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Spiegelreflexkamera HILFE - Einsteigerkamera DSLR ?

Annlna

Themenersteller
Huhu meine Lieben :)
Ich bräuchte sehr dringend Hilfe.
Ich beginne im Oktober mein Design studium und dafür brauche ich eine Kamera für Fotos und Filme für Projekte.
So, ich habe nur gar keine Erfahrung und habe nach Recherche nur herausgefunden, dass DSLR Kameras gut sein sollen?

Auf Amazon hätte ich die Nikon Coolpix B500 entdeckt. Diese ist jedoch nur eine Digitalkamera und ich habe nicht die geringste Ahnung, ob diese gut ist.


Könnt ihr mir eine gute Kamera für den Einstieg bis c.a 300 Euro empfehlen?:) Ich möchte gerne erstmal klein und billiger anfangen, bevor ich mir gleichen einen riesen Schinken hole.

Ganz ganz vielen Dank schon mal :top:
 
Am besten schaust Du Dich mal hier im Biete Bereich um und guckst, was man für 300€ bekommen kann. Neu wird das eher nichts.
Da geht gerade eine EOS 1300D ohne Objektiv. Dann lieber was gebrauchtes.
 
Puh, da fehlt noch eine Menge Basiswissen. Da will ich mal mit den spiegellosen Systemkameras (DSLM) noch gar nicht ankommen.

DSLRs sind nicht per se gut nur weil sie einen Spiegel haben, das ist heute kein Kriterium mehr und für Videos sogar eher hinderlich.

Entweder du machst es so wie MichaelN es dir vorgeschlagen hat oder du recherchierst noch etwas gründlicher. Zum Beispiel mal bei Google ein geben "DSLR oder DSLM oder Kompakte".....

Vielleicht macht es Sinn wenn du erst mal den Fragebogen ausfüllst:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424
 
Ich würde dringendst empfehlen zuerst www.fotolehrgang.de durchzulesen. Sonst wird das nichts. DSLR? Filmen und fotografieren für 300 Euro? Ernsthaft?

Diese ist jedoch nur eine Digitalkamera und ich habe nicht die geringste Ahnung, ob diese gut ist.


Was denn sonst? Die analogen Kameras sind schon vor einiger Zeit so gut wie ausgestorben. Auch eine DSLR ist eine "Digitalkamera".

Ich würde dir übrigens für den Anfang eine Sony RX100m3 empfehlen. Klein, leicht und immer dabei. Eine Kompakte mit grossem Sensor. Oder eine Lumix FZ1000. Eine Bridgekamera mit grossem Sensor (1 Zoll Sensor). Aber nicht mal dort reichen 300 Euro. Dass du für das Studium eine Kamera brauchst weisst du erst jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo AnnIna,

ich kann dir kein konkretes Modell empfehlen, aber mal ein paar allgemeine Gedanken:

- wie schon gesagt sind 300€ nicht viel Geld für so eine Kamera, erst recht nicht, wenn sie neu sein soll.

