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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Ja, CanonM und die a6100 gehören seit Jahren zu den Bestsellern. Mit der z50 haben sie dort einen Grundstein gelegt, nur ohne dafür gerechnete Objektive ist das System deutlichst weniger attraktiv als Sony Apsc, Canon M oder gar Fuji Apsc. Insofern wieder kein Grund als Neueinsteiger eine Nikon Z zu kaufen.

Im KB Bereich hapert es ebenfalls an günstigen Einstiegspreisen. Ich denke da an Canon RP und Sony A7RII/a7ii. Und als Neueinsteiger schaue ich zu, dass ich möglichst viele native billige Objektive für mein System bekomme, und hier ist Nikon sicherlich nicht die beste Wahl, sondern Sony.

Bei Nikon waren halt die Pfennigfuchser am Werk. Ich hatte mir damals die Nikon 1 als Ergänzung zu meinem Nikon DX / FX System zum Wandern zugelegt und fand sie gar nicht so schlecht. Meiner Meinung nach ist das System einfach dran gescheitert, daß Nikon nie eine vernünftigen Body rausgebracht hat. Eine J5 mit Sucher wäre doch zum Wandern super gewesen. OK, ein vernünftiges Standard-Zoom hat auch noch gefehlt.

Nun gut, vermutlich wärs vernünftiger gewesen, gleich auf einen DX Sensor zu setzen. Spätestens als man die Nikon 1 eingestellt hat, hätte man eine DX DSLM rausbringen müssen. Das wäre doch nichtmal soviel Aufwand gewesen: die Technik hatte man ja von der 1. Stattdessen hat man Canon komplett das Feld überlassen.

Das selbe mit den Premium-Kompakten: im Grunde war Nikon da eh schon viel zu spät dran, aber die DLs waren ja durchaus interessant und die 18-50 DL hätte sicher einige Fans gefunden. Aber was macht Nikon? Aus kurzfristiger Profit-Optimierung bringt man die DLs nicht.

Natürlich ist es vernünftig, ein KB DSLM System rauszubringen. Nur Premium-Kompakte und ein günstiges Einsteigersystem a la Canon EOS-M wärem meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig gewesen, wenn nicht wichtiger. Und natürlich auch eine günstige Z Einsteigerkamera. Klar macht man damit weniger Gewinn als mit einer Z6 oder Z7, aber man gewinnt halt Kunden.

In der Zwischenzeit hat es Nikon ja auch gemerkt und mit der Z50, der Z5, dem 24-50 und dem 24-200 Produkte gebracht, die auf den Massenmarkt abzielen. Aber halt einfach viel zu spät.

Und was Nikon bei dem 58/0.95 geritten hat, möchte ich auch gerne mal wissen. Was will man damit zeigen? Daß man bei einem 58/0.95 nicht in der Lage ist, einen AF einzubauen? Canon hat da halt interessante Objektive wie das 28-70/2 gebracht, Nikon irgendeinen hirnrissigen Exoten, der vermutlich eine handvoll Leute wirklich interessiert (egal wie gut das jetzt ist). Dafür gibts kein 70-200/4, kein 70-300/4-5.6.
 
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Spätestens als man die Nikon 1 eingestellt hat, hätte man eine DX DSLM rausbringen müssen. Das wäre doch nichtmal soviel Aufwand gewesen: die Technik hatte man ja von der 1. Stattdessen hat man Canon komplett das Feld überlassen...

Ich bin damals zu MFT abgewandert und habe das seither nie verlassen (wenn Kleinbild, dann Leica R7 u.a.)- für mich riecht Nikon wie eine zu spät ankommende Geschichte und Leiche...
 
Ich bin damals zu MFT abgewandert und habe das seither nie verlassen (wenn Kleinbild, dann Leica R7 u.a.)- für mich riecht Nikon wie eine zu spät ankommende Geschichte und Leiche...

