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הציפורים של ישראל - Israels Vogelwelt

Heute mal wieder was "Kleines":

Eine Maskenschafstelze - Motacilla flava feldegg.

Diese Subspezies der Schafstelzen brütet in Osteuropa: Balkanregion und Türkei. Fotographiert demnach auf dem Vogelzug auf einem der Dämme zwischen den großen Wasserspeicherbecken im Süden Israels.




Maskenschafstelze (Black-headed wagtail) by tzim76, auf Flickr
 
... und weiter geht's.

Wir hatten Sahara- und Wüstensteinschmätzer bislang. Heute zeige ich Euch, um in dieser Reihe weiterzukommen, einen

Isabellsteinschmätzer

Diese östliche Art (Türkei bis Mongolei) kommt auch in Israel vor, und zwar als Brutvogel (eher nördlich), Zugvogel und als Wintergast. Er bevorzugt ebenfalls trockene Regionen.

Schwierig fiel uns die Abgrenzung zum eigendlichen (schlicht gefärbten) Steinschmätzer "im Feld". Etwas mehr weiß vor dem Auge, etwas mehr kontrastrierte Alula und breitere Endbinde sind (insbesondere ohne Vergleich) ganz schwer so zu interpretieren, dass man auf Anhieb die Artbestimmung hätte durchführen können, zumal in diesen Charakteristika große Variabilität besteht. Dennoch trafen wir einige Examplare an, die zumindest hoch verdächtig waren. Dies trifft im Besonderen für dieses Tier zu, da es die für Isabellsteinschmätzer typische aufrechte Körperhaltung zeigte mit nahezu durchgedrückten Beinen.

Dennoch haben wir uns die Bestimmung durch eine entsprechende Kompetenz bestätigen lassen, eh wir den Isabellsteinschmätzer in unsere Artenliste (freudig erregt) aufnahmen...




Isabellsteinschmätzer (Isabelline wheatear) by tzim76, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
:)

Sehr schön Tobias, deine Vielfalt scheint ja
unermesslich, da hat man jetzt mal eine etwaige Ahnung
was es dort alles an Arten gibt.
 
Die sehr kenntnisreiche Kommentierung der Fotos (schrieb es schon) macht die Show zu einem ganz besonderen Erlebnis außerdem.

Ja, der Tobias läßt einem den Atem anhalten. Mehr sage ich dazu jetzt nicht mehr.
 
Die letzten Beiträge beginnend mit dem Spornkiebitz gefallen mir ausnahmslos wieder richtig gut. Die Schwierigkeiten beim Adlerbussard hast Du gut gemeistert, finde ich. Und dass mir der Steinschmätzer gut gefällt, brauch ich - glaube ich - nicht mehr gesondert erwähnen...
Was den Bildern neben fotografischem Können und EVB-Kenntnissen meiner Meinung nach sehr zu Gute kommt, sind die pastelligen Farben der Umgebung.
Es bleibt ein großartiger Thread..:top:
 
Mario, Stefan, Pseudemys - ich danke Euch sehr für Eure warmen Worte. Ansporn weiterzutun. Hab schon noch bissl was...:evil:

Heute:

Seeregenpfeifer


Haben an sich ein riesiges Verbreitungsgebiet - ganz Eurasien, aber gerade in unserer Region sehr küstenbezogen - v.a. an der Nordsee. Deshalb für mich eine Erstsichtung, über die ich mich gefreut habe. Offensichtlich brüten Seeregenpfeifer auch im Süden Israels.


Das erste Bild zeigt ein Männchen im Prachtkleid. Auf dem Rücken sieht man Salzkristalle!



Seeregenpfeifer (Kentish plover) by tzim76, auf Flickr


Dieses Bild zeigt eher ein Exemplar im Schlichtkleid als ein Weibchen, wie ich zuerst dachte. Der entscheidende Hinweise dürfte das hier durchgehende Nackenband sein.



Seeregenpfeifer (Kentish plover) by tzim76, auf Flickr
 
Sehr schön, gefallen mir beide auch sehr gut. Als Limi-Fan sowieso. Ein schönes Paar, ob Männlein oder Weiblein oder beides, und hier leider nur noch recht selten anzutreffen. :top:
 
Frieda, Mario - vielen Dank für Euer Lob. Schön, dass Ihr noch folgen wollt...


Dann mach ich mal weiter mit einer anderen für uns sehr erfreulichen Begegnung:


Rotkehlpieper


Muss man ja quasi auf dem Zug fotographieren, da sie ja nur im äußersten Norden brüten. Und dafür brauchts schon ordentlich Glück.
In Israel trafen wir sie auf der Dunghalde des Kibbutz' an, in dem wir wohnten. Wir mussten ein wenig aufpassen, wo wir uns hinsetzten bzw. legten.
Schön war, dass sie bereits im Prachtkleid unterwegs waren.




Rotkehlpieper (Red-throated pipit) by tzim76, auf Flickr


Und richtig - pardon - geil wurde es, als sich ein Rotkehlpieper auf einen Haufen setzte, auf dem bereits ein Grauortolan saß. Der Vogelzug machts möglich: Ein Bild mit Grauortolan und Rotkehlpieper. Ich behaupte mal, das hat schon nen gewissen Seltenheitswert, oder?


