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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Das ist doch nur Japan und steht nicht für Nikon als globaler Anbieter.
Die Zahlen sagen nichts aus, denn der japanische Markt tickt schon seit jeher völlig anders, sonst würden da nicht tote Firmen wie Olympus noch auftauchen und Fuji so weit oben stehen.

Ausserdem geht es da nur um DSLMs und Nikon verkauft derzeit noch ziemlich gut die Klapperspiegel Kisten.
Nikon Kunden sind konservativ, das sollte doch bekannt sein.

Interessant wäre eher, wie Nikon im Vergleich zu Canon und Sony weltweit steht!
Und das bei Systemkameras, also DSLR + DSLM.

Die Business Zahlen (Umsatz/Profit) sind natürlich trotzdem nicht gut, klar!
Aber die sind derzeit bei allen nicht so dolle.

Das nächste FY bei Nikon ab 01.04.2021 wird spannender, denn dann sollten die Veränderungen der Kostenstrukturen langsam sichtbar werden.

Oder auch nicht, dann kann man immer noch spekulieren ...
 
Ich persönlich stelle mir die Frage: wieso hat Nikon so einen kleinen Marktanteil? Nikon war Jahrelang immer nur paar Prozent hinter Canon (z.B. 43% zu 37%) und jetzt auf einmal soweit zurück?

Nikon war bereits 2019 auf Platz 5 der DSLM Verkäufe, gerade Technikaffine Japaner kaufen ehr eine DSLM, insofern ist die Schlagzeile zu DSLM nichts Neues.

Der Konzernumbau kostet massiv Geld aktuell, die Effekte des Umbaus wird man erst später dies Jahr sehen, ob es reicht wird man dann sehen.

Die Coronakrise, Bauteilknappheit und keine neuen DSLMs sind alles Faktoren die leider aktuell zusammentreffen.
 
Ich persönlich stelle mir die Frage: wieso hat Nikon so einen kleinen Marktanteil? Nikon war Jahrelang immer nur paar Prozent hinter Canon (z.B. 43% zu 37%) und jetzt auf einmal soweit zurück? ...

Weil es sich um DSLM-Einheiten in Japan handelt und Nikon anders als Sony und Canon kaum Aps-C hat. Aps-C macht stückzahlmäßig immer noch deutlich mehr als Kleinbild. Zudem wurde ja schon gesagt, es ist nur Japan. Das alleine wäre kein großes Problem.

... Nikon verkauft derzeit noch ziemlich gut die Klapperspiegel Kisten.
Nikon Kunden sind konservativ, das sollte doch bekannt sein.

...
Hier ist das größere Problem. Klappspiegel Kisten verkaufen sich nämlich mittlerweile gar nicht mehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich stelle mir die Frage: wieso hat Nikon so einen kleinen Marktanteil?

Der wichtigste Grund für den japanischen Markt wurde schon genannt: bei APS-C DSLM ist Nikon verdammt schwach aufgestellt und das ist nun einmal das, was sich dort verkauft. Der zweite Grund dürfte aber bei den Objektiven liegen. Auch wenn das Nikon Programm da gar nicht so schlecht aussieht, wenn man bedenkt wie kurz sie erst dabei sind, liegen sie doch klar hinter der Konkurrenz. Wer zu spät kommt und dann noch begrenzte Entwicklungsressourcen hat...
 
Da gabs ja mal vor einiger Zeit die Auflistung der DSLM-Verkäufe weltweit aus dem Jahr 2019:

https://nikonrumors.com/2020/09/17/...2019-but-not-so-many-mirrorless-cameras.aspx/

Wenn man sich die Zahlen anschaut und nun die aktuellen japanischen von dem verlinkten Artikel, sieht man eigentlich nur, dass sich nicht viel verändert hat.

