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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Wenn das Argument stimmen würde, dann hätte sich RF deutlich schlechter verkaufen müssen, als das Z System.

So was mag hier im Forum eine Rolle spielen, aber für die Normalkunden wird es vermutlich eine untergeordnete Rolle spielen. Ich habe persönlich keine Erfahrung mit dem AF der Z, aber Thom Hogan hat das immer wieder als Forenmythos dargestellt und gemeint, der AF der Zs wäre in vielen Situatione sehr gut. Und wem glaube ich eigentlich schon.
Welches Argument meinst?

Ich halte es nicht für einen alleinigen Mythos, dass der AF der Z's sehr gut sein soll.
Mittlerweile kann ich dies bestätigen, Nikon bietet in seinen Z-Kameras einen erstklassigen Autofokus.

Aber wenn im Mediamarkt oder Saturn die Sony A7II für 1000 Euro und auf der Ausstellungsfläche zum Ausprobieren bereit steht und die Z6 in irgendeiner Glasvitrine ist (eigene Erfahrung), zu was werden viele Kunden dann wohl greifen?
Da ist was dran. Wenn man beim Händler nur eine bestimmte Kamera anfassen kann, wird eher diese gekauft.


Hat doch nichts mit Fanboy zu tun. Wenn sich jemand ne Sony kauft und damit zufrieden ist, warum soll er zu Nikon wechseln? Es mag hier im Forum Leute geben, die ständig die Systeme wechseln, aber für "normale" Fotografen, für die eine Kamera einfach ein Werkzeug ist, müßte es schon sehr triftige Gründe geben das System zu wechseln, das kostet halt einfach ne Menge Geld.
Ich denke Du hast den Teil nicht ganz verstanden.
Es geht beispielsweise darum das manche auf spiegellose Kameras wechseln wollen, die mit Nikon fotografieren. Da wechseln manche gleich die ganze Marke weil sie meinen, dass die Nikon Z Kameras nicht ihren Bedürfnissen entsprechen.
Und leider gibt es Fanboys, welche dementsprechend negative Meinungen vertreten, ohne selbst einen Vergleich zu haben.
Ich merke dies leider selbst sehr oft, besonders wenn ich betone dass ich nach meinen Erfahrungen lieber zu einer Nikon Z7 greife, als zu einer A9 II, wenn es um das Thema Autofokus geht.
Kollegen aus dem Sony Lager verspotten mich deswegen.
Zeigt man ihnen dann aber Bilder die angeblich nur eine A9(II) schaffen würde, werden sie still und klein. :evil:

Klar, für normale Fotografen ist es eher unüblich das System zu wechseln.
Trotzdem kann ein unberechtigt schlechter Ruf dazu führen, dass z.B. Fotografen die für die Zukunft eine spiegellose Kamera möchten, evtl. doch das System wechseln.
 
Ich merke dies leider selbst sehr oft, besonders wenn ich betone dass ich nach meinen Erfahrungen lieber zu einer Nikon Z7 greife, als zu einer A9 II, wenn es um das Thema Autofokus geht.
Kollegen aus dem Sony Lager verspotten mich deswegen.

Naja kommt halt auch sehr darauf an was man macht. Ich habe vorhin erst mal wieder (zum x-ten mal) bemerkt wie hilflos die Z6 am 600FL pumpt und den AF in falsche Richtungen fährt obwohl man die fliegende Kornweihe in demselben Moment ganz klar unter dem Feld hat.
Mir sind damit auch schon Bilder gelungen letztes Wochenende (auch fliegende Kornweihen), aber die besten Szenen die sich rasant und in guter Nähe abspielten (Kleinvogeljagd direkt über Ackersenf) habe ich eben wegen dem lahmen Pumpen leider verloren.
Ich kenne keine Sony aus eigener Erfahrung, habe nur den Vergleich zur D500 sowie ein paar wenige Eindrücke mit einer D850 sammeln können, aber ich würde aus der Erfahrung die ich zuvor mit der D500 gemacht habe bei vergleichbaren Flugszenen wetten die hätte das deutlich sicherer mit höherer Trefferquote geschafft.
Und ich habe selbstverständlich schon manuell möglichst kamerafreundlich auf die ungefähr benötigte Distanz vorfokussiert und auch noch den AF Limiter ab 10m bis unendlich aktiv gehabt.

