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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

Status
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Nein, kein Quatsch. Informiere dich bitte vernünftig bevor du hier sowas rausposaunst. Das Sigma hat eine sehr deutliche Verzeichnung.

Logisch, denn "kompakt" heißt immer, daß es optisch weniger auskorrigiert ist und die Funktion an die Software übergeben wird.
Was ja auch keine Schande ist!
Das ganze kann man schön sehen, wenn man sich mal die Ergebnisse der kleinen Leica M Objektive ohne SW Korrektur anschaut ...
 
ich weiß ja nicht, warum immer an der 1.8er Objektivlinie herumgemeckert wird.

Es gibt vielleich auch Leute (wie mich), die das perfekt finden.

Ich will keine 1.4er oder 1.2er die sind groß wie Putzeimer und schwer.

Ich will auch keine 2te-Reihe-Objektive. Also Objektive die kleiner sind, die man aber erst ab F 4.0 oder F 5.6 brauchen kann.
Das mag evtl. bei einer bestimmten (individuellen) Brennweite okay sein, aber nicht für eine ganze Linie.
Wenn Nikon so etwas gebracht hätte, wären sie zu Recht in der Luft zerissen worden.

Nikon bringt keine billigen aber bezahlbare Topp-Objektive die in der Abbildungsleistung keinen Vergleiche zu scheuen brauchen. Dank F 1.8 sind sie aber noch gut handlebar, leicht und preislich fair.

Im Übrigen habe ich das Z 20 1.8. Sehr gutes Teil. Das 1.8 20 F mag ebenfalls sehr gut sein, mir war der Preis-Abstand dann aber nicht groß genug um nicht nativ zu bleiben.
 
Es ist ja nicht so, dass die Objektive schlecht wären oder absichtlich schlecht geredet werden. Aber anscheinend ist ein größerer Teil des Marktes nicht vom Angebot von Nikon begeistert. Die Marktanteile gehen zurück und das Betriebsergebnis ist - sagen wirs mal flapsig - "unter aller Sau".

Ob jetzt aber eine 1.2/1.4er Top-Linie zum Start oder als Ergänzung viel Unterschied machen würde/gemacht hätte, ist schwer einzuschätzen. Insgesamt hat das Z-System am Gesamtergebnis ja nur einen recht geringen Anteil. Daher denke ich, die Vernachlässigung der bisherigen und immer noch recht zahlreichen DSLR-Kundschaft ist ein viel größeres Problem für Nikon.
 
...Ohne Klein und leicht sehe ich keine Vorteil bei der Spiegellosen.....

Klein und leicht sehe ich bei den Spiegellosen eher als Nachteil.

LG,
Karl-Heinz
 
Also ob es wirklich eine f/1.4 und f/1.8 Linie sein muss wie bei F, das weiss ich nichtmal. Ich bin der Meinung, für ganz lichtstark reichen zur Not 2 FB aus. Das 85mm wegen der klassischen Portraitbrennweite und das 35mm, weil bei 35mm der Unterschied von f/1.2 oder f/1.4 zu f/1.8 wirklich was ausmacht, wenn man anfängt, Ganzköprerportrait im leichten WW zu machen. Das angekündigte 50mm ist aber zusätzlich, nur 2 mit dem reicht nicht.

Was mit der jetzigen 1.8 Entscheidung fehlt ist halt eine ganze Linie leichter, kleiern Objektive. Es sind 2 FB angekündigt, 28 und 40mm. Die passen für sich alleine, aber das war dann auch schon. Als Ergänzung der Zooms sind die Brennweiten unglücklich. Wenn ich das 14-30 und was mit 70-xxx hole, z.B. amngels Z Angebot das 70-300 AF-P, dann will ich eher was mit 45 bis 50mm dazwischen. Hab ich das 24-70 und will was SWW Ergänzung nach unten, fehlt ein 16 oder 18mm.

Wenn man auf die f/1.8 Reihe als hochwertige Objektive setzt, dann braucht es halt eine Pancake Reihe dazu. Der fehlen sicher ein Objektiv im Bereich 16 bis 18mm, ein 50mm und ein kleines Tele.
Und ja, es ist nur eine Frage der Zeit, bis Samyang die für Z bringen wird, wenn Nikon nichts tut. Die haben mit dem 18/2.8, 24/2.8, 35/2.8, 45/1.8 und 75/1.8 genau so eine Reihe.