Ich habe mein 1-System auch durch mFT ersetzt, die Nikon DSLRs sind aber geblieben. Ich bin mit der Ergonomie von Nikon eigentlich immer am besten klar gekommen, aber was klein und leicht anging wollte Nikon halt mein Geld nicht...
 
Ich fand das 1er System erst völlig daneben, dann habe ich es mir aber doch gekauft weil mich das 6.7-13/3.5-5.6 (18-35mm) überzeugt hat. Ein wirklich gutes und sehr kompaktes Objektiv. Bei den nicht fotografieaffinen Kollegen im Architekturbüro war das System mit dem 6,7-13 übrigens sehr geschätzt und gerne genutzt. Wir nutzen es auch immer noch und dazu zwei mFT Systeme. Nikon F und Z nehme eigentlich nur ich.

Die DL 18-50 hätte das Potential gehabt zweimal mFT und die 1er zu ersetzen. Da hätte ich drei Stück gekauft. Eine Z5 mit 14-30/4 wäre der ideale Ersatz aber drei Stück davon ist mir dann doch noch etwas zu teuer. Da wäre schon zu überlegen ob man nicht jedem Kollegen der fotografieren muss ein iPhone 11 kauft.

Ich hätte mir aber auch gut vorstellen können, dass man auf die DLs verzichtet hätte und das 1er System konsequent kompakt weiterentwickelt. Nicht als Ersatz einer VF/APS-C-DSLM sondern als Ersatz der Kompaktkameras.

Was es dafür gebraucht hätte wären aber Standardzooms die aus der 1er Serie eine Kamera machen die genauso kompakt ist wie eine Kompakte. Also irgendwelche Objektive die sich "einziehen". Ich fand es immer seltsam, dass selbst die kleinsten 1er Objketive immer noch sehr groß waren. Vielleicht hätte man da ein ganz anderes Bajonett gebraucht das so etwas ermöglicht.

Das System hinzuschmeißen war nach den ganzen Hype den Nikon damit entfacht hat aber reichlich mies. Man dachte ja über Monate Nikon glaubt das 1er System wäre die Zukunft der Fotografie, mir ging diese Werbung schon ganz schön auf den Keks und wenn ich heute sehe, dass man gar keine Werbeideen mehr hat ist das traurig.
 
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Die Formatdiskussion ist eigentlich überflüssig . Sobald ich mir z.B. zwei Objektive mit 1.4 für APS-C kaufe, ist eine VF locker drin, da nehm ich dann 1.8.
Daher macht es dann abseits von Standartzooms auch keinen Sinn Objektive speziell für DX zu entwickeln.
Ja, das ginge kleiner. Aber dann schauen die Leute wieder auf den Preis.
 
Echt? Dann machen Nikon APSC Bodys gar keinen Sinn? Die machen nur bei Canon und Sony Sinn, und werden gut abverkauft. Für die Z50 gibts gar keine 1.4er Objektive und auch keine Standardzooms, es gibt 2 Kitlinsen, mehr nicht. Und nicht vergessen Du muss den Preis für VF Kamergehäuse zahlen UND für die 1.8er Objektive. Und für die verlangt Nikon richtig viel Geld. Derzeit kostet die günstigste KB DSLM von Nikon 1600€, Du willst ja noch zwei 1.8er dazu (20er 1000€, 24er 900€, 35er 750€, 490€ 50er, 85er 750€). Im günstigsten Fall holst Du dir also eine z5 und ein 35er und ein 50er. Dann bist Du schon bei 2840€. Wie viele ambitionierte APSC Fotografen sollen es bitte bezahlen? Und warum sollen sie eigentlich beim Nikon Z einsteigen? Sie kaufen lieber eine Sony a6400(750€), 16mm 1.4(490€) 30mm 1.4(320€) für 1560€, haben Geld gespart und sind deutlich leichter und kompakter unterwegs als bei der Nikon Lösung.