Schön und gut, wenn Portraitfotografen mit ihrem Z Augen AF hochzufrieden sind und das Tracking bei Hund und Katz macht was es soll, da stelle ich ja gar nichts in Abrede.
Ich kann aber nur sagen mit dem 600FL und für fliegende Vögel ist es schon zuweilen ein großes Ärgernis was man da erlebt sobald die Bewegung mal schneller wird und / oder sich Richtungen abrupt ändern.

Hier muss die rumorte "Pro-Z" dann endlich abliefern, alles andere wäre peinlich und m.E. auch gefährlich für Nikon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann aber nur sagen mit dem 600FL und für fliegende Vögel ist es schon zuweilen ein großes Ärgernis was man da erlebt sobald die Bewegung mal schneller wird und / oder sich Richtungen abrupt ändern.
Hmm, zugegeben ich kenne dieses Problem bei adaptierten langen Brennweiten auch von der Z7.
Eigentlich sollt dies durch das letzte Update behoben worden sein. Bei der Z6 wäre die 3.2 die aktuelle Firmware die Mitte Dezember heraus kam. Ist diese installiert?
 
Ja, habe ich. Muss jetzt aber auch nicht weiter meinen Spezialfall hier breittreten weil das ja auch kein extra Nikon Z Vögel im Flug Thread sein soll.

Anderswo hier im Forum wurde mal die Vermutung geäußert, dass die Messbasis für den Phasen-AF auf dem Sensor vielleicht kleiner ist als es bei den DSLR auf dem extra AF Sensor der Fall ist und dass dieses in die Ferne fahren vielleicht damit zu tun haben könnte.
Würde zumindest erklären warum es eher nur bei den ganz langen adaptierten Linsen ein Thema ist und bei mittleren Tele und noch kürzeren Brennweiten wo der maximale Grad an Unschärfe meist geringer ist deutlich weniger Nutzern auffällt.

Alles was ich damit zum Ausdruck bringen will ist hier im Kontext, dass sie m.E. mit der rumorten "Pro-Z" dann auch bei Nutzung lichtstarker Supertele mit einer a9(II) oder R5 Performance mindestens gleichziehen sollten, wobei nur gleichauf sein dann eigentlich nicht genügen wird denke ich.
Und der Augen-AF funktioniert bei der R5 so gut bei allen möglichen Tieren, auch verschiedensten kleinen Vogelarten, hier sollte man bei Nikon auch mal den Schritt schaffen von Hund und Katze weiter auf möglichst viele andere Tiere.
 
Fuji, das als Beispiel immer wieder kommt, verstehe ich nicht, da es ein sehr teures APS C System ist. Sowohl Kameras als auch Objektive sind kostenmäßig auf KB Niveau.

:confused:
Ähm. Eventuell sind die letzten Jahre Kameraentwicklung an Dir vorbeigegangen? Fuji X besteht bei Weitem nicht nur aus X-Pro3 oder der X-T4 und ein paar teuren XF-Linsen. Wenn Du Dir das jetzige System anschaust, beispielsweise mit einer XT200 und dem zuletzt vorgestellten XC 35/2, dazu noch die Option, auf vergleichsweise günstige Viltrox f1.4-Objektive ausweichen zu können, ist Fuji schon lange kein teurer Nischenanbieter mehr und hat auch erkannt, dass sie unterhalb von 1000 Euro was vernünftiges anbieten müssen, wenn sie überleben wollen. Denn die Konkurrenz für ihre Spitzenmodelle ist durch die KB-Modelle wie Canon RP, Nikon Z5/Z6 mittlerweile ja auch recht stark geworden.
 
