• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Hat das EOS M System Zukunft?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sehe ich nicht.
EOS M ist schlicht und einfach eine Canon DSLR ohne Spiegelkasten mit neuen Objektivanschluß und vier dunklen Optiken und der Bedienung einer Kompakten. Innovationslevel: mager. Konkurrenzfähigkeit: mager. Fähigkeit zur Erweiterung auf Kleinbild-Sensoren: nicht vorhanden.

Mehr als eine Canon DSLR ohne Speigelkasten braucht sie ja auch nicht zu sein. Die Objektive sind nicht dunkel, sondern entsprechen dem Standard. Lichtstärkere kann man per Adapter auch nutzen.
Mit dem 22er ist die EOS-M eine geniale Kamera. Die bekomme ich zur Not noch in die Hosentasche und hab immer eine Kamera dabei die Bilder mit sehr guter Qualität macht.

Für Canon ist es doch total einfach. In der M2 steckt ja schon WiFi drin. Den Sensor von der 7DMK2 noch reingepackt. Dann ist die Kamera doch schon fast perfekt. Jetzt noch ein elektronischer Sucher drauf und alles ist gut.
Canon war ja schon immer darin gut Kleinigkeiten als riesige Innovation zu verkaufen. Daher wären sie doch blöde wenn sie das nicht irgendwann machen werden. Von daher bin ich guten Mutes und warte auf diese Kamera.
Mit meiner 6D zusätzlich könnte ich damit gut leben.
 
Darin seine Einschätzung über Canon/Nikon: "Personally, I’d bet on Canon more than Nikon at this point for getting a truly competitive mirrorless product going, as I think it’s an easier move to go from the EOS M to what they need than for Nikon to come in with yet another new system."
Ich wette, da liegt der gute Thom wie schon so oft mal wieder falsch.
Die Panasonic FZ1000 zeigt schon ganz gut, was mit einem 1"-Sensor an BQ zu erreichen ist, und wenn Nikon das mit der V4 nochmal toppen kann...
Da braucht man kein anderes Format, der 1"-Sensor ist genau richtig für die, die die ewige Freistellerei langsam satt haben.
Und ob es so leicht ist, aus der langsamsten spiegellosen Kamera auf dem Markt eine AF-Rakete zu machen, das bleibt noch abzuwarten.

Zum Thema: der AF der Nikon1 mag gut sein, aber leider kann man einem APS-C System mit derzeit lahmen AF diesen leichter optimieren als eben einem schnellen System nachträglich einen größeren Sensor verpassen.
Wie gesagt, da habe ich so meine Zweifel. Sony hat es in den ganzen Jahren nicht geschafft, den µFT-Vorsprung aufzuholen, von Fuji ganz zu schweigen. Und was die Samsung NX1 betrifft... nun, abwarten. Bisher gibt's da ja die unterschiedlichsten Aussagen.
Jedenfalls sehe ich keinerle Anzeichen dafür, das ausgerechnet Canon da plötzlich die Nase vorn haben sollte. Trotz Dual-Pixel-Technologie.

Außerdem kann ich eben der M ohne Probleme das gesamte EF(S) Equipment unterjubeln.
Und das fokussiert dann wie? Ich bitte dich.

Nee, leider hat auch Nikon bei seinen Spiegellosen Mist gemacht, wie ja leider auch Canon.
Sehe ich anders. Jetzt, wo die BQ auch bei kleineren Sensoren deutlich zunimmt, wird das 1"-System so richtig interessant für Action- und Wildlife-Fotografie.

Und dieses ewige Thema Vollformat: Ich kann es nicht mehr hören! Für den Use-Case einer kompakten spiegellosen Kamera eignet sich APS-C nun wirklich besser als Kleinbild, es stellt den optimalen Kompromiss aus Größe, Gewicht und Qualität dar.
Auch da muss ich Dir widersprechen: Ich bin sicherlich kein KB-Fan, aber warum soll nun ausgerechnet APS-C den optimalen Kompromiss darstellen.
Canon hatte in der GX1 den optimalen Kompromiss-Sensor, aber da hatten vermutlich ein paar Leute im Vorstand die Hosen voll.

Es zeigt sich doch schon jetzt bei Fuji und Samsung, dass die lichtstarken Objektive halt doch wieder Okolyten werden. Es gibt zwar noch diverse andere Gründe, auf eine MILC umzusteigen, doch ein wichtiger Grund ist die Kompaktheit. Und die bieten halt von Weitwinkel bis Tele letztlich nur µFT und Nikon 1. Und zusätzlich noch den Vorteil, dass man sich bei Offenblende auch bei lichtstarken Objektive mit dieser nur wenige Zentimeter oder gar Millimeter tiefen Schärfeebene rumärgern muss.
 
Ich muss in allen Punkten widersprechen.

Derzeit spricht für MILCs, dass es damit - im Gegensatz zu jeder DSLR - möglich ist, kompakt, klein und leicht unterwegs zu sein - mit pancake-Objektiven [Festbrennweiter moderater Lichtstärke mit sehr guten optischen EIgenschaften in minimaler Baugrösse und sehr preiswert - siehe EF-M 22/2.0, EF 40/2.8]. Falls gewünscht bzw. für eine spezifische fotografische Aufgabenstellung erforderlich, kann man an ein und dieselbe Kamera aber selbstverständlich auch große/schwere, lichtstarke Zooms und Festbrennweiten oder langbrennweitige Teles anflanschen, die der DSLR-Welt um nichts nachstehen, oder aus dieser stammen (adaptiert).
Schon heute sind spiegellose Kameras in diesem Punkt jeder beliebigen DSLR haushoch überlegen.