- Eine DSLR machen zwar gute Bilder, aber erst die neuesten Modelle können ganz gut Filmen, also so, dass sie während des Filmens vernünftig scharf stellen können. Außerdem kann man beim Filmen nicht den Sucher benutzen, sondern nur das Display.
- Neben DSLRs gibt es noch spiegellose Systemkameras. Bei denen kann man auch die Objektive wechseln, sie haben einen ähnlich guten Sensor, aber keinen Spiegel und nicht immer einen Sucher, sondern manchmal nur ein Display. Wenn sie einen Sucher haben, ist dieser elektronisch, also ein kleiner Monitor. Spiegellose machen genau so gute Fotos wie DSLRs, aber die Bedienung ist ein bisschen anders. Fürs filmen eignen sich auch ein bisschen ältere Modelle, möglicher Weise sind sie deshalb günstiger. Da müssen andere die Details erzählen.
- Da du das Studium erst beginnst, ist es vermutlich schwierig abzusehen, was du genau brauchen wirst. Geht es dir nur darum, deine Arbeit zu dokumentieren? Dann kann auch eine einfachere Kamera ohne Wechselobjektive ausreichend sein. Möglicher Weise ist ein Makro-Modus nützlich, falls du kleine Objekte fotografieren willst. Willst du hingegen Foto- / Videokunst machen, wäre eine Kamera mit Wechselobjektiv vermutlich sinnvoller, da hast du mehr kreative Möglichkeiten für extreme Perspektiven und andere Effekte. Wenn du dann die falsche Kamera haben solltest, kannst du dir aber vermutlich von der Hochschule für ein Projekt eine bessere ausleihen. Überhaupt wäre es eine Überlegung zu schauen, ob es einen Technik-Verleih gibt oder mit welchen Geräten in den Lehrveranstaltungen gearbeitet wird. Wenn man dann zumindest den gleichen Hersteller nimmt, ist die Chance groß, dass man sich was interessantes ausleihen kann.
- Ich würde den Kauf jetzt nicht übers Knie brechen. Da du ein relativ kleines Budget angegeben hast, würde ich nicht dazu raten, erstmal irgendwas zu kaufen. Vermutlich brauchst du die Kamera nicht in der ersten Woche. Da du nicht wirklich schreibst was du mit der Kamera machen willst vermute ich, dass du es selbst noch nicht weißt. Deshalb würde ich raten: geh erstmal in die Hochschule, rede mit ein paar älteren Studenten, finde raus was man sinnvoller Weise braucht, was man ausleihen kann und dann weißt du auch, was du ungefähr brauchst. Dann können wir dir hier immernoch ein konkretes Modell empfehlen. Aber eine Warnung: vermutlich musst du deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, um zu bekommen, was du wirklich willst.
 
Kompakt- bzw. einfachere Bridgekameras wie die genannte Coolpix B500 liefern passable Bilder bei optimalen Lichtbedinungen am Tage, bildqualitativ ähnlich wie Smartphones, nur das man halt optisch zoomen kann. Bei Dämmerung oder nachts bei Kunstlicht sehen die Bilder dann recht schnell matschig aus, da ein sensorbedingtes Rauschen auftritt, welches die Software versucht "glatt zu bügeln". Gegenlicht und kontrastreiche Motive sind auch problematisch. Kameras mit größeren Sensoren haben da mehr Reserven, oft ist aber auch ein besseres Objektiv von Nöten (daher Wechselobjektive;)). Bis Anfang des Jahrzehntes konnten das nur Spiegelreflexkameras gewährleisten, mittlerweile gibt es aber spiegellose Kamera und auch Kompakt/-Bridgekameras mit größerem Sensor und gutem All-in-One-Objektiv.
Was für dich letztendlich das "Richtige" ist, kannst nur du entscheiden. Grundlagenwissen ist nötig, ausprobieren kann nicht schaden (am besten bei Bekannten oder im Fachgeschäft, weniger im Elektronikgroßmarkt). Grundsätzlich wird es mit 300€ etwas schwierig, gerade wenn noch Filmen dazu kommt. Besser noch etwas sparen und erst mal horchen, was es so gibt.
 
Du brauchst aber so eine "große" Kamera.


Denn eine Kamera für Leute, die sich wirklich mit Fotografie beschäftigen wollen, sollte viele direkte Kontrollelemente aufweisen, damit man tatsächlich den fotografischen Prozess im Detail kontrollieren kann.

