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Licht/Lichtformer Hi-Sync von Elinchrom

Ich will ein System auf das ich mich verlassen kann, und auch unkompliziert über 1/250 sec nutzen kann.

Unkompliziert ist nur echtes HSS.

Das bietet der Elinchrom nicht.
 
Unkompliziert ist nur echtes HSS.

Das bietet der Elinchrom nicht.

Danke für dein Einschätzung! Ist das von Profoto angepriesene System echtes HSS? Welche Vorteile bietet mir auch bei Profoto das TTL System?
Ich bin es eher gewohnt, die Leistung des Blitzes manuell zu regeln.
Arbeitet dieses TTL System genau, wie bei einem SB-910 (iTTL)?

Welchen Profoto Blitz sollte man für Outdoor Shootings, wo nicht nur aufgehellt gehört sondern auch mal der Hintergrund abgedunkelt werden soll, wählen?
Ich schätze mal hier ist angesichts der Leistung der B1 dem B2 vorzuziehen.
 
Ich nutze einen b1 und b2 auch zusammen in TTL und was soll ich sagen:bin begeistert. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausreißer im ttl Betrieb. Weder mit einem noch mit zwei. Mein Händler sagte zu mir, das ISO Automatik nicht funktioniert mit den Profotos. Das kann ich auch nicht bestätigen.

Klingt blöd aber ist bis jetzt so: auspacken - aufstellen - Blitzen - glücklich sein.

Das man wegen dem persönlichen Geschmack die Belichtung hier und da leicht nachregeln muss ist klar.
 
Elinchrom EL Skyport Plus HS

nachdem es im Oktober bestellt wurde, ist das Teil nun am 23.12. endlich angekommen - die Nachfrage ist offensichtlich größer, als von Elinchrom erwartet - schön für uns alle.

Die ersten Tests waren auch richtig gut, alles sehr komfortabel. Ich habe allerdings ein großes Problem:
Ich bekomme es nicht hin, das Einstellicht wieder dauerhaft zum leuchten zu bringen. Entweder nur über die Shutter/DOF-Taste oder wenn ich etwas an der Helligkeit ändere. Aber nicht so wie ohne, dass das Einstelllicht wieder leuchtet, wenn der Blitz nachgeladen hat. Es ist ein Elinchrom D-Lite RX4 und eine Canon 5D Mark III.
Wenn ich das Einstelllicht am Blitz einschalte, ist es nach der ersten Auslösung an der Kamera wieder aus ...

Ich hoffe auf einen Tipp :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unkompliziert ist nur echtes HSS.

Naja, dem widerspreche ich mal knallhart. Ich habe den Skyport HS vor ein paar Tagen bekommen, und habe ohne grosse Vorbereitungen einfach mal losgelegt: RX 4 und KB-Cam (die ja hier heikler sind als Crop-Cams).

Habe problemlos die 1/4000s blitzen können (kürzer kann die 6D nicht), klappt wunderbar. Ohne irgendwelche Optimierungen, also ohne das ODS bemühen zu müssen: keine Balken vom Verschluss. Lediglich an der weissen Wand erahnte man einen minimalen Helligkeitsunterschied, der aber lächerlich klein war. Denn bei praktischer Anwendung bleibt hiervon rein gar nix mehr übrig. Und selbst falls doch: mit LR und dem Verlaufsfilter wäre eine eventuelle Korrektur nun wirklich ein Klacks.

Achso, 1/8000s habe ich dann noch an meiner Crop getestet: einwandfrei.

Wie auch immer: "kompliziert" ist wahrlich was ganz anderes... Ich habe ja noch nicht einmal angefangen, das ganze irgendwie fein zu tunen, sondern out-of-the-Box losgelegt.

Ich will ja dieses System nicht als heiligen Gral der Kurzzeitblitzbelichtung propagieren, aber wenn man bereits über Elinchrom-Blitze verfügt, die auch noch voll kompatibel sind, dann ist IMO der Skyport HS ein strong-buy.

Gruss
JoeS
 
AW: Elinchrom EL Skyport Plus HS

Entweder nur über die Shutter/DOF-Taste oder wenn ich etwas an der Helligkeit ändere.

Ich denke mal, dazu müsstest du im Setup unter "Auto-MOD" den Eintrag "Off" auswählen.