In allen anderen Dimensionen nähern wir uns rapid dem Moment, in dem die beste verfügbare spiegellose Kamera die Leistungen der besten verfügbaren DSLR mit gleicher Sensorgrösse [APS-C und KB] in absolut allen Punkten erreicht. Und demnächst dann auch übertrifft. Inklusive AF-Leistung.

Und dann geht es erst richtig los, mit den weiteren Vorteilen des spiegellosen Konzepts: Lautlos. Völlig vibrationsfrei - sobald es endlich global shutter gibt. Frei von antiquiertem Mechanik-Gerödel. Elektronische Sucher, die unser Auge beim Fotogafieren auf teilweise noch gar nicht richtig vorstellbare Weise unterstützen werden: focus peeking, face recognition, oder das frühere Canon Eye-Controlled AF System sind nur erste Vorahnungen, was da alles noch möglich ist und auch kommen wird. Die vielzitierte "Motivklingel" wird das Auge und Hirn des Fotografen selbstverständlich nicht ersetzen .. .aber maximal unterstützen - sofern gewünscht. Ist ja alles auch abschaltbar möglich. :)

Und zusätzlich und erfreulicherweise wird es dieses Mehr an Leistung sogar um weniger Geld geben. Weil spiegellose, mechanikfreie Kameras signifikant kostengünstiger herzustellen (vollautomatisiert, Roboter), justieren, qualitätssichern, servicieren und [wenn es angeboten wird] auch zu reparieren sind. Sofern die Konkurrenz scharf genug ist, werden diese Kostenvorteile nicht allein von den Oligopolisten-Herstellern einbehalten, sondern zumindest teilweise auch an uns Kunden und Käufer weitergegeben. :-)

mfT und 1" Kameras sind klinisch tot, auch wenn sie noch einige Jahre dahinsiechen werden. Ganz einfach deshalb, weil die Grösse der Gehäuse und der Objektive nur teilweise mit der Sensorgröße skaliert, und selbst dann nur stark unterproportional. Die läppischen Nikon 1 Teile sind allesamt - auch die J-Serie - mindestens gleich groß wie die EOS M2 mit APS-C Sensor. Und die Olympus OMD1 ist etwas größer als die Sony Alpha 7/R/S mit KB Sensor. Und bei längeren Teleobjektiven spielt die Sensorgrösse sowieso keinerlei Rolle, sondern nur die Brennweite und der Durchmesser der Eintrittspupille.

Canon ist mit dem EF-M System sehr gut positioniert. Alle jemals produzierten EF und EF-S funktionieren daran mittels billigem Adapter. Alles, was fehlt, sind die nächsten, besseren EOS-M Kameras: EOS-M3 und M3 "Pro" mit EVF. :)

PS: und wie man eine zu knappe "millimeterdünne" Schärfenzone ganz einfach "erweitert", weiß ohnedies jeder, der nicht nur Knipser ist, sondern Fotograf: abblenden. Geht mit jedem Objektiv, an jeder Kamera, bei jeder Senorgrösse. Selbstverständlich auch an Kleinbild. ;)

Ich wette, da liegt der gute Thom wie schon so oft mal wieder falsch.
Die Panasonic FZ1000 zeigt schon ganz gut, was mit einem 1"-Sensor an BQ zu erreichen ist, und wenn Nikon das mit der V4 nochmal toppen kann...
Da braucht man kein anderes Format, der 1"-Sensor ist genau richtig für die, die die ewige Freistellerei langsam satt haben.
Und ob es so leicht ist, aus der langsamsten spiegellosen Kamera auf dem Markt eine AF-Rakete zu machen, das bleibt noch abzuwarten.


Wie gesagt, da habe ich so meine Zweifel. Sony hat es in den ganzen Jahren nicht geschafft, den µFT-Vorsprung aufzuholen, von Fuji ganz zu schweigen. Und was die Samsung NX1 betrifft... nun, abwarten. Bisher gibt's da ja die unterschiedlichsten Aussagen.
Jedenfalls sehe ich keinerle Anzeichen dafür, das ausgerechnet Canon da plötzlich die Nase vorn haben sollte. Trotz Dual-Pixel-Technologie.


Und das fokussiert dann wie? Ich bitte dich.


Sehe ich anders. Jetzt, wo die BQ auch bei kleineren Sensoren deutlich zunimmt, wird das 1"-System so richtig interessant für Action- und Wildlife-Fotografie.


Auch da muss ich Dir widersprechen: Ich bin sicherlich kein KB-Fan, aber warum soll nun ausgerechnet APS-C den optimalen Kompromiss darstellen.
Canon hatte in der GX1 den optimalen Kompromiss-Sensor, aber da hatten vermutlich ein paar Leute im Vorstand die Hosen voll.

Es zeigt sich doch schon jetzt bei Fuji und Samsung, dass die lichtstarken Objektive halt doch wieder Okolyten werden. Es gibt zwar noch diverse andere Gründe, auf eine MILC umzusteigen, doch ein wichtiger Grund ist die Kompaktheit. Und die bieten halt von Weitwinkel bis Tele letztlich nur µFT und Nikon 1. Und zusätzlich noch den Vorteil, dass man sich bei Offenblende auch bei lichtstarken Objektive mit dieser nur wenige Zentimeter oder gar Millimeter tiefen Schärfeebene rumärgern muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dein einziges Gegenargument ein persönlicher Angriff ist, hast du kein Gegenargument.

Du fühlst dich wohl überlegen. Diskutieren willst du überhaupt nicht, weil du alles besser weisst. Pro Nikon One und EOS-M habe ich genug angeführt.
 