Die vier Parameter jeder Aufnahme sind:

1. Die Blende, geschrieben als Brennweite über Pupillendurchmesser, oder f/<n>. Dies kontrolliert wieviel Licht für die Aufnahme zur Verfügung steht und wie eng der Schärfebereich ausfällt. Größere Blenden haben kleinere <n> zur Folge. Typische Werte für <n> sind 1.4, 2, 2.8, 4, 5.6 und 8. Jeder dieser Zahlen bedeutet halb so viel Licht wie die Zahl davor. Es gibt natürlich auch noch Zwischenwerte. 1.4 und 2 begegnen einem fast nur bei Festbrennweiten.
Bei Video wird stattdessen die Lichttranspararenz verwendet, dann T/<n>. Bei Video ist es wichtig, das man das Objektiv wechseln kann aber die Menge Licht gleich bleibt. Die T-Zahl eines Objektivs ist immer größer als die f-Zahl, denn Glas ist nie perfekt transparent; ein Teil des Lichts geht verloren.

2. Die Aufnahmezeit. Diese kann in sehr großem Rahmen variieren. Man kann Objektive auch gezielt abdunkeln, um gezielt sehr lange Aufnahmezeiten zu erzeugen. Für Video hingegen ist die Aufnahmezeit praktisch immer konstant - 1/60 sec für 24, 25 oder 30Hz Film, oder 1/125 sec für 50 oder 60 Hz Film. Das führt zu einer besonders gefälligen, natürliche Darstellung bei Video, d.h. die einzelnen Fotos enthalten eine gewisse Bewegungsunschärfe. Benutzt man hingegen höhere Verschlußzeiten, wirkt das Video seltsam nervös und ruckelig. Diese Effekte sind bei 60Hz Video natürlich nicht so stark wie bei 24Hz Video.

3. Die Empfindlichkeit / Geschwindigkeit des Filmes, bzw die Verstärkung des Digitalsensors. Digitalsensoren haben eine fixe Empfindlichkeit, typischerweise ISO 100. Hat man zuwenig Licht, kann man den Verstärker in dem Sensor anstellen und z.B. bei ISO 200 aufnehmen. Je höher die Verstärkung, desto mehr Rauschen. Auch bei sehr langen Aufzeichnungszeiten tritt bei Digitalsensoren Rauschen auf. Film hingegen ist die Aufzeichnungszeit völlig egal.

4. Die Fokusebene. Für Kameras mit kleinen Sensoren, wie z.B. Smartphones, ist diese relativ egal, weil praktisch alles immer im Fokus ist. Aber bei großen Sensoren werden die Bereiche, in denen die Kamera im Fokus ist, immer enger, und der exakt gesetzte Fokus wird immer wichtiger.

Hinzu kommen noch externe Faktoren wie insbesondere den Blitz oder die Blitze, den oder die man auch noch kontrollieren will.

Alle diese vier Parameter und die dazugehörigen Automatiken möchte man direkt kontrollieren können, wenn man sich wirklich mit Fotografie beschäftigen möchte, daher braucht man eine ziemliche Menge Kontrollelemente. Kameras, die genügend Kontrollelemente aufweisen, um das im Wesentlichen alles direkt zu kontrollieren, tituliert man als "semiprofessionell" oder die noch höhere Stufe als "professionell".

Bei den sogenannten Einsteiger-DSLR hingegen sind deutlich weniger Kontrollelemente verbaut. Hier gestaltet sich die Bedienung je nach Situation umständlicher und erfordert "Menüsurfing", also das Verstellen von Optionen in den Menüs. Ganz ohne Menüsurfing kommt man bei den höheren Modellen btw auch nicht immer aus, um obskurere Parameter einzustellen, wie z.B. die Anzahl der Bilder, die man beim Selbstauslöser aufnehmen möchte, aber es passiert doch sehr viel seltener als bei den Einsteiger-DSLRs.



Das gewählte Budget ist extrem eng. Es reicht eventuell z.B. für eine Nikon D90 plus 18-55mm Kitobjektiv vom Gebrauchtmarkt. Das war btw geschichtlich die erste DSLR überhaupt mit Video, aber sie ist tatsächlich aus der Klasse der semiprofessionellen Kameras und eignet sich damit zum Lernen von "richtiger" Fotografie.


