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Hat das EOS M System Zukunft?

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Offtopic entfernt
Es ist ja nicht so, als ob Canon erst mit der EOS-M vor 2 Jahren die Bildfläche betreten hätte und sonst noch nichts da wäre. Auch das Marktumfeld und der Vergleich zu direkten Konkurrenzprodukten muss einbezogen werden. Ebenso, wie es Canon - hoffentlich (!) - macht.

Im Großen und Ganzen haben wir bei allen Unterschieden in den Meinungen ja durchaus Konsens hier, dass kurzfristig vor allem einmal ein oder mehrere Nachfolger zur EOS M und M2 fehlen [APS-C] und hoffentlich bald von Canon vorgestellt werden. Damit *** wenigstens der Stand der Sony A6000 *** erreicht wird, :) bevor Sony die A7000 rausbringt ... aber die gehört dann wirklich in einen andereren Thread. :D :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ach so.
Du betreibst die Fotografie mehr theoretisch.
Na ja, ich mehr praktisch.

Wie wäre es mal ein paar Seiten zurückblättern? :D:D:D
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12825740&postcount=70

Und gehen wir mal davon aus, dass Sony in Sachen Elektronik Canon kaum hinterher hinkt.

Gruß
Waldo

Und was hat dein Test mit der realen Sucherverzögerung zu tun? Überhaupt nichts. Du mißt (bei einer ein Jahr älteren als die beschriebenen) statt der Anzeige im Sucher der Kamera die Verarbeitung und Umsetzung dieser auf den HDMI-Port, die Übertragung über ein Kabel auf ein weiteres Ausgabegerät, die Verarbeitung im weiteren Gerät und die dortige Anzeige (die auch noch mal eine gewisse Verzögerung mit sich bringt) - also reichlich Fehlerquellen, die mit dem eigentlichen Diskussionsthema überhaupt nichts zu tun haben. Die Veröffentlichung einer Fotozeitschrift (die das ganze von einem Labor machen lassen) tust du als Theorethisierung ab - schöne Diskussionskultur ...
 
Genau darum frage ich mich ja immer wieder, ob EF-M kompatibel mit KB sein könnte.

Weiß nicht - wenn man mit einer tendenziell miniaturisierten Optik einen Kleinbildsensor ausleuchten möchte - dürfte das die Tiefe des Gehäuses eher wieder anwachsen lassen.

Und nimmst Du EF-Optiken, so ist der Strahlengang so, dass Du bequem wieder ein Spiegelgehäuse dazwischen kriegst. Wo soll denn da der Sinn sein - oder der Vorteil des EOS M- Bajonetts?

Steffen
 
Und was hat dein Test mit der realen Sucherverzögerung zu tun? Überhaupt nichts. Du mißt (bei einer ein Jahr älteren als die beschriebenen) statt der Anzeige im Sucher der Kamera die Verarbeitung und Umsetzung dieser auf den HDMI-Port, die Übertragung über ein Kabel auf ein weiteres Ausgabegerät, die Verarbeitung im weiteren Gerät und die dortige Anzeige (die auch noch mal eine gewisse Verzögerung mit sich bringt) - also reichlich Fehlerquellen, die mit dem eigentlichen Diskussionsthema überhaupt nichts zu tun haben. Die Veröffentlichung einer Fotozeitschrift (die das ganze von einem Labor machen lassen) tust du als Theorethisierung ab - schöne Diskussionskultur ...

Hallo,

ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Es ging ursprünglich um die Aussage, das die Spiegellosen den DSLRs in allen Belangen überlegen sind und Canon baut deshalb keine gescheite Spiegellose, damit sie ihre DSLRs verkaufen können.

Bei meinem Beitrag geht es darum, wie schnell ist ein EVF sucher bei schnellen Bildserien.
Nur das ist für mich neben einem sehr guten AF bei Aktion wichtig.

Die einzige Kamera mit EVF ist noch die NEX-7 bei mir übrig geblieben.
Sie rattert mit 10 Bilder/Sekunde.
Ich habe mir die Mühe gemacht und den Versuchsaufbau nachgebaut.
Bei der NEX-7 bin ich auf eine Verzögerung vom realen Bild zum Sucherbild auf 0,18 Sekunden gekommen.
Das waren aber idealbedingungen.