P.S.: hab's grad getestet, du hast recht: das Einstelllicht funktioniert nicht so wie es eigentlich sollte: wenn Auto-MOD auf off steht, dürfte sich das Einstelllicht am Blitz nicht ändern. Aber es geht nach dem Shooten aus. Ich denke mal ein Bug in der Firmware (ist ja noch die erste, es gibt noch nicht einmal einen Firmware-Updater, ist noch in Vorbereitung...)
Grüssle
JoeS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag ja: Blödsinn. Technisch unhaltbar.

Ich denke mal, das ist ganz anders gemeint. Es geht wohl um den Vergleich bei x-sync-Zeit. Ohne HS liegt die kürzestmögliche Zeit zwischen 1/160 und 1/250 Sekunden, je nach Kamera. Man bekommt also verdammt viel available light auf den Sensor. Um hier z.B. die Sonne einigermassen "wegblitzen" zu können bräuchte man Graufilter, und dann aber entsprechend einen starken Blitz zur Kompensation, z.B. einen 1200Ws-Blitz. Bei HS genügen hierfür stattdessen nur rund 400Ws, da man durch die kurzen Verschlusszeiten die Sonne stark genug abdunkelt, man aber so ziemlich die volle Blitzleistung der 400Ws "einfängt", da keine Graufilter benötigt werden. Ich denke, das ist damit gemeint..., zumindest ergibt dies für mich einen praktischen Sinn.

Grüssle
JoeS
 
(...) Bei HS genügen hierfür stattdessen nur rund 400Ws, da man
durch die kurzen Verschlusszeiten die Sonne stark genug abdunkelt,
man aber so ziemlich die volle Blitzleistung der 400Ws "einfängt", (...)

Guter Versuch...... aber auch nicht besser.

Der wesentliche Teil der 400 Ws wird nämlich auf
die ablaufenden Verschlussvorhänge geballert.

Es ist egal wie man es dreht - der Werbetext ist ein
Ausweis der technischen Unkenntnis.
 
Der wesentliche Teil der 400 Ws wird nämlich auf die ablaufenden Verschlussvorhänge geballert.

Naja, bleibt die Frage was "wesentlich" ist. Auf den Sensor wird jedenfalls das Licht-Maximum (also der Licht-Berg) geballert, das ist ja der Kern von Hyper-Sync und Konsorten. Jedenfalls kann man ja einen Versuch starten: ein Bild bei ISO 100, 1/160 Sekunde, und Blitz auf 400Ws. Und das gleiche Bild bei 1/5000 und ISO 3200. Müsste die gleiche Belichtung ergeben. Wenn deine Aussage stimmt, müsste das zweite Bild hingegen "wesentlich" dunkler sein. Ich bezweifle dies und behaupte, dass es bestenfalls unwesentlich dunkler ist. Und wenn ich dazu komme teste ich das mal ein wenig. :)

Gruss
JoeS
 
Naja, bleibt die Frage was "wesentlich" ist. Auf den Sensor wird jedenfalls das Licht-Maximum (also der Licht-Berg) geballert,
(...)

Google doch mal "Schlitzverschluss".

Nehmen wir 1/160 sec als maximale X-Sync an,
dann geht schon bei 1/320 sec nur noch ein Schlitz
von halber Bildfensterhöhe über das Bildfenster.

Die halbe Leistung wird also sinnlos verballert.

Bei 1/640 sec ist der Schlitz nur noch 25% des Bildfensters,
bei 1/1250 sec nur noch 12,5%.

Wo bei 1/1250 sec die restlichen 87,5% hinleuchten
kannst Du Dir ausrechnen, oder?

Edith sagt gerade daß damit noch nicht einmal berücksichtigt
ist, daß der Blitz gezündet werden muss bevor der Verschluss
losläuft und noch leuchtet, wenn er durchgelaufen ist.
Sowohl Hypersync als aus HSS schneiden sich einen Teil aus
dem Blitz raus, der quasi zum Dauerlicht gemacht wird.
"Ausschneiden" lässt auch wieder Anteile der "vollen 400 Ws"
aussen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Google doch mal "Schlitzverschluss".