Nicht falsch verstehen: Das heisst nicht, dass Nikon das heute, 2 Jahre nach Start des Systems, alles haben muss. Aber wenn nichtmal die Roadmap sowas hergibt, dann schwindet natürlich die Hoffnung, dass sie sich in die nächsten jahre in diese Richtung weiter entwickeln.

Architektur oder Landschaftsfotografie ist jetzt nicht so exotisch. Wenn man da neben dem 14-30 nur wenig Attraktives hat im Programm, dann macht man sich die Kundschaft halt schon was kleiner.
 
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Klein und leicht sehe ich bei den Spiegellosen eher als Nachteil.

Man muss sich nur die ganzen Sony-Influenzer anschauen, die ihre Kameras beim Shooten immer mit zwei Fingern anfassen müssen weil sie keinen richtigen Griff haben.

Da die Kleinbild-Objektive nunmal so groß sind wie Kleinbild-Objektive, spielt die Größe der Kamera kaum eine Rolle. Kleine Gehäuse haben nur Nachteile für die Handhabung.
 
Kleine Gehäuse haben nur Nachteile für die Handhabung.

Die Frage ist, was ist "klein"? Eine Z6 empfinde ich nicht als klein. Und kleine Gehäuse haben nicht nur Nachteile. Allein das kleinere Packmaß ist viel Wert. Kameras kann man zudem auch an den Objektiven abstützen. Es erfordert somit eine Umgewöhnung im Halten der Kombo.
 
. Daher denke ich, die Vernachlässigung der bisherigen und immer noch recht zahlreichen DSLR-Kundschaft ist ein viel größeres Problem für Nikon.

Da öfter DSLRs erwähnt werden. Das es bei Canon besser läuft, liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht am Angebot an DSLRs. Wenn Nikon die Nachfolgemodelle von Z6 und 7 , so wie weitere Objektive im Angebot hat. Wird Zug fahrt aufnehmen.
 
Da öfter DSLRs erwähnt werden. Das es bei Canon besser läuft, liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht am Angebot an DSLRs.

Natürlich nicht. Canon ist aber auch ganz anders aufgestellt als Nikon. Canon hat neben seinen DSLR (die aber ja trotzdem ihren Marktvorsprung gegenüber Nikon behaupten) zusätzlich ein recht erfolgreiches EOS-M System am Start. Da hat Nikon vergleichsweise nichts zu bieten. Die Z50 wurde ja auch viel zu spät nachgereicht, als man wohl eingesehen hatte, dass man sich da strategisch vertan hat mit der Konzentration auf KB-DSLM. Und derzeit ist die Z50 natürlich chancenlos gegen die vorhandene Fuji-/Sony- und Canon-Konkurrenz. Da muss man schon Nikon-Liebhaber sein, um mit der Z50 einzusteigen. Bei Canon M kannst Du dagegen ganz passabel einsteigen und die mittlerweile verfügbaren Sigma-Festbrennweiten haben das ganze System nochmal deutlich aufgewertet.

Wenn Nikon die Nachfolgemodelle von Z6 und 7 , so wie weitere Objektive im Angebot hat. Wird Zug fahrt aufnehmen.

Wie gesagt, das Segment KB-DSLM hat bisher bei Nikon einen recht geringen Anteil am Gesamtumsatz. Von daher ist "Fahrt aufnehmen" ungefähr so, als wenn Du versuchst, mit einer Modellbahnlokomotive den festsitzenden Güterzug wieder flott zu bekommen. Dazu bräuchten sie schon noch ein paar Lokomotiven mehr, sprich mindestens einen ausgebauten Unterbau mit DX.

Oder sie machens tatsächlich anders. Um mal im Bild zu bleiben: sie lassen den festgefahrenen Güterzug einfach hinter sich und machen halt dann nur noch in Modellbahn, was in dem Falle ja das hochpreisige KB-DSLM-Segment als Nischenhersteller wäre. Diese These wird ja hier auch recht gern als Unternehmensziel vertreten.

Liegt es am Objektivportfolio, am Kameraportfolio, am Preissetting oder an allen drei Faktoren zusammen?

Und nicht nur an den drei Faktoren. Da spielt eine Menge mit rein. Selbst der heißdiskutierte AF-Adapter kommt da meines Erachtens noch dazu.
 