Profis fokussieren btw Filme immer manuell, weil das die einzige absolut zuverlässige Methode ist. Wenn man da wasweißich einen Millionenstar wie George Clooney hat und Kameras für Hunderttausende von Dollar, will man sich nicht mit Fokussierungsproblemen herumschlagen. Das sogenannte Fokuspeaking erlaubt manuelles Fokussieren auch bei Kameras, aber DSLRs haben diese Feature bisher fast nie (nur die brandneue Nikon D850 für fast 4000€ hat das jetzt erstmals bei Nikon), da bekommt man es nur bei der Benutzung von externen Aufnahmegeräten. Canon hat in neueren DSLR die sogenante Dualpixel-Technologie verbaut, mit der Video-Autofokus recht gut funktioniert (zumindest deutlich besser als ohne); Fokuspeaking haben die bisher soweit ich das mitbekommen habe nicht.

Bei Spiegellosen ist Fokuspeaking allerdings seit längerem weitverbreitet. Mit 300€ kommt man da erst recht nicht weit - Spiegellose existieren einfach noch nicht so lange, ergo gibts da auch keinen Gebrauchtmarkt.


Heißt das, dass ich direkt ein Objektiv mit kaufen sollte? Wenn ja, welches denn ? :)
LOL

Du solltest bei einem Auto auch einen Motor mitkaufen.

(Eigentlich würde das Beispiel mit Reifen mehr Sinn machen - aber das Objektiv ist wirklich der wichtigste Teil einer Kamera. Ohne Motor kein Fahren und ohne Objektiv kein Bild)
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr mir eine gute Kamera für den Einstieg bis c.a 300 Euro empfehlen?
Auch für 300 € läßt sich schon eine kleine Ausrüstung zusammenstellen. Ich halte es aber für sinnvoll, wenn Du bitte mal den Fragebogen ausfüllst und hier einstellst. Dann kann man Dich auch konkret beraten. Konkret wird es darum gehen, ob für Dich eher eine Kompaktkamera oder doch ein System mit Wechselobjektiven geeignet ist.
 
Gibt's da keine Empfehlung von der Uni oder der Fachschaft?

Ich würde vielleicht mal mit der Fachschaft oder dem Studienberater für deinen Fachbereich Kontakt aufnehmen und nach Empfehlungen fragen. Am Ende wurde auf etwas Bestimmtes Wert gelegt, das deine ausgewählte Kamera nicht bietet. Oder die Uni hätte Objektive zu verleihen, die aber nicht auf deine Kamera passen, da sie vom "falschen" Hersteller ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass über die Uni wenigstens ein paar Empfehlungen für Eigenschaften der Kamera oder sogar eine Auswahl an möglichen Modellempfehlungen zu bekommen sein sollte.

LG von
Frederica
 
Gebraucht geht für das Budget eine Panasonic G5 oder G6 mit Kit. Foto- UND Videoqualität sehr gut :top:

Gruß

Kein Gebrauchtmarkt für Spiegellose - in welchem Jahrhundert leben hier manche DSLR-Freaks? :lol:

Die G5 würde ich auch empfehlen, die ist wirklich schon brauchbar: 16 MP, elektronischer Sucher, schwenkbares Display, optionaler elektronischer Verschluss, bis ISO 1600 rauscharm.

Der Body dürfte um 150 € zu kriegen sein. Das 14-42er Kitzoom gibt's ab etwa 70 €. Daher ist sogar noch ein besseres Objektiv im Budget, z.B. ein 25mm/1,7 oder ein 20mm/1,7.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun auch noch von mir
Eine gebrauchte Panasonic G3, G5 gibts mit Standard Kitzoom für 200 bis 300.

Die können gut Filmen und haben alle Möglichkeiten der Bildbeeinflussung.
Ausreichend für ein Designstudium mit Photoanteil.
Auch das arbeiten mit Sucher und Schwenkdisplay beherschen sie.

