genommen. Da war fast kein Fehlschuss dabei.....
Geblitz hab ich bei keiner Hochzeit... Da mir das blitzsystem noch nicht gefällt... Wenns mit Blitz auf der Kamera von der Kirche rausgeht, in die sonne, da sieht man ganz schnell alt aus, ohne richtiges Hss....Und zum filterschrauben ist keine Zeit... :-)
Aber trotzdem bin ich gut zurecht gekommen.
 
Ich hab auch dieses Jahr 4 Hochzeiten mit der Fuji gemacht. Und jedes mal bei Gruppenbilder bekommt sie Schwierigkeiten... Das 23mm hat mal komplett versagt. Das war bei blende 4 und iso 1000 bei einer Zeit von 125/sek. Also nicht wirklich dunkel. Musste immer weg von der Gruppe fokussieren und dann wieder drauf Zielen
Das muss für die Leute auch komisch gewesen sein...Am Ende hab ich dann paar brauchbare rausgekommen.( wenns dumm läuft hat noch jemand die Augen zu)

Komisch komisch. Vor allem mit dem 23er....

Ich habe schon vor ca. 10J Gruppen von knapp 100 Leuten mit der Fuji S3pro in JPEG fotografiert, da waren die Gesichter aufgrund der nur 6MP in 100% Ansicht nicht mehr wirklich detailscharf, aber als Print sah das Ganze 1A gut aus. Dynamik war eh besser als bei der Fuji X... Wie sehr sich Fortschritte doch relativieren :-) Zum Glück hab ich die S3pro und S5pro noch.
Ich hatte auch mal 150 Leute mit der EOS 5d Mark 1 und einem billigen Tamron Zoom (28-75mm) fotografiert. Dynamik war suboptimal, aber Schärfe kein Problem. Jedes der 150 Gesichter war gut erkennbar. Das müsste so 2006 oder 2007 gewesen sein.
 
Ich hab auch dieses Jahr 4 Hochzeiten mit der Fuji gemacht. Und jedes mal bei Gruppenbilder bekommt sie Schwierigkeiten...

Leute, ihr müsst Euch mal anschauen, wie z.B. Annie Leibowitz Fotos von Gruppen macht. Da reicht eine Aufnahme nicht aus, weil - egal mit welcher Optik - immer eine Randunschärfe entsteht. Diese fällt natürlich besonders auf, wenn kleine Objekte (die einzelne Person) zu sehen sind (bei Hochzeitsgruppen unvermeidlich).

Ich habe neben einem professionellen Fotografen vor kurzem eine Hochzeit fotografisch begleitet: mit X-Pro1, 14mm, 35mm und 60mm - bewusst ohne Blitz. Auf der nächsten, die ich begleiten darf, kommen dann nur noch zwei X100T zum Einsatz.
 
Georg63 beschreibt du das 18-55 mit IS-Mode 1 oder 2? Oder kannst du für dich keinen Unterschied feststellen.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wird ja eher IS 2 empfohlen, da ist der gute immer an und brauch weniger Bedenkzeit nach dem fokussieren.
 
Georg63 beschreibt du das 18-55 mit IS-Mode 1 oder 2? Oder kannst du für dich keinen Unterschied feststellen.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wird ja eher IS 2 empfohlen, da ist der gute immer an und brauch weniger Bedenkzeit nach dem fokussieren.

Müsste ich mal nachsehen, schaff ich aber heute nicht mehr. Aber da ich dieses Verhalten bei allen bisherigen X- Gehäusen beobachtet habe, ist mein Eindruck, dass das Phänomen ungeachtet der Einstellung auftritt.

Bezüglich 23 + 56mm: Auch mir würde das 35er abgehen, für mich hat das die charaktervollste, fotogenste Bilddarstellung aller X-en, auch wenn das 56/1,2 stärker freistellen kann. Das 35er ist auch sehr universell, kann alles von Portrait bis deutlich weitere Szenen. Das 56er ist für vieles schon zu lang...
 
Richtig, da hat man dann kein 35er drauf. Aber gerade bei wenig Licht ist man meist in Innenräumen. Da kommt oft Platzmangel zu den Lichtproblemen dazu. Daher ist mir da ein Weitwinkel und ein leichtes Tele oft am liebsten. Nicht vergessen: ich gehöre auch zu den 35-Liebhabern ;)

Eine andere Kombination wäre da auch 16+35 oder 18+35. 23+35 wäre mir hier zu unflexibel.

