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Hochzeit - Ich finde mich nicht mehr zurrecht!

Und schon wieder ein neuer "Profi". Überlass das Fotografieren doch denen, die davon Ahnung haben. Man kauft sich doch auch keinen Schweißapparat, übt ein wenig, um dann in 2 Jahren für einen Freund ein Gartentor zusammen zu sch(w)eißen. Ich weiß, das ist Polemik, aber warum um alles in der Welt müssen dann immer diese Amateure den Berufsfotografen den Job wegnehmen? Die müssen doch schließlich ihre Steuern und sonstige Abgaben zahlen. Und der "gute Freund" fotografiert und kassiert steuerfrei?
So nebenbei: ich bin kein Berufsfotograf.
Trotzdem liebe Grüße
 
Und schon wieder ein neuer "Profi". Überlass das Fotografieren doch denen, die davon Ahnung haben.

Ach so... und wie haben genau die angefangen? Ahnung ist nichts anderes als die Summe der Erfahrungen. Und die bekommt man nur durch Praxis.

Ich weiß, das ist Polemik, aber warum um alles in der Welt müssen dann immer diese Amateure den Berufsfotografen den Job wegnehmen?

1. Wer sagt denn, dass irgendwer, irgendwem irgendeinen Job wegnimmt? Ich kenne genügend Brautpaare, die würden nie im Leben mehrere hundert bis einige Tausend Euro für einen Fotografen ausgeben.

Und fast immer wird aus Kostengründen der Fotograf nur für die Kirche, das Gruppenfoto und die Brautpaarfotos gebucht. Die meisten Brautpaare hoffen auf ausreichend gute und massige Fotos der eigentlichen Feier von Gästen. Klar, wer kann sich schon einen Fotografen für 12 Stunden leisten? Bzw. wer hat das Glück, und findet einen, der diese 12 Stunden für wenig Geld macht.

Du musst einfach auch Bedenken, dass vielen die Fotos nicht so wichtig sind. Etliche von denen ärgern sich dann erst im Nachhinein.

Bei der letzten Hochzeit im Freundeskreis wurde ich auch gebeten zu fotografieren. Am Ende standen wir zu dritt mit Kamera und Blitz rum, fast wie eine Promi-Hochzeit... ;) Dabei aber auch eine "Professionelle", die aber auch nur Kirche, Gruppe und Paar gemacht hat. Auf der Feier waren dann nur noch wir zwei Gäste, haben aber so viele annehmbare Fotos gemacht, dass das Brautpaar sich tierisch gefreut hat. Und da wurde auch kein Job weggenommen.

Ich denke, der weggenommene Job ist die Ausnahme. Das kommt nur da vor, wo man einen echt guten Amateur im Freundeskreis hat, wo man sich sicher sein kann, dass die Ergebnisse professionell werden. Alle anderen, die auf einen Profi verzichten, haben nie einen in Betracht gezogen. Was mich allerdings manchmal auch nicht wundert, wenn ich höre, dass ein Fotograf hier aus der Region für das kleine Paket (wie oben beschrieben) ohne Abzüge und Album mal schlappe 1200€ haben möchte. Das kann nund will sich nicht jeder leisten.

Gruß Markus

PS: Doch, auf meiner (unserer) Hochzeit habe ich auf einen Profi für den Tag ab Kirche bis kurz vor Ende der Feier bestanden. Und das war auch gut so.
 
@anitram:

Ich glaube das darf man nicht so pauschalisieren. Nur weil "Amateure" für Freunde/Verwandte usw. Hochzeitsfotos machen, heißt das noch lange nicht, dass einem Profi jetzt der Job weggenommen wird oder Schwarzarbeit vorliegt.

Eine Hochzeit ist so oder so schon immer eine teure Angelegenheit, da ist durchaus verständlich, dass viele Paare einfach nicht das Budget haben, für mehrere hundert Euro für den ganzen Tag einen Profi engagieren zu können. Da wird dann drauf verzichtet und jemand aus der Verwandtschaft oder dem Freundeskreis schießt die Fotos. War schon immer so und wird auch immer so bleiben und ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht. Die Bewertung ändert sich ja nicht grundlegend dadurch, dass Onkel Heinz mit einer DSLR gute Fotos produziert statt mit einer Kompakten mittelmäßige. Das Geld für den Profi wäre in beiden Fällen einfach nicht da.