Natürlich sind Systemwechsel nicht so häufig. Aber jetzt ist grade so ein Moment, wo der ansteht: Umstieg auf DSLM. Da wird auch ein Nikon Fotograf nicht nur den Body neu kaufen, sondern auch zumindest einen Teil seiner Objektive.
Im Vergleich zum Normalfall, wo es nur ein neuer Body sein soll, liegt damit die Schwelle zum Wechsel der Marke schon deutlich tiefer. Wenn ich eh auch an die Objektive gehe, lohnt es sich meist sogar zu schauen, was Andere haben.

Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Nikon so viele Z Linsen bringt. Die Anzahl Neuerscheinungen kann man da auch nicht tadeln, wenn es Anlass zu Kritik gibt, dann welche Art Objektive sie entwickeln.
 
Dieser Quatsch von wegen "Katastrophen AF" und "unbrauchbar" kam doch hier immer nur von den gleichen Leuten, die aber nie wirklich mit dieser Kamera gearbeitet haben. Aber sie waren halt laut.

:top:

wie auch das ganze Untergagsgeschätz. Ich denke da leisten die Influenzer von Canon und Sony ganze Arbeit. Wenn ich Nikon was anzukreiden hätte, dann dass sie dieses Marketinginstrument nicht ausreichend bespielen. Canon ist da für mich wie VW - nix dolles, nix innovatives, das aber perfekt verkauft und den Leuten eingeredet, dass es nix besseres gibt und die Leute glauben und kaufen es. Man muss nicht das beste Produkt haben sondern das beste Marketing.
 
das was Nikon mit Z macht finde ich schon sehr okay.
Die Anzahl der Linsen und auch welche das sind passen (zwar nicht für jeden, aber doch für Viele).

Die Kameras sehe ich auch auf Augenhöhe mit Canon und Sony. Der AF ist wesentlich besser als in so manchem YT-Video dargestellt.
Sony und Canon haben da vielleicht noch kleine Vorteile, das schon, dafür aber an anderer Stelle wieder Nachteile.
Bei Sony ist es für mich z.B. das Fehlen von Touch und damit die Bedienung, kein Kopf-Display, das Handgefühl (sehr persönlich) und bei Canon passen mir die Modelle nicht so gut. R5 wäre interessant, aber zu teuer, R6 nur 20MP statt, 24, außerdem gefällt mir hier auch das Handling der Nikon besser.
Ich werde da nicht der Einzige sein, auf den das zutrifft.
Also sind die Produkte im großen und ganzen schon wettbewerbsfähig.

Was fehlt ist eine Kamera, die in Masse verkauft wird und damit den Namen Nikon auch überall präsent macht.
Es ist ja nicht nur so, dass ein Einsteiger gerne bei der Marke bleibt, die er hat, sondern auch so, dass diese Präsenz in den Elektro-Großmärkten, bei Bekannten und Freunden dafür sorgt, dass die Marke wesentlich besser wahrgenommen wird.
 
Naja, zumindest die hochauflösende mit hoher Bildqualität zum guten preis, die gibt es. Ich hab im Sommer 1250 Euro für eine neue A7R II gezahlt. Ja, da habe ich dann auch schnell zugeschlagen. Und sehe seither keinen Gurnd mehr, nur für viel MP und viel Dynamik gross mehr als 2000 Euro zu zahlen....

Und zur Belohnung durfte ich jetzt noch das sehr gute Tamron 28-200 kaufen, das es für Nikon Z noch nicht gibt. Sowie ein günstiges 18mm/2.8 Samyang. Nur das 14mm f/4 Laowa,...

Ich kann DeinenKamerawunsch verstehen nach vielen MP im kleinen gedichetten Gehäuse für wenig Geld. Finde ich auch gut.

