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Wäre es eine Möglichkeit viel mehr niedrigrangige Mods, die jeweils mit beschränkten Befugnissen nur einem speziellen Themenbereich zugeordnet sind, einzustellen?
Dann wäre das Betätigungsfeld der jeweiligen Mods überschaubar und zeitlich machbarer.

So hofften wir es mit der "Frontverkürzung" durch die Schließung des Smalltalks angehen zu können. Ich hatte auf eine stärkere inhaltliche Mitarbeit in den Verantwortungsgebieten gehofft. Und es gab auch hoffnungsvolle Ansätze.

Dann wurde noch ein paar Unterforen geschaffen, der Druck stieg wieder (der Widerstand auch) und man zog sich auf das Verwalten zurück. Nicht ganz, denn wir haben auch viel über die BBTs und die Einordnung der Spiegellosen diskutiert, aber eben ergebnislos.

Rüdiger besteht darauf, dass wir eher straffen müssen als noch mehr zu Untergliedern. Die Struktur muss wieder klarer werden und nicht noch unübersichtlicher. Aber ohne eine Stellungnahme von "ganz oben" kommen wir nicht weiter und in der gegenwärtigen Situation laufen die Prozesse schneller auseinander, als man Lösungen dafür finden kann.

Ja - "déjà vu" könnte man es bezeichnen, aber die Spirale dreht sich schneller und die Fliehkräfte nehmen zu. Sarkasmus kommt auf nach der Devise "und täglich grüßt das Murmeltier".

Aber wir drehen uns nicht im Kreise - uns läuft die Zeit davon... Jedenfalls sehe ich die Dinge so. Man möge mich korrigieren, wenn es anders ist.

LG Steffen

Um dieses Forum zu beerdigen brauchen wir keinen Streik. Wir müssen nur weiter so machen wie bisher.
 
Steffen, jetzt muss ich doch mal direkt bei Dir nachfragen. Ich hofe Du verstehst es nicht falsch, doch ausser Dir ist kein anderer Mod hier zugegen (Rüdiger ist Admin, bei dem glaube ich zu wissen wie Er tickt :)).

Bist Du Dir wirklich sicher das Ihr die Moderatorentätigkeit angenommen habt, weil Ihr dem Forum durch Eure Unterstützung helfen wolltet, den bestehenden Stil aufrecht zu erhalten ? Ich meine es muss doch Spaß gemacht haben im Forum zu sein, sonst kann ich mir nicht vorstellen sich hier einzubringen.

Oder seid Ihr gestartet eine Forum zu erschaffen wie "Ihr" es euch vorstellt, so nach dem Motto "Das geht besser, ich habe da schon Ideen.....", wenn ich Mod bin habe ich die Chance meine Vorstellungen zu verwirklichen.......?

Ich habe den Eindruck das die Mods in der Anfangsphase hoch motiviert sind, dann aber eingebremst werden.........die Ergebnisse kann man dann beim jeweiligen Mod aus seinen Posts rauslesen.

Ist da was dran ? Habt Ihr wirklich gedacht Ihr könntet das Forum nach euren Vorstellungen gestalten ?

Ich jedenfalls, habe manches mal den Eindruck das es so ist.

Grüße
Dirk
 
Ich lese normal ja nicht im Support Bereich, aber aus gegebenem Anlass habe ich reingeschaut. Ist ja wirklich sehr bedenklich, dass User und Moderatoren gleichermaßen frustriert sind, aus unterschiedlichen Gründen natürlich, und sich dieser Frust noch gegenseitig aufschaukelt. Ich hoffe, dass das nicht in einen richtigem Crash endet.
 
Wenn man doch erkennt, dass man den schnöden User hier nicht umerziehen kann, ist es keine Lösung neue Regeln zu schaffen...
Die Mission, das hiesige Forenvolk nach eigenem Regelwerk erziehen zu wollen, darf als gescheitert angesehen werden. Konsequenz wäre, die Regeln zu überdenken....

Erstens soll niemand umerzogen werden. Zweitens kann ich nirgendwo erkennen, dass es einen Ansatz für neue Regeln gibt oder aktuell gab.