Ich bin selber in der Situation, dass ich für ein befreundetes Pärchen Ende August die Hochzeitsparty fotografiere. Ich nehme dafür kein Geld und nehme aber auch definitiv keinem Profi den Job weg, im Gegenteil, ursprünglich sollte nur für Portraits nach dem Standesamt ein Profi dar sein, ich habe das Brautpaar davon überzeugt, dass der Profi zusätzlich auch im Standesamt da sein sollte. Die ganze Hochzeit vom Profi fotografieren zu lassen, ist finanziell für die beiden aber einfach nicht drin. Soll ich da jetzt sagen, "ne, ich mach auf der Party keine Fotos, nehmt einen Kredit auf und holt euch davon einen Profi?". Dann dürfte ich auch niemandem mehr bei seinen Computerproblemen helfen, schließlich nehme ich da jemandem seinen Job weg.

Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, die echten Profis die brav ihre Steuern zahlen das Geschäft vermiesen, aber es ist nunmal nicht die Regel, dass ein solcher Schwarzarbeiter sein Werk verrichtet, wenn kein ordentlicher Profi vor Ort ist. Ein Profifotograf der Hochzeiten fotografiert, weiß von Anfang an, dass er gegen Hunderte von Freunden, Verwandten, Bekannten usw. konkurrieren muss, die die Hochzeit - mal besser und mal schlechter - auch im Bild festhalten können.

Außerdem und das ist fast noch entscheidender: Warum sollte man, wenn man in seinem Bekannten- oder Freundeskreis einen wirklich guten, begabten Amateur hat, dessen Bilder man kennt und schätzt und der sich bereit erklärt (ohne finanziellen Gewinn), die Hochzeit zu fotografieren, einen Profi engagieren, von dem man nur ein paar Beispielfotos kennt (die ja noch nicht einmal unbedingt von ihm sein müssen, wer kann das schon überprüfen)?

Tschüss,

Carsten
 
... warum um alles in der Welt müssen dann immer diese Amateure den Berufsfotografen den Job wegnehmen?

Das sehe ich genau so! Anstatt für meine Familie selbst lecker zu kochen, fühle ich gesellschaftliche Verantwortung und weiß: Nein, der Gastronomie darf man nicht das Geschäft verderben.:grumble:
Die Gastronomen müssen Steuern, Gehälter und Abgaben zahlen. Deshalb schicke ich die Kids immer raus zu McDoof, wenn sie über Hunger klagen. So ein Vaterlandsverräter bin ich nicht, dass ich denen auch nur eine Dosensuppe aufwärmen würde!:angel:

--lox
 
Das sehe ich genau so! Anstatt für meine Familie selbst lecker zu kochen, fühle ich gesellschaftliche Verantwortung und weiß: Nein, der Gastronomie darf man nicht das Geschäft verderben.:grumble:

Warum habe ich eigentlich so viel geschrieben, wenn man das auch mit so wenig Worten sagen kann...

Wohl gesprochen.... :top:
 
:top::top::top:

Ging mir exakt genauso.



Zu den ganz kurzen Brennweiten noch ein Wort: Ich bin mit den meisten Bildern vom 12-24 Tokina nicht zufrieden. Kontraste etwas flau, nicht besonders scharf, irre Verzerrungen v.a. an den Bildrändern. Vielleicht hatte ich ein schlechtes Exemplar, aber ich sehe mich jetzt dann nach dem Nikon um...

Wenn Du es Dir nicht schönredest... Im allgemeinen ist das Tokina überall eher besser angesehen - oder Du hast eine Montagslinse.

Chris
 
Hector, Lox und rosch... Seht mal, ich habe das Ganze doch nur unter dem Aspekt der Schwarzarbeit gepostet. Mir geht es - wie hoffentlich vielen - nur um die Bekämpfung der Schwarzarbeiter. Niemand - auch nicht ich- habe etwas dagegen, dass Freunde oder Verwandte Hochzeiten oder dergl. fotografieren, wenn sie es denn just for nothing machen.
Ich hatte auch geschrieben: Zitat: "Und der "gute Freund" fotografiert und kassiert steuerfrei? "Dies vor allem unter dem Aspekt, dass der Threadsteller Zitat: "für ein paar Freunde einige Hochzeiten..." fotografieren möchte. Damit dürften meine Intentionen doch wohl unter anderem Blickpunkt zu beleuchten sein (oder irre ich mich da noch?). Und zum Hinweis auf die teuren Fotografen: es gibt sie noch, die guten und preiswerten Fotografen. Eine mir bekannte Fotografin (Profi) nimmt für Reportage und (!) 6-er-Serie gestellter Bilder insgesamt € 135,00 und das Ganze in wirklich Top-Qualität. Sonst hätte sie bis jetzt in 2007 nicht 44 (u.a. meine resp. unsere) Hochzeiten "gemacht".
Schöne Grüße
 
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