Unabhängig davon ist der APSC Zug für Nikon schon längst abgefahren, und zwar Richtung Fuji. Dann kommt der Canon M und der Sony FE APSC Zug. Ganz am Ende tuckert die Nikon Draisine ein.

Nikon muss sich einfach von der Vorstellung verabschieden, sie könnten sich zusammen mit Canon den Markt teilen und die Nikon User/Einsteiger wie gewohnt im APSC Bereich mit Kit Linsen abspeisen. Dafür sind die Konkurrenten, vor allem Fuji zu stark. Ein hablherziges DX DSLM Format bringt Nikon aus meiner Sicht kaum Gewinn von Marktanteilen. Warum schmeißen sie stattdessen nicht eine 1000€ KB DSLM auf dem Markt und dafür dann wirklich 3-4 billige Linsen?

Wenn sie die Z in APSC Format als Einsteiger Kamera verwenden wollen, um Leute ins Nikon System zu holen, dann müssen sie hier schon mehr liefern als für ihre DX DSLR Linie, sonst wird es nix.
 
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Ja, sie haben den Markt teilweise ignoriert, teilweise falsch eingeschätzt. Nur die wenigsten haben auf ein manuelles, riesiges, teueres Noct gewartet. Da bin ich mir schon ziemlich sicher. Dieser "bedankt" sich jetzt. Wäre es anders, hätten wir in diesen Thread weniger zu tippen.

Ich wiederhole micht gerne. Ein 14-24mm F2.8 haut heute niemanden mehr um. Ob es am Rand nun in der 100% Ansicht minimalst besser bei Offenblende sein wird, als die Konkurrenz, interessiert höchstens uns Pixelpeeper im Dslr Forum. Auf jeden Fall macht es keine Mega Schlagzeile im Netz und ist definitiv kein Grund extra wegen dieser Linse bei Nikon Z einzusteigen.

Was eine Mega Schlagzeile im Netz machen würde, wäre eben ein 11-24mmF2.8 oder ein 12-35mmF2.8. Da könnte Nikon ihre Ansagen mit "Z Mount ist das größte und erlaubt und mit dem geringen Auflagemaß unfassbar ungewöhnliche UWW Konstruktionen" mit Beweisen untermauern.

Ob jetzt die randscharfen 20,24,35,50,85mm 1.8er (was zum Teil auch von der Kunkurrenz bei geringeren Maßen und geringeren Preis erreicht wird), Neukunden mehr anzieht als echte Highlights, wage ich zu bezweifeln. Und gemessen an den jüngsten Nikon Zahlen scheinen mir meine Zweifel berechtigt.


Ich sehe beim lichtstarken SWW lieber einen engen Bereich und dafür hohe Bildqualität bei noch erträglichem Preis.
Das erlaubt verschiedene Lösungen. z.B. ein 14-24/2.8 mit Filtergewinde, das wäre z.B. was Neues. Das Sony hat 12mm, aber da geht weder mit Rundfiltern noch mit 100mm System was.
Ein 14-24mm ist zudem eine Möglichkeit, darunter noch ein särkeres SWW zu bringen. Weiss nicht, ob sowas wie ein 10-16mm mit 2.8 wirklich geht. Ein 10mm f/2.8 wird aber wohl machbar sein. Ein 10-16mm oder 10-18mm mit f/4 sicher auch. Das ganz starke SWW geht dann natürlich nicht mehr mit Filtern, während man ab 14mm kann. Nicht jeder braucht 10 oder 12mm.

Und bei einem 10-16mm und 24mm als untere Brennweite vom Standardzoom braucht es dazwischen streng genommen auch nicht mehr unbedingt etwas dazwischen, wer also mit wenig Linsen auskommen will, braucht trotzdem nur ein SWW Zoom.

Bereits in wenigen Wochen sollte zudem das Laowa 9mm 5.6 erhältlich sein, das scheint im Gegensatz zum 10-18mm deutlich schärfer zu sein. 9mm und 14-xx ist jetzt auch nicht so schlecht. Die reichen zudem bald noch ein 11mm mit f/4 nach.
 