Aber wie genau hätte jetzt Nikon Geld damit verdient, wenn Du Dir eine solche Kamera für 1250 Euro von Nikon geholt hättest und dazu Objektive von Tamron, Samyang und Laowa?

Machen wir uns nix vor: Der Markt ist am sterben und irgendwo gibt es dann einen Fußboden bei den Verkaufszahlen, wo die leute dann eben die defekten Modelle ersetzen oder neue menschen heranwachsen oder langsam der ein oder andere Markt dazu kommt (Indien, etc...)

Genau so wie es bei den SLRoder Rangefindern in den 90er Jahren auch war.

Es sei denn es kommt nochmal ein Innovationssprung wie Autofokus oder eben digitale Sensoren, ich sehe den nicht. Auch DSLR zu DLSM wird das nicht retten.

Für die Hersteller stellt sich dann eben die Frage ob sie in dem Markt existieren können. Bei SLR damals blieben ja auch eine Handvoll übrig.

Ob es für die Fotosparte von Nikon jetzt gut oder schelcht ist, dass es der gesamte Konzern seit ein paar Jahren keine guten Zukunftsaussichten hat kann ich nicht beurteilen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo denn?

35 1.4 zu den 50 1.8ern? Nein
56 1.2 zu den 85 1.8ern? Nein
16-55 2.8 zu den 24-xx 4ern? Nein

Die angeblichen "Einsteiger" F2 Gläser bei Fuji sind im Vergleich ja noch teurer. 23/35/50 F2 kosten jeweils alle über 400 Euro.

Alles klar - man lege es sich so zurecht, wie man es argumentatorisch braucht !

Das NIKON APS-C System wird wohl auch bald den weg des NIKON 1 Systems gehen. Kommt da noch was nach ?
 
... wie hilflos die Z6 am 600FL pumpt und den AF in falsche Richtungen fährt ...
Das ist jetzt aber kein spezielles Z Problem. A9 und R5 sind da wohl kaum besser,
siehe R5 Thread.
Es wäre aber eine Chance für Nikon sich hier mal ins "Gespräch" zu bringen.

Man muss nicht das beste Produkt haben sondern das beste Marketing.
3x :top:
Canon hat mit dem R5 Marketing Nikon und auch Sony vorgeführt.
Wo ist Nikon?
 
Fuji, das als Beispiel immer wieder kommt, verstehe ich nicht, da es ein sehr teures APS C System ist. Sowohl Kameras als auch Objektive sind kostenmäßig auf KB Niveau.

Fuji bietet doch aber auch Modelle unterhalb der 1000,00€ Marke an. Ansonsten kann ich empfehlen die Vorgängermodelleaus der X-T..Reihe zu kaufen. Da gibt es einen ordentlichen Preisverfall wenn der Nachfolger erscheint. Den Fotos siehst Du es sowieso nicht an ob da nun eine X-T2,3 oder 4 am Werk war, dafür erhält man aber mit 50% und mehr Ersparnis klasse Kameramodelle.

Bei den Objektiven gebe ich Dir schon recht aber auch da gibt es die f2,0 WR Reihe und ansonsten gilt auch hier Objektive nach Bedarf zu kaufen und nicht nach Technikbegeisterung kaufen oder sammeln. Lässt sich viel Geld sparen.
 

Ich kann DeinenKamerawunsch verstehen nach vielen MP im kleinen gedichetten Gehäuse für wenig Geld. Finde ich auch gut.

Aber wie genau hätte jetzt Nikon Geld damit verdient, wenn Du Dir eine solche Kamera für 1250 Euro von Nikon geholt hättest und dazu Objektive von Tamron, Samyang und Laowa?

2000 bis 2500 hätte ich dafür gezahlt.
2000 für eine Z5 mit mindestens 46 MP (und ISO 64) und was Abdichtung.
noch was mehr für Made in japan.
Bedingung wäre wie bei der Z5 ein SD Slot gewesen, bei nur CWD hätte ich noch den preis für 1x256 und 1x128 GB abgezogen.