Sony damals weltweit 42%, jetzt in Japan 35%
Canon damals weltweit 24%, jetzt in Japan 30%
Fuji damals weltweit 13%, jetzt in Japan 12%
Olympus damals weltweit 8%, jetzt in Japan 8%
Nikon damals weltweit 7%, jetzt in Japan 7,5%

Einzig Canon scheint mit R5/R6 etwas Anteile von Sony übernommen zu haben. Und Nikon hat ja seither nicht viel neues raus gebracht, warum sollte sich da der Marktanteil auch großartig ändern? Man könnte sagen: Im fernen Osten nichts Neues
 
Hier ist das größere Problem. Klappspiegel Kisten verkaufen sich nämlich mittlerweile gar nicht mehr gut.

Laut dem verlinkten Artikel - doch.

Sie haben nur weitaus schlechtere Gewinnmargen.


[...] Der zweite Grund dürfte aber bei den Objektiven liegen. Auch wenn das Nikon Programm da gar nicht so schlecht aussieht, wenn man bedenkt wie kurz sie erst dabei sind, liegen sie doch klar hinter der Konkurrenz. Wer zu spät kommt und dann noch begrenzte Entwicklungsressourcen hat...

Die hatten aber genausoviel Zeit wie Canon, die das VIERFACHE an Marktanteil haben.
 
Laut dem verlinkten Artikel - doch.

Sie haben nur weitaus schlechtere Gewinnmargen.


... .

Laut den Zahlen auf die der Artikel seine Aussagen stützen will aber nicht. Ist also offensichtlich ein Fehler im Artikel.

Die Zahlen auf die der Artikel seine Aussagen stützt.:
Stückzahlen DSLR weltweit ca. 2,35 Mio mit Wert ca. 96, 7 Mrd Yen
Stückzahlen DSLR Japan 0,1 Mio mit Wert ca. 6,8 Mrd Yen

Stückzahlen DSLM weltweit ca. 2,9 Mio mit Wert ca. 247 Mrd Yen
Stückzahlen DSLR Japan 0,3 Mio mit Wert ca. 26,8 Mrd Yen

Krasser wird es wenn man die Veränderungen zum Vorjahr ansieht. Bei den DSLR wurden 2020 nur knapp über 50 % dessen verkauft wie 2019, wobei sich Wert und Stückzahlen ähnlich entwickelt haben. Bei DSLM wurden 2020 immerhin noch etwa 75 % von 2019 verkauft und der Gesamtwert war immerhin fast 90 % des Gesamtwerts der 2019 verkauften Kameras

Man sieht der Einbruch ist bei DSLR deutlich stärker. Und das trifft einen Hersteller der bei DSLR einen besonders hohen Anteil hat natürlich sehr stark.

Zudem ist die Entwicklung insgesamt wichtig in der Betrachtung. Bei DSLR wurden in der Spitze etwa 12 Mio Stück in einem Jahr verkauft. Bei DSLM waren es die letzten 10 Jahre selten mal über 4 Mio. Da sind im Coronajahr fast 3 Mio im Vergleich gar nicht so übel.


Die hatten aber genausoviel Zeit wie Canon, die das VIERFACHE an Marktanteil haben.

Es geht um Stückzahlen und es ist EF-M inkludiert. Das ändert für die Verkaufszahlen von Canon sehr sehr viel. Das muss aber für die Umsätze nicht viel bedeuten
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hatten aber genausoviel Zeit wie Canon, die das VIERFACHE an Marktanteil haben.

Naja, das sind halt Stückzahlen und EOS-M ist in Japan ein Renner, ein wahrer Stückzahlenbringer.
Das sind weder Zahlen nur für KB DSLM noch sind es Umsatzzahlen, wo die wesentlich teureren KB DSLM dann mehr Gewicht hätten.

