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Hat das EOS M System Zukunft?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Meiner bescheidenen Meinung nach könnte Canon nur gewinnen, wenn sie es schaffen würden, eine konkurrenzfähige Spiegellose zu entwickeln, die problemlos den vorhandenen Objektiv-Park verwenden kann.

Das geht mit dem Adapter doch schon problemlos. Ich verwende alle meine EF Objektive auch an der M. Das geht problemlos und voll zufriedenstellen, wenn man die Schwächen der M berücksichtigt. Bei der Größe der Objektive spielt die Größe des Adapters eher eine untergeordnete Rolle. Auch ist die M mit den vorhandenen Objektiven aus meiner Sicht schon gut aufgestellt.

An der Objektivauswahl wird es aus meiner Sicht nicht scheitern. Da mein EF Objektivpark auch noch wachsen wird, würde ich doch nicht zu einer anderen Marke wechseln.
 
Ich sehe punkto objektive auch kein problem. Mit dem EF/EF-M adapter sind alle jemals produzierten EF und EF-S objektive an der EOS M nutzbar. Am besten funktionieren naturgemäss STM objektive (die für live view/spiegellos) optimalen af antrieb haben. Mit dem ef 40/2.8 pancake und dem ef-s 55-250 is stm habe ich beste erfahrungen gemacht. Auch mein ef-s 60/2.8 makro funktioniert einwandfrei an der m. Mit dem ef 50/1.4 hingegen ruckelt der af doch erheblich, das macht nicht viel spass. Ef 70-200/2.8 mitsamt extender 1.4x funktioniert hingegen super - selbstverständlich setze ich die kombi aufs stativ.

Und wenn es klein und leicht sein soll, dann die ef-m linsen. 22/2 und 11-22 sind eine echte freude und auch das 18-55 ist für ein kitzoom verdammt gut scharf. Das 55-200 ist schon sehr dunkel und langsam, "action" ist damit und mit der M "nicht drin" und die iso muss auch sofort auf 1600 hoch, wenn die sonne nicht scheint. Wunder gibt es eben keine.

Mir fehlt wirklich nur ein besserer eos m3 "pro" body mit sehr gutem evf und af performance auf niveau der sony a6000 oder samsung nx1. Dann ist die zukunft des eos m systems bei mir auf jeden fall gesichert. :)

Leider sieht es derzeit nur nach einer 750D oder 80D DSLR aus. Die gerüchte zu eos m sind momentan komplett versiegt.


Das geht mit dem Adapter doch schon problemlos. Ich verwende alle meine EF Objektive auch an der M. Das geht problemlos und voll zufriedenstellen, wenn man die Schwächen der M berücksichtigt. Bei der Größe der Objektive spielt die Größe des Adapters eher eine untergeordnete Rolle. Auch ist die M mit den vorhandenen Objektiven aus meiner Sicht schon gut aufgestellt.

An der Objektivauswahl wird es aus meiner Sicht nicht scheitern. Da mein EF Objektivpark auch noch wachsen wird, würde ich doch nicht zu einer anderen Marke wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Das Problem von Canon denke ich ist wer heute in das Canon M Sytem einsteigt hat keine möglichkeit ohne das Bayonett zu wechseln auf KB auf zu steigen.
Will man beim Aufstieg auf KB weiter hin mit EVF Fotografieren bleibt einen nur Sony.

Canon bräuchte ein von APC-S bis KB Spiegelloses System mit gleichen Bayonett das kann man eben nicht so leicht aus den Boden Stampfen.

Im DSLR System sind sie Marktführer darum ist es für für sie wichtig die Fotografen an Ihr DSLR zu binden (nur Nikon als Konkurrent.)
Während bei bei den Spiegellosen die Konkurrenten besser aufgestellt sind.

Gruß

Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Das Problem von Canon ...wenn man beim Aufstieg auf KB weiter hin mit EVF Fotografieren bleibt einen nur Sony....

Nicht wirklich ein Canon-spezifisches Problem ;-) Gilt wohl für alle Hersteller außer Sony.
 
Nicht wirklich ein Canon-spezifisches Problem ;-) Gilt wohl für alle Hersteller außer Sony.