Nicht nötig, die Grundlagen diesbezüglich lernte ich 1986 kennen, und da hat sich bis heute nix Neues getan. :)

Deine Berechnung in allen Ehren, aber 2 Punkte diesbezüglich:
Erstens gehst du von einer absolut gleichmässigen linearen Abblitzcharateristik aus, die so nicht existiert. Deine Berechnung legt zu Grunde, dass der Blitz beim Zünden praktisch von Null direkt auf 100% leuchtet. Und dass das nicht der Fall ist, weisst du glaub ich besser als ich. Vielmehr baut sich der Blitz erstmal auf, erreicht dann sein Maximum, und baut sich dann langsam(er) wieder ab. Bei HS landet nur das Maximum auf den Sensor. Das Licht während der Aufbau- und der Abbauphase landet wie du richtig sagst auf die Verschlussvorhänge. Aber dabei handelt es sich ja wie erklärt um die geringere Lichtleistung während der Auf- und Abbauphase. Hingegen landet bei HS dasjenige Licht auf den Sensor, das am Stärksten vom Blitz generiert wurde: auf dem höchsten Punkt während der Auf- und Abbauphase. Also kann ja deine lineare Rechnung nicht stimmen.

Zweitens: mich persönlich interessieren Messwerte nur dann, wenn sie in der Praxis auch erkennbar sind. Ist wie bei der unsäglichen Rauschdiskussion. Wenn Kamera x messbar stärker rauscht als Kamera y, dann ist das zwar Fakt, aber wenn es in der praktischen Anwendung keinen Unterschied macht, ist mir das wurscht.

Ich werde heute Abend diesen Test mal machen, und hier die Ergebnise posten. :)

Gruss
JoeS
 
Deine Berechnung in allen Ehren, aber 2 Punkte diesbezüglich:
Erstens gehst du von einer absolut gleichmässigen linearen Abblitzcharateristik aus, die so nicht existiert. Deine Berechnung legt zu Grunde, dass der Blitz beim Zünden praktisch von Null direkt auf 100% leuchtet.

Nein, keineswegs.

Aber mir ist sonnenklar daß die gesamte Blitzenergie nicht auf
dem Sensor landen kann wenn eben dieser Sensor zu jeder Zeit
mindestens zur Hälfte verdeckt wird.

Mir ist klar daß der Blitz schon gezündet wird bevor der Verschluss überhaupt losläuft, da also schon ein Teil der steigenden Flanke
nicht auf dem Sensor landen kann.

Und mir ist auch klar daß der Blitz noch leuchtet wenn der Verschluss
schon wieder ganz zu ist, der Rest der auslaufenden Flanke also
auch auf gar keinen Fall auf dem Sensor landen kann.

Halt Dir mal für die erste Hälfte der Belichtung das linke Auge zu,
und für die zweite Hälfte das rechte Auge. Landet Licht auf Deinen
Handrücken? Das ist der Teil der vollen 400Ws der verloren geht,
plus Vor- und Nachlauf.

Das Licht während der Aufbau- und der Abbauphase landet
wie du richtig sagst auf die Verschlussvorhänge.

Genau. Und das ist bereits ein ziemlich stattlicher Teil,

Hingegen landet bei HS dasjenige Licht auf den Sensor,
das am Stärksten vom Blitz generiert wurde: auf dem
höchsten Punkt während der Auf- und Abbauphase.

Noch mal: Schlitzverschluss.
Schon bei 1/320 sec ist der ablaufende Schlitz ein Spalt von
nur halber Höhe des Bildfensters. Er verdeckt also zu jeder
Zeit die Hälfte des Sensors.

Halt Dir ein Auge zu: Wieviel Licht kommt auf dem an?

Zweitens: mich persönlich interessieren Messwerte nur dann,
wenn sie in der Praxis auch erkennbar sind.

Halt Dir ein Auge zu. Was erkennst Du in der Praxis?

Du hast das Prinzip immer noch nicht ganz verstanden.

Wenn man jetzt ganz gemein ist, dann sagt man Dir jetzt
auch noch daß es den Weihnachtsmann nicht gibt.
Ein normal ablaufender Blitz erreicht seine mittlere Farbtemperatur
nämlich daraus das die wärmeren Anteile der steigenden Flanke
und der auslaufenden Flankenreste mit der Spitzenentladung
gemischt auf dem Sensor landen.

Schneidet man per Hypersync nur den Peak aus der Kurve aus,
wird nur der stark blaue Anteil bildwirksam, und wenn der Verschluss
nicht so ablaüft, daß man gleichzeitig t=0,9 nutzen kann (kann keiner),
dann gibt es nicht nur einen Helligkeitsverlauf sondern sogar noch
einen schönen Farbverlauf in Ablaufrichtung des Verschlusses.