Bekommt ihr das eigentlich irgendwann mal auf die Reihe, sachlich und ohne persönliche Angriffe zu diskutieren? :mad:

Ich glaube, ich moderiere hier mal ne Woche mit. Anschließend hat das Forum dann allerdings wahrscheinlich einige User weniger.
 
mfT und 1" Kameras sind klinisch tot, auch wenn sie noch einige Jahre dahinsiechen werden. Ganz einfach deshalb, weil die Grösse der Gehäuse und der Objektive nur teilweise mit der Sensorgröße skaliert, und selbst dann nur stark unterproportional. Die läppischen Nikon 1 Teile sind allesamt - auch die J-Serie - mindestens gleich groß wie die EOS M2 mit APS-C Sensor. Und die Olympus OMD1 ist etwas größer als die Sony Alpha 7/R/S mit KB Sensor.
Wie geil ist das denn? :lol::lol::lol:
Natürlich haben die Kameras eine gewisse Mindestggröße. Von Ergnomie hast Du wohl noch nie was gehört, oder? Bei den Objektiven kommt der Vorteil zum tragen.
Und bei längeren Teleobjektiven spielt die Sensorgrösse sowieso keinerlei Rolle, sondern nur die Brennweite und der Durchmesser der Eintrittspupille.
Haben wir da nicht den Crop-Faktor vergessen? :evil:
Nee iss klar...

Canon ist mit dem EF-M System sehr gut positioniert. Alle jemals produzierten EF und EF-S funktionieren daran mittels billigem Adapter. Alles, was fehlt, sind die nächsten, besseren EOS-M Kameras: EOS-M3 und M3 "Pro" mit EVF. :)
Also fehlt aktuell alles. EVF, ein konkurrenzfähiger AF für die M-Objektive, ein konkurrenzfähiger AF für die DSLR-Objektive... Eine Idee, wie das System platziert werden soll. Na Alles eben. Aber klar: Super positioniert, das System.
Damals, vor erscheinen der M, hieß es auch schon: Jetzt mischt Canon den MILC-Markt auf. Hat ja - wie sich Jeder erinnern kann - super geklappt.

PS: und wie man eine zu knappe "millimeterdünne" Schärfenzone ganz einfach "erweitert", weiß ohnedies jeder, der nicht nur Knipser ist, sondern Fotograf: abblenden. Geht mit jedem Objektiv, an jeder Kamera, bei jeder Senorgrösse. Selbstverständlich auch an Kleinbild. ;)
Tolle Wurst. Klappt besonders gut, wenn man kurze Belichtungszeiten braucht. MannMannMann
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon ist mit dem EF-M System sehr gut positioniert. Alle jemals produzierten EF und EF-S funktionieren daran mittels billigem Adapter. Alles, was fehlt, sind die nächsten, besseren EOS-M Kameras: EOS-M3 und M3 "Pro" mit EVF. :)

Ja, und das ist halt der Knackpunkt. Will Canon mit einer hervorragenden Spiegellosen der "göttlichen" DSLR" Konkurrenz aus dem eigenen Lager machen? Mit der besonders lieblos und unengagiert gemachten "M" hat man das bisher ja tunlichst vermieden (z. B. ja keinen EVF ...)!

PS: Mft halte ich für den besten Kompromiss bei den Spiegellosen!
 
@nimbi: :top:

Manche fantasieren sich hier ganz schönes Zeug zusammen.

- Einerseits sollen Spiegellose kompakt sein.
- Andererseits sollen sie top AF haben, eine Vielzahl von top Objektiven dran kriegen, eine top BQ liefern.

Ein paar Sachen gehen da aber nunmal nicht zusammen:

- Kompakt braucht kompakte Gehäuse und damit kleinen Sensor sowie kompakte Objektive. Je hochwertiger aber die Objektive, desto größer und schwerer werden sie auch. Siehe das 50-150 für die Oly. Mein Bruder hat's. Tolles Ding. Aber teuer, groß und schwer. Für einen mickrigen mft Sensor.

- top AF: Ja, das hat die Oly mit dem schnellsten allüberall. Aber schneller als ein Phasen-AF per Sucher ist er halt auch immer noch nicht. Canon hat mit Dual Pixel zumindest etwas in der Hinterhand, das sehr flott ist und ÜBERALL eingebaut werden kann, bei APS-C und VF, DSLR und spiegellos. STM liefert dann damit auch noch Videokamera-AF vom Feinsten. Das kann auch kein anderer.

- Vielzahl von top Objektiven: Hat Canon. Kann man alle (!!!) an die M anschließen. Sieht teilweise ******e aus. Liefert aber unglaubliche BQ. Wer kompakt bleiben will, muss EF-M kaufen. Wenn Canon schlau ist, bringen sie noch ein paar gute kleine raus. Wenn sie keinen Bock haben - was soll's. Dann wird halt der nächste Body etwas größer und griffiger, dann interessiert es keine Sau mehr, ob die adaptierten Linsen kopflastig sind.

- top BQ: hat die M. Da kommen viele mit, aber besser sind sie alle nicht, von Sonys VF mal abgesehen. APS-C nimmt jetzt schon drei verschiedene Objektivklassen auf und kann damit von kompakt bis riesig, von Lifestyle bis Pro alles abdecken.

Wo jetzt aber plötzlich eine VF-Strategie hergezaubert werden soll, ist mir ein Rätsel. VF ist größer, teurer, interessiert weniger Kunden, und wir hier finden EF-M ganz lustig und würden dann über VF-Linsen doch nur wieder abkotzen, weil sie so groß und schwer sind. Ein neues Bajonett erfindet Canon dafür nicht. Große Not gibt es auch nicht, denn die wenigen VF-Kameras im Portfolio sind allesamt super aufgestellt.