Das ist grundsätzlich Richtig

Aber würden sie ihr EOS M System zum Hauptsystem Puschen hätten sie den Nachteil das eben ein Aufstieg auf KB nicht ohne Systemwechsel möglich ist.

Während wenn die Käufer in Ihr DSLR System einsteigen ein Aufstieg Problemlos möglich ist.

Olympus, Fuji, Samsung und Panasonic haben Aktuell keine DSLR (auch keine KB) Kunden die sie durch eine falsche Modellpolitik verlieren könnten.

Gruß

Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist grundsätzlich Richtig

Aber würden sie ihr EOS M System zum Hauptsystem Puschen hätten sie den Nachteil das eben ein Aufstieg auf KB nicht ohne Systemwechsel möglich ist.

Während wenn die Käufer in Ihr DSLR System einsteigen ein Aufstieg Problemlos möglich ist.

Olympus, Fuji, Samsung und Panasonic haben Aktuell keine DSLR (auch keine KB) Kunden die sie durch eine falsche Modellpolitik verlieren könnten.

Gruß

Josef

Hallo,

vorallem wenn sie im kurzen- und mittleren Brennweitenbereich APS-C Objektive einsetzten.
Der Umstieg von APS-C auf Kleinbild ist dann fast wie ein Systemwechsel.

Gruß
Waldo
 
...
Canon bräuchte ein von APC-S bis KB Spiegelloses System mit gleichen Bayonett das kann man eben nicht so leicht aus den Boden Stampfen...

Ich denke schon, daß Canon das könnte (Sony kann es doch auch).
Wenn Canon vernünftig ist, bauen sie aber ein spiegelloses System auf (zur Not sogar mit neuem Bajonett), das von vorne herein auf KB ausgelegt ist.
Das EOS M System ist nicht so erfolgreich, daß man da auf Altkunden Rücksicht nehmen muß, wie Sony es musste...

Ich hoffe, daß Canon bald im EVIL Markt gescheit mitspielt und der KB Sony A7 einen Wettbewerb bringt.
 
Ich hoffe, daß Canon bald im EVIL Markt gescheit mitspielt und der KB Sony A7 einen Wettbewerb bringt.

Hallo,

das glaube ich weniger.
Sony ist da ganz anders im Kleinbid-System aufgestellt.
Sie haben keine DSLR mehr im Angebot.
Die Sony A99 ist eine SLT. Sie haben einige A900 Kunden verloren.
Grund war der Sucher.
Ein Mitglied habe ich mal besucht als er sich von seinem Sony System trennte.
Es ging nicht um ein paar Hundert Euro.
Das ging in den fünstelligen Bereich.

Canon hat derzeit 3 Kleinbild DSLRs im Angebot.
Für wen wäre eine Kleinbild Spiegellose interessant?
EOS 1Dx ist die Aktion Kamera schlecht hin.
Kann eine der vier A7 sie ersetzen? Wohl kaum.
Eos 5D MK III mit einem AF Modul, welches an der 1Dx kratzt.
Eine sehr gute Universalkamera mit der auch Aktion mit geringerer Serienbildgeschwindigkeit als bei der 1Dx geht.
Welche der vier A7 könnte sie ersetzen?
Eine Diskussion A7 oder 5D MK III läuft ja bereits und da scheiden sich die Geister.
EOS 6D als Einsteiger Kamera gedacht.
Sie könnte man am ehersten durch eine Spiegellose ersetzen.

Dann kommt die Frage nach den Objektiven.
Bei Sony FE Objektiven kann man schön beobachten, dass sie kaum leichter zu bauen sind als vergleichbare DSLR Objektive.
Da bleiben nur wenige hundert Gramm des Kameragehäuses übrig.

Wenn man schon etwas leichter unterwegs sein möchte ist aus meiner Sicht mFT und APS-C besser geeignet.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

... Eos 5D MK III mit einem AF Modul, welches an der 1Dx kratzt.
Eine sehr gute Universalkamera mit der auch Aktion mit geringerer Serienbildgeschwindigkeit als bei der 1Dx geht.
Welche der vier A7 könnte sie ersetzen?