Wenn Du das selbst testen möchtest, mach es auf einem grauen
Hintergrundkarton. Du kannst Dir die Mühe aber auch schenken
und hier ab 3:30min reinsehen:
https://www.youtube.com/watch?v=VzJCEHwlQLQ
 
Und das ist bereits ein ziemlich stattlicher Teil,

Ich fass' mich mal kurz.
Ich behaupte, dass es sich nicht um den stattlichen Teil handelt, der verloren geht. Ich behaupte das Gegenteil. Bei HSS ist der Leistungseinbruch deutlich dramatischer. Bei HS erachte ich ihn als in der Praxis vernachlässigbar.

Ein normal ablaufender Blitz erreicht seine mittlere Farbtemperatur
nämlich daraus das die wärmeren Anteile der steigenden Flanke
und der auslaufenden Flankenreste mit der Spitzenentladung
gemischt auf dem Sensor landen.

Farbtemperaturen waren zwar nicht das Thema, aber sei's drum.
Das relativiert sich wieder, wenn man beim HS genau den Peak am Scheitelpunkt abfängt, so dass man von den Flanken praktisch nix auf den Sensor bekommt – was ja genau das ist was man bei HS haben will. Denn hier sind die Verläufe vernachlässigbar gering, da in diesem kleinen Zeitfenster die Lichtleistung nur minimal variert. Der einzige Effekt wäre also, dass man die Farbtemperatur anpassen müsste (bzw. direkt in der Kamera passend vorgeben), man hätte keine Verläufe.

Gruss
JoeS
 
Ich fass' mich mal kurz.
Ich behaupte, dass es sich nicht um den stattlichen Teil handelt, der verloren geht.

Jeder blamiert sich so gut er kann.

Klemm einen beliebigen Blitz an den P/C-Stecker Deiner Kamera
und fahr einfach mal die Verschlusszeiten oberhalb X-Sync durch.

Die Breite des schwarzen Balkens entspricht dem Anteil des
Lichts das eben *nicht* auf dem Sensor landet.

Im Anhang drei Bilder. 1/500 sec, 1/1000 sec, 1/2000 sec.
Willst Du ernsthaft behaupten daß der Wegfall des schwarzen
Bereiches kein signifikanter Anteil des Blitzlichts ist?

Bei HSS ist der Leistungseinbruch deutlich dramatischer.

Nein, weil der Vorlauf geringer ausfallen kann und der Blitz
am Ende genau passend abschliessen kann. Die Leistung kann
passgenauer und gleichmässiger über den Ablauf des Verschlusses
verteilt werden.

Farbtemperaturen waren zwar nicht das Thema, aber sei's drum.
Das relativiert sich wieder, wenn man beim HS genau den Peak am Scheitelpunkt abfängt, so dass man von den Flanken praktisch nix auf den Sensor bekommt – was ja genau das ist was man bei HS haben will. Denn hier sind die Verläufe vernachlässigbar gering, da in diesem kleinen Zeitfenster die Lichtleistung nur minimal variert.

Wenn es denn einen Blitz gäbe, bei dem t=0,9 auf 1/200 sec ergeben würde.

Den gibt es jedoch nicht, und an dem Punkt sind wir wieder bei
Verläufen sowohl in Farbe als auch Helligkeit.

Das wüsstest Du, wenn Du Dir das von mir verlinkte Video
angesehen und verstanden hättest. Die Muster über eine
breite Palette von Blitzgeräten zeige ich darin ja sehr deutlich.

Aber wir drehen uns hier im Kreis.

Du akzeptierst die technischen Grundlagen nicht, bei Dir ersetzt
Glauben das Wissen. Ich geb auf. Bringt ja nix.
 

Anhänge

Im Anhang drei Bilder. 1/500 sec, 1/1000 sec, 1/2000 sec.
Willst Du ernsthaft behaupten daß der Wegfall des schwarzen
Bereiches kein signifikanter Anteil des Blitzlichts ist?