Aus meiner rein persönlichen Erfahrung, ist es viel einfacher ein Haken schlagendes Motiv mit einem OVF als mit einem EVF zu verfolgen.

EFV bei 12 und 8 Bilder/Sekunde
OVF bei 10 und 8 Bilder/Sekunde.
Beide male war ein 2,8/70-200 bei Offenblende im Einsatz.

Gruß
Waldo
 
http://translate.google.com/transla...o.jp/docs/news/20120810_551672.html&sandbox=1

http://www.mirrorlessrumors.com/can...-women-no-plan-to-make-ff-mirrorless-for-now/

Das EF-M Bajonett ist definitiv nicht für KB gedacht. Ob es physisch dennoch "denkmöglich" wäre [aber praktisch kaum umsetzbar], wusste 2012 auch das Entwickler-Team der EOS-M selbst nicht. Es ist aber ganz klar, dass sie den Auftrag hatten, eine kleine, leichte, Einsteiger-MILC auf Basis der EOS 650D zu bauen. Zielgruppe: japanische "camera girls", Altersgruppe 20 - 30. :D
Der Durchmesser für EF-M wurde ganz bewusst kleienr gewählt als bei EF, um die Kamera möglichst klein und leicht hinzubekommen. Bei der Verriegelung des Bajonetts wurde aber darauf geachtet, "handling und feel" so ähnlich wie möglich mit dem gesamten EOS-System zu halten.

Es gibt (mindestens) noch ein Interview mit mit einem Canon-Vertreter, in dem er klar sagt, dass mit dem EF-M Bajonett kein KB-Sensor (sinnvoll) möglich ist. Ich muss den link nochmal raussuchen. Ist aber praktisch sinnfrei, wenn alle paar Tage hier jemand frisch in den Thread reinstolpert, nichts liest und einfach drauf los spekuliert, ob das EF-M Bajonett "nicht auch KB-tauglich wäre". :rolleyes:
Antwort: Nein, ist es nicht.

Zum Bajonett-Thema für die spiegellose Zukunft gibt es garantiert intensive Überlegungen bei Canon. http://photorumors.com/2014/09/20/canon-is-considering-a-new-mount-system/
Wie weit diese Überlegungen mittlerweile gediehen sind, ist aber von außen schwer erkennbar. Der letzte mir bekannte öffentlich bekannte Stand der Dinge ist das hier vom September 2014 (Masaya):
https://translate.google.com/transl...news/interview/20140918_667456.html&sandbox=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben :)
Genau darum frage ich mich ja immer wieder, ob EF-M kompatibel mit KB sein könnte.

Also wenn die Zahlen die ich zum EOS M Bajonett im Kopf habe stimmen dürfte es sich knapp ausgehen. Dies würde dann aber die selben Einschränkungen wie das Sony FE-System mit sich bringen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies gewollt wäre.

Deshalb finde ich das Thema Canon und KB Spiegellose ziemlich interessant (wenn auch rein spekulativ). Ich persönlich könnte mir vorstellen dass die den M-Mount "aufbohren" also den Durchmesser vergrößern. Damit wären dann aber leider die EF-M Objektive Altglas
 
Nein, es geht sich "knapp nicht aus". Zumindest nicht, wenn man auch optisch brauchbare, kompakte und leistbare Objektive für Kleinbild haben will.

Es gibt keine verlässlichen zahlen, weil Canon die Spezifikationen zum EF-M Bajonett bewusst nicht publizieren will (siehe Interview link in meinem vorhergehenden post!). Und die Leute waren bisher nicht in der Lage, es mit einer Schublehre sauber zu messen. Und ich habe leider nur eine EOS M und keine Sony Alpha zur Hand.

Ich schätze (!) auf Basis der mir vorliegenden Bilder und Infos, dass Canon EF-M nochmal ca. 1 mm weniger LICHTE WEITE hat als das Sony E-Bajonett. Und das ist schon ein ordentliches Hindernis für lichtstarke Objektive. Auch deshlab gibt es keine Sony f/2.8 FE Zooms sondern nur f/4 und selbst die kosten Lawine und sind fast genau so groß und schwer wie die DSLR-Objektive (z.B. Sony FE 24-70/4 OSS vs. Canon EF 24-70/4 L IS, aber auch die beiden 16-35 / 4; von den 70-200/4 OSS/IS gar nicht reden, aber da bedingt die Eintrittspupille die Größe].