180317 - Grauortolan und Rotkehlpieper SZ5A5587.jpg
 
Dass man schon alleine aufgrund des Hitzeflimmers vielleicht den einen oder anderen kleinen Abstrich an der Bildqualität machen muss, schmälert Deinen wirklich erstklassigen Thread in keiner Weise. Gerade der "Verbund" aus interessanter Erklärung zum Motiv und Deinen Ortsbeschreibungen machen Deinen Thread mE nach zu einem der besten unseres Forums.

Aus genau diesem Grund möchte ich jetzt kein einzelnes Bild loben - ich finde Deine Arbeit weiterhin ausgesprochen lesens- und sehenswert, Tobias. :)
 
Hab jetzt trotz knapper Zeit den Treat quergelesen und die wunderbaren Bilder und Berichte genossen. Musste sein. Vielen Dank dafür!!
 
Stefan, Jens, Marionline - dank Euch sehr für Eure Worte.
Nach einigen Tagen konstruktiver Schaffenspause, zumindest bezogen auf die Israel-Aufarbeitung will ich gern noch ein bisschen weiter machen.

Heute mit einem


Rallenreiher.


Gesehen im legendären, bereits mehrfach angeführten Ornithological Park Eilat aus einem öffentlich zugänglichen Hide heraus.
Rallenreiher findet man am ehesten in Südost-Europa, meist in Gesellschaft anderer Reiherarten. Die meisten Brutpaare existieren wohl in Ungarn und der Türkei.
In Israel sahen wir den Rallenreiher mutmaßlich auf dem Vogelzug.




Rallenreiher (Squacco heron) by tzim76, auf Flickr
 
Schön, dass Du noch etwas hast.
Rallenreiher hab ich noch nie gesehen, insofern kann ich von so einem Bild auch nur träumen...
 
Frieda, Stefan - Dank Euch sehr. Je größer der Abstand zur Reise, um so mehr muss man sich straffen, dran zu bleiben. Da ja auch so genug los ist...
Da ich aber noch ein paar zeigenswerte Aufnahmen interessanter Arten habe, geht's weiter.

Als eines der ersten Bilder zeigte ich Euch eine wenig scheue Steinlerche. Diese bevorzugt ja eher die Hanglagen gebirgiger Wüsten. Das Pendant der Ebenen ist die sehr ähnliche

Sandlerche.

Noch kontrastärme Zeichnung, in ihrem Habitat nicht leicht auszumachen. Wir trafen auch nur recht scheue Exemplare an. Das Bild ist kein fotographisches Highlight, dafür aber sehr typisch für diese Art. Schlecht zu sehen in einem gefühlten Nichts aus Sand und Stein. Dazu noch etwas Hitze. So haben wir sie erlebt.




Sandlerche (Bar-tailed lark) by tzim76, auf Flickr
 
Dank Dir, Jens.

Heute:

Halbringschnäpper


In Europa nur im Südosten anzutreffen: Griechenland, Türkei, Balkan. Er überwintert in Afrika, nimmt da natürlich die östliche Zugroute - unter anderem über Israel.
Wir konnten dieses Exemplar glücklicherweise im Holland Park zu Eilat antreffen. Dieser Park sei jedem ans Herz gelegt, der zur Vogelbeoabchtung Richtung Südisrael aufbricht - sehr ergiebig. Liebevoll wild natürlich angelegt, wird die Flora aufwendig bewässert - trotz ewiger Wasserknappheit. Da staunt man...



Halbringschnäpper (Semicollared flycatcher) by tzim76, auf Flickr
 
Ich hatte endlich mal wieder Gelegenheit in den Thread zu schauen. Wirklich tolle Bilder, die dir auf der Reise gelungen sind.
Die Sandlerche in ihrem natürlichen Habitat gefällt mir sehr.
Aber als "Schnäpperfan" auch der Halbringschnäpper der optisch große Ähnlichkeiten zu den Trauer- X Halsbandschnäpper - Hybriden aufweist, die es ab und an gibt.
 
Hallo, Tobias, danke für Deinen Kommentar, schön, dass Du noch dran bleibst.

Der heutige "Vogel des Tages" ist eine

Streifenprinie

Leider hab ich Sie nicht mit dem so typisch gestelzten Schwanz fotographieren können. Allerdings sieht man so die namensgebenden Streifen an den Steuerfedern. Der schwarze Schnabel dieser Prinie spricht dafür, dass es sich um ein Männchen handelt.
Neben der v.a. gesanglich sehr präsenten Streifenprinie besteht in Südisrael auch Chance auf Wüstenprinie - diese Begegnung war uns leider nicht vergönnt.
Die Streifenprinie ist Jahresvogel, u.a. im Teilen des Nahen Ostens. In "Europa" trifft man sie sonst nur im Süden der Türkei an, also in Bereichen, die gar nicht mehr zu Europa gehören....




Streifenprinie (Graceful prinia) by tzim76, auf Flickr
 
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