Gruß
Waldo

Sicherlich nicht ersetzen aber zB für Street Abends mit einer kleinen Festbrennweite ergänzen.

Gruß
Josef
 
EOS 1Dx ist die Aktion Kamera schlecht hin.
Kann eine der vier A7 sie ersetzen? Wohl kaum.
Eos 5D MK III mit einem AF Modul, welches an der 1Dx kratzt.
Eine sehr gute Universalkamera mit der auch Aktion mit geringerer Serienbildgeschwindigkeit als bei der 1Dx geht.
Welche der vier A7 könnte sie ersetzen?
Eine Diskussion A7 oder 5D MK III läuft ja bereits und da scheiden sich die Geister.
EOS 6D als Einsteiger Kamera gedacht.
Sie könnte man am ehersten durch eine Spiegellose ersetzen.

Naja, es gibt ja nicht nur Action. Viele 5D3 Nutzer haben die Kamera um zu filmen, um Portraits aufzunehmen oder Landschaften. Lassen wir mal die Unterschiede bei den Sensoren weg (A7r und A7s vs 5D3) und betrachten mal die Unterschiede, die sich alleine durch spiegellos ergeben. Der Hauptunterschied ist meiner Meinung nach das sehr kurze Auflagemaß. Dadurch werden zum einen kurze Brennweiten kleiner, weil man kein Retrofokus-Design braucht und zum anderen wird man sehr flexibel und kann fast alles drauf adaptieren.

Für Portraits und Studio ist das vermutlich alles egal.

Für Street profitiert man allerdings von einem kleinen System und kleinen 35er und 24er Festbrennweiten, eben ohne Retrofokus.

Fürs Filmen ist es immer praktisch, flexibel bei der Wahl der Optiken zu sein. Zum einen, weil vieleicht schon einiges vorhanden ist, zum anderen, weil man bei alten manuellen Objektiven richtige Schätze bekommen kann.

Für Actionaufnahmen halten die spiegellosen mit den DSLRs/SLTs nicht mit. Vieleicht ändert sich das in der Zukunft, vieleicht auch nicht. Wir werden sehen.

Für Landschaft bleibt einem "nur" der Größen- und Gewichtsvorteil, ansonsten ist es für das Ergebniss Wurst, mit welchem System das Bild entstanden ist.

Für Wildlife und Tieraufnahmen bemängeln viele das Handling von großen Optiken an einer A6000 oder A7. Baut man einen größeren Body um das Handling zu verbessern und hängt dann noch eine rießen Tüte davor, bleibt vom Gewichts- und Größenvorteil auch nichts mehr übrig.

Waldos Aussage, dass man eine 1Dx oder eine 5D3 nicht durch spiegellos ersetzen könne, halte ich für zu sehr verallgemeinert und vereinfacht. Es kommt halt auf den Anwendungsfall an.
Schaue ich mich im Sony E-Mount Unterforum herum erkenne ich die Tendenz, dass viele 5D3 Nutzer eine A7 parallel betreiben. Hier geht doch am Ende des Tages Geschäft für Canon flöten, und was viel schlimmer ist (aus Canons Sicht), die eigenen Kunden sammeln Erfahrungen mit der Konkurenz. Manche wandern gar ab.
 
Naja, es gibt ja nicht nur Action. Viele 5D3 Nutzer haben die Kamera um zu filmen, um Portraits aufzunehmen oder Landschaften. Lassen wir mal die Unterschiede bei den Sensoren weg (A7r und A7s vs 5D3) und betrachten mal die Unterschiede, die sich alleine durch spiegellos ergeben. Der Hauptunterschied ist meiner Meinung nach das sehr kurze Auflagemaß. Dadurch werden zum einen kurze Brennweiten kleiner, weil man kein Retrofokus-Design braucht und zum anderen wird man sehr flexibel und kann fast alles drauf adaptieren

Hallo,

wie gut kurzbrennweitige Objektive mit symetrischer Konstruktion an einer Sony A7 funktionieren, kannst du mal an Beispielen von immodoc sehen.
Manchmal tut er mir richtig leid. Was der so testet.

