Auf sowas KANN man nicht fokussieren. Wurde bereits totgeschlagen.Focusiert wurde immer auf die 10
Genau. Portraits aus 45cm Distanz. Da wär's mir lieber, Sigma justiert auf 2m, wo dann auch 95% der Portraits entstehen.So schlecht auch immer über Versuchsaufbauten und Lichtverhältnisse thematisiert wird, so muss man sich doch eingestehn, dass das Objektiv mit einer Lichtstärke / größten Blende von 1.4 dafür gebaut worden ist, Dämmerungs, oder indoor-Aufnahmen zu machen. Es wird sehr gerne für Portraits eingesetzt, weil dort die Stärken liegen.
Und das Bild ist auch das Beste der Serie, weil der AF nichts näheres erfassen KONNTE.Hier hab ich die Zollspitze focussiert![]()
Zwei Fehler in einem, nichts gelernt:Hoffe das auch ne Cornflakesschachtel geht
Focussiert wurde auf das Wort Klassisch bzw. auf die letzten 3 Buchstaben
a) Die Schachtel steht schräg. Allein innerhalb des Messfeldes (dessen, was man für das Messfeld halten mag) gibt es zig Distanzen, auf die der Fokus fallen könnte
b) Sowas wie "auf die letzten 3 Buchstaben" GEHT einfach nicht.
Es ist immer dasselbe: Der Anfänger (no pun intended, das darf man sein) steigt von Handycam oder Kompaktknipse, wo ohnehin immer alles scharf ist (

Dann wird das Messfeld gewählt, und ein Köter abgeschossen. "Ich hab aber auf das Auge fokussiert!"
Woher soll die arme Kamera wissen, ob du das Auge gemeint hast, das Haar, das von der Schnautze aus ins Bild ragt, das Lid, das Ohr, den Grashalm hinter dem Hund, der ebenfalls noch knapp vom Messfeld erfasst wird?
Es braucht ERFAHRUNG, den AF des eigenen Modells kenne zu lernen, seine Stärken und Schwächen, und ihn entsprechend einzusetzen.
Ein guter Ansatz ist dabei noch meist:
a) Übe und benutze ihn in der Distanz, die man braucht. VA wenn später justiert werden soll
b) Glaub einfach mal, dass das Feld GROSS ist, alles im näheren Umkreis "ansaugt", und auf den nächst möglichen Punkt (Geringste Distanz) fokussiert, er gerade noch eben erkannt wird. Allein dieser eine Punkt - konsequent umgesetzt - bringt einem so einiges über den AF bei. Denn daraus folgt:
c) gib dem AF keine Chance, irgend was anzuvisieren, was näher ist, als mein Ziel. Ziel knapp am Kopf vorbei und nähere dich so lange, bis der AF am äussersten Rande des Auges gerade noch so eben greift. Das ist VIEL die bessere Vorgehensweise, als mitten aufs Gesicht zu zielen, und sich zu wundern, warum die Nase, die Braue, ... scharf geworden ist, nicht aber das Auge.
d) Kontraste "ziehen den AF an"
e) Übung macht den Meister
f) 1.4 bei Offenblende bedarf den Meister. Fast.