@donesteban
Bevor ich ein z14–24 f2.8 kaufen würde, kaufe ich Ein sigma 14–242.8 dg, einen techchart Adapter und dann noch da Laowa 9mm dazu. Gleicher Preis. Auch hier kommt Nikon zu spät. Oder ich steige bei Nikon erst gar nicht ein, sondern bei Sony. Wozu eine Z, wenn ich mir ohne Adapter das kleine, optisch hervorragende Sigma ohne Adapterlösung dranschrauben kann?

Vor einigen Beiträgen wurde Video als Rettungsanker für Nikon von einem Forenten erwähnt. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn Macht es. Mit ihren Kameras den vorhandenen Objektiven, und den aus der Roadmap bekannten Objektiven sind sie vielleicht für Bestandskunden interessant. Als Neueinstieger in KB DSLM finde ich bei anderen Marken einfach ein interessanteres Angebot. Oder warum bist Du bei Sony gelandet und nicht bei Nikon Z? Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass Du Deine Sony verkaufst und dir eine Z holst, sobald Nikon das Z1424f2.8 vorgestellt hat. Warum spiele ich mit dem Gedanken zu Canon zu wechseln? Ich weiß, unsere Einzelschicksale sind im globalen Kontext absolut unwichtig. Nur wenn 50.000 Leute ähnlich denken wie wir, hat Nikon dann doch ein Problem.

Gut, wenn sie noch genügend Ressourcen haben, um die Roadmap abzuarbeiten und danach interessante ungewöhnliche Objektive zu konstruieren ist es auch ok. Nur dann sprechen wir sicherlich über das Jahr 2023. Ob man dann noch die Kunden einholt, die zu Sony, Canon, Panasonic gewechselt sind bzw. bis 2023 Neue Kunden holen kann? Bin da nicht so optimistisch. Sie werden weiterhin Marktanteile in einem schrumpfenden Markt verlieren. Bis 2023 werden auch die anderen nicht untätig sein. Das beste was Nikon passieren kann, ist dass ein andere Marktteilnehmer aufgibt. Wenn ich mir den Thread „Hat sich Sony mit Kameras verpokert“ anschaue, ist Sony dran:). Dann sind die alten Dslr Verhältnisse wiederhergestellt. Abzüglich paar Kunden die zu Panasonic sind und paar Kunden mehr die jetzt gar keine Systemkameras mehr haben.
 
Das beste was Nikon passieren kann, ist dass ein andere Marktteilnehmer aufgibt. Wenn ich mir den Thread „Hat sich Sony mit Kameras verpokert“ anschaue, ist Sony dran:). Dann sind die alten Dslr Verhältnisse wiederhergestellt. Abzüglich paar Kunden die zu Panasonic sind und paar Kunden mehr die jetzt gar keine Systemkameras mehr haben.

Selbst wenn Sony sich zurückzieht wären die alten DSLR-Verhältnisse nicht wiederhergestellt. Irgendwo in diesem Thread hat jemand Zahlen zitiert, daß Canon ~500.000 Kameras verkauft und Nikon nur noch ~150.000. Das ist nicht mal ein Drittel von dem was Canon absetzt. Nikon macht zwar mehr Gewinn pro Kamera durch Fokusierung auf High-End, aber das ist einfach keine langfristige Strategie, sondern kurzfristige Profitmaximierung. Und die Marktanteile, die sie verloren haben, werden sie schwer wieder zurückgewinnen.
 
Sony hat gerade einen riesigen Deal mit Associated Press (größte Nachrichtenagentur der Welt) abgeschlossen um alle ihre Fotografen mit A9-Kameras zu versorgen. Die verbesserte Menüstruktur bei der A7Siii und die Kamera generell deutet auch darauf hin, dass sie noch gut in Entwicklung investieren.