Und wohl auch deshalb ist sogar das vergleichsweise primitive, dunkle 35mm f/2.8 Sony FE pancake relativ groß [im Vergleich zum Canon EF 40/2.8] udn abartig teuer. Vom FE 55/1.8 erst gar nicht zu reden.

Wenn man von vorne auf den Sensor schaut und durch das Bajonett die Ecken verdeckt sind, dann ist das "zu klein" für *gute und gleichzeitig preiswerte* Objektive. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Wunder gibts nicht. :D

Canon wird m.E. den EF-M Mount nicht "aufbohren". Es wird weitere EOS-M Modelle mit APS-C Sensor und weiterhin EF-M Objektive dazu geben. Die bleiben voll nutzbar.
Parallel dazu wird (irgendwann / hoffentlich bald) eine spiegellose KB EOS-Kameraserie eingeführt, mit einem nagelneuen nativen EF-? Bajonett und -objektiven mit kurzem Auflagemass.

Ja, eine kurze Zeit lang wird es dann 4 Canon Objektivlinien parallel geben, es kommen einfach keine neuen EF-S und EF-Linsen mehr raus, sondern nur EF-M und EF-? Die installierte Basis an EF/EF-S Objektiven kann mit mit simplem Adapter problemlos weiter genutzt werden [EF-S sinnvollerweise natürlich nur an APS-C Sensoren]. :)

Also wenn die Zahlen die ich zum EOS M Bajonett im Kopf habe stimmen dürfte es sich knapp ausgehen. Dies würde dann aber die selben Einschränkungen wie das Sony FE-System mit sich bringen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies gewollt wäre.

Deshalb finde ich das Thema Canon und KB Spiegellose ziemlich interessant (wenn auch rein spekulativ). Ich persönlich könnte mir vorstellen dass die den M-Mount "aufbohren" also den Durchmesser vergrößern. Damit wären dann aber leider die EF-M Objektive Altglas
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon wird m.E. den EF-M Mount nicht "aufbohren". Es wird weitere EOS-M Modelle mit APS-C Sensor und weiterhin EF-M Objektive dazu geben. Die bleiben voll nutzbar.

Ein aufgebohrter EF-M Mount wäre ja nichts anderes als ein KB Bajonett mit entsprechendem Durchmesser und kurzem Auflagemaß ;)


Zum Rest:
1. Ich glaub dass Sony hofft, die (möglicherweise vorhandenen) Probleme mit den Objektiven mit dem Sensor relativ bald ausgleichen zu können.

2. Warum glauben eigentlich alle, dass alle Objektive für spiegellose Systeme automatisch kleiner/leichter ausfallen müssen? (Zumindest für mich ist dies auch nicht ausschlaggebend, lieber etwas schwerer und dafür Top-Qualität)
 
Hallo,

ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Es ging ursprünglich um...<Vollzitat gekürzt>
OK, da waren wir wirklich ein wenig aneinander vorbei. Trotzdem bleibe ich dabei, das dein Versuchsaufbau aus o.g. Gründen fehlerbehaftet ist und eben die Zeiten überhaupt nicht mit den realen Werten übereinstimmen. Das durch gewisse Blackoutzeiten ein Verfolgen von sich rasch bewegenden Objekten erschwert wird, möchte ich natürlich nicht in Abrede stellen. Mit meiner V3 ist das zum Beispiel noch mal besser möglich als mit der V2 und ein Riesen-Unterschied zur V1.

Und für Canon liegt natürlich genau hier der "Haase im Pfeffer". Gerade die Dreistelligen sind bei so vielen Familien für das Ablichten bei allerlei sportlichen Aktivitäten der Kinder das Maß aller Dinge (geht einfach mal auf einen Sportplatz zu einem Kinder-Fussballspiel oder zu einem Jugend-Leichtathletik-Wettkampf). Und so lange sich mit den rein elektronischen Kameras (eben EOS-M) nicht gleichwertig möglich ist, wird das System von Canon zurückgebremst. Sobald man aber soweit ist, AF, C-AF und Verfolgung des Objektes auf ein gleichwertiges Niveau zu heben, wird man meiner Meinung nach hier ganz schnell umschwenken und die Rebels (aka XXXD) durch größenmäßig der 100D gleichzustellende aber eben in der Tiefe auf M-Niveau geschrumpfte spiegellose Systeme umstellen - idealerweise mit dem schon vorhandenen EF-M-Bajonett. So kann man mit dem spiegellosen Größen- und Gewichtsvorteil entsprechend dem Trend der Zeit werben und die alten Objektive im Bestand können zur Not weiter an der neuen Kamera verwendet werden ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das glauben keineswegs "alle". Diejenigen, welche sich etwas auskennen, wissen, dass dank des kürzeren Auflagemasses bei spiegellosen Kameras die *Möglichkeit* besteht, manche Objektive in bestimmten Brennweitenbereichen deutlich oder wenigstens etwas kompakter bauen zu können als an Kameras mit längerem Auflagemass (z.B. DSLRs). :)

