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wenn mit SPP, dann schärfe so auf -0.6 und als 16bit Tiff speichern und dann in der EBV gezielt schärfen, SPP produziert sonst so viele Artefakte.
Danke für die schnellen Antworten.Ich sehe schon wo mein Fehler liegt, im Schärfen, weil ich drucke alles selber und da sind mir bei der Druckvorbereitung die Artefakte aufgefallen (kleine Bildausschitte groß drucken) ich werde es mal mit - in SPP versuchen.
supermd
Hm. Also 45x30 geht wirklich direkt vom TIFF aus SPP in den Drucker sehr gut, das ist in meinen Augen ja der Charme der Sigma-Kameras.
Aber tut mir leid, ab 60x40 find ich die Bilder aus der SD14 direkt in den Drucker-RIP eindeutig überstrapaziert... wobei es bei der Größe für meine Ansprüche auch die 16MP der 1DS II nicht mehr tun (für mich geht das erst mit der A900 und auch mit der nicht bei beliebigen Motiven).
Weil ich aber auch noch keine Experimente mit selektivem Schärfen oder Spezial-Interpolatoren wie PhotoZoom oder Fraktal-Dngsda angestellt hab wär ich an konkreten Anleitungen und Erfahrungsberichten interessiert wie man X3Fs "richtig" aufbläst -- möglichst ohne sich EBV-mäßig den Wolf zu kurbeln beim Selektieren & Teilbild-Schärfen...
PhotoAcute könnte evtl. auch interessant sein für unbewegte Motive, im Gegensatz zum Interpolieren werden ja dabei wirklich zusätzliche Informationen berechnet. Hat das jemand im Einsatz?
Legitimer, oder??Daher ist im Vergleich zu dieser Technik legitim ein Foveon-Bild zu Interpolieren.
So weit, so gut.Das bedeutet 13,2 x 8,8 Inch oder 33,5 x 22,35 cm. Also etwas größer als DIN A4. Und das bei bester Qualität.
... kann ich einfach nicht nachvollziehen -- außer man zwingt halt dem Rezipienten den berüchtigten »Betrachtungsabstand« auf. Das will ich aber nicht (s.u.)!Alles was sich bis 13 x 18 cm in bester Qualität abziehen lässt, lässt sich in jeder beliebigen Größe wiedergeben.
Also ich bin ja gern bereit zu akzeptieren dass die Katalog-Angaben der Hersteller zur Auflösung genauso irreal für das wirkliche Leistungsvermögen der Drucker sind wie die der Hersteller von Bayer-Sensor-bestückten KamerasDann könnten sie aber keine Halbtöne mehr darstellen. Die richtige Auflösung ist also folglich: 2880/16 = 180 dpi bzw. 1440 / 16 = 90 dpi.
Nachdem immer die niedrigere Auflösung entscheidend ist erhält man also einen Ausdruck in bester Qualität in einer Größe von 29,3 x 19,6 bzw. 74,4 x 49,8 cm.
Ach ja, jetzt sind wir beieinanderNach wie vor unübertroffen ist der Direktabzug von einer Großbildkamera. Wer je einen 25 x 25 cm Direktabzug gesehen hat, weiß was ich meine.
Seufz, Amen.Die Qualitätsansprüche leider gleichzeitig immer geringer.
Ähem... ganz vorn ist immer noch 6x9, ja? Also Linhof und Fuji, wenn's recht ist.Qualitativ lagen die Rolleis vor den Hasselblads und dann kamen alle anderen.
Das ist auch meine Erfahrung... sobald man mit Bayer-Bildern signifikant über die Faustformel »[Zahl der Pixel an einer Kante] / 12« geht muss man den Betrachter wieder vom Bild wegzwingen damit es noch aussieht wie fotografiert, und nicht gerechnet.Alle Bayer-Kameras lassen sich kaum mehr sinnvoll hochinterpolieren, da fast keine sauberen Details mehr vorhanden sind.
O.k., O.k. -- damit ist mir dieses Product Placement oft genug vorgetragen wordenSigma-Bilder lassen eine Interpolation auf das Niveau einer Bayer-Kamera durchaus zu. Allerdings nur mit fraktaler Interpolation. Wir verwenden Genuine Fractals Pro mit herausragenden Ergebnissen.