Einer Firma kann es aber vom Ertrag und Umsatz her egal sein, ob sie fünf EOS M50 II für je etwas über 600 verkauft, oder eine einzige Z7 II für etwas über 3000. Nur in der Stückzahl ist 5 natürlich viel besser als eins.
Jaja, man kann sagen, mit den 5 Bodies werden auch mehr Objektibve verkauft. Doch auch da kommt noch der Preis dazu. 2000 bis 3000 Euro pro Stück ist nicht ganz so exotisch im Nikon Z Programm, da sind z.B. Klassiker wie ein 70-200/2.8 oder 24-70/2.8 drinnen in der Klasse. Für eine EOS-M wäre das hingegen wieder ein exorbitanter Betrag für ein Objektiv, das spielt sich eher unter 1000 viel ab.

Spannend bezüglich DSLM Markt wäre letztlich also: Wieviel Umsatz machen die Hersteller mit den Bodies und den dazu passenden Linsen? Wieviel Gewinn machen sie dabei. Und was ist ihr Anteil am Gesamtmarkt der DSLM Bodies und derjenige am Markt für DSLM Objektive?


Dass Stückzahl allein nicht erfolgreich macht, kann man bei Leica ganz gut sehen. WO würden die in diesem komischen Bericht stehen? Bei 0.x% Anteil, oder?
 
...

Sony damals weltweit 42%, jetzt in Japan 35%
Canon damals weltweit 24%, jetzt in Japan 30%
Fuji damals weltweit 13%, jetzt in Japan 12%
Olympus damals weltweit 8%, jetzt in Japan 8%
Nikon damals weltweit 7%, jetzt in Japan 7,5%

Einzig Canon scheint mit R5/R6 etwas Anteile von Sony übernommen zu haben. Und Nikon hat ja seither nicht viel neues raus gebracht, warum sollte sich da der Marktanteil auch großartig ändern? Man könnte sagen: Im fernen Osten nichts Neues

Man kann weltweite Verkäufe nur bedingt mit Verkaufszahlen aus Japan vergelichen. Beim Kamerakauf sind die Japaner technikaffin, aber traditionsbewusst. Traditionsmarken wie Canon, Olymus, Nikon und auch Fujifilm sind dort stärker als im Rest der Welt. Sony und Panasonic, die in dem Bereich eher Quereinsteiger sind, werden relativ zum Rest der Welt weniger gekauft.

Von daher kann man nur sehr bedingt irgend welche Aussagen über Änderungen treffen.
 
Traditionsmarken wie Canon, Olymus, Nikon und auch Fujifilm sind dort stärker als im Rest der Welt. Sony und Panasonic, die in dem Bereich eher Quereinsteiger sind, werden relativ zum Rest der Welt weniger gekauft.

Das sehe ich eher im Promillebereich.

Das würde ja bedeuten, dass bei den vorliegenden Zahlen Fuji und Olympus genauso mit Nikon weitere Marktanteile weltweit verlieren würden, und Sony und Panasonic dagegen zugewinnen? Glaub ich nicht, dass da große Unterschiede bestehen. Da kommen doch auch ab und an diese BCN-Rankings mit japansichen Verkaufszahlen raus und da kann man diese dargestellte Tendenz auch gut rauslesen.
 
Einer Firma kann es aber vom Ertrag und Umsatz her egal sein, ob sie fünf EOS M50 II für je etwas über 600 verkauft, oder eine einzige Z7 II für etwas über 3000. Nur in der Stückzahl ist 5 natürlich viel besser als eins.

Dabei ignorierst du halt völlig, daß günstige Produkte auch neue Kunden binden. Ein Teil der EOS-M Kunden steigt vermutlich irgendwann auf KB um und eine Nikon Z werden die dann eher nicht kaufen.

Das ist meiner Meinung nach genau Nikons Problem: Neukunden kaufen keine Kameras / Objektive für zig tausend Euro (jedenfalls die meisten), DSLRs sind auch nicht mehr angesagt, also landen sie halt bei anderen Herstellern.
 
Das sehe ich eher im Promillebereich.