Das ist einiges mehr, als eine Z5 kostet.

Bei Nikon hätte ich auch nicht das Laowa 14/4 und das Samyang 18/2.8 genommen. 14-30, soviel wäre klar gewesen. Nur Telezoom wäre was schwieriger geworden. Das 24-200 wäre zwar jenseits der 30mm gut, ist mir aber im Vergleich zum Tamron zu lichtschwach. Und dabei noch teurer. Vermutlich hätte ich irgendwas mit dem FTZ Adapter gemacht.

Wenn rund 3000 Euro für eine Z5 mit doppelter Auflösung und ein 14-30/4 kein Geschäft sind, OK, dann ist es halt keines.

Ich war nicht scharf darauf, Sony zu kaufen. Ich wollte nur SWW mit der Möglichkeit, normale Filter zu montieren, und dann bot sich halt Sony an. Ich hätte für Nikon was mehr gezahlt.

Ja, ich weiss, die Z7 ester Genration ist bald so tief. War sie halt vor 8 oder 9 Monaten noch nicht. Und die hat den XQD Aufpreis. Selbst mit CFe kosten 1x256 und 1x128 300 bis 400 Tacken, wenn man Markenware wie wie Sandisk oder wenigstens Transcend als günstige Marke.

Zudem muss ich im nachhinein sagen. Das Tamron 28-200 ist wirklich genial, eigentlich müsste man sowieso auf das warten (oder ein Superzoom von Nikon, das bei mindestenss 100mm f/4.5 hat)
 
Nikon schiesst sich seit Jahren strategisch gesehen selbst ins Knie. Wenn ich da zum Beispiel an die "Ankuendigungskatastrophe" mit den DL Kameras als Paradebeispiel denke. Die diversen Qualitaetsprobleme, das 1er System ein totes Pferd, keine Innovationen und Alleinstellungsmerkmale mehr, dazu noch ein schrumpfender Markt und inzwischen brennt eben der Hut.

Jetzt werden die Einsteiger DSLR gestrichen, wo das APSC DSLM System von Nikon noch nicht einmal auf Touren gekommen ist. Will das Nikon Management potentiellen Kunden damit durch die Blume sagen: Vergesst APSC bei Nikon, kauft was anderes von uns oder bei einem anderen Hersteller? Dieser halbgare Schachzug wird nur wieder Kunden und weitere Marktanteile kosten.

Zu Sony noch etwas: Meiner Meinung nach war es ein sehr cleverer Schachzug von Sony, sich die unterschiedlichen Preissegmente mit den alten Modellen aufzubauen. Mit diesen Modellen kann man den Einsteigern ohne grossen Aufwand und Entwicklungsressourcen ein preislich attraktives Angebot machen. Chapeau.
 
Nikon hat die Berufsfotografen im Blick.

Was Nikon schon immer vergessen hat, sind die engagierten Amateure und beruflich fotografierende Personen wie Künstler, Wissenschaftler, Architekten o.ä.

Diese Gruppe besitzt zum Teil umfangreichere Ausrüstungen als die Berufsfotografen, kommen aber nicht den NPS, weil natürlich nicht der überwiegende Teil des Einkommens aus der Fotografie kommt, auch wenn Fotografie unverzichtbarer Teil ihres Berufslebens ist.

Nikon hat einfach ein Problem im Umgang mit seinen Kunden. Im Lauf der Jahre habe ich mich jetzt in drei unterschiedlichen Portalen bei Nikon angemeldet, zuletzt bei myNikon und habe davon noch nie einen Vorteil gehabt, geschweige denn, dass Nikon es irgendwie geschafft hätte daüber die Personen zu identifzieren die fünfstellige Beträge für Nikonkameras im Jahr ausgeben und diese irgendwie zu pflegen.
 
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