Es ist meiner Meinung nach ein ziemlich bedeutungsvoller Indikator wenn Hersteller bei Neuvorstellungen Innovatives präsentieren oder Kameras nur aufwärmen. Ricoh/Pentax hat bei der K1ii so gut wie nichts gemacht. Auch bei Olympus gab es schon seit Jahren kaum noch erwähnenswerte Neuerungen. Bei Panasonic waren die VF-Kameras ganz klar ein echter Versuch für etwas Neues, während die kürzlich erschienene MFT G110 mich alles andere als zuversichtlich für die Zukunft von MFT stimmt. Der große Lackmustest für MFT wird die GH6 werden.

Meiner Meinung nach sitzen Canon, Leica, Fuji, Sony (und Phase One) am festesten im Sattel, während ich Nikon schon als einen der Wackelkandidaten empfinde.

Wegen der vorhin erwähnten halbherzigen (und das ist noch zu positiv formuliert) Einstellung von Nikon gegenüber APS-C, finde ich Z-DX auch einen Fehler. Die Z50 ist immerhin auch nicht ganz günstig und man kann wohl sagen für "Enthusiasten" und ich nehme an, dass die potenziellen Käufer sehr wohl über die erbärmliche Historie von Nikon DX-Linsen Bescheid wissen. Fuji oder auch Canon EF-M sind da einfach deutlich attraktiver. Fuji sogar jetzt noch mehr, wo es gut funktionierende Fremdobjektive wie das Viltrox 33/1.4 für 295 Euro gibt.
Canon ist auch interessant, weil sie wegen dem eignen Mount praktisch gezwungen sind native Linsen für EF-M anzubieten. Da bekommt man z.B. das 32/1.4 für ca. 480 Euro.

Wieviel würde ein 35/1.4 für Nikon Z kosten? Die F-Version kostet 1550 Euro. Wie groß wäre das dann? Wie schwer? Und das sollen DX-Käufer dann erwerben "müssen", weil Nikon DX nicht respektiert? Absurd.
 
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Wieviel würde ein 35/1.4 für Nikon Z kosten? Die F-Version kostet 1550 Euro. Wie groß wäre das dann? Wie schwer? Und das sollen DX-Käufer dann erwerben "müssen", weil Nikon DX nicht respektiert? Absurd.
Das Canon EF 35/1,4 kostet auch 1599€. Aufgrund der KB Version auf eine APS-C Version zu schließen wird in den seltensten Fällen aufgehen.
 
Welche belastbaren Anhaltspunkte hast Du für Deine These?

Ich habe schon Gründe für jedes Unternehmen - wie belastbar die sind, ist halt die Frage ;)
Aber ich werde das jetzt nicht hier erörtern, weil das den Faden entgleisen lassen würde.


Das Canon EF 35/1,4 kostet auch 1599€. Aufgrund der KB Version auf eine APS-C Version zu schließen wird in den seltensten Fällen aufgehen.

Ja, aber genau das ist eben der Punkt. Die Frage ist: Erwartet Nikon von den Z50-Käufern, dass sie VF-Linsen kaufen, wenn man irgendeine FB oder etwas jenseits von Standardzooms möchte?

Oder wird Nikon Festbrennweiten für Z-DX deutlich günstiger anbieten, etwa im Preisbereich der EF-M Optiken? Dafür gibt es überhaupt keine Indikation und ich halte es für extrem unwahrscheinlich. Nikon scheint einfach wie gewohnt weiter zu machen und eben dann Leuten, die z.B. ein 85mm equiv. haben wollen zu sagen: "Dann kauf dir halt das 50/1.8"

Und ich finde, das macht DX dann einfach extrem unattraktiv, wenn man bei Fuji oder Canon sieht, dass günstigere, kleinere, leichtere Optiken für APS-C möglich sind. Und wie groß wird der Pool der Leute in Zukunft sein, die eine "richtige Kamera" wollen, aber gleichzeitig mit langsamen Standardzooms völlig zufrieden gestellt sind?
 