Genau. Nicht signifikant für die Praxis. Denn das Licht, dass du z.B. auf Bild 3 ganz oben siehst, bleibt über den ganzen Weg des Schlitzes hindurch bestehen, und beleuchtet mit genau dieser Intensität den gesamten Sensor während der Schlitz darüber wandert. Darum werden ja Blitze mit einer langen Abbrenndauer vorausgesetzt: der Peak dauert optimalerweise länger als die Verschlusszeit. Somit "wandert" dieser Peak mit der immer gleichen (hohen) Intensität über den Sensor. Mit dem ODS Menü kann man noch falls notwendig in einem bestimmten Bereich den genauen Trigger-Zeitpunkt justieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen (um den Peak besser abfangen zu können). Die schwächeren Flanken bleiben aussen vor. Wenn das ganze perfektioniert wird, funktioniert das wunderbar in der Praxis.

Du akzeptierst die technischen Grundlagen nicht, bei Dir ersetzt
Glauben das Wissen. Ich geb auf. Bringt ja nix.

Sorry, sehe ich nicht so. Ich denke auch dass ich technisch die Erklärung abgebe. Ich glaube eher dass du mich vollkommen falsch verstehst (verstehen willst?). Ich hab nie irgendwo geschrieben, dass es die von dir beschriebenen Effekte nicht geben würde. Ich sage die ganze Zeit nix anderes, als dass diese Effekte in der Praxis eine untergeordnete Rolle spielen. Das beweisen unzählige Fotos die in all den Jahren genauso entstanden sind. Nix anderes sag ich.

Gruss
JoeS
 
Genau. Nicht signifikant für die Praxis.

Unfassbar. Man kann es Dir zeigen, aber es macht nicht Klick.

Denn das Licht, dass du z.B. auf Bild 3 ganz oben siehst,
bleibt über den ganzen Weg des Schlitzes hindurch bestehen,
und beleuchtet mit genau dieser Intensität den gesamten
Sensor während der Schlitz darüber wandert.

Denk darüber noch mal seeeehr intensiv nach. Bitte.
Das ist der Punkt an dem Du komplett und absolut
auf dem Holzweg bist.

Und wenn das alles nicht von Bedeutung für die Praxis ist,
wieso komme ich bei X-Sync mit 300 Ws auf Blende 11,
und bei 1/2000 sec nur noch auf Blende 2.0?

Immerhin 5 Blenden Unterschied. Bedeutungslos?

Du bist komplett ungetrübt von der Praxis und hast ein
neues Spielzeug, alles verständlich.
Bei 1/2000 sec ist sogar noch sowas wie Licht zu sehen,
auch das kann begeistern.

Aber das ist eben nur die halbe Wahrheit.

Nimm grauen Hintergrundkarton, mach ein Foto bei Vollgas
mit X-Sync. Korrekte Belichtung kannst Du daran erkennen
daß eine steile Säule einigermaßen mittig im Histogramm steht.

Dann stellst Du bei gleichem Abstand und gleicher Blende auf
HS und 1/2000 sec und machst noch ein Bild.

Was wetten wir, daß das Bild fast schwarz ist, und ganz sicher
nicht zwei Blenden mehr (also heller!) hat, als bei X-Sync?

Die Verschlussvorhänge verdecken zu jedem Zeitpunkt
der Belichtung große Teile des Sensors, zu jedem Zeitpunkt
der Belichtung geht diese Leistung verloren.
 
Unfassbar. Man kann es Dir zeigen, aber es macht nicht Klick.

Vorhin hat es tatsächlich doch "klick" gemacht, genau 2 mal. Mit meiner Kamera. Ich hab alles auf Standard gelassen und zwei mal abgedrückt.

Und wenn das alles nicht von Bedeutung für die Praxis ist,
wieso komme ich bei X-Sync mit 300 Ws auf Blende 11,
und bei 1/2000 sec nur noch auf Blende 2.0?

Immerhin 5 Blenden Unterschied. Bedeutungslos?

Ich habe keine Ahnung, warum das bei dir und deinem Equipment so ist. Solltest vielleicht mal höherwertigere Ware einkaufen... ;)

Ich habe wie gesagt adhoc ohne irgendwas optimieren zu wollen 2 Bilder gemacht:
Ein Foto mit 1/125s bei ISO 100, Blitz auf 400Ws.
Ein Foto mit 1/4000s, bei ISO 3200, Blitz auf 400Ws.

Gemäss meiner Aussage dürfte das zweite Bild nur unwesentlich dunkler werden, als das erste. Denn es fehlt nur das "Flankenlicht" des Blitzes, den Peak habe ich mitgenommen.

