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Hat die Analogfotografie noch Zukunft?

... heisst das nun, dass die Digitalfotografie die analoge Technik in allen Belangen geschlagen hat und es nun keinen Bereich mehr gibt, in der sie geeigneter/passender ist als die digitale Fotografie?

Nein.

So kann man auch heute analoge Mittelformat-Kameras, zum Preis einer noch nicht mal am Markt erhältlichen Nikon D800 kaufen, und diese Auflösungstechnisch sowas von plattmachen.

Und mit Großformat kommt man in Auflösungsregionen, wo es gar keine Digi-Kamera gibt, die auch in die Nähe kommt. Auch dann nicht, wenn Geld KEINE Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... heisst das nun, dass die Digitalfotografie die analoge Technik in allen Belangen geschlagen hat und es nun keinen Bereich mehr gibt, in der sie geeigneter/passender ist als die digitale Fotografie?

Das kann man nicht pauschalisieren.
In allen Bereichen in denen es auf höchste Auflösung, Schnelligkeit und direkte Kontrollmöglichkeiten ankommt mit Sicherheit.
Es gibt aber zum Glück noch genug Bereiche (z.B. Kunst oder so manche ausgedehnte Reportagen) in denen diese drei Punkte eher zweitrangig sind.
Schau mal z.B. auf www.camerabag.tv, da erzählen einige mit was sie so arbeiten und da sind nicht wenige analoge dabei.
Viele arbeiten auch mit beiden Medien, je nachdem wie schnell es gehen muss und wofür es eigentlich gebraucht wird.
 
So kann man auch heute analoge Mittelformat-Kameras, zum Preis einer noch nicht mal am Markt erhältlichen Nikon D800 kaufen, und diese Auflösungstechnisch sowas von plattmachen.

Sogar um einiges günstiger.
Eine Pentax 67 bekommt man für weit unter 1000€ und wem die zu schwer ist der bekommt für um die 1000€ eine Mamiya 7.

Die Qualität der Mittelformat-Filme ist selbst für große Prints mehr als ausreichend und wenn man nur wenige Bilder macht ist das viel günstiger als sich das digitale Pendant für um die 50.000€ zuzulegen.

Das das für einen Fashion-Fotograf der pro Shooting mehrere hundert Bilder durchballert nichts ist, dürfte jedem klar sein.
Aber für viele andere eben schon.
 
... heisst das nun, dass die Digitalfotografie die analoge Technik in allen Belangen geschlagen hat und es nun keinen Bereich mehr gibt, in der sie geeigneter/passender ist als die digitale Fotografie?

Ja das könnte man genau so sagen. Allerdings ist es nicht verboten analog zu fotografieren, und Spass machen kann es auch. So wie Oldtimer fahren. Das kann auch super sein, wenn man will.
 
Das kann man nicht pauschalisieren.
In allen Bereichen in denen es auf höchste Auflösung, Schnelligkeit und direkte Kontrollmöglichkeiten ankommt mit Sicherheit.
Es gibt aber zum Glück noch genug Bereiche (z.B. Kunst oder so manche ausgedehnte Reportagen) in denen diese drei Punkte eher zweitrangig sind.
.

Warum kommt es eigentlich bei Reportagen nicht auf gute Auslösung an ? Und warum verzichtet ein Reportagefotograf freiwillig auf Komfort und Sicherheit ? Wenn er doch mit seiner Reportage Geld verdienen möchte ? So wirklich verstehe ich das jetzt nicht.
 
Sogar um einiges günstiger.
Eine Pentax 67 bekommt man für weit unter 1000€ und wem die zu schwer ist der bekommt für um die 1000€ eine Mamiya 7.

Die Qualität der Mittelformat-Filme ist selbst für große Prints mehr als ausreichend und wenn man nur wenige Bilder macht ist das viel günstiger als sich das digitale Pendant für um die 50.000€ zuzulegen.