Ernsthaft: Will hier irgendjemand eine VF-Spiegellose von Canon? Kompakt wäre die doch eh nicht mehr?! Was soll dieses "spiegellos" denn sonst noch bringen?

M.E. könnte Canon mit einer kompakten, etwas griffigeren M3 mit Dual Pixel / 20 MP / EVF und ein paar EF-M-Notwendigkeiten (Makro, zwei, drei FBs) voll mitmischen.

Gruß,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
...Würde APS-C da nicht genügen?...
....Und dieses ewige Thema Vollformat: Ich kann es nicht mehr hören! .......Wer unbedingt Kleinbild in Spiegellos möchte der kann sich ja jetzt schon die Sonys kaufen.
....... der 1"-Sensor ist genau richtig für die, die die ewige Freistellerei langsam satt haben. .....Jedenfalls sehe ich keinerle Anzeichen dafür, das ausgerechnet Canon da plötzlich die Nase vorn haben sollte. Trotz Dual-Pixel-Technologie.
.......Sehe ich anders. Jetzt, wo die BQ auch bei kleineren Sensoren deutlich zunimmt, wird das 1"-System so richtig interessant für Action- und Wildlife-Fotografie.
...... aber warum soll nun ausgerechnet APS-C den optimalen Kompromiss darstellen.
......Und zusätzlich noch den Vorteil, dass man sich bei Offenblende auch bei lichtstarken Objektive mit dieser nur wenige Zentimeter oder gar Millimeter tiefen Schärfeebene rumärgern muss.

....... Haben wir da nicht den Crop-Faktor vergessen? :evil:
..........Also fehlt aktuell alles. EVF, ein konkurrenzfähiger AF für die M-Objektive, ein konkurrenzfähiger AF für die DSLR-Objektive...
.........Tolle Wurst. Klappt besonders gut, wenn man kurze Belichtungszeiten braucht.
Das mit den Möglichkeiten bezüglich kurzer Belichtungszeit größerer Sensoren, dürfte für alle Anderen geklärt sein.

Ansonsten ist eine FZ1000 als KB ausgeführt, bei selben Möglichkeiten, ähnlich groß zu bauen, gut möglich sogar kleiner. Natürlich müssen davor noch höher auflösende kB Bildsensoren her,- für das Digitalzoom und die Datenmengen bei voller Nutzung der Sensorfläche ausreichend schnell transportiert werden. Was mit den UltraVideoanbindungen vielleicht gar nicht so das Problem ist.

Derweil aber wird aus der M keine KB werden, weil sie in dieser Konkurrenzsituation für Kleinstbau notwendig bleibt.
Gut möglich dass die M Serie noch ziemlich interessant wird. KB wird aber einen anderen Buchstaben kriegen.

Ein Canonboss hat einmal nicht ausgeschlossen, einen kleineren Sensor unter APSc verbauen zu lassen.....

Auch eine Möglichkeit. Noch kleinere Bauweisen und damit stärker als Konkurrenz untenrum,- dazwischen brauchts dann nichts mehr.
Oben wird mit KB abgerundet.

Es hängt wohl von mehreren Faktoren ab (Sensorpreise/Entwicklung des DualpixelAF), welche Entscheidungen zunächst fallen. Das sagt noch nicht all zu viel über die übernächste Entscheidung in 20 Jahren aus.

Ein EVF zu verbauen, ist für Canon nicht das Problem. Wie weit der DualPixel gereift ist, könnten wir in Bälde sehen. So viel fehlt dann nicht mehr zum Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aber eine kurze Bauform an DSLR funktioniert zeigt das Canon 2,8/40.
Das vignetiert bei Offenblende 1,7 Blendenstufen.
Diesen Wert erreicht das Sony 2,8/35 erst zwischen Blende 5,6 und 8,0.
Wird das Canon 2,8/40 auf 4,0 abgeblendet, dann ist es für das Sony 2,8/35 unerreichbar.
Die Preisklasse sollten wir jetzt nicht berücksichtigen.
Canon Objektive würden kaum Sony-Preise haben.

Gruß
Waldo

Du nimmst von beiden Herstellern jeweils ein Objektiv und erklärst daran die gesamte Sachlage DSLR vs. Spiegellose?

Ich zitiere mich mal selber:
... Der Hauptunterschied ist meiner Meinung nach das sehr kurze Auflagemaß. Dadurch werden zum einen kurze Brennweiten kleiner, weil man kein Retrofokus-Design braucht und zum anderen wird man sehr flexibel und kann fast alles drauf adaptieren...

Vielleicht wird sich Retrofokus bei manchen Brennweiten halten (müssen), aber die Flexibilität und Freiheit, alle möglichen Objektive zu adaptieren bleibt. Du zitierst auf dieses Argument sehr gerne immodoc, der ja ach so verzweifelt usw. usf. ...
Es gibt mehr als genug Beispiele, wo das Adaptieren von Objektiven prima funktioniert. Nimmt man eine A7s, kann man selbst die "Problemobjektive" nutzen.
Was die Größe betrifft hat man bei den spiegellosen die Wahl auch sehr klein unterwegs zu sein. An dieser Stelle wird immer gerne ein 70-200F2.8 als Gegenargument zitiert. Aber sehe es doch mal so: Ich kann bei der spiegellosen sowohl klein (und lichtschwächer) als auch lichtstark (und eben groß). Klar kann ich bei DSLR auch kleine Objektive nutzen, aber je kleiner das Objektiv, desto mehr fällt der Unterschied beim Body auf, sowohl beim Gewicht als auch beim Volumen. Das kann man doch nicht einfach so von der Hand weisen? Schonmal eine 5D mit einer A7 vergleichen? Wie kann man da nur so tun, als wäre bei der DSLR alles noch heile Welt und die Unterschiede nur klein und theoretischer Natur???