Den bereich der APS-C Spiegellosen hat Nikon verpennt, wie insgesamt den bereich der Spiegellosen.

Bei Canon M kannst Du dagegen ganz passabel einsteigen und die mittlerweile verfügbaren Sigma-Festbrennweiten haben das ganze System nochmal deutlich aufgewertet.

Für mich nicht, dazu müßten sie erst mal eine M auf den Markt bringen. die mich überzeugen und begeistern kann.
 
Guten Morgen ins Forum von einem Neuling ;-)

Ein kurze Meinung zum Thema von mir.

Vom Lebensgefühl bin ich daran gewöhnt, mit einem Fotosystem Spaß zu haben, welchem ein baldiges Ableben vorausgesagt wird. Ich fing mit Minolta MD an und wenige Jahre später war das Mount durch den Siegeszug des AF am Ende. Seitdem habe ich mit Minolta-A-Mount weitergemacht und sah den geschätzten Hersteller gehen. Seit Jahren schon stirbt das A-Mount (ist aber immer noch nicht ganz tot).

Nach vielen Jahren habe ich alles verkauft und bin jetzt auf Nikon F umgestiegen. Wäre an sich gerne bei Sony geblieben, nun habe ich aber jahrelang auf eine "große" APS-C-Kamera mit e-Mount gewartet. Sie kam aber nie. Ein 200-600 an einer 6600 finde ich einfach nicht schön. Eine a9+200-600+Konverter wird mir mit über 6000 € aber einfach zu teuer, obwohl das traumhaft wäre. Sony hatte also einfach nicht die Kamera für mich im Programm, die ich brauchte und bezahlen konnte.

Stattdessen wurde es eine Nikon D500+Tamron 150-600 G2 für zusammen neu "nur" 2.500 €. Die Umstellung von elektronischem Sucher (hatte die 77II) zurück auf Spiegel war gewöhnungsbedürftig, aber ich freue mich derzeit so an dem famosen AF und dem schönen Arbeitsgefühl mit dieser Kamera.

Aber es ist wieder soweit, in jedem Foto-Forum gibt es einen R.I.P.-Nikon-thread, an dem sich die Foren-Mitglieder abarbeiten (im SUF lief der thread aus dem Ruder und ist heute selber tot). Das ist anscheinend mein selbstgewähltes Schicksal und wie gesagt, bin ja dran gewöhnt. Für manchen Nikon-Fotografen mag das aber ungewohnt und auch etwas bedrohlich sein.

Meine (Über-)Lebensphilosophie ist erprobt und einfach:

Ich habe Spaß mit meiner neuen Nikon-Kamera. Sie ist im Angebot der Hersteller das für MICH am besten passende Produkt. Für die Zukunft hoffe ich auf die zweite Baureihe der Z-`s. Vielleicht kann ich damit in ein paar Jahren meine dann in die Jahre gekommene 500 ersetzen. Am schönsten wäre es, wenn Nikon noch mal die Kraft hat, eine "dicke" APS-C zu schaffen. Dann wäre ich zumindest für mindestens 7+X Jahre safe.

Wenn`s komplett in die Hose geht, habe ich nicht sooo viel Geld ins System versenkt. Ich habe also nicht die großen Sorgen. Für eine Zeit lang könnte es sogar interessant sein, wenn der Markt mit gebrauchten Top-Linsen geflutet wird.

Vielleicht kommt aber auch alles anders und Nikon schafft sich doch weiterhin eine stabile und überlebensfähige Basis. Das wäre schön und sicher vor Vorteil für alle. Ich habe sogar weiterhin Vertrauen in die Marke. Auch bei den anderen ist nicht alles Gold. Wenn ich mir die threads so durchlese, habe ich zudem das Gefühl, dass egal was der Hersteller macht, es verkehrt ist.

Also von meiner Seite: Game on Nikon, nicht schlappmachen. Und wenn doch die Lichter ausgehen, trinke ich eine Flasche Wein und bedanke mich für die tolle Zeit, die ich mit deiner Kamera habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich nicht, dazu müßten sie erst mal eine M auf den Markt bringen. die mich überzeugen und begeistern kann.

Mich begeistert das M-System jetzt auch nicht. Aber da sind wir wohl nicht repräsentativ genug.