Das das für einen Fashion-Fotograf der pro Shooting mehrere hundert Bilder durchballert nichts ist, dürfte jedem klar sein.
Aber für viele andere eben schon.

Ich meinte eher "Kamera + brauchbarer Scanner = D800."
 
Warum kommt es eigentlich bei Reportagen nicht auf gute Auslösung an ? Und warum verzichtet ein Reportagefotograf freiwillig auf Komfort und Sicherheit ? Wenn er doch mit seiner Reportage Geld verdienen möchte ? So wirklich verstehe ich das jetzt nicht.

Weil man bei vielen Reportagen in gefährlichen Gegenden unterwegs ist, wo man sich nicht mit einer nigelnagelneuen Canon/Nikon/Leica blicken lassen möchte. Da ist schon vorteilhaft eine unscheinbar und stark gebraucht ausschauende Kamera zu haben. Und es ist auch so, das analoge Kameras mehr aushalten, als digitale. Was mir mit einer F3 alles passiert ist, möchte ich nur ungern mit irgendeiner DSLR probieren.
 
Warum kommt es eigentlich bei Reportagen nicht auf gute Auslösung an ? Und warum verzichtet ein Reportagefotograf freiwillig auf Komfort und Sicherheit ? Wenn er doch mit seiner Reportage Geld verdienen möchte ? So wirklich verstehe ich das jetzt nicht.

Wenn das Zielmedium ein Magazin oder ein Buch ist, dann reicht Kleinbildfilm meist. Und wenn nicht, dann halt Mittelformat.
Komfort ist nur gleich Faulheit und Sicherheit bekommt man auch dadurch, dass man sein Handwerk versteht.
Ich denke Nachhaltigkeit ist hier das Stichwort und ich rede natürlich von ausgedehnten Reportagen die sich über mehrere Wochen erstrecken.
Schau Dir z.B. mal Alec Soth oder Rob Hornstra an.
Die fotografieren ihre großen Projekte ohne Probleme auf Film.

Übrigens ist gut ein drittel der Magnum-Fotografen größtenteils auf Film unterwegs und ironischer Weise gerade die jüngeren (Alec Soth ist einer davon).
 
Wenn das Zielmedium ein Magazin oder ein Buch ist, dann reicht Kleinbildfilm meist. Und wenn nicht, dann halt Mittelformat.
Komfort ist nur gleich Faulheit und Sicherheit bekommt man auch dadurch, dass man sein Handwerk versteht.
Ich denke Nachhaltigkeit ist hier das Stichwort und ich rede natürlich von ausgedehnten Reportagen die sich über mehrere Wochen erstrecken.
Schau Dir z.B. mal Alec Soth oder Rob Hornstra an.
Die fotografieren ihre großen Projekte ohne Probleme auf Film.

Übrigens ist gut ein drittel der Magnum-Fotografen größtenteils auf Film unterwegs und ironischer Weise gerade die jüngeren (Alec Soth ist einer davon).

Es kann doch einem ernsthaften Fotografen nicht darum gehen, was gerade so ausreicht, sondern eher womit er die beste Qualität für seine Arbeit erzielt ? Wieso sollte es etwas mit Nachhaltigkeit zu tun haben, wenn ich eine Qualität abliefere, die gerade so ausreicht. Auch wer sein Handwerk versteht, der kann manche Lichtsituationen nur einschätzen, mehr nicht. Mit viel Erfahrung kann er sie besser einschätzen, als Anfänger , das war's aber auch schon. Freiwillig auf die technischen Vorteile zu verzichten, das muss dann schon einen guten Grund haben.
 
Sinnlos solch eine Ansage!

Du fährst mit dem Oldtimer täglich zur Arbeit und in Schiurlaub?
Du hast eine Schneidemaschine zuhause um deine Musikdownloads direkt auf Vinyl zu cutten?