So eine Kombination aus WW und Tele ermöglicht halt gleichzeitig Szenen und Details einzufangen.

Womit machst du denn eigentlich solche Halbmakrosachen, wie Details und Ringfotos?
 
Womit machst du denn eigentlich solche Halbmakrosachen, wie Details und Ringfotos?

Sorry, da fragst du den falschen, ich habe seit Beginn meiner Foto- Karriere nur diese eine Hochzeit fotgrafiert, und dort auf diese Sachen verzichtet. Das Kleinste, das ich fotografiert habe, waren Gläser und dergleichen, und die gingen problemlos mit dem 35er. Das mit den Ringen haben die ganz unspektakulär und entspannt gemacht, Foto nicht gewünscht...

_DSF2344.jpg


Ich werde am Ende neben einer Online- Galerie fürs große Publikum ein Fotobuch für die beiden gestalten, vielleicht in SW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde neulich von einem Freund und Kollegen gefragt, ob ich seine Hochzeit fotografieren möchte. Habe abgelehnt und im den Rat gegeben einen echten Profi zu beauftragen. Werde gerne Aufnahmen machen; aber eben nicht die "wirklich entscheidenden" Aufnahmen.

Habe früher zu Analogzeiten ergänzend (zum Profi) mit meiner Pentax ME Super mit dem 2,0/100mm aus Sicht des Brautpaars tolle Aufnahmen gemacht, weil ich Gesichter und Situationen herauspicken konnte - hab mal etwas anderes gemacht.

Besitze seit gestern das 1,4/35mm und bin nach ein paar wenigen Aufnahmen begeistert.

Werde vermutlich zur Hochzeit meine Nikon A als APS-C mit dem 28mm (analog) und die X-T1 mit dem 35mm mitnehmen; in Verbindung mit dem Nissin i40. Das 18-55 würde ich evtl. als Reserve mitnehmen. Ein Zoom hat schon Charme und einen Stabi.

Habe bisher nur Erfahrungen bei Firmenevents auf Bühnen und in Veranstaltungsräumen gemacht. Viele Bühnenaufnahmen mit 8-12 Personen habe ich mit der Nikon A in Verbindung mit dem Nikon SB 300 (senkrecht nach oben gerichtet und weißer Blitzkarte aus Plastik) gemacht. An der X-T1 habe ich den Nissin i40 (fast) senkrecht nach oben mit ausgezogener Blitzkarte gemacht. Habe für mich festgestellt, dass ohne richtiges Telezooms die Aufnahmeentfernung für "Nähe" und formatfüllende Aufnahme drastisch sinkt. Da tut man sich mit einem 2,8/50-140mm doch deutlich leichter - ist halt ein Brummer (kommt bei Hochzeitsgästen sicher an - man outet sich gleich als "Profi" - hat nicht jeder).

Artur Voth - ein Hochzeitsfotograf - verwendet fast ausschließlich ein 24mm und 50mm an der Canon 5 D MKII.
 
Wenn ich Eure Posts hier so lese bekomme ich den Eindruck das die Fuji X-T1 eine grottenschlechte Kamera ist und es kaum ein gutes Objektiv dafür gibt!

Ich habe Sie seit gestern mit dem XF 18-55 und bin schlicht begeistert!

Konnte bisher mit der Oly M10 und der Pentax K-3 II vergleichen.
 
Wenn ich Eure Posts hier so lese bekomme ich den Eindruck das die Fuji X-T1 eine grottenschlechte Kamera ist und es kaum ein gutes Objektiv dafür gibt!

Ich habe Sie seit gestern mit dem XF 18-55 und bin schlicht begeistert!

Konnte bisher mit der Oly M10 und der Pentax K-3 II vergleichen.

??? Kaum einer hat etwas über die X-T1 gesagt, außerdem reden wir hier über relativ extreme Lichtsituationen wie Hochzeiten am Abend usw. Und wenn es schnell genau auf den Punkt sein muss, ist das 18-55 nur mäßig empfehlenswert - eher nicht so...
 
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