Das würde ja bedeuten, dass bei den vorliegenden Zahlen Fuji und Olympus genauso mit Nikon weitere Marktanteile weltweit verlieren würden, und Sony und Panasonic dagegen zugewinnen? Glaub ich nicht, dass da große Unterschiede bestehen. Da kommen doch auch ab und an diese BCN-Rankings mit japansichen Verkaufszahlen raus und da kann man diese dargestellte Tendenz auch gut rauslesen.

Das BCN Ranking für mirrorless 2019:

Canon 30,9 %
Sony 25,9 %
Olympus 23,4 %

Vergleiche das mit deinen weltweiten Anteilen für 2019:

Sony damals weltweit 42%
Canon damals weltweit 24%
Olympus damals weltweit 8%


Und du siehst keine gravierenden Unterschiede?
 
...
Das ist meiner Meinung nach genau Nikons Problem: Neukunden kaufen keine Kameras / Objektive für zig tausend Euro ...

Stimmt!
Die Neukunden im Bereich Fotografie kaufen heute zu 99% Smartphones und der Rest ist in der Lage sich eine Kamera im heutigen Preisniveau zu kaufen.

Die CIPA Zahlen hier zeigen das ganz schön:
https://photorumors.com/2021/03/04/...first-positive-signs-of-recovery/#more-134619

Die DSLM Stückzahlen sind demnach nur um 2% gestiegen, der Umsatz im gleichen Zeitraum aber um 28%.

Also ganz klar ein Zeichen, daß teure Geräte auf dem Vormarsch sind.
Dei Einsteigerbodies brechen auch bei den DSLMs in Richtung SP weg.

Die fortfallenden Stückzahlen bei den preiswerten Geräten kann zum Teil mit Umsatz durch hochwertige/-preisige Geräte kompensiert werden.
Das ist der Weg der Zukunft!

Die wolltest es zwar nie glauben, aber die Realität ist eindeutig so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch meine Rede und genau das sollen diese Unterschiede belegen.

Ja, aber das Problem von Nikon passt in Statistiken des japanischen Markt nicht rein und auch nicht in die weltweite DSLM Betrachtung.
Nikon hat zuletzt noch ziemlich gute DSLR Umsätzte gemacht und hinkt halt bei den DSLMs hinterher.
Wenn man in einem Thread wie diesem hier, Nikon betrachtet, dann muss man das auf Basis von Systemkameras machen und nicht nur einen Teil davon betrachten.

Davon ab ist das Hauptproblem bei Nikon der Profit und das ist ein ganz anderes Thema, das erstmal nichts mit DSLR/DSLM zu tun hat.
Costcut ist da angesagt, da ist Nikon ja wohl allgemin dran (Produktionsstätten verlegen/schließen und Personalabbau) und dann kommt die Produktbereinigung.
Also Produktlinien, die eh' wegbrachen (wie die Billig DSLRs) einstellen und das ganze Sortiment nach profitablen und nicht profitablen Produkten entsprechend bereinigen.
Der Markt ist nunmal drastisch kleiner geworden.

Der Fokus auf DSLM ist ihnen gem. der letzten Interviews wohl klar.
 
Der Fokus auf DSLM ist ihnen gem. der letzten Intervies wohl klar.

Ja endlich, ich hoffe, dass durch den ganzen Personalabbau und Konzernumbau noch genug Kapazitäten zur Entwicklung da sind und sie den Anschluss bei den DSLMs nicht verpassen, ich habe seit 2018 eine Z7 und drei Jahre später gibt es nicht neues was ich kaufen könnte an Body und das geht aktuell vielen so, man würde durchaus gerne etwas neues kaufen wollen, aber es ist nichts neues da was Sinn macht.
 
Stimmt!
Die Neukunden im Bereich Fotografie kaufen heute zu 99% Smartphones und der Rest ist in der Lage sich eine Kamera im heutigen Preisniveau zu kaufen.
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Das denke ich nicht.