Was ist daran sinnlos? Ich fahre Oldtimer als Freizeit-Vergnügen, ebenso horche ich Schallplatten (ich hab noch nie Musik irgendwo runtergeladen). Und ich fotografiere analog als Freizeitvergnügen.

Zur analogen Musik: ich habe ausschliesslich Schallplatten, die vor der Einführung der CD entstanden sind (60er, 70er Jahre). Für mich macht es keinen Sinn, diese zu digitalisieren, wenn ich ohnehin einen Plattenspieler habe. Das gleiche ist mit der analogen Fotografie: wenn ich meine Dias an die Wand projizieren will, dann mache ich das mit einem Diaprojektor. Für mich ist der Weg Diafilm-Scanner-Beamer nicht wirklich logisch....Diafilm-Projektor ist einfacher billiger und schöner.
 
... heisst das nun, dass die Digitalfotografie die analoge Technik in allen Belangen geschlagen hat und es nun keinen Bereich mehr gibt, in der sie geeigneter/passender ist als die digitale Fotografie?

Das glaube ich nicht. Die Charakteristik eines chemischen Fotos ist eine ganz andere. Es ist Geschmackssache, aber wenn das jemand will, dann gibt es keinen Weg vorbei am Film. Derzeit soll ja die Nachfrage wieder steigen. Ich sehe daher kein Ende. Und wenn kein Film mehr produziert wird, kann man sich genügend davon in eine Kühltruhe legen. Schwarzweiß kann man selbst entwickeln udn sich die Chemikalien dafür zusammenmischen.

Film hat einfach eine andere Qualität als ein Digitalfoto. Nicht besser, aber anders. Genauso wie Musik von einer Schallplatte. Das klingt einfach anders.
 
Und das obwohl ich Kameras wie die z.B. T90 mit den FD-Linsen liebte. Gäbe es einen "Einlegsensor" hätte ich nie mehr eine andere Kamera gebraucht.

Du quälst mich damit. Ich hatte zwei T90 und habe sie in einem Anfall von geistiger Umnachtung hergegeben. Für mich die beste Kamera unter der Sonne.
 
Sinnlos solch eine Ansage!
Du fährst mit dem Oldtimer täglich zur Arbeit und in Schiurlaub?
Du hast eine Schneidemaschine zuhause um deine Musikdownloads direkt auf Vinyl zu cutten?

genau so ist es ... wenn ich einen Oldtimer fahre, dann immer, und ich wette zuverlässiger als der Elektronikabhängige Schrott von heute. Ich bin ja kein Wertanlagen-Sammler. Die mag es geben, bin ich aber nicht. Und das Downloads-Cutten ist ein schwachsinniges Beispiel - ich kauf ja keine Fertigungsstrasse und bau mir meinen Oldtimer selber. Cutter brauchste nur für die Pressmatritze. Aber selbsterstellte Tracks werden natürlich gern gepresst vom Master, DJs arbeiten immer noch gern analog, ist noch nichtmal teuer in Kleinauflage.
Platten sind bei mir privat ein täglicher Gebrauchsgegenstand. Meine etwa 1200 CDs sind etwa 25% meines Plattenbestandes. Ein Kühlschrank ist voll mit einem Lebensvorrat Filmmaterial, kaufen brauch ich nichts mehr :)
Das hindert mich nicht daran meine MP3s wenn ich mal Berieselung brauche vom NAS zu streamen, wiedergegeben wird das aber mit EL34-Oldtimern von 1960. Skiurlaub ist übrigens ziemlich blöd ohne Menisken, aber St. Moritz mit 220seb-Coupé hat auch ohne Ski was.
Fotografieren tue ich ganz nach Gusto digital oder analog... genau wie beim Rest, manchmal vögel ich sogar noch ganz altmodisch in "echt" und nicht virtuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich nicht. Die Charakteristik eines chemischen Fotos ist eine ganz andere. Es ist Geschmackssache, aber wenn das jemand will, dann gibt es keinen Weg vorbei am Film. Derzeit soll ja die Nachfrage wieder steigen. Ich sehe daher kein Ende. Und wenn kein Film mehr produziert wird, kann man sich genügend davon in eine Kühltruhe legen. Schwarzweiß kann man selbst entwickeln udn sich die Chemikalien dafür zusammenmischen.