Der Grund ist sehr einfach: Die überwältigende Mehrheit der User sind freundlich und umgänglich und wollen konstruktiv mitarbeiten. Die wenigen Prozente der "anderen" fallen nur mehr auf. Daher sehe ich auch idR freundlich zustimmende Post zur Moderation eher in PN und es sind viel mehr, als die Postings in Threads wie diesem.

Bist Du Dir wirklich sicher das Ihr die Moderatorentätigkeit angenommen habt, weil Ihr dem Forum durch Eure Unterstützung helfen wolltet, den bestehenden Stil aufrecht zu erhalten ? Ich meine es muss doch Spaß gemacht haben im Forum zu sein, sonst kann ich mir nicht vorstellen sich hier einzubringen.

Das war zwar an Steffen gerichtet, ich darf aber auch? Ich habe den Posten angenommen, weil es mir Spa0 macht. Und das gilt immer noch. Mir und meinen Kollegen fällt manchmal der Ärger mit den wenigen (s.o.) Querschlägern nicht so leicht und manchmal ist man auch etwas angefressen. Das wiegt aber nicht sooo schwer...
 
Aber wir drehen uns nicht im Kreise
Potential dazu hätten wir aber durchaus.
Man müsste eben wissen, in welche Richtung es gehen soll: alles beim alten belassen? Veränderte Arbeitsweisen, die den Umgang erleichtern? Regeländerungen?
Es ist zwar tatsächlich wohl nur ein winziger Bruchteil an Usern, der einen über Veränderungen nachdenken lässt - aber so ein winziger Bruchteil reicht e´ben oft aus, um die Stimmung zu kippen.
 
Wisst ihr warum kein Polizeistaat jemals funktioniert hat?

Es braucht kein besonders präsenten Moderatoren, kein ständiges Löschen von OT, vieles, aktives lässt sich permanent vermeiden. Je komplexer ein Regelwerk wird, desto mehr Arbeit erzeugt man damit. Dafür brauch man sich nur unsere Gerichte anschauen oder allgemein das, was man heute Justiz nennt. Überall wird Arbeitskraft eher unsinnig gebunden. Ärzte die mehr Zeit für das Protokollieren denn dem Behandeln aufbringen müssen ist auch sehr sinnig. Je komplexer das Klientel wird, desto unmöglicher wird alles.

Die Polizei ruft man dann, wenn man sie braucht. Ein Großteil vieler alltäglicher Dinge bekommen Menschen von ganz alleine geregelt. So erstaunlich das auch ist, aber es geht eben wenn man ihnen schlicht weg die Verantwortung dazu überträgt.

Aus diesem Grund bin ich persönlich mittlerweile ein Fan davon aktiv zu werden, wenn man gerufen wird. Das schafft auch wieder mehr Zeit in Themen zu lenken, OT oder sonstiges hin oder her. Der Tonfall mag dann hier und dort ruppiger werden, aber, selbst das bekommen die meisten Menschen selbst in den Griff und wer wen nicht ausstehen kann, darf dann die Igonorier-Funktion nutzen.

Als Beispiel nenne ich hier mal Stayblue, weil ich da Moderator bin und es auch einzig in dem Sinne nutze (wenn ich nicht gerade eine Pause nehme, so wie im Moment). Das Team ist deutlich größer, gerade das bei den Administratoren, aber dort gehen an guten Tagen soviel Meldungen ein wie hier Beiträge geschrieben werden. Neben dem Forum gibt es ja die Gruppenforen, Bilder die freigeschaltet werden müssen, Kommentare zu den Nachrichten des Magazins und vor allem eben auch die Gästebücher und dort passiert etliches, weil es eben reinen Unterhaltungschrakter hat und bei vielen gar den Chat ersetzt. Würde man hier überhaupt noch aktiv alles kontrollieren wollen ... wie viele Personen braucht man dafür? Bei etwa (geschätzt) durchschnittlich 30 aktiven Mitarbeitern die sich um Meldungen kümmern? Also verteilt man die Arbeit eben auf Personen, die nur eingeschränkte Rechte und Möglichkeiten haben. Anders geht es nicht. Manager kümmern sich um das Freischalten, die Moderatoren einzig um das Hauptforum und die Gruppenforen können selbst Mitarbeiter aus ihren Reihen einsetzen.