Ich habe in meinem Beitrag außerdem genug Anwendungsfällte pro und contra spiegellos beschrieben.
Ob du es nun glaubst oder nicht, ob Canon es glauben will oder nicht, spiegellose sind zweifelsohne auf dem Vormarsch. Sollte Canon diese Entwicklung weiterhin ignorieren könnte es ihnen bald so gehen wie Leica, schlimmstenfalls wie Nokia.
Warum das? Ganz einfach: Der Consumermarkt bringt rießen Absatzzahlen, verpasst man diesen Trend und beliefert "nur" noch die Profis im z.B. Sportsegment verkauft man weniger Stückzahlen und wird automatisch teurer. Wie bei Leica finden sich Anwender, die bereit sind den Preis zu zahlen, die Masse zieht weiter zu den spiegellosen. Im Extremfall könnte es ihnen aber auch so ergehen wie Nokia, vom Markführer zum Aussteiger.

Naja, ganz so wie Nokia wird es wohl nicht werden. Es sitzen ja genug schlaue Leute bei Canon und irgendwie wird man die Kurve schon kriegen. Aber nur das Schlechtreden der spiegellosen Kameras wird allerdings nicht reichen.

Canon sollte mal so langsam aus dem Quark kommen und seine Kunden mit einem neuen und innovativen Produkt überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche fantasieren sich hier ganz schönes Zeug zusammen.

- Einerseits sollen Spiegellose kompakt sein.
- Andererseits sollen sie top AF haben, eine Vielzahl von top Objektiven dran kriegen, eine top BQ liefern.
Was heißt sollen? Gibt's doch schon!

Ein paar Sachen gehen da aber nunmal nicht zusammen:

- Kompakt braucht kompakte Gehäuse und damit kleinen Sensor sowie kompakte Objektive. Je hochwertiger aber die Objektive, desto größer und schwerer werden sie auch. Siehe das 50-150 für die Oly. Mein Bruder hat's. Tolles Ding. Aber teuer, groß und schwer. Für einen mickrigen mft Sensor.
Kompakte Festbrennweiten, kompakte, lichtschwache aber optisch sehr gute Zooms, nicht ganz so kompakte herausragende lichtstarke Zooms. Aber alles - inklusive 40-150 Pro 2.8 - immer noch deutlich kompakter als die entsprechenden Objektive für APS-C oder gar KB zu realisieren wären.
Abgesehen davon sind - wenn wir ganz ehrlich sind - all unsere Sensoren mickrig, wenn man sie mit Großformat vergleicht. So what?

- top AF: Ja, das hat die Oly mit dem schnellsten allüberall. Aber schneller als ein Phasen-AF per Sucher ist er halt auch immer noch nicht.
Also die GH4 muss sich nur noch vor den Sportboliden von 7D MK II an aufwärts verstecken. Alles Andere steckt sie in die Tasche. Und das ist die allererste Generation des DFD-AF, einer völlig neuen AF-Technolgie auf Kontrast-AF-Basis. Dass das noch nicht das letzte Wort ist dürfte ja wohl klar sein.
Der On-Sensor-PDFA ist doch eh nur 'ne Übergangslösung, ob mit Dual Pixel oder sonstwie. Und den Nachweis, dass der AF damit richtig schnell wird, muss Canon auch erstmal erbringen.
Canon hat mit Dual Pixel zumindest etwas in der Hinterhand, das sehr flott ist und ÜBERALL eingebaut werden kann, bei APS-C und VF, DSLR und spiegellos. STM liefert dann damit auch noch Videokamera-AF vom Feinsten. Das kann auch kein anderer.
Wie flott isses denn nun. Das müssen wir ja wohl erst noch abwarten.
Zweitens lese ich - ich selbst bin an Video ja komplett uninteressiert - dass die NX1 einen sehr sehr guten Video-AF hat.

- Vielzahl von top Objektiven: Hat Canon. Kann man alle (!!!) an die M anschließen. Sieht teilweise ******e aus. Liefert aber unglaubliche BQ.
Und fokussieren noch viel langsamer als die M-Objektive. Und das, obwohl die schon langsamer sind als Rudolf Scharping.
Wer kompakt bleiben will, muss EF-M kaufen. Wenn Canon schlau ist, bringen sie noch ein paar gute kleine raus. Wenn sie keinen Bock haben - was soll's. Dann wird halt der nächste Body etwas größer und griffiger, dann interessiert es keine Sau mehr, ob die adaptierten Linsen kopflastig sind.
Naja: wer kompakt bleiben will, hat eine ganze Reihe leistungsstärkerer Alternativen, wenn er auch für andere Systeme und Formate offen ist.

- top BQ: hat die M. Da kommen viele mit, aber besser sind sie alle nicht, von Sonys VF mal abgesehen. A
Ach ist das so? Also meines Wissens ist Canon - und damit auch die M - was High-Iso und Dynamik betrifft, ziemlich ins Hintertreffen geraten. Wobei ich diese Unterschiede für überbewertet halte. Aber wenn hier von Top-BQ geredet wird, muss das schon mal erwähnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt sollen? Gibt's doch schon!