Film hat einfach eine andere Qualität als ein Digitalfoto. Nicht besser, aber anders. Genauso wie Musik von einer Schallplatte. Das klingt einfach anders.

Das genau ist es, und wer jemals "analog" fotografiert hat oder noch Schallplatten gehört hat, wird es nachvollziehen können.
 
Wir (und ich glaube, wir Deutschen im speziellen) neigen gern dazu, Dinge zu vergleichen und zu bewerten, was denn besser und schlechter sei.
Das gleiche fällt mir manchmal in der Diskussion um analog/digital auf. Was ist denn nun besser? das was weniger Korn hat, mehr Farbtreue, eine höhere Auflösung, eine bessere Schärfe?

Kann man Bilder wirklich auf rein technisch messbare Grössen reduzieren?
Macht es wirklich Sinn, analog und digital zu vergleichen?
Wenn ich mir z.B. Polaroid ansehe, dann hätte es aus obern genannten Gesichtspunkten nie eine Berechtigung gehabt: begrenztes Auflösungsvermögen durch kleine Formate, verfälschte Farben,.....trotzdem hat die Sache lange überlebt und lebt auch heute noch.
Oder Schwarzweiss: keinerlei Farbinformation (in diesem Punkt wäre SW bei jedem Test dem schlechtesten Farbfilm unterlegen gewesen). Trotzdem hat es bis heute überlebt.
Oder ein Motorrad: ist um diese Zeit jedem Auto weit unterlegen, trotzdem werden die Dinger auch bei uns und sogar in Skandinavien verkauft.
Analog ist meiner Meinung nach weder besser noch schlechter als digital, es ist schlichtweg anders.
Genauso wie eine Gibson anders klingt als eine Fender, die wiederum anders klingt als eine Yamaha.....soll hier ein Test beweisen, welches die "bessere" Gitarre ist?
 
Das gleiche fällt mir manchmal in der Diskussion um analog/digital auf. Was ist denn nun besser? das was weniger Korn hat, mehr Farbtreue, eine höhere Auflösung, eine bessere Schärfe?

Kann man Bilder wirklich auf rein technisch messbare Grössen reduzieren?
Macht es wirklich Sinn, analog und digital zu vergleichen?

Ich denke man kann das vergleichen wie die verschiedenen Techniken in der Malerei. Da kann man auch nicht sagen ein Aquarell ist besser als ein Ölbild. Es ist einfach was Anderes.

Bei Audio ist es so, dass man bei Analog das Medium hört. Es klingt also ein Unterschied ob das swingende Schallplatte, seidiges UKW oder pulsierendes Tonband ist. Bei Digital klingt alles gleich und hat selbst keine Charakteristik. Abgesehen von MP3, das hat sehr wohl eine Charakteristik, die übrigens jüngeren Leuten, die damit aufgewachsen sind wiederum besser als der sauberere Klang von einer CD gefällt.

Bei Fotos hat das Digitalfoto schon auch seine besondere Charakteristik und diese ist zumindest nach den heute aktuellen technisch-objektiven Kriterien besser. Ein Film-Foto vibriert aber irgendwie, es ist lebendiger. Für mich jedenfalls.

Und auch dann, wenn man das eingescannt hat; das bleibt erhalten. Man kann auch den Sound von einer Schallplatte digitalisieren und bei entsprechend hoher Qualität bleibt deren Sound auch exakt erhalten. Die hybride Verarbeitung ist sicher eine gute Lösung. Ich habe auch Schallplatten digitalisiert. Da habe ich bei der Nutzung die Bequemlichkeit der Digitaltechnik aber den Sound wie direkt von der Schallplatte.
 
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