Präsenz durch Moderation bedeutet auch ein "sich auf diese verlassen" und ab dann bindet man viel Arbeit an wenig Personen, dass geht niemals gut und mit wachsender Größe wächst der Frust selbstredend linear oder, was früher oder später immer passiert, es explodiert.

Die Lösung sollte man dann vermehrt auf technischer Ebene suchen. Will der eine eben Threads ohne Text sonder nur mit Bildern, so etwas lässt sich ja programmieren. Geht es um schlechte Bilder oder gute Bilder, da kann eine Rating-Funktion helfen. Bilder mit nur 2 von 5 Sternen ausblenden und gut.

Das Problem ist eher ein strukturelles, wie so oft. Und wenn man Veränderungen will, dann würde ich die Diskussionen über diese und die Möglichkeiten eben eruieren, mit jeden der daran teilnehmen will und danach dann ggf. abstimmen. Bindet die Mitglieder mit ein, dass überträgt eben auch Verantwortung.

Und nebenbei, hätten wir einen Polizeistaat, würde es Menschen geben die annehmen, die ganzen Polizisten achten schon auf "mein Gepäck" und wundern sich, wenn es geklaut wird.

--

Was nun die Kaufberatung als solches angeht, es laufen hier eine Menge Personen herum die auch Ahnung haben. Aus denen kann man ein Team bilden (mit einem Unterforum nur für sie), eine FAQ erstellen lassen, sie beraten lassen wie es am besten geht und ihr Baby dann öffentlich verwenden. Das schafft ihnen Freiraum zum arbeiten und ist ein Weg für potentielle Lösungen.

Setzt Mitglieder darauf an aufzuschreiben, was wo falsch läuft, lasst sie das diskutieren, ganz alleine, ohne Lenkung und wenn sie sich eben die Köpfe dabei einschlagen. Man kann mit Umfragen viel erreichen, nur! Die meisten Umfragen sind schlecht, alleine schon, weil die Antworten im Wortlaut vorgeben sind. In die Umfrage gehört also ein "Lösung 1, Lösung 2, Lösung 3" und diese dann im Eingangspost erklärt.
 
Ich kann nachvollziehen, dass der moderierenden/administrierenden Aufwand hier groß ist.

Was wäre wenn:

- man die Zügel etwas lockerer ließe?

- wieder einen Smalltalk einführte?

- nicht jeden Thread hinsichtlich OT und Umgangston sorgfältig sichten und korrigieren würde?

- man verbale Gefechte und die damit verbundenen "virtuellen blauen Flecke" der Mitglieder nicht zu ernst nähme?

Würde hier das totale Chaos ausbrechen? Ich glaube nicht.

Ein muss klar sein. Ich denke nicht an einen gesetzlosen Raum, den der wäre schnell dicht! Die Grundregeln des Umgangs miteinander und die Einhaltung des Rechts wären schon zu kontrollieren und gegebenenfalls wäre moderativ einzuschreiten..

Aber was ist schon dabei, wenn ich in einem Objektivthread mal sage "schönes Motiv" oder jemanden der Trollerei bezichtige. Eigentlich nichts?

Denn, nicht alles ist böse gemeint, aber beschäftigt die Moderatoren im Rahmen der derzeitig strengen Regeln unnötig.

Gruß
ewm
 
Habt Ihr wirklich gedacht Ihr könntet das Forum nach euren Vorstellungen gestalten ?
Selbstverständlich bringt man als Neu-Moderator seine Vorstellungen mit, und selbstverständlich möchte man diese in irgendeiner Form auch einbringen.