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@donesteban
Bevor ich ein z14–24 f2.8 kaufen würde, kaufe ich Ein sigma 14–242.8 dg, einen techchart Adapter und dann noch da Laowa 9mm dazu. Gleicher Preis. Auch hier kommt Nikon zu spät. Oder ich steige bei Nikon erst gar nicht ein, sondern bei Sony. Wozu eine Z, wenn ich mir ohne Adapter das kleine, optisch hervorragende Sigma ohne Adapterlösung dranschrauben kann?

Vor einigen Beiträgen wurde Video als Rettungsanker für Nikon von einem Forenten erwähnt. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn Macht es. Mit ihren Kameras den vorhandenen Objektiven, und den aus der Roadmap bekannten Objektiven sind sie vielleicht für Bestandskunden interessant. Als Neueinstieger in KB DSLM finde ich bei anderen Marken einfach ein interessanteres Angebot. Oder warum bist Du bei Sony gelandet und nicht bei Nikon Z? Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass Du Deine Sony verkaufst und dir eine Z holst, sobald Nikon das Z1424f2.8 vorgestellt hat.

Nunja, dass das Sigma günstiger ist als das Objektiv des Kameraherstellers, ist nicht neu. Ist auch bei Sony so, sobald es Objektive mit ähnlichen optischen Daten gibt. Auch da bekommt man wohl für das 12-24/2.8 sowohl ein Sigma 14-24 wie auch ein Laowa 9mm oben drauf.

Das war schon immer so, dass die Kamerahersteller am meisten an den Objektiven verdient haben. Die Z7 mag jetzt ein Ausreisser sein, denn bisher hatte die höher Auflösende (z.B. D850) auch den besseren AF und das hochwertigere Gehäuse als das 24 MP Modell (D750). Und der Aufpreis war nicht nur durch die MP gegeben, die in der Herstellung ja kaum kosten.

Ja, ich bin bei Sony gelandet und nicht bei der Z7. Z6 hat mir zu wenig Auflösung. Und eine Z7 mitsamt FTZ, 2x 128 GB Karten und dem ebenfalls dann notwendigen Update von Capture One wäre auf über 3000 gekommen. Da war die Sony A7R II schon lange überall für ca. 1500 zu bekommen und ich hab dann bei einem Sonderangebot mit 20% Rabatt zugeschlagen.

Ja, Nikon fehlt es an günstigen Sachen für die Z. Damit meine ich aber nicht ein günstiges 14-24/2.8. Ist für mich klar, dass sowas kostet udn auch für die DSLR war das nicht billig, ist erst nach vielen Jahren was runter gekommen im Preis. Nein, z.B. sowas wie mein 28/2.0, also 400 Euro Klasse. Gibt es bei Sony auch als 85/1.8 und 50/1.8. Offen mit Schwcähen am Rand, abgeblendet richtig gut. Dafür leicht und bezahlbar. Habe jetzt extra mal die Samyang Linsen ausgeblendet, damit wir nur Linsen vom Kamerahersteller selber anschauen, um fair zu bleiben bezüglich Preis. Jaja, bei Nikon gibt es die auch. Die DSLR Linsen nämlich. Also Alles per FTZ, tja, warum dann nicht gleich eine D850 statt eine Z7?

Und ja, Sony verdient auch an Linsen wie ihrem 85/1.8. Das geht zwar günstiger über den Ladentisch als ein 85/1.8 Z, ist aber auch weniger aufwändig gemacht. Marge dürfte auch OK sein.
 
Oder wird Nikon Festbrennweiten für Z-DX deutlich günstiger anbieten, etwa im Preisbereich der EF-M Optiken? Dafür gibt es überhaupt keine Indikation und ich halte es für extrem unwahrscheinlich. Nikon scheint einfach wie gewohnt weiter zu machen und eben dann Leuten, die z.B. ein 85mm equiv. haben wollen zu sagen: "Dann kauf dir halt das 50/1.8"

Und ich finde, das macht DX dann einfach extrem unattraktiv, wenn man bei Fuji oder Canon sieht, dass günstigere, kleinere, leichtere Optiken für APS-C möglich sind. Und wie groß wird der Pool der Leute in Zukunft sein, die eine "richtige Kamera" wollen, aber gleichzeitig mit langsamen Standardzooms völlig zufrieden gestellt sind?