Die CIPA Zahlen hier zeigen das ganz schön:
https://photorumors.com/2021/03/04/...first-positive-signs-of-recovery/#more-134619

Die DSLM Stückzahlen sind nur um 2% gestiegen, der Umsatz im gleichen Zeitraum aber um 28%.

Also ganz klar ein Zeichen, daß teure Geräte auf dem Vormarsch sind.
Dei Einsteigerbodies brechen auch bei den DSLMs in Richtung SP weg.

...

Der Anteil an teureren Modellen wird höher, das belegt aber nicht die erste Aussage. Früher war der Anteil der teurern Modell über 2000 € vermutlich bei unter 5 %, jetzt ist er eher bei über 10 %. Das Heißt aber doch nicht, dass die restlichen 90 % nicht mehr exisitieren.

Die größte Mehreheit in meinem Bekanntenkreis, die sich noch zusätzlich zum Smartphone eine Kamera gekauft haben, hat weniger als 1000 € dafür ausgegeben. Die meisten Modelle sind Sony und Canon APS-C und ein paar MFTs. Ich kenne einen der direkt mit einer Sony A7III eingestigen ist. Dagegen kenne ich mehrere mit A6000 oder ähnlichem. Mit den finanziellen Verhältnissen hat das im übrigen nur bedingt was zu tun. Die meisten in meinem Bekanntenkreis, die sich eine Kamera gekauft haben, sind junge Familienväter mit akademischen Abschluss in guter Anstellung oder selbstständig. Die Bereitschaft für eine Kamera zusätzlich zum Smartphone mehr als für das Smartphone selbst auszugeben ist bei den meiste einfach eher gering.
 
...
Das Heißt aber doch nicht, dass die restlichen 90 % nicht mehr exisitieren...

Doch: Wir hatten doch neulich die aktuellen Zahlen im Verlgeich zu 2010 irgendwo gehabt.
Der Markt ist weltweit in dem Zeitraum um 90% zurückgegangen. (Umsatz)
...
Die größte Mehreheit in meinem Bekanntenkreis, die sich noch zusätzlich zum Smartphone eine Kamera gekauft haben, hat weniger als 1000 € dafür ausgegeben...

Ja klar, gibt es die derzeit noch.
Aber das sind dann gebrauchte Modelle oder die Vor-/Vorvorgänger (s. Sony)
Fakt ist und das zeigen die Cipa Zahlen sehr schön, daß eben der Umssatz überproportional zum Absatz steigt.
Das ist eine eindeutige Aussage, die eigentlich keiner Erklärung mehr bedarf.

Das ganz wird vom Verhalten und dem Angebot der Hersteller mit hochpreisigen Produkten seit einiger Zeit untermauert.

Fotoapparte werden Luxusgüter, weil der Markt für diese traditionellen Geräte extrem geschrumpft ist.
Der wird auch nicht mehr wachsen, denn unsere Generation macht da die Tür zu.

Spannend wird:

1. Wer wird in dem kleinen Markt überleben (da sind wir wieder bei Nikon)
2. Wie werden die Nachfolgeprodukte der heutigen Fotoapparate in naher Zukunft aussehen und wer wird sie anbieten.

Da sehe ich Nikon (als Nikon User) leider eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hatten aber genausoviel Zeit wie Canon

Ich habe nur die Situation beschrieben, wie sie heute ist. Wieso Canon es geschafft hat, besser dazustehen, kann ich nur spekulieren. Eine größere Entwicklungsabteilung, bessere finanzielle Ausstattung der Entwicklung, Nutzung externer Ressourcen, radikalerer Schwenk auf Spiegellos, Commitment des Managements, was auch immer. Tatsache ist, dass Canon im Objektivbereich heute deutlich besser dasteht. Und das ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe für den Unterschied in der Geschäftsentwicklung.
 
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