Die erste Dämpfung, die man aber als lehrreich einstufen sollte, ist das Kennenlernen der vielen kleinen und großen Zusammenhänge, gerade in einem so großen Board wie diesem hier.
Das läuft (äh, wird wohl heute noch so sein wie vor 1 1/2 Jahren ;) ) nicht viel anders als hier im Support ... man diskutiert halt die verschiedensten Varianten, bemüht sich aber dabei um größtmögliche Weitsicht.
(als ich hier seinerzeit mal angefangen hatte, verstand ich es überhaupt nicht, wieso man Karten/Punkte benötigt. Ich kam aus einer Moderations-Ecke, in der so ziemlich und wirklich alles im Gespräch geklärt wurde ... sowas geht hier bei DER Board-Größe garnicht, mußte ich aber erstmal "lernen" bzw. verstehen)

Die eigentliche Dämpfung der Motivation ist dann das, was Steffen beschreibt: keine klare Ansagen, keine Richtung, kein Ziel
Addons gehen nicht, weil das Aufwand bedeutet (andere Boards stellen dafür einen eigenen Mann ein, der (durchaus ehrenamtlich) nichts anderes macht, als am PHP rumzufummeln)
In manchen Boards gibt es die klare Ansage "wir wollen groß werden", andere bekunden ebenso klar "wir beschränken uns auf dies&das und nichts anderes".

Das Kauf"beratungs"forum ist beispielsweise kompletter Mumpitz. Weder sind die Fragen speziell genug, um überhaupt sinnvoll beraten zu können, noch besitzen die meisten Antworten qualitative Eigenschaften einer echten Beratung.
Den Usern kann man aber nicht verbieten, zu antworten, den Fragenden nicht, zu fragen. Und wenn man mal den Vorstoß macht, den Fragebogen zu kritisieren (weil der suggeriert, daß sich daraus eine spezielle Kamera ableiten läßt), dann finden sich genügend User, die das nicht nachvollziehen können (durchaus begründet), aber eben nicht verstehen, daß sie damit wiederum weitere zusätzliche überflüssige Fragen auf Dauer produzieren ...

So sitzt man dann als Moderator eigentlich ständig zwischen irgendwelchen Stühlen ... im Kopf die Vorstellung, wie es sein könnte, vor einem der Monitor, der nur ständig Probleme anzeigt, und in der Hand einen Kompaß, der keine Richtung anzeigt.


Weil phototipps konkret nachfragte:
Als Moderator schmeißt man nicht so einfach von Jetzt auf Gleich das Handtuch. Immerhin ist man innerlich der festen Überzeugung, daß das, was man tut, dem Board nützt, auch wenn das vielleicht nicht das Optimum ist, was man erziehlen könnte/möchte.
Das Faß ist groß (umso größer, je länger man dabei ist), und es passen sehr viele Tropfen rein .... aber eben nicht alle.
 
- man verbale Gefechte und die damit verbundenen "virtuellen blauen Flecke" der Mitglieder nicht zu ernst nähme?

Würde hier das totale Chaos ausbrechen? Ich glaube nicht.
Nur so zur Erinnerung: eine aus moderativer Sicht absolut harmlose und nicht zu beanstandende Meinungs-Äusserung hat uns eine einstweilige Verfügung eingebracht ...

Soviel zum Thema "laufen lassen" und "nicht ernst nehmen".
Ist eben ein privates Forum, hier steht keine finanzkräftige Firma, kein Verlag oder ähnliches im Hintergrund.
 
Nur so zur Erinnerung: eine aus moderativer Sicht absolut harmlose und nicht zu beanstandende Meinungs-Äusserung hat uns eine einstweilige Verfügung eingebracht ...

Ich denke, man könnte da schon differenzieren und es spricht nichts dagegen, im Zweifelsfall einzugreifen.

Aber, wegen dieser einen Sache nun alle auf einen "pflegeleichten" Kurs zu bringen, das scheint ja nicht zu funktionieren.

Es verschleißt die Moderatoren und die Stimmung wird nicht besser. Ein Teufelskreis, meiner Meinung nach.

Gruß
ewm
 
Aber, wegen dieser einen Sache nun alle auf einen "pflegeleichten" Kurs zu bringen, das scheint ja nicht zu funktionieren.
Ich bin nicht darüber informiert, wieviele weitere (kleinere?) Rechtsstreitigkeiten von Thomas behandelt wurden/werden ...
Meines Wissens (bzw. hat man erzählt) gab es mal einen Fall wegen einer nicht erlaubten Bearbeitung eines Bildes (wohlgemerkt ein Bild eines User von einem anderen User bearbeitet und nur hier wieder eingestellt).