Größe und Gewicht sind wichtige Faktoren bei Objektiven ... genau wie Abbildungsleistung, Lichtstärke, Handling und Preis. Die Hersteller bieten Objektive mit unterschiedlichem Mix der Eigenschaften an und die Käufer kaufen davon das, was Ihnen gefällt und sie sich leisten können bzw. wollen.

Ich persönlich lege etwas mehr Wert darauf, dass gute Objektive und Kameras auch möglichst kompakt [und leistbar] sein sollen. Punkto "mechanische Qualität" habe ich deutlich niedrigere Ansprüche. Und "optisch" bin ich mit "ca. 90% des maximal Verfügbaren" zufrieden. Gemessen an meinen Kriterien halte ich alle bisher erschienenen Canon EF-M Objektive für deutlich besser als jedes andere Objektivsortiment (für APS-C) am markt bzw. sogar für "annähernd perfekt" ... und habe daher auch alle vier linsen gekauft und in Verwendung. Neben einigen EF-S und EF Objektiven, die bereits vorhanden waren. :)

"Größer und schwerer" kann man das Foto-Zeugs selbst auch jederzeit machen. Griff ran oder in ein rig rein oder follow-focus Apparatur an die Linse, Stativ, etc. ... "kleiner und leichter" dagegen ... leider nicht. :devilish:

Die EOS-M Serie ist durch und durch auf das Thema "APS-C Sensor plus passende Objektive in kleinstmöglicher Bau-Grösse" ausgelegt. Ich hoffe, dass Canon das auch in Zukunft genau so beibehält. Eine EOS-M3 so klein wie die M" aber mit besserem Sensor und AF und eine EOS-M3 "Pro" mit EVF, aber ebenfalls deutlich kleiner als die Fui X-T1 oder gar die (mir schon zu mollige) Samsung NX1.

2. Warum glauben eigentlich alle, dass alle Objektive für spiegellose Systeme automatisch kleiner/leichter ausfallen müssen? (Zumindest für mich ist dies auch nicht ausschlaggebend, lieber etwas schwerer und dafür Top-Qualität)
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Das EF-M Bajonett ist definitiv nicht für KB gedacht. Ob es physisch dennoch "denkmöglich" wäre [aber praktisch kaum umsetzbar], wusste 2012 auch das Entwickler-Team der EOS-M selbst nicht. Es ist aber ganz klar, dass sie den Auftrag hatten, eine kleine, leichte, Einsteiger-MILC auf Basis der EOS 650D zu bauen. Zielgruppe: japanische "camera girls", Altersgruppe 20 - 30. :D

Kleiner Fehler 😇: Die aktuelle M ist eine 600D in Kompakt, die verbesserte PDAF-Technick der 650/700D steckt in der M2 ...
 
Weiß nicht - wenn man mit einer tendenziell miniaturisierten Optik einen Kleinbildsensor ausleuchten möchte - dürfte das die Tiefe des Gehäuses eher wieder anwachsen lassen.

Und nimmst Du EF-Optiken, so ist der Strahlengang so, dass Du bequem wieder ein Spiegelgehäuse dazwischen kriegst. Wo soll denn da der Sinn sein - oder der Vorteil des EOS M- Bajonetts?

Steffen

Der Sinn wäre, dass man ein Bajonett für KB und APS-C hat. Was Sony mit A6000 + A7 anbietet ist schon ganz praktisch. Man kann in beide Richtungen Objektive tauschen, da es eben das selbe Bajonett ist.