Bei den Marktzahlen hat Canon M den DSLM-Markt jedenfalls gründlich aufgemischt. Und wahrscheinlich auch dafür gesorgt, dass Olympus für sich keine große Zukunftsperspektive mehr gesehen hat, nachdem ihnen die M50 doch ein wenig das Wasser abgegraben hat.

Und wie gesagt, Nikon hat hier nichts dergleichen zu bieten. Nicht umsonst verkauft Canon im letzten Quartal 500.000 Systemkameras mit und ohne Spiegel und Nikon derer nur 220.000.
 
Man muss sich nur die ganzen Sony-Influenzer anschauen, die ihre Kameras beim Shooten immer mit zwei Fingern anfassen müssen weil sie keinen richtigen Griff haben.

Da die Kleinbild-Objektive nunmal so groß sind wie Kleinbild-Objektive, spielt die Größe der Kamera kaum eine Rolle. Kleine Gehäuse haben nur Nachteile für die Handhabung.

Kleinbildobjektive?
Müssen niht gross ein:
https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Samyang/AF_24_mm_F28_FE/128195.aspx
https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Samyang/AF_35_mm_F28_FE/126992.aspx

Und das ist noch nciht das Kleinste mir bekannte. Das wäre das hier. Ja, es steht DA im Namen, also APSc, ist aber eine Konstruktion für KB:

https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Pentax/smc_DA_40_mm_28_XS/38187.aspx

52 Gramm! Ragt 9mm über das DSLR Bajonett raus. Ist optisch übrigens baugleich mit dem Limited 40mm, und das ist eigentlich ganz gut:

https://www.ephotozine.com/article/pentax-hd-pentax-da-40mm-f-2-8-limited-lens-review-23356

Wenn man solche Objektive nimmt, muss der Body nicht gross sein. Für mein Sigma 70-200/2.8 Spoarts ist natürlich eine grosse Kamera im Vorteil, wenn ich freihand damit fotografiere, klar. Wiegt ja auch 1.8kg, mit TK über 2kg.
 
ich weiß ja nicht, warum immer an der 1.8er Objektivlinie herumgemeckert wird.

Es gibt vielleich auch Leute (wie mich), die das perfekt finden.

Ich will keine 1.4er oder 1.2er die sind groß wie Putzeimer und schwer.

An einer f1.8 Reihe gibt es nichts zu meckern und ich halte sie für sehr sinnvoll. Außerdem hat man an KB mit f1.8 oft genügend Freistellungspotential und darüber hinaus mit einer 1.8 FB im Vergleich zum Zoom eine super Qualität.

Das Problem ist nur, dass es in einem System immer eine lichtstärkere Alternative geben sollte, die auf jeden Fall ebenfalls ihre Berechtigung hat. Am Besten gleich verschiedene Alternativen.

Die für mich wichtigen Bereiche 50mm und 85mm habe ich jeweils mit f1.8 und f1.4 doppelt. Brauche ich was kleines, handliches, leichtes, mit einem flinken AF, z.B. wenn ich mit unserem Welpen unterwegs bin, nehme ich ein kleines f1.8. mit einem schnellen AF.

Steht aber Freistellung, ein angenehmer Schärfeverlauf und schönes Bokeh im Vordergrund, geht es geruhsamer zu, nehme ich ein f1.4 mit. Ein attraktives System sollte für jeden etwas bieten. Toll ist es, wenn es für jeden Brennweitenbereich einen manigfaltigen Strauß an nativen Alternativen gibt, am Besten auch von möglichst verschiedenen Anbietern in verschiedenen Preisklassen. Das ist es, was m.M. nach ein attraktives System ausmacht. Da reicht es nicht, wenn ich sage, für mich sind f1.8 völlig ok. Ist ja schön, wenn die eigenen Bedürfnisse gedeckt werden, aber das trifft halt nicht auf jeden zu und das System ist insgesamt nicht attraktiv.