Als Privatperson würde ich sowas auch nicht allzu lange mitmachen und wirklich alles daran setzen, jedwede noch so kleine Auseinandersetzung, die man mir als "Mitstörer" anlasten könnte, unterbinden wollen.
"laufen lassen" erscheint mir da ungeeignet.

Das es nicht so richtig funktioniert, stimmt.
Ich sagte ja, man sitzt irgendwie zwischen den Stühlen ...
 
Das es nicht so richtig funktioniert, stimmt.
Ich sagte ja, man sitzt irgendwie zwischen den Stühlen ...

Naja, es ging doch eigentlich von Anfang 2004 (seitdem kenne ich das Forum) bis Ende 2008 (wann wurden die "Spielwiesen" geschlossen?) ganz gut.

Natürlich, das Forum ist rasant in der Mitgliederzahl gewachsen.

Dem aber mit mehr Regeln bzw. weniger Toleranz bei deren Auslegung zu begegnen? Das erfordert mehr Ressourcen bei der Kontrolle und erzeugt mehr Widerstand.

Ich finde es jedenfalls gut, wenn mal sachlich, und so sehe ich diesen Thread hier, darüber diskutiert wird:top:

Gruß
ewm
 
Ich weiß zwar nicht, warum mein Vorschlag nicht in die Diskussion einbezogen wird, aber egal, einfach zum dritten Mal. ;) - ist übrigens nicht böse gemeint.
Was spricht dagegen, dass Forum radikal zu verkleinern - außer einer verringerten Mitgliederzahl (vermutlich) und weniger Profit für Thomas? Das heißt, stressige Bereiche (welche auch immer das genau sein mögen) würden geschlossen, wie auch schon beim Small-Talk passiert. Wenn die Mods teilweise anscheinend nur auf Zahnfleisch gehen (zehn Stunden Moderation bei Steffen, wenn man sich kürzer fasst vielleicht sieben Stunden oder so, aber trotzdem), schneidet man sich so sehr, wenn man sagt, dass können/wollen wir nicht leisten? Wäre das eine so krasse persönliche, die keine ist, weil ca. 10.000 aktive Mitglieder beteiligt, Niederlage?
 
Habt Ihr wirklich gedacht Ihr könntet das Forum nach euren Vorstellungen gestalten ?
Dirk

Natürlich hat man so seine Idealvorstellungen - die sind bei mir sehr stark vom "Baustellenthread" geprägt, von der Art des Umganges miteinander, von den Erfahrungen dort, dem gelegentlichen Richtungstreit und unserer Art, den "Extrakt" aufzuarbeiten, damit andere sich schneller einarbeiten können. Ich habe dort viel gelernt.

Natürlich wusste ich, dass man solche Ideale nicht 1:1 auf das ganze große Forum übertragen kann. Das gute an einem Forenteam ist, dass es die Denkweisen des ganzen Forums ziemlich gut abbildet. Und immer wenn ich eine Vadrouille für mehr Qualität und weniger Quantität reite (z.B. BBT) erzählen mir meine Kollegen, dass es auch ganz einfache Hobbyfotografen bei uns gibt, die einfach nur ihre (durchschnittlichen) Bilder zeigen wollen. Die von Zeit zu Zeit ihre Urlaubsbilder posten und damit zufrieden sind. Die nicht nach "Höherem" streben. Das gehört ebenfalls zu unserem Forum. Wie geht man damit um?

Nein - es ist kein "gnadenloser stellv. Admin.", der uns unsere Illusionen raubt. Es ist die vielschichtige Realität mit zahllosen teils gegensätzlichen Interessenlagen, die immer schwerer unter einen Hut zu bringen sind. Die sich schneller auseinanderentwickeln, als uns manchmal lieb ist.

Und das was ihr als "Überreglementierung" und "Übermoderation" bezeichnet ist nur das ständige Bemühen, das alles in einem Gefäß zu halten, in einem Organismus mit funktionierenden Organen, die für alle da sind, und die wir nicht in jeder Organisationszelle dieses Organismus im Kleinen spiegeln müssen.