Ab 50mm kann man ein DX kaum noch günstiger halten als ein FX Obejktiv. Die längeren brennweiten gehen also alle für FX und DX zusammen.

Ein Z DX System müsste daher mit der Zeit das hier bekommen:

Kleines Standardzoom: Check
Leichtes Telezoom: Check
Leichtes SWW (10-20mm VR Z): Fehlt
Lichtstarkes Standardzoom: Fehlt
Zwei lichtstarke FB unterhalb 50mm: Fehlen

Schön wäre dann noch irgendwan ein lichtstarkes UWW Zoom. Und vielleicht mal was wirklich Neues, wie ein 12-35/3.5-5.6

Ist verglichen mit dem notwendigen Angebot für FX Z aber überschaubar, das reine DX , was es braucht, um ein gut ausgestattetes System zu haben
 
Verstehe, also keine....

Nein, offenbar verstehst du nicht. Sollen wir hier jetzt eine seitenlange Diskussion über den Zustand aller großen Hersteller anreißen?

(...)
Kleines Standardzoom: Check
Leichtes Telezoom: Check
Leichtes SWW (10-20mm VR Z): Fehlt
Lichtstarkes Standardzoom: Fehlt
Zwei lichtstarke FB unterhalb 50mm: Fehlen

Schön wäre dann noch irgendwan ein lichtstarkes UWW Zoom. Und vielleicht mal was wirklich Neues, wie ein 12-35/3.5-5.6 (...)

Kann dem weitestgehend zustimmen. Deshalb finde ich es ja auch so verblüffend, dass Nikon in den 20 Jahren nicht einmal willens war zumindest ein 28 oder 35mm equiv. auf den Markt zu bringen. Nikon bietet aktuell laut Homepage 66 FX Objektive und 18 DX Objektive für F-Mount an. Und die einzige "reguläre" FB für DX ist das 35/1.8. Finde ich verrückt.

Für Z-DX ergibt sich dann aber dennoch ein Dilemma für Nikon. Bei Fuji kostet z.B. das 23 f2 500 Euro. Bei Nikon kostet das Z 24/1.8 ca. 900 Euro. Würde Nikon jetzt ein kleineres, leichteres, günstigeres 23/f2 für Nikon Z-DX anbieten, ist das halt schon die Frage was das für Folgen hätte.

Ich glaube, dass am besten gewesen wäre, gar kein Z-DX anzubieten, sondern neben der S-1.8-Festbrennweiten, einfach eine günstigere, kleinere, billiger konstruierte und optisch einfachere F2-Linie auf den Markt zu bringen. Etwa auf dem Preisniveau der Fuji F2-Optiken. Weniger Verwirrung und die Käufer des Systems sind immer froh Vollformat zu haben und nicht als zweite-Klasse abgespeist zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, offenbar verstehst du nicht. Sollen wir hier jetzt eine seitenlange Diskussion über den Zustand aller großen Hersteller anreißen?

Wenn Du Argumente in den Raum stellst, ohne sie konkret begründen zu können/wollen, muss ich in Deinem Fall von substanzlosen Spekulationen ausgehen. Um den Zustand eines Unternehmens seriös beurteilen zu können, muss man die wirtschaftlichen Zahlen genau kennen und Einblick in die Firmenstruktur haben. Du machst auf mich derzeit nicht den Eindruck, dass Du über derartige Informationen verfügst.
Von Berufs wegen weiß ich, wovon ich rede, deshalb kann ich z.B. keine seriöse Aussage zur Zukunft machen.
 
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