Gutes Beispiel sind die Sigma Art Objektive, die sich in den letzten Jahren bei der DSLR extrem großer Beliebtheit erfreuten. Maximale Qualität, mit guter f1.4 Lichtstärke zu einem fairen Preis, dafür aber meistens sehr groß/schwer und unhandlich. Jetzt wird die Art Serie neu aufgelegt und für Spiegellos (E/L- Mount) komplett neu berechnet. Heraus kommen neue und bezahlbare f1.4 Art-Objektive, die nur noch halb so groß und schwer sind. Man merkt bei dem neu angekündigten 85er Sigma nach den ersten Reviews schon, dass das Interesse extrem groß zu sein scheint, obwohl es schon gefühlt unendlich viele unterschiedliche 85er gibt. Sigma hatte bereits in der Vergangenheit angekündigt, alle Arts speziell für Spiegellos komplett neu zu konstruieren. Wenn das neue 85er ein Erfolg wird, wo von ich ausgehe, werden die anderen Brennweiten nicht lange auf sich warten lassen.

Nikon hätte sich einen großen Gefallen getan, wenn man mit der Freigabe aller Protokolle und einer Kooperation mit Sigma auf den Zug mit aufgesprungen wäre. Wieviele native 85er gibt es für Nikon Z? :confused:
Für Sony weiß ich es nicht, mit dem neuen Sigma könnten es um die 10 Stück (oder mehr?) sein, in allen Größen und Gewichtsklassen, bis f1.4 in allen Lichtstärken, bis zum Prime in allen Preisklassen und von unterschiedlichsten Herstellern. Und wie bereits gesagt, auch die ganz günstigen haben eine sehr solide Leistung und es ist kein einziges Graupenobjektiv dabei. Auch bei den anderen Brennweiten ist die Auswahl für mich kaum noch überschaubar und ständig kommen noch neue dazu, teilweise mit Alleinstellungsmerkmalen, z.B. das neue Weitwinkelzoom.

Das ist es, was das System sehr attraktiv macht. Nichts spricht gegen die m.M. sehr sinnvolle f1.8 Linie, aber 1.8 alternativlos macht Nikon doch sehr unattraktiv. Wenn ich neu einsteige oder mir nach langer Zeit eine neue Kamera kaufe, schaue ich natürlich erstmal nach den Objektiven, die mir das System bietet und dann erst nach der Kamera. Zumindest ist das m.M.n. die richtige Reihenfolge.
So schön ich die Z-Kameras auch finde, würde ich jetzt neu einsteigen, käme Nikon mit seinem eher geschlossenen System aus den genannten Gründen auf keinen Fall für mich in Frage.
 
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Ja, aber es ist egal, was ich hinten dranschraube, DLSR oder DSLM.
Das Objektiv gleich groß.

Im Weitwinkel nicht. Unter 35mm kann man mit kleinerem Auflagenmass auch kleine Linsen bauen. Nicht ganz ohne Nachteile, oft ist z.B. die Vignettierung grösser, aber oft gelingt es doch, dass man kleiner und leichter hinkommt, ohne dass die Vignettierung zu gross wird, z.B. mehr als 3 Blenden offen. Und letztlich ist jedes Objektiv ein Kompromiss. Das Samyang 18/2.8 wäre z.B. in den Abmessungen und mit dem Gewicht, wie es für Sony E kommt, für die DSLR nicht möglich.
 
ich weiß ja nicht, warum immer an der 1.8er Objektivlinie herumgemeckert wird.

Es gibt vielleich auch Leute (wie mich), die das perfekt finden.

Ich will keine 1.4er oder 1.2er die sind groß wie Putzeimer und schwer.

Sehe ich genau so. Die F1.8 sind ideal und wenn man sich das Z 50 1.2 anschaut, das grösser ist als das Z 24-70 2.8.
 
Hmm, tatsächlich schien es so. Ich frage mich, warum Nikon einen auf Sigma macht?

Warum kriegt es Canon kleiner hin? Und das ist schon das beste AF 50er auf dem Markt.
https://camerasize.com/compact/#794.901,851.787,ha,t

Plant Nikon hier wirklich eine absolute Spitzenlinse? Und deswegen die Maße? Wenn es so wäre, und sie dem Canon RF Pendant überlegen wäre, zum gleichen Preis, hätte Nikon definitiv einen Leuchtturm.
 
Kleinbildobjektive?
Müssen niht gross ein:

Müssen nicht, sind sie aber oft.


Im Weitwinkel nicht.

Dafür sind die Teleobjektive dann aber wieder größer.


[...] Ich frage mich, warum Nikon einen auf Sigma macht? [...]

Weil früher alle Nikon Objektive haben wollten, und heute nicht mehr.

Aus demselben Grund macht Nikon ja bei den Spiegellosen auch auf Sony.
 
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