Ja, das ist ein guter Tip. Vor allem sieht jeder Fotograf mit anderen Augen. Ist auch für gute Ergebnisse manchmal sinnvoll.
Dem muss ich leicht widersprechen. Eine längere Brennweite, so zwischen 80 und 150mm kann auch bei einer Reportage hilfreich sein. Wenn man für Portraits der Gäste ein wenig aus der Entfernung agieren kann, ohne dass der Fotografierte es sofort mitbekommt. Denn viele Menschen gucken sehr gezwungen wenn sie wissen, dass sie fotografiert werden. Manche drehen sich sogar ganz weg, oder halten sich extra ein Glas vor's Gesicht, um - ihrer Meinung nac - das Foto nicht zu verschandeln.
Gruß Markus
Zwei Fotografen?
Damit noch weniger Platz ist,
oder damit wenigstens Einer davon,
in den Alben verewigt ist?
Nein Danke!
Eine lange Brennweite macht leicht schöne ästhetische Fotos
und ist geeignet als Zweitgerät und für den,
der mal-so-mitfotografiert und nichts abliefern muß am Ende...
ABER in erster Linie muß man zur Stelle sein,
wenn etwas passiert und notfalls VOR denen stehen,
die die Knipsbilder machen!
Mit langen Brennweiten werden die Laufwege,
wenn sich die "Fotorichtung" ändert, länger
und als Hauptfotograf,
darfst du NICHT in der 2. Reihe stehen.
Außerdem wird die Perspektive mit hohen Brennweiten gestaucht
und für Reportagen ist das nicht gerade sinnvoll,
da die Fotos die örtliche Situation repräsentieren sollen.
Ich mache diese Fotos in der Hochzeitssaison
an jedem Wochenende für Geld -
da kann ich nur sagen:
Mein 12-24 ist unverzichtbar
und gerade auch das kurze Ende,
will ich nicht missen...
Man sollte aber damit etwas Übung haben,
denn SWW für Personenfotos sind so eine Sache;
aber damit entstehen auch (zB. von unten fotografiert)
sehr spannende und dynamische Fotos,
die man so, anders gar nicht machen kann.
Meine dabei genutzte Ausrüstung
habe ich hier am Anfang des Threads genannt.