... Ich schätze (!) auf Basis der mir vorliegenden Bilder und Infos, dass Canon EF-M nochmal ca. 1 mm weniger LICHTE WEITE hat als das Sony E-Bajonett. Und das ist schon ein ordentliches Hindernis für lichtstarke Objektive. Auch deshlab gibt es keine Sony f/2.8 FE Zooms sondern nur f/4 und selbst die kosten Lawine und sind fast genau so groß und schwer wie die DSLR-Objektive (z.B. Sony FE 24-70/4 OSS vs. Canon EF 24-70/4 L IS, aber auch die beiden 16-35 / 4; von den 70-200/4 OSS/IS gar nicht reden, aber da bedingt die Eintrittspupille die Größe].

F2.8 wäre definitiv möglich. Wenn man ein entsprechendes Objektiv adaptiert, funktioniert es doch auch. Im schlimmsten Fall wäre das Objektiv also ein DSLR-Objektiv mit fest verbautem Adapter. Der Grund ist auch ganz einfach: Für die Lichtstärke ist nur die Eintrittspupille verantwortlich. Zum Bajonettdurchmesser muss die Austrittspupille entsprechend passen (ob Sony beim knappen E-Mount das nun geplant hat oder ob es einfach nur Glück war, werden wir wohl nie erfahren).
Natürlich wird das Thema immer komplexer, je enger die Grenzen werden. Zum kleinen Bajonettdurchmesser kommt ja noch das sehr kleine Auflagemaß dazu und die entspreched steil auf den Sensor auftreffenden Lichtstrahlen. Am Ende wird das optische Design aufwändiger und dies spiegelt sich im Preis und der Größe wider, oder der Vorteil des kleinen Auflagemaßes geht flöten und das Teil wird halt größer, aber dann fragt man sich natürlich nach dem Sinn und Unsinn des kleinen Auflagemaßes.

Übrigens verliert sich der Größenvorteil der Spiegellosen im Gegensatz zur Canon-DSLR ab 44mm (Auflagemaß eben). Alles was Weitwinkliger wird erfordert bei der DSLR ein Retrofokus-Objektiv und genau hierdurch kommen eben weitere Linsen dazu und erhöhen auch das Gewicht entsprechend. Bei E-Mount und EF-M würde man unterhalb 18mm ein Retrofokus-Objektiv benötigen.

Noch ein wenig Stoff zum Thema:
Das Problem bei UWW und kleinem Auflagemaß sind die schräg einfallenden Lichtstrahlen. Jedoch ist nicht die Reflexion das Hauptproblem (was viele denken) sondern die Lichtbrechung durch den Sensorstack. Dies kann man wunderbar sehen, wenn man das originale Zeiss Biogon 35mm an der A7 nutzt. Die Ecken sehen furchtbar verschmiert aus. Beim Loxia 35mm, was einfach eine Neurechnung des alten Biogon 35mm ist aber mit einbeziehen des Sensorstacks in die Rechnung ist das Problem behoben. Allerdings würde das Loxia auf Film wieder schlechte Ergebnisse liefern. Der Sensorstack würde ja fehlen und der ist ja fester Bestandteil der optischen Rechnung.
Einfach den Link klicken und etwas runter scrollen bis das Bild da ist mit den blauen, grünen und roten Linien. Auf dem Bild den Text lesen, das Original ist von Zeiss und war auf deren Stand auf der Photokina abgebildet.
http://www.verybiglobo.com/photokina-2014-zeiss-loxia-story/
Das zeigt aber auch ganz deutlich, dass man, hat man sich mal auf ein System festgelegt, man nicht einfach wieder wechseln kann. Würde Sony also den Sensorstack verändern, würden Sie Zeiss vor den Kopf stoßen, da das Loxia 35mm sich an dieser neuen Kamera verschlechtern würde.
Hier noch ein zweiter, interessanter Link, leider auf englisch:
http://www.lensrentals.com/blog/2014/06/sensor-stack-thickness-when-does-it-matter
 
Abgesehen davon, dass ich angesichts der verschiedenen Argumente noch besser verstehen kann, dass die diesbezüglich nichts überstürzen,- könnte man die Aussagen Canons in den letzten Links auch probehalber einmal ernst nehmen.