Ich rede nicht von Gerüchten, sondern von unser aller Ansprüche. Wir wollen - sie sollen. :D

Abgesehen davon sind - wenn wir ganz ehrlich sind - all unsere Sensoren mickrig, wenn man sie mit Großformat vergleicht. So what?

Du glaubst scheinbar, ich will Dich oder sonstwen angreifen. Will ich aber nicht. Ich sag nur: Mickrige Sensoren - kleinere Objektive, siehe MFT. An deren hochwertigen Objektiven sieht man aber auch, dass die Mickrigkeit Grenzen hat. Wird der Sensor größer, werden das auch die Objektive. Manche scheinen hier nur zu meinen, dass man aus allen Welten nur das Beste haben kann. Kann man aber nicht. Irgendeinen Tod wird man immer sterben müssen.

Und den Nachweis, dass der AF damit richtig schnell wird, muss Canon auch erstmal erbringen.

70D oder 7D2 mit USM oder STM Linse. Ziemlich schnell ist das schon mal. Optimierungsfähig ist es hoffentlich auch noch. Ich weiß nicht, wie man Canon nachsagen kann, On-Sensor-AF grundsätzlich nicht zu beherrschen.

Wie flott isses denn nun. Das müssen wir ja wohl erst noch abwarten.

Ich muss da nicht warten. Der Dual Pixel AF bei Video ist an meiner 70D mit STM jeder Videokamera ebenbürtig. Mit Touch und den unzähligen guten Objektiven, killt so eine DSLR alleine wegen der Schärfentiefe und dem Kino-Look jede Videokamera. Und witzigerweise wurde der Dual Pixel AF ja sogar in Canons Kinokameras (!) eingebaut oder nachgerüstet. Jetzt muss es nur noch in eine spiegellose rein.

Ach ist das so? Also meines Wissens ist Canon - und damit auch die M - was High-Iso und Dynamik betrifft, ziemlich ins Hintertreffen geraten. Wobei ich diese Unterschiede für überbewertet halte. Aber wenn hier von Top-BQ geredet wird, muss das schon mal erwähnt werden.

Was zählt, ist das Bild, das am Ende rauskommt und ob und wie mich eine Kamera mit ihren Features in meiner Kreativität und meinem Willen zur Bildgestaltung unterstützt. Mit APS-C habe ich einen bezahlbaren Kompromiss auf allen Ebenen: Dynamik, ISO, Verschlusszeiten, Freistellungspotenzial - alles da auf einem höchst bewährten 18-MP-Sensor, der seit vielen Jahren viele DSLR-Iterationen bedient (bis hin in den Profi-Bereich, siehe 7D) und grundsolide BQ liefert. Wie Innovativ das ist, ist mir sowas von Wumpe, denn sichtbar besser sind die meisten anderen Spiegellosen ja eh nicht.

Gruß,

Christian
 
......Aber alles - inklusive 40-150 Pro 2.8 - immer noch deutlich kompakter als die entsprechenden Objektive für APS-C oder gar KB zu realisieren wären.........
Mit dem Kopf durch die Wand wirkt aber auf Dauer auch nicht besonders Erwachsen.

Du kannst unterschiedliche Leistungsklassen vergleichen, und sagen, das schwächere kann kleiner gebaut werden, das stärkere muss größer sein.

Oder Du sagst, ein 40-150/2,8mFT bietet in der Kombi ähnlich viel wie 80-300/5,6KB und ist daher gleich groß zu bauen.

Sonst komm ich und behaupte, Pentax Q kann bei selber Blende kleiner gebaut werden als mFT. Ich weiß, Du wirst sagen mFT ist der optimalere Kompromiss. Nur, das sagen andere über andere Sensorgrößen auch.

Und mm große Kompaktsensoren brauchen noch weniger große Objektive.....

Wo ist der Sinn von solchen Feststellungen?


Man sieht ja schön am 18-55 der M, dass es unwesentlich größer ist, als das 14-42 mFT. Der 2/3 Blendenvorteil in der Kombi ist aber nicht nichts und muss untergebracht werden.
http://geizhals.at/de/canon-objekti...-is-stm-5984b005-a812637.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.at/de/olympus-objek...-silber-n4283492-a605246.html?hloc=at&hloc=de
Würde das APSc um die 2/3 Blenden lichtschwächer ausgeführt, wärs gleich groß wie mFT.
 
Diese "Zukunft"-Threads sind irgendwie alle gleich: Ein bisschen sachliches Diskutieren, ein bisschen S*****z-Vergleich, sehr viel Rechthaberei - und letztlich ein Fischen im Trüben, weshalb dann am Ende nichts herauskommt (was natürlich auch nicht zu erwarten ist) und dann dicht gemacht wird (was auch hier zu erwarten ist :o)...


Ich schreib mal meinen Satz, dann bin ich auch wieder weg: Das EOS M-System hat aus meiner Sicht genau dann eine Zukunft, wenn Canon sich entscheidet, es auszubauen - als DSLR-Marktführer würde Canon genügend verkaufen, Vor- und Nachteile des Systems als solchem spielten da vermutlich erst einmal eine untergeordnete Rolle.
 