Hingegen müsste gemäss deiner Rechnung das zweite Bild dunkel wie die Nacht werden, da um ja um mindestens 5 Blenden unterbelichtet. Merkwürdigerweise sehe ich aber nur den bereits erwähnten Helligkeitsverlauf. Du hattest mir aber ein pechschwarzes Bild versprochen. Erklärung?

Gruss
JoeS
 

Anhänge

Ich habe wie gesagt adhoc ohne irgendwas optimieren zu
wollen 2 Bilder gemacht:
Ein Foto mit 1/125s bei ISO 100, Blitz auf 400Ws.
Ein Foto mit 1/4000s, bei ISO 3200, Blitz auf 400Ws.

Und guck, ISO 3200 ist von ISO 100 genau 5 Blenden entfernt.
Nix ist mit "volle 400 Ws", geschweige denn 2 Blenden mehr.
Dazu kommt der sichtbare Verlauf, der auf dem zweiten Bild
sogar auf der weissen Wand erkennbar wird.

Mach das mal frontal auf grauen Karton, dann wird Dir ganz anders.
Dann siehst du erst das volle Ausmaß.

Die 5 Blenden Verlust landen auf den Verschlussvorhängen.
Was ja nun mehr als deutlich zu beweisen war.

5 Blenden Verlust entsprechen effektiven 12,5 Ws, die noch
auf dem Sensor ankommen.

Hingegen müsste gemäss deiner Rechnung das zweite Bild
dunkel wie die Nacht werden, da um ja um mindestens 5 Blenden
unterbelichtet.

Stimmt auffallend, sonst hättest Du ja nicht um exakt
5 Blenden auf ISO 3200 aufdrehen müssen.
 
Und guck, ISO 3200 ist von ISO 100 genau 5 Blenden entfernt.
Nix ist mit "volle 400 Ws",

Arrrrgh......, ich wusste wir reden einander vorbei. Für mich war es von Anfang an klar, dass die ISO kompensieren muss, da sich hier der Blitz ja quasi wie ein Dauerlicht verhält und somit eine Änderung der Zeit selbstverständlich einen Einfluss hat. Das habe ich als vorgegeben und selbstverständlich erachtet. Lies nochmal was ich früher geschrieben hatte: ohne HS müsste man deutlich stärkere Blitze verwenden, um bei den langen Verschlusszeiten (von z.B. 1/125s) helles Tageslicht runterdrehen zu können - wegen den Graufiltern. Bei hellstem Sonnenschein kommt man da kaum mit 1200Ws-Blitzen aus. Durch HS wird dies aber obsolet, jetzt genügt auch ein 400Ws-Blitz um die Sonne ausreichend "wegblitzen" zu können. Und das ist ein "Gewinn" von 2-3 Stufen: beim Blitz! 400Ws genügen, 1200Ws werden nicht mehr benötigt. Ich sach ja wir reden aneinander vorbei, bin da bestimmt auch nicht schuldlos dran..., aber du auch nicht...

Gruss
JoeS
 

Ich verwende auch den Skyport HS und es freut mich endlich ein paar neue Features nutzen zu können.

Aber sorry, hier ist mit dem Verständnis alles durcheinander bei dir. Verrate mir mal wie du mit ISO 3200 die Sonne wegblitzen willst. Bei ISO 3200 und Offenblende ist bei Sonne mittags bei mir alles weiß.

Ihr müsst immer dran denken das sich beim Fotografieren alles zwischen den drei Variablen Zeit, Blende, ISO dreht. Und auch jenseits der Synchronzeit haben wir eine Zeit. Eine Zeit die ein jedes einzelnes Pixel vom Verschluss freigegeben wird und belichtet werden kann. Das ist der ganze Trick dabei. Ubd bei HS oder wie man das immer nennen tut ist dann eben ein einzelnes Pixel nur zB für 1/4000s freigelegt. Und dann kommt eben auch nur so kurz Licht drauf. Und deswegen wird es dunkler. Immer. Und das macht sich ja wohl in der Praxis bemerkbar. Was eben toll ist das ich jetzt die Umgebungslichter reduzieren kann und dann zusätzliches Licht vom HS Blitz draufknallen. Und das reicht eben gerade so noch aus um normal belichten zu können.
 
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