KB spiegellos ist nicht angedacht, funktioniert mit M Bajonett auch nicht, kleinere Sensoren können immer mehr Licht sammeln, ähnlich 4/3 wird in Betracht gezogen,- etc...


Kommt ein Sensor der Richtung quadrat geht, also weniger schmal ist?
Quadrat wär wohl zu teuer. Ich hätte nichts dagegen, etwas Fleisch in Reserve zu haben.....4/3 müsst/sollte es aber auch nicht werden.

Dafür aber weniger breit, um den Sonyproblemen mit den Ecken aus dem Weg zu gehen? Der problemlos(er) ins Mbajonett passt?

Dadurch wären kleinere/einfachere/billigere Objektive als bei Sony möglich,- durch die trotzdem ähnliche Fläche könnte man ähnliche ISOleistungen hinbekommen.

Es würden sämtliche spiegellosobjektive ohne Adapter auf jede Sensorgröße passen. M APSc wird ebenso quadratischer, sodass zukünftige Objektive noch etwas kleiner gebaut werden können.
Eine automatische KB-Bodyumschaltung auf Cropmodus, sobald ein Objektiv für kleinen Sensor angeflanscht wird.

Der Nutzer kann auf dem einen Mbajonett sämtliche aktuellen Objektive mittels billigen Adapter und alle zukünftigen vollumfänglich nutzen, wüst seine wie immer gearteten Objektive zwischen HosentaschenM und dem abgewandelten ~KBPro wechseln.
Für denjenigen, der die kleinen Abstriche durch einen weniger breiten ~Kbsensor nicht will, gäbs noch die Möglichkeit einzelner, besonders lichtstarker Objektive.

Mir ist 3:2 auch symathisch,- ein bissl quadratischer (auch für Bearbeitungsfleisch) wär aber auch OK,- Sucheranzeige wäre ja unter Verzicht auf noch einmal etwas Bildqualität auch auf 3:2 einzustellen.....

Der Sprung von mFT auf APSc ist 2/3 Blendenstufen,- KB schafft 1,3 Blendenstufe mehr als APSc.

Geht Canon den Eckproblemen aus dem Weg und baut die Objektive ein paar mm kleiner als Sony? 1/3 Blende weniger Vorteil für APSc und KB, dafür problemloser?
In Verbindung mit den Billigkitobjektiven, die sie besonders Leistungsfähig bauen können, aber auch edle Sachen, könnten sie damit vielleicht das attraktivere Paket anbieten.

KB modernisiert?

Spiegellos hat den Hauptvorteil etwas kleiner gebaut zu werden. Mit dem leicht veränderten Sensor, wäre man mit einem Schlag kleiner, hätte die Probleme in den Ecken weniger und könnte daher billigere Objektive anbieten.
Vor dem Kunden gut argumentierbar,- er könnte es für die richtige Entscheidung bezüglich seiner Bedürfnisse halten.

Auch APS war bei Canon bisher kleiner als bei den Anderen und geschadet hats nicht.....

Gut, es ändert sich dadurch auch etwas der jeweilige gewohnte Bildwinkel mit Altobjektiven.
Aber für den Profi gibts eh noch lang die gewohnten KB DSLRs.

Neue, angepasste Objektive, hätten wieder ungewohnte Zahlen drauf stehen......
Aus den beliebten 70-200/2,8 wird ~55-180/2,5.
Aber. Diejenigen die bis jetzt nicht umrechnen können,- werden danach auch nicht schlechter dastehen und diejenigen dies können, sinds eh gewohnt.

Zuerst müsste Canon einen Vorteil in dieser Variante sehen und sich dann auch noch trauen umzusetzen, weils annimmt, dass es langfristig Zukunft hat....

Es wären jedenfalls schon ein paar Fliegen mit einem Streich erschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...<Vollzitat des Vorbeitrags entfernt>...
Stimmt, es wäre durchaus erfreulich und sinnvoll für alle Beteiligten, wenn Canon für eine neue M - hoffentlich mit gutem AF und ebensolchen EVF - auf den Quasi-FT-Sensor der GX1 senden würde. Der perfekte Plan für ein kompaktes System, das so ganz gewiss zu Erfolg werden würde. Vielleich käme es ja so gar zu einer 'Zusammenarbeit' mit µFT und die M-User hätten auf einen Schlag eine gewaltige Objektivpalette verfügbar.