Wenn wir das verstehen und (überwiegend) im Miteinander und nicht im Gegeneinander umzusetzen versuchen wäre schon sehr viel gewonnen. Nur schaffen wir das ohne Eure Mitwirkung nicht. Ich weiß, dass das "Forenteam" im eigentlichen Sinne viel größer ist als die Leute, die hier mit Funktionsbezeichnungen auftreten. Da gibt es Leute, die uns mit Meldungen unterstützen, mit selbstständiger Einflussnahme in den Threads, mit Kritik und manchmal mit listigen Fragen. Und manche alten Hasen, die trotz vieler bitterer Worte immer noch hier sind.

Zählt mal die "Bunten" auf der ersten Forenseite durch und fragt Euch, ob die Euch wirklich ihren Willen aufzwingen wollen oder können, wenn da nicht mehr dahintersteht als persönliche Ideale oder Überzeugungen. Oder Träume. Die vielleicht auch die Euren sind.

Hätte ich nicht die "Baustelle" als persönliches Hinterland - ich wäre schon nicht mehr hier. Und wenn's am Schlimmsten ist, dann vertiefe ich mich 2..3 Stunden in ein Bild. Um mich zu erinnern, worum es hier eigentlich geht.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Hätte ich nicht die "Baustelle" als persönliches Hinterland - ich wäre schon nicht mehr hier. Und wenn's am Schlimmsten ist, dann vertiefe ich mich 2..3 Stunden in ein Bild. Um mich zu erinnern, worum es hier eigentlich geht.

LG Steffen

Das finde ich bitter. Ich finde es schlichtweg bitter. Ich schätze dich unglaublich. Das dich nur das prinzipiell hier hält zeigt doch, dass irgendwas hier ganz falsch, und ich meine ganz falsch, läuft. Oder? Das kann es doch nicht sein. Das war jetzt nicht konstruktiv, dass war Entrüstung, entschuldigt das bitte, aber es musste sein.
 
Moin,
Es ist die vielschichtige Realität mit zahllosen teils gegensätzlichen Interessenlagen, die immer schwerer unter einen Hut zu bringen sind.
das ist m.E. eines "eurer" Hauptprobleme, das ist (und muss sein) chancenlos.

Ja, tatsächlich vieles déja vue, absehbar déja vue. So sehr ich eure Motivation vor dem sichtbar fehlenden Hintergrund hoch achte, so sehr verstehe ich das immer wiederkehrende Aussieben von Köpfen nicht. Es gibt zu wenig Gewachsenes, bewusst - die Folgen sind und waren lange klar.
 
Das Hauptproblem dieses Forums ist, das es neben dem formalen Regelgerüst, an eindeutigen inhaltlichen Vorgaben fehlt wo es hingehen soll.

Es reicht eben nicht aus, wenn Logistik, Finanzierung und Technik geregelt werden (obwohl das nicht verzichtbar ist).

Ein Forum dieser Grösse braucht auch klare ihnhaltliche Vorgaben wohin die Reise gehen soll und eine kontinuierliche inhaltliche Führung.

Daran mangelt es hier leider seit langem.
 
Inhaltlich stellen sich mir folgende Fragen:

1. Ausrichtung: rein technisches Forum (Kamera, Bildbearbeitung, Zubehör) oder eine Mischung Technik - Fotokunst. Gestartet wurde mit Fokus auf die Technik

2. Technik: ist es DSLR- orientiert oder geht es über Bridge, FT, yFT, EVF, Analog und alle Spielarten. Gestartet wurde mit Canon DSLR = 300D


Ist es eventuell die gewachsene Vielfalt der Themen, die zusammen mit der gewachsenen Mitgliederzahl - beides hängt auch irgendwie zusammen- nicht mehr so einfach zu beherrschen ist?