Ja gut, schon, aber welcher Vollformatkamera?Je nach Motiv und Rohbildqualität lässt sich ein mit herausragender Optik (z.B. DP1) aufgenommenes Bild durchaus auf die Auflösung einer Vollformatkamera bringen.
Hm. 2004 sicher noch richtig... aber gilt das wirklich heute, für die 60MP Sensoren mit denen die richtig gut verdienenden Pros z.Zt. arbeiten??Kleiner Nachtrag: ein 1a Scan von einem 1a Negativ ist dennoch momentan nicht zu übertreffen.
...war da nicht mal was mit dem Betrachtungsabstand ?![]()
Die qualitativ beste typische Auflösung bei professionellen Drucksachen beträgt aber nicht ca. 300 dpi (120er Raster), sondern ca.200 dpi (80er Raster). Das bedeutet 13,2 x 8,8 Inch oder 33,5 x 22,35 cm. Also etwas größer als DIN A4. Und das bei bester Qualität.
Umgekehrt bringen die Bayer-Kameras tatsächlich nicht die Information auf Papier, die gemäß Pixelanzahl zu erwarten wäre. Hier ist eine typische 12Mpx-Bayer-Kamera bereits bei einer Ausgabegröße von A4 im hochwertigen Offsetdruck (wo 8Mpx formatfüllend A4/300ppi theoretisch ausreichend wären) motivabhängig überfordert: Der Vergleich feinster Deatails mit einem Mittelformat-Trommelscan bzw. 4-Shot-Digiback zeigt das im Druck.
...ist ja ganz nett, die ganze Theorie hier, aber probier doch einfach mal Q-Image
Das klingt für mich wesentlich realistischer als die Annahme von schlappen 90dpi als Obergrenze dessen was man für Drucke hoher Qualität braucht.
Hier noch die Ansicht eines anderen Druck-Experten zu dem was man an Eingangs-Auflösung braucht.
Der Rest - welche Pixelmenge brauche ich für welches Ausgabeformat bei welchem Druckraster - ist simpler Dreisatz
Standardoffsetdruck ist 60er Raster (=60 Rasterpunkte/cm), Kunstdruck 80er Raster. Verdoppeln wg. Nyquist/Shannon und auf’s Ausgabeformat umrechnen, und schon hat man die erforderlichen Eingabeparameter in Pixel x Pixel. Für Tintenstrahler gilt das abgeleitet ebenso, nur sind da kaum technische Daten entsprechend der Offset-Rasterweiten dokumentiert.
Bei diesen Rechnungen wird vorausgesetzt, dass diese Einzelpixel auch tatsächlich einzeln abgetastete Information besitzen; trifft somit auf Bayer-Pattern nicht wirklich zu.
Für die Skalierungssoftware gilt im Prinzip das gleiche wie für die diversen Rauschunterdrücker: Sie muss selektiv vorgehen, im Grunde müsste sie eine eingebaute Motiverkennung haben.
So dann hier mal der Dreisatz am Exempel: Ziel-Ausgabeformat 60x40cm benötigt also im 80er Kunstdruck-Raster (60 * 160 = 9600) * (40 * 160 = 6400) = ca. 61MP
Andersherum, wenn man eine Aufnahme aus einer SD14 als Input annimmt müssten über 90% der Informationen im Raster interpoliert werden.
Also Zeit die GW690 und die Arca wieder aus dem Schrank zu holen, zumindest solang ich mir kein MF-Back mit mindestens 30MP leisten kann...
Wäre natürlich trotzdem hochinteressant die entspr. Daten für die gängigen Foto-Drucker zu erfahren -- hast Du entspr. Verweise?
Gibt es bei den Offset-Druckern allgemein anerkannte »Normierungs-Faktoren« für die Bayer-Megapixel, d.h. mit welcher Zahl < 1 muss man die MP-Zahl multiplizieren um bei guter Qualität auf das Raster umzurechnen?
Bei weiterhin ungebrochen ansteigender Rechenleistung müssten ja Interpolation unter Anwendung verschiedener Algorithmen ähnlich wie selektive Rauschunterdrückung langsam in den Bereich des Machbaren kommen... ist jemandem ein Interpolations-Programm bekannt das die aufzublasenden Bilder analysiert und dann z.B. in einigen Bereichen fraktal, und in anderen per Lanczos interpoliert?
Bei entsprechenden Qualitätsansprüchen, vermutlich ja.