Wenn die Sensoren keine speziele Microlinsen vor dem Sensor haben, dann sind telezentrische Konstruktionen notwendig.
Kannst ja mal schauen wie groß das Sony SEL 1,8/24 für APS-C ist.

Zu der 5D MK III.
Sie ist eine sehr gute Universalkamera.
Sicher gibt es für viele Bereiche eine bessere Kamera.
Für Aktion nehme ich auch nicht die 5D MK III.
Aber wieviele Spezialkameras kauft man sich denn.
Doch nicht für jede Aufgabe die möglichst beste Kamera.
Man such nach dem besten Kompromiss.
Nur wenn man nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, nimmt man einen Spezialisten.

Nachtrag zu kleinen Objektiven an Kleinbild Spiegellos:
An dem Sony FE 2,8/35 kann man schön sehen welche Nachteile man in Kauf nehmen muß wenn das Objektiv sehr kurz baut.
Das Sony FE 2,8/35 vignetiert bei Offenblende 2,6 Blendenstufen. Also bei Blende 2,8.
Das Canon 2,0/35 IS vignetiert bei Offenblende 2,2 Blendestufen. Also bei Blende 2,0.
Wird das Canon 2,0/35 auf 2,8 abgeblendet erreicht es einen Wert von 1,3 Bldenstufen.
Das ist ein Wert den das Sony selbst stärker abgeblendet nie erreicht weil dann die Beugungsunschärfe alles zu nichte macht.

Das aber eine kurze Bauform an DSLR funktioniert zeigt das Canon 2,8/40.
Das vignetiert bei Offenblende 1,7 Blendenstufen.
Diesen Wert erreicht das Sony 2,8/35 erst zwischen Blende 5,6 und 8,0.
Wird das Canon 2,8/40 auf 4,0 abgeblendet, dann ist es für das Sony 2,8/35 unerreichbar.
Die Preisklasse sollten wir jetzt nicht berücksichtigen.
Canon Objektive würden kaum Sony-Preise haben.

Gruß
Waldo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch, warum soll die EOS-M eine Zukunft haben? Einziges Kriterium ist die Kompaktheit bei APSC? Fujis Objektive werden immer größer. Sony läßt in China große Objektive für die kleine A7 mit Zeiss-Logo bauen (Ausnahme Loxia), weil der Kunde angeblich nur lichtstarke Objektive will. Kompakte, hochwertige Weitwinkelobjektive gibt es nicht, bis auf das 11-22 für die EOS-M - bei APS-C :rolleyes: Viele Kunden fragen immer stärker nach kompakten Kameras mit großem/gutem Sensor. Hoffentlich erfolgt ein Umdenken nicht kurz vorm Abgrund (DSLR Verkaufszahlen gehen massiv zurück) Nikon ist in meinen Augen mit der One besser aufgestellt. Canon, der Objektivbauer, bekommt das nicht gebacken und das Pflänzchen Samsung wird nie groß werden.
 
Sehe ich nicht.

EOS M ist schlicht und einfach eine Canon DSLR ohne Spiegelkasten mit neuen Objektivanschluß und vier dunklen Optiken und der Bedienung einer Kompakten. Innovationslevel: mager. Konkurrenzfähigkeit: mager. Fähigkeit zur Erweiterung auf Kleinbild-Sensoren: nicht vorhanden.

Nikon 1 hingegen hat wenigstens einige Features, die es in dieser Form sonst von keinem System gibt - extreme 60 fps, und, solange das Licht ausreicht, einen vollwertigen, für Sport gut geeigneten prädikativen und verfolgenden Autofokus. Das System hat eine sehr starke Archillesferse: der Sensor ist viel zu klein. Aber der Zugewinn an Knowhow ist sehr viel deutlicher.

Für ein wirklich mächtiges System brauchen beide Firmen aber einen völlig neuen Ansatz. Ein solches System sollte eben auch Kleinbildsensoren schaffen, weil diese immer billiger werden und damit eben auch immer weiter verbreitet sein werden.
 