Und für mich gäbe es natürlich noch einen weiteren Grund, mich über eine solche Entwicklung diebisch zu freuen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei meinen Besuch im Kölner Dom hab ich gemerkt wieviel spiegellos Besitzer sehr große Objektive benutzen. Auf mich wirkt das immer exrem unhandlich. Kompakt ist es auch nicht

Da sieht man, dass die Bodygröße nicht alles ist. Wer ein gutes Tele für seine Spiegellose haben will merkt dann schnell dass das weglassen des Spiegels nicht die Lösung des Größenproblems ist. Man muss nur das 55-250 IS STM mit dem Gegenstück von Fuji vergleichen. Beide haben das gleiche Gewicht wobei das Fuji eine halbe Blende Lichtschwächer ist.
 
Wieso werden Spiegellose immer mit Kompaktheit gleichgesetzt?
Ja, die meisten Bodys sind kompakt und einen gewissen Brennweitenbereich kann man mit kompakteren Objektiven abdecken.

Und wenn die Objektive gleich groß sind, gibt es ja noch immer Dinge die jeweils für und gegen den Spiegel sprechen.

Zur Bodygröße: größer mit nachträglichem Griff etc. gehts immer, kleiner nicht!
 
Die Bodygröße hat nur begrenzt mit der Griffgröße zu tun.
Und die ist entscheidend wie gut die Spiegellose mit großen Objektiven zu halten ist.

Deswegen würde ich auch auf die schöne, auch weil gewohnte Bodyform verzichten und in Richtung hochstehende Quaderform gehen.
Rechts Griff und links Bajonett, irgendwelche Buckel links und oben braucht spiegellos nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Bodygröße: größer mit nachträglichem Griff etc. gehts immer, kleiner nicht!

Gegenargument bei spiegellos. Mit der DSLR hab ich einen optischen Sucher und den Display mit Live View. Bei Spiegellosen hab ich diese Auswahl nicht.



Die Größe ist DAS Argument der Spiegellos Verfechter. Ich würde einen Mehrpreis in Kauf nehmen wenn ich müßte. Großer Sucher, Verwendung von zwei Speicherkarten parallel oder Magnesiumgehäuse kosten mehr und werden auch bezahlt. Ich würde auch für einen optischen Sucher mehr bezahlen.


Vielleicht endet das wie bei den Handys die immer kleiner wurden und jetzt wieder größer.
 
Zur Bodygröße: größer mit nachträglichem Griff etc. gehts immer, kleiner nicht!

Spoiler- und Schwellerpaket an 'ner M, um 16-35 - 24-70 - 70-200/2.8 und hochgeöffnete FBs einigermassen handeln zu können...?

Würde Canon 100 Mio. Objektive zu Kompromisslösungen erklären, Millionen Altkunden verprellen und sich mit einer völlig neu zu rechnenden und produzierenden, anfangs lückenhaften, Objektivpalette in's komplette Abseits stellen, um ein kleines Gehäuse mit kleinem Auflagemaß vorzustellen, welches wieder mit Batteriegriffen und Griffwülsten auf handelbare Maße gebracht werden muss, um die wirklich guten Objektive nutzen zu können...?

Gesetzt den Fall, dass das "EOS M System" für "Mirrorless" steht und die Zukunft spiegellos ist (dazu gibt's hier ja reichlich Futter), sehe ich Canons Zukunft 2-gleisig:

-> FF/KB mit gewohnter Gehäusegröße und -bedienbarkeit, selbstverständlich mit EF-Bajonett für den im Markt befindlichen Objektivbestand. APS-C-Objektive bleiben nutzbar, ähnlich der Nikon-Lösung "DX" an "FX".

-> EF-M - das Bajonett ist neue Standard für APS-C, neue Objektive mit EF-M-Bajonett kommen, der Altbestand an EF-S ist per Adapter nutzbar.

Ernsthaft, KB wird in wenigen Jahren nur noch etwas für Freisteller und/oder grenzwertige Situationen beim Licht sein. Weshalb sollte der "klein und leicht"-affine Kunde nicht mit APS-C vorlieb nehmen....? Wenn ich den Beiträgen der µFT-Fans folge, ist doch alles jenseits von Lumix, Pen und OM-D eh nur für einige Wenige vonnöten (was ja durchaus einen gewissen Wahrheitsgehalt hat).
 
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