Zurück zu den Wurzeln würde für mich bedeuten:

- Fokus auf DSLRs + Objektive
- stark eingeschränkte Randbereiche zur Info über Analog und digitalen NON- DSLRs
- Grundlagen der Bildbearbeitung
- Plauderecke
- privater Gebrauchthandel DLSRs, Objektive, Zubehör


Dieses wäre streng durchzusetzen!

Die Folgen:

- Rückgang der Mitglieder
- Rückgang der "Klicks" = Einnahmen
- Reduzierung des moderativen Aufwandes



Die Fragen:

- wer entscheidet
- lohnt es sich das dann noch für den Betreiber
- kann man den positiven Geist der Community erhalten
- kann den künstlerisch orientierten Zweig in ein neues Forum transplantieren, um ihn hier nicht einzuschränken


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, von wem die kommen soll.
Den Usern? Der Aufbau von etwas per kollektiver Intelligenz funktioniert nur im Ameisenbau super, mit Menschen nicht ganz so einfach ;)
Einer Mod-Sonderkommission? ;) :p Warum aber eigentlich nicht? Ach ja, weil sich dann wieder aufgeregt wird (seitens der User)...
Oder ging das jetzt direkt an Thomas? Irgendwie zeigt der sich ja aber sowieso fast gar nicht mehr, dafür dass er hinter dem Forum steht...

@ewm
Künsterlisch orientierter Zweig? Wovon sprichst du? Das sind einzelne Threads, aber kein bestimmender Anteil, oder er blieb mir bislang verborgen ;)
Positiver Geist der Community existiert doch nur in Untercommunities, einzelnen Threads, manchen Subforen, aber nicht dem Forum als Ganzes...
 
Das Hauptproblem dieses Forums ist, das es neben dem formalen Regelgerüst, an eindeutigen inhaltlichen Vorgaben fehlt wo es hingehen soll.

Es reicht eben nicht aus, wenn Logistik, Finanzierung und Technik geregelt werden (obwohl das nicht verzichtbar ist).

Ein Forum dieser Grösse braucht auch klare ihnhaltliche Vorgaben wohin die Reise gehen soll und eine kontinuierliche inhaltliche Führung.

Daran mangelt es hier leider seit langem.

Ich kenne es von anderer Stelle zur Genüge, wenn es keine klare Vorgabe gibt bleibt nur ein Weg: frag die Allgemeinheit und entscheidet in deren Interesse. Ein Forum lebt von den Mitgliedern, "die Gründer" sind letztendlich quasi nichts weiter als Götter, die Anleitung ist längst alt und verrostet und der Überblick, den es braucht, hat der Allmächtige eh nicht mehr, weil die Komplexität deutlich schneller steigt als es der Überblick jemals sein könnte.

Das ist auch gar nicht verkehrt, ein guter Manager zeichnet sich dadurch aus, dass er gar nichts tut. Genau so funktioniert vieles am besten, weil die, die dann entscheiden, wissen meistens was sie tun.

Wenn man die Stärken der Mitarbeiter kennt, genau wie auch ihre Schwächen, weiß wie das Forum tickt, kann man eben Anhand der Gegebenheiten Wertungen vornehmen über das Machbare.

Klar, wenn man weder weiß ob man die freie Hand dazu hat, noch ob das auf Gegenliebe "der Leitung" stößt wird es immer schwer. Nur, wer den Laden an laufen hält ist letztendlich auch der, der die Arbeit tut und wenn dann von wen Steine in den Weg gelegt werden und davon gibt es undankbar viele, weiß man eh nicht wohin man springen soll.

In solchen Fällen hilft nur Meutern. Sprich, die Personen egal ob Moderation oder Administration die wirklich aktiv sind, die tragen auch alles auf ihre Schultern. Dann ist es nur sinnig sie entscheiden zu lassen was sie wollen - bestehende Strukturen dabei absolut ignorierend - dies in Worte fassen und jemanden dazu auffordern sein Okay zu geben. Wenn nicht, nun, ein großes Schiff sinkt nicht schnell, aber besser ist, man betrachtet es aus der Ferne und selbst das kann dann dauern.

Reinreden will ich nicht, aber ungeklärte Situationen sind immer eine Art von russischen Roulette. Da gibt es nie einen Sieger aber viele Verlierer.
 
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