Ich kauf meist hier im Biete Bereich
 
Hast du jemanden im Bekanntenkreis, der eine DSLR hat? Frag ihn doch mal um Rat. Dann kannst du die Kamera ggf. mal testen und dich mit den grundlegendsten Begriffen vertraut machen. Ggf. gibt es einen Stammtisch in deiner Nähe, vielleicht mal da vorbeischauen. Oder einen VHS-Kurs besuchen...
 

Ich würde vielleicht mal mit der Fachschaft oder dem Studienberater für deinen Fachbereich Kontakt aufnehmen und nach Empfehlungen fragen. …
:top: +1
Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. "Fotos und Filme" kann man ja mittlerweile auch (günstig) mit dem (Mobil)Telefon erstellen.
Allerdings wollen die Studenten ja ihre "Arbeiten" meist möglichst hochwertig präsentieren, da werden dann keine Kosten+Mühen gescheut, auch wenn es technisch nicht nötig wäre. Deshalb würde ich vermuten, dass die meisten Studis sich heutzutage für eine (Foto)Kamera mit dem seit zwei Jahren angesagten "4k-Video" Modus entscheiden*. Also minimal etwa eine Panasonic GX80 mit Kitobjektiv für ca. 600€?
__________________
*) Wahrscheinlich gibt es auch ein paar ganz "eifrige", die kaufen sich eine Video- UND eine Fotokamera im gehobenem Segment, heißt 2.000€!?
 
1) Zunächst würde ich mich informieren, ob dir nicht die Uni entsprechende Kameras stellen wird. (An meiner Uni war das jedenfalls so, da mussten wir nix selber kaufen). Ansonsten mal die ersten Vorlesungen abwarten, vielleicht werden die Dozenten euch ja gleich sagen, was für eine Kamera ihr besorgen müsst.

2) Damit du grundsätzlich mal weisst, dass es das auch gibt: Es gibt unterdessen auch Kompaktkameras mit etwas grösserem Sensor als "normal", dem 1 Zoll Sensor. In deinem Fall könnte das sowohl wegen der Preislimitation als auch wegen der grösseren Vielseitigkeit des Objektivs eine gute Alternative sein.

Solche Kompaktkameras wären z.b die Panasonic Lumix TZ101 oder ein Modell der Sony RX100 Reihe. Da sie eben diesen relativ grossen Sensor haben, machen sie grundsätzlich deutlich bessere Bilder als ein Handy und eine "normale" Kompaktkamera / "normale" Bridgekamera.

Im Gegensatz zu einem DSLR Objektiv, das meist auf ein spezifisches "Fotografiegebiet" spezialisiert ist, deckt das Objektiv solcher Kameras von Makrofotografie, über Landschaft bis Tierfotografie (im Zoo :D) alles ab. Das heisst: Du musst einmal kaufen und dann ist gut. Da du ja sicherlich sowohl Detailaufnahmen von selbst gebauten Modellen als auch Architektur etc. fotografieren musst, tappst du mit so einer nicht in die Objektiv-Falle und landest dann doch bei über 1000 Euro Gesamtkosten für drei verschiedene Objektive.
Der Preis von Allrounder-Objektiven ist natürlich, dass man die super-duper-High-End-Quality punkto Schärfe, Freistellung, Lichtstärke etc verliert. Allerdings mache ich die Erfahrung, dass das den meisten Einsteigern auch noch nicht so extrem wichtig ist, resp. gar nicht auffällt.

Ein weiterer Vorteil: Die Kameras passen ins Handtäschchen und punkten sowohl mit einer modernen Software voller guter Automatikprogramme als auch kleinen Helferleins. Mit der TZ101 könntest zu zb. den Schärfepunkt des Bildes nach der Aufnahme noch mal nachjustieren, was sicherlich sehr praktisch ist (hab es selbst nicht, aber es schwärmen viele davon). 4K-Video können die auch alle und es gibt viele weitere coole, kreative Features.

Also wie gesagt: Ich will dir das System nicht aufschwatzen, (und du solltest wirklich erst die Meinung einer Dozenten abwarten), aber einfach: Damit du weisst, dass die existieren. :lol:

LG
 
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