Klar kann ich bei DSLR auch kleine Objektive nutzen, aber je kleiner das Objektiv, desto mehr fällt der Unterschied beim Body auf, sowohl beim Gewicht als auch beim Volumen. Das kann man doch nicht einfach so von der Hand weisen? Schonmal eine 5D mit einer A7 vergleichen? Wie kann man da nur so tun, als wäre bei der DSLR alles noch heile Welt und die Unterschiede nur klein und theoretischer Natur???

http://camerasize.com/compact/#495.353,548.395,567.353,ha,t

Irgendwie sind die Unterschiede sehr gering und es ist weder das leichteste 50er von Nikon an den Kameras noch sind die Kameras auf maximalen Leichtbau getrimmt.
Aber ja, 200g - 300g sind Welten. :evil:
EDIT: @Jan: Oder wenn die bestehenden EF/EF-S Objektive gut adaptiert werden können, denn als kleine Zweitkamera (mit kleinem M-Objektiv) ist die M dann ideal und kann auch als Backup verwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du nimmst von beiden Herstellern jeweils ein Objektiv und erklärst daran die gesamte Sachlage DSLR vs. Spiegellose?

Ich zitiere mich mal selber:

Hallo,

was steht in deinem Zitat denn so drinn?
Eigentlich nichts.
Du bringst jede Mende Wunschdenken in deinem Zitat.
Bring doch mal ein paar Gegenbeispiele.
Also kurzbrennweitige M Objektive an Spiegellos.
Welche funktionieren denn?
Das hat mal an der NEX-5n funktioniert.

Sicher kann man an eine Spiegellose alles möglich adaptieren.
Was aber funktioniert sind SLR oder langbrennweitige M Objektive.
Und bei den langbrennweutigen M Objektiven gibt es sowieso keinen Größenvorteil gegenüber SLR Objektiven.

Gruß
Waldo
 
... Aber ja, 200g - 300g sind Welten...
Wenn ich es den ganzen Tag mit mir herum schleppe sind es Welten. Es sind nämlich in deinem Beispiel ca. 20%.
Ich bekomme eine spiegellose aber noch weiter herunter bzgl. Gewicht.
Das Voigtländer Heliar 40mm F2.8 wiegt 132g, zusammen mit der A7s mit 489g kommt man auf 621g. Das ist weniger als ein DSLR Body ohne Objektiv.
Wenn wir jetzt noch KB verlassen und uns bei den APS-C umschauen oder gar bei MFT wird es noch kompakter. Ich weiß, Lichtstärke und Freistellung von KB erfordern Glas und will man die selbe Freistellung wie KB wird es selbst bei MFT schwer. Aber darum geht es ja nicht sondern viel mehr darum, dass hier so getan wird, als hätte spiegellos gar keinen Vorteil in Punkto Größe und Gewicht.
Das Heliar ist sicherlich ein Extrembeispielt, aber es funktioniert.
Hier, so sieht das Ding aus:
https://www.google.de/search?q=heliar+40mm+f2.8&safe=off&biw=2560&bih=1329&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=nmW0VKeTAofkapvOgZAI&ved=0CCMQsAQ

Du bringst jede Mende Wunschdenken in deinem Zitat.
Wo ist da Wunschdenken?
Es wird mir zu anstrengend für dich immer wieder alles zu wiederholen.
Such mal nach A7s und Vivitar 15mm, ist doch super kompakt und funktioniert.
Hier, ich helfe bissl mit:
https://www.flickr.com/search/?q=a7s+15mm
Du tust ja gerade so, als könne man nichts unter 50mm adaptieren. Das Zeiss Biogon ist ein Prima Beispiel, das "alte" Zeiss Biogon 35/2 ist an der A7 schrecklich in den Ecken, deiner Logik zufolge unmöglich sowas an der A7 zu nutzen, da die Strahlen ja so steil auf den Sensor fallen, dass sie reflektiert werden oder sowas. Das neue Loxia 35/2 (auch Biogon, gleiche Bauart) ist hervorragend, selbst an den 36MP der A7r. Aussagen von Zeiss zufolge wurde das Objektiv neu gerechnet und berücksichtigt nun den Sensorstack. Ich habe damals die Präsentation von Zeiss angeschaut, finde sie aber im Moment nicht. Dort war visualisiert, was genau durch den flachen Einfallwinkel passiert und wie Zeiss es korrigiert. Wenn Zeiss es korrigieren kann, könnte Canon es genau so. Das Problem ist bei Canon nicht technischer Natur sondern reine Positionierung und Marketing.

Naja, mir kann es egal sein, gibt ja genug Auswahl und Alternativen. Warten wir die CP+ ab, ist ja in 4 Wochen. Danach sind wir alle schlauer und sehen, wie es weiter geht.
 
Hallo,
Also kurzbrennweitige M Objektive an Spiegellos.
Welche funktionieren denn?

Ich habe den Eindruck, alle Leica M Objektive funktionieren recht gut, wenn auch ohne Autofokus, an den spiegellosen analogen und digitalen Leica M Kameras ... :D

Und alle Canon EF-M Objektive funktionieren ganz gut an der spiegellosen Digitalkamera EOS M ... :D

Es ist kein Wunschdenken. Spiegellose Kameras und kompakte Objektive dazu bieten die Option (!) mit erheblich leichterer und kompakterer Ausrüstung Fotos machen zu können, die in der technischen Bildqualität denen aus DSLRs mit derselben Sensorgrösse in absolut nichts nachstehen. Vor allem auch deshalb haben ja viele eine EOS-M mit dem EF-M 22/2.0 oder auch 11-22 bzw. 18-55.

Weitere Vorteile der spiegellosen Kamerasysteme sind noch nicht voll implementiert, kommen aber derzeit schon zum Tragen. Samsung NX1 ... also ich weiss von keiner DSLR mit APS-C Sensor, die 15fps "Dauerfeuer" mit funktionierendem AF bietet. :) Wenn man das will und braucht (man muss nicht).

Bauartbedingt gibt es auch keine lautlose und absolut vibrationsfreie DSLR, es wird in absehbarer Zeit aber derartige spiegellose Kameras geben. Auch mit KB-Sensor.