EOS M ist schlicht und einfach eine Canon DSLR ohne Spiegelkasten mit neuen Objektivanschluß und vier dunklen Optiken

Mag ja sein, dass du immer Recht hast :rolleyes:, du magst Canon auch nicht besonders und musst das so schreiben.

Das Body der M ist klein, hochwertig verarbeitet und nicht sooo tief wie die Plastikgehäuse der 4-3stelligen Serie.

Du hast mit der "blinden" 2.0er 22er Optik ein sehr gutes Objekitiv und mit der noch "blinderen" 40er STM Linse + EF-Adapter ein schönes 64mm Objektiv. Der EF-Adapter ist wie der Nikon One Adapter sehr gut und vor allem auch günstig. Für bestimmte Aufnahmen ist die M sehr gut geeignet. Das Weitwinkel gibt es zum 1/4 des SEL 10-18. Beide verzeichnen leider stark und das teure SEL ist auch noch am Rand unscharf.


Nikon 1 ... Das System hat eine sehr starke Archillesferse: der Sensor ist viel zu klein. Aber der Zugewinn an Knowhow ist sehr viel deutlicher.

Der angeblich zu kleine Sensor hat auch Vorteile. Fett und groß ist nicht immer gut. Im Gegensatz zu Canon (macht das intern :mad:) kommt diese One nicht an die APS-C Kamera heran. Auch hier gibt es ein sehr kompaktes UWW, was extrem wenig verzeichnet. Nachteil der V3 ist noch ihr Preis. Mit dem 32er haben sie auch ein schönes 85er im Programm.
 
Sehe ich nicht.

EOS M ist schlicht und einfach eine Canon DSLR ohne Spiegelkasten mit neuen Objektivanschluß und vier dunklen Optiken und der Bedienung einer Kompakten. Innovationslevel: mager. Konkurrenzfähigkeit: mager. Fähigkeit zur Erweiterung auf Kleinbild-Sensoren: nicht vorhanden.

Nikon 1 hingegen hat wenigstens einige Features, die es in dieser Form sonst von keinem System gibt - extreme 60 fps, und, solange das Licht ausreicht, einen vollwertigen, für Sport gut geeigneten prädikativen und verfolgenden Autofokus. Das System hat eine sehr starke Archillesferse: der Sensor ist viel zu klein. Aber der Zugewinn an Knowhow ist sehr viel deutlicher.

Für ein wirklich mächtiges System brauchen beide Firmen aber einen völlig neuen Ansatz. Ein solches System sollte eben auch Kleinbildsensoren schaffen, weil diese immer billiger werden und damit eben auch immer weiter verbreitet sein werden.

Erstmal, schön wenn jetzt auch Foristen aus anderen Lagern mit disktutieren auch wenn ich es prinzipiell Schade finde, dass die Forumspolizei mal wieder aufräumen musste und den doch interessanten, wenn auch spekulativen Thread in die Gerüchtecke verschoben hat.

Zum Thema: der AF der Nikon1 mag gut sein, aber leider kann man einem APS-C System mit derzeit lahmen AF diesen leichter optimieren als eben einem schnellen System nachträglich einen größeren Sensor verpassen. Das mit den dunklen Optiken sehe ich auch völlig entspannt. die F3.5-5.6 am Kitzoom sind eben Kitzoom Standard, und das 11-22 ist in der Tat konkurrenzlos für den Preis. Und wäre das 22/2 nicht leider noch langsamer als das Kitzzom, es wäre ebenfalls eine perfekte Mischung aus Größe, Lichtstärke und Preis.
Außerdem kann ich eben der M ohne Probleme das gesamte EF(S) Equipment unterjubeln. Nee, leider hat auch Nikon bei seinen Spiegellosen Mist gemacht, wie ja leider auch Canon.
Und dieses ewige Thema Vollformat: Ich kann es nicht mehr hören! Für den Use-Case einer kompakten spiegellosen Kamera eignet sich APS-C nun wirklich besser als Kleinbild, es stellt den optimalen Kompromiss aus Größe, Gewicht und Qualität dar. Wer unbedingt Kleinbild in Spiegellos möchte der kann sich ja jetzt schon die Sonys kaufen.
 
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