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Hochrechnung mit SPP oder Andere

Wie ernst sind denn die Marketing-Angaben der Flacbbett-Scanner-Hersteller zu nehmen wenn man das Ausgangsmaterial für wirklich gute Drucke produzieren möchte?
D.h. ist ... die Ausgabe von relativ erschwinglichen Geräten (z.B. Epson V750 u.ä. mit nominell ja immerhin 6400*9600dpi) 1:1 in ein Offset-Raster umsetzbar?

Oder kann auch auf dieser Technologie-Schiene (Auflösungs- oder Dichte-mäßig) unterhalb von Imacons oder gar -- Konto duck Dich! :) -- Trommel-Scannern nicht ohne deutlichen Qualitätsverlust in einer professionellen Bildverarbeitungskette umgesetzt werden?

Ein Trommelscanner scheidet eh aus. Werden nicht mehr gebaut, mit SCSI veraltete Anschlusstechnik usw. Außerdem Bedienung nicht trivial und Handhabung umständlich. Vergleiche mit identischen Vorlagen habe ich nicht, Trommelscanner habe ich schon länger nicht mehr im Einsatz gesehen. Die Imacons holen aus Film vermutlich annähernd ebenso viel heraus.

Das genannte Epson-Modell kenne ich nicht, jedoch ähnlichpreisige Vorgänger dieser Marke; in den letzten Jahren hat sich bei dieser Scannertechnik nicht mehr viel getan, der Markt fehlt. Die technischen Daten sind vermutlich korrekt, bedeuten aber nichts: Der kleinere Auflösungswert gibt die Anzahl der CCD-Elemente/Zoll an, der größere die Schrittweite des Transportmotors. Über das letztlich entscheidende optische System ist damit keinerlei Aussage getroffen. Reine Vermutung, aber auf ähnliche Angaben und tatsächlich gemessene Werte vergangener Jahre bezogen würde ich bei diesem Scanner von vielleicht zwei- bis dreitausend ppi ausgehen. Aber auch das wäre nicht schlecht. Reale maximale Dichte sollte ausreichen. Die Software Silverfast AI taugt. Automatiken deaktiviert und mit 16 bit linear gescannt ergibt sehr brauchbare Ausgangsdaten. Die sollten allerdings sorgfältig nachbearbeitet und geschärft werden, hier ist Können gefragt. Habe schon wirklich gute Reproduktionen gesehen, die ich selber so nicht hinbekommen hätte.

Imacon-Scans sind deutlich präsenter, durchgezeichnet, robust. Daher leichtere Nachbearbeitung, größeres Ausgabeformat.

Stände ich vor einer Kaufentscheidung, dann trotzdem Epson. Qualitätskritische Scans würde ich mit schriftlichen Angaben zu Auflösung und dem expliziten Hinweis auf eingebettetes Scannerprofil ohne weitere Bearbeitung scannen lassen. In den Lithoanstalten stehen die Kunden nicht mehr Schlange für Diascans, die Preise sind daher verhandelbar. Die früher übliche Abrechnung nach Endformat ist sachlich nicht mehr gerechtfertigt. Mir würde die recht hohe Investition in einen Imacon, eine möglicherweise auslaufende Übergangstechnik, nicht gefallen.

Gruß,
Thomas
 
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