Und die elektronischen Sucher werden dem Auge des Fotografen Unterstützung bieten, die mit DSLRs unmöglich realisierbar ist. Jetzt sind wir zwar wirklich noch etwas beim "Wunschdenken": als Brillenträger stelle ich mir einen 4k EVF mit Augensensor vor, der meine Kurzsichtigkeit und den Astigmatismus in meinem rechten Auge automatisch erkennt und das Sucherbild passend elektronisch korrigiert, dass ich ohne Brille ... perfekt ... scharf ... und dank Eye Control AF 2.0 exakt dort im Bildausschnitt, wo ich gerade hinsehe ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es den ganzen Tag mit mir herum schleppe sind es Welten. Es sind nämlich in deinem Beispiel ca. 20%.
Ich bekomme eine spiegellose aber noch weiter herunter bzgl. Gewicht.
Das Voigtländer Heliar 40mm F2.8 wiegt 132g, zusammen mit der A7s mit 489g kommt man auf 621g. Das ist weniger als ein DSLR Body ohne Objektiv.
Wenn wir jetzt noch KB verlassen und uns bei den APS-C umschauen oder gar bei MFT wird es noch kompakter. Ich weiß, Lichtstärke und Freistellung von KB erfordern Glas und will man die selbe Freistellung wie KB wird es selbst bei MFT schwer. Aber darum geht es ja nicht sondern viel mehr darum, dass hier so getan wird, als hätte spiegellos gar keinen Vorteil in Punkto Größe und Gewicht.
Das Heliar ist sicherlich ein Extrembeispielt, aber es funktioniert.
Hier, so sieht das Ding aus:
https://www.google.de/search?q=heli...niv&sa=X&ei=nmW0VKeTAofkapvOgZAI&ved=0CCMQsAQ

Hallo,

das Viogtländer ist gegen das Canon 2,8/40 STM mit AF einen schwerwer Klopper.
Das Canon wiegt nur 130 Gramm. :D
Merkst du jetzt langsam was?
http://www.canon.de/For_Home/Produc...ndard_and_Medium_Telephoto/EF_40mm_f_2.8_STM/

Wo ist da Wunschdenken?
Es wird mir zu anstrengend für dich immer wieder alles zu wiederholen.
Such mal nach A7s und Vivitar 15mm, ist doch super kompakt und funktioniert.
Hier, ich helfe bissl mit:
https://www.flickr.com/search/?q=a7s+15mm
Du tust ja gerade so, als könne man nichts unter 50mm adaptieren. Das Zeiss Biogon ist ein Prima Beispiel, das "alte" Zeiss Biogon 35/2 ist an der A7 schrecklich in den Ecken, deiner Logik zufolge unmöglich sowas an der A7 zu nutzen, da die Strahlen ja so steil auf den Sensor fallen, dass sie reflektiert werden oder sowas. Das neue Loxia 35/2 (auch Biogon, gleiche Bauart) ist hervorragend, selbst an den 36MP der A7r. Aussagen von Zeiss zufolge wurde das Objektiv neu gerechnet und berücksichtigt nun den Sensorstack. Ich habe damals die Präsentation von Zeiss angeschaut, finde sie aber im Moment nicht. Dort war visualisiert, was genau durch den flachen Einfallwinkel passiert und wie Zeiss es korrigiert. Wenn Zeiss es korrigieren kann, könnte Canon es genau so. Das Problem ist bei Canon nicht technischer Natur sondern reine Positionierung und Marketing.

Naja, mir kann es egal sein, gibt ja genug Auswahl und Alternativen. Warten wir die CP+ ab, ist ja in 4 Wochen. Danach sind wir alle schlauer und sehen, wie es weiter geht.

Vivitar 15 mm?
Vivitar, da war doch mal was.
Ja, in den 70ern waren sie sehr innovativ.
Sie hatten die Serie 1 Objektive und das Blitzgerät 283.
Das waren Topprodukte.
Vivitar heute = ein Handelsnahme, mehr nicht.

Aber ich möchte dir helfen.
Es ist das Viogtländer 15 mm.
Zeig doch mal ein paar beispiele an der A7 oder A7r.
Und ein paar Beispiele von Leica/Voigtländer M Obektiven mit 28 mm und küzerer Brennweite auch an der A7 und A7r.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

das Viogtländer ist gegen das Canon 2,8/40 STM mit AF einen schwerwer Klopper.
Das Canon wiegt nur 130 Gramm. :D
Merkst du jetzt langsam was?
http://www.canon.de/For_Home/Produc...ndard_and_Medium_Telephoto/EF_40mm_f_2.8_STM/

Rechne mal 950g dazu der 5D und schwups sind wir bei fast 1,1kg.
Merkst DU jetzt langsam was? :ugly:
1,1kg vs. 621g auf der anderen Seite.
Ich sagte ja bereits, je leichter das Objektiv umso größer wird der Unterschied ;)

Zeig doch mal ein paar beispiele an der A7 oder A7r.
Wieso jetzt? Du hast weiter oben so getan, als wäre das adaptieren grundsätzlich nicht möglich, da die Ergebnisse schlecht werden. Warum ist die A7s nun nicht erlaubt?
Aber lassen wir mal die A7er Serie. Wie Nimbi schon geschrieben hat zeigt Leica ja sehr gut, was spiegellos möglich ist bzgl. Größe und Gewicht und die anderen Argumente bzgl. Geschwindigkeit, Vibration, Verschleiß usw. gibt es ja auch noch.
Schlepp du deine 1,1kg in der Gegend herum, mir wird das ganze Geraffel langsam zu schwer und nervig.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten