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Mittelformat Hasselblad x2d 100 c

Hi Jens, auch Dir vielen Dank für Deine Gedanken und Hinweise.

Mir ist ziemlich klar, auf was ich mich da einlassen würde.
Denke, dass ich es mit den Objektiven ähnlich wie bei Leica machen würde, kein Drittanbieter.
Kann man inhaltlich kritisieren, oder mit sinnfreien Kommentaren versehen.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Objektive an zwei verschiedenen Standorten gefertigt werden, gibt es da Erfahrungen bei welchen Objektiven man genauer hinschauen sollte?
Wie Du schon schreibst, ISO/ Blende/ Zeit, mehr brauchts nicht - sollte man beherrschen, der Rest ist nice to have, if needed.
Hast Du Erfahrung mit dem Service, hörte da nicht wirklich berauschendes. Insbesondere im Falle des Falles soll es ziemlich lange dauern?

Grüße
Es gibt keinen Fremdanbieter, der Objektive mit Zentralverschluss fertigt. D.h. man muss diese Objektive mit dem elektronischen Verschluss verwenden, was mit Einschränkungen verbunden ist. Meiner Meinung nach macht deshalb die Verwendung von solchen Objektiven keinen Sinn. Das einzige Objektive, dass ich adaptiere, ist ein rasiertes Fisheye-Nikkor 2.8/10,5 DX, das am 44x33 Sensor zu einem zirkularen Fisheye mutiert. Halb abgeblendet ist es sogar durchaus brauchbar.

Die "älteren" xcd Objektive (ca. 2016~2022) wurden angeblich von Nittoh gefertigt. Die neuen Objektive (die "V", "E" und das 28P) werden von einem anderen Hersteller hergestellt. (Es wird gemunkelt, das Panasonic da hinter stecken könnte, offiziell ist das aber nicht.)

Optisch gibt es an keinem XCD Objektiv was zu meckern. Die neuen Objektive sind vom AF schneller und einige schaffen die 1/4000s. Den älteren wird teilweise noch ein Tick mehr Schärfe nachgesagt. Die neuen sind dafür i.d.R. kompakter (und halt schneller). Und es gibt auf diesem hohen Niveau dann noch Perlen wie zum Beispiel das 1.9/80mm.
 
Für die H-Objektive gibt es solche Adapter. Sogar auch einen mit 0.8x Brennweiten Verkürzung. (Teilweise gibt es bei diesen Adaptern aber Einschränkungen bei der Übertragungdes AF.)
Die alten Zeiss "V" Objektive für 6x6 sind leider nur ohne Funktion des Zentralverschlusses adaptierbar.
 
Vielleicht möchtest Du über Deine Erfahrung mit der X2D berichten😉.
Könnte ich.
Überschrift: 2 Stunden der Entscheidung
Vorgeschichte:
Ich hatte vorher als MF lang die allmählich ein wenig in die Jahre gekommene 645Z, aber von Ricoh/Pentax kam (und kommt wohl auch) in der Richtung nichts mehr nach und daher dann als Übergangslösung eine GFX 50R und 50s II.
Motto: 50 MP reichen.
Dann fiel mir die X2D in der Auslage meines Dealers ins Auge und ich durfte sie mit dem neuen 55er für 2 Stündchen spazieren führen.
Beinah überzeugt hätte mich (neben zwangsläufigen Steigerung der Detailauflösung ggü. den 3 Vorgenannten) auch, wie unglaublich kompakt und leicht die X2D ist - auch im Vergleich mit der "S"-Reihe von Fuji. Sie liegt wirklich gut in der Hand.
Und der EVF ist echt ein Lichtblick, das LCD fällt dagegen aber leider mit der im Premium-Segment nicht mehr so ganz zeitgemäß geringen Auflösung auf seine Größe deutlich ab. Interessant die Steuertasten am Rahmen.
Das Schulterdisplay in OLED statt e-Ink - geschenkt.
Die interne SSD hat mich ein bisschen ratlos gemacht, den Vorteil konnte ich nicht erkennen.
GPS? Permanente Kopplung im Hintergrund mit dem Smartphone fürs Geocoding wie bei der GFX? Konnte ich auf die Schnelle nicht testen, gibts wohl aber auch nicht?
BQ des 55er war - soweit ich das im Verhältnis 50 zu 100 MP am 5k-iMac 1:1 auf Sicht beurteilen konnte - natürlich absolut hervorragend, aber nicht wirklich signifikant besser als mit dem alten SDM 55/2.8. Und - mal ganz ketzerisch - auch nicht um so viel besser als mein Hosentaschenobjektiv GF 50/3,5, wie der Preisunterschied von 3k€ suggeriert.
Aber OK, da ich mit MF meistens Architektur, Landschaft, Reise fotografiere, bleibt zu 90% Vorgabe f/8, da egalisiert sich das so ziemlich alles.
Die theoretischen Vorteile von Zentralverschluss vs. In-Plane-Shutter kommen bei meinem Einsatzbereich nicht zum Tragen.
Eher der Nachteil, nur 1/2000" mit mechanischem Verschluss zu haben. Aber na gut, 1/4000" sind jetzt auch nur 1 EV.
Den Mehraufwand bei der Grundabstimmung, den Hasselblad für das Farbmanagement HNCS reklamiert, konnte ich auf die Schnelle so natürlich nicht erkennen.
Ich habe weder mit Colorchecker getestet, noch ist Porträt unter Studiobeleuchtung mein Sujet.
BTW nutze ich auch die ach so tollen Fuji-Filmsimulationen nicht, es wird alles in LR/PS zurechtgedreht.
Tja, aber leider bin ich preis-leistungssensibel, die Etiketten am XCD-System lösten schon ein wenig Bauchgrummeln aus. Nach einem intensiven Gespräch mit dem Fachberater und Abwägung der Vor- und Nachteile der Systeme habe ich mich halt letztlich für die absolute Billiglösung (Gebrauchtmarkt, Umfang des Systems, Kosten für Objektive und Zubehör, es reichen ja zB SD statt CFExpress...) entschieden: erst mal eine gebrauchte GFX 100s und ein trotzdem noch volles Bankkonto mehr. GF-Glas war ja schon da (BTW auch alles Gebrauchtkäufe).
Fazit: Die X2D ist für sich gesehen eine wirklich tolle Kamera - aber andere Mütter haben halt auch attraktive Töchter. Das Herz - der 100 MP-CMOS - ist absolut vergleichbar (wenn nicht sogar das selbe?).
Man wird sicher genau abwägen müssen, ob der eigene Einsatzzweck den Mehraufwand und die Systemvorgaben/-beschränkungen rechtfertigt.
Ich empfehle, die X2D (wie jede größere Technikanschaffung - Autos fährt man ja auch Probe) in real zu testen, und sei es auch nur für 2 Stunden.
 
Die X2D hat keinen Schlitzverschluss. Mit den Konsequenzen sollte man sich auseinandersetzen, bevor man kauft.
Dass Hasselblad statt eines Schlitzverschlusses Zentralverschlüsse in den Objektiven verwendet, ist für einige genau der Grund, zur X2D zu greifen.

Die Nachteile sind:
- keine mechanischer Verschluss beim Adaptieren von anderen Objektiven.
- Die kürzeste Verschlusszeit ist mit 1/2000s bzw. 1/4000s länger, als beim Schlitzverschluss
- Die Objektive sind aufwändiger zu konstruieren.

Die Vorteile sind;
- Blitzen ist ohne Leistungseinbußen bei allen verfügbaren Zeiten möglich.
- die Auslösung ist erschütterungfreier
- Zentralverschlüsse sind i.d.R. langlebiger

Neben Hasselblad, werden Zentralverschlüsse in der Fuji X100-Serie, der Leica Q-Serie und von PhaseOne verwendet. Zur Leica S3 gab es zu den "normalen" Objektiven auch wenige mit Zentralverschluss. Den in der Kamera vorhandenen Schlitzverschluss konnte man dafür deaktivieren.

Ja, darüber sollte man sich vor dem Kauf bewusst sein.
 
Hi Jens, auch Dir vielen Dank für Deine Gedanken und Hinweise.

Mir ist ziemlich klar, auf was ich mich da einlassen würde.
Denke, dass ich es mit den Objektiven ähnlich wie bei Leica machen würde, kein Drittanbieter.
Kann man inhaltlich kritisieren, oder mit sinnfreien Kommentaren versehen.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Objektive an zwei verschiedenen Standorten gefertigt werden, gibt es da Erfahrungen bei welchen Objektiven man genauer hinschauen sollte?
Wie Du schon schreibst, ISO/ Blende/ Zeit, mehr brauchts nicht - sollte man beherrschen, der Rest ist nice to have, if needed.
Hast Du Erfahrung mit dem Service, hörte da nicht wirklich berauschendes. Insbesondere im Falle des Falles soll es ziemlich lange dauern?

Grüße
Hi, bei den Objektiven sind, mir zumindest, keine Ausreißer bekannt und den Service kenne ich Gott sei Dank auch nur vom Hören/ Sagen... Pech kann man denke ich überall haben.
 
Hallo Zusammen, möchte mich, obwohl bereits zu den einzelnen Beiträgen mit einem „Like“ versehen, hier abschließend - vor Test - bedanken.

Ich habe mich nun etwas tiefer gehend mit der X2D befasst und werde nach Absprache mit einem Händler das gute Stück nebst Objektiv testen.
Hierbei ist für mich auch das Erlebnis Sucher und Monitor im Vergleich zu den bereits bei mir vorhandenen Kameras interessant.
Fokus ist auch ein Punkt, erwarte da aber nichts überragendes.
Weiterer Schwerpunkt wären Farben - Bild OOC.

Der Rest wird sich in der Testzeit zeigen. Ich werde die Kamera auch im Studio testen.

Bis dahin, nochmals danke. Werde berichten.

Grüße und eine schöne Woche.
 
Mache ich👍.
So wie ich das sehe, gibt es noch eine mobile Version im Apple Store.
Hole die Kamera heute Abend ab und freue mich schon drauf.

Werde sie dann bis Freitag nutzen können. Ich hoffe das Wetter spielt auch mit.

Werde dann mal zum WE berichten, oder wenn Fragen sind, ans „Schwarmwissen“ stellen😉.

Bis dahin, schöne Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Phocus: ist man auf Capture One unterwegs, wird man mit Hasselblad keine Freude haben, weil HB generell nicht von Capture One unterstützt wird. Falls man viele sehr hochwertige Canon Optiken hat (auch Sigma Art auf EF), kann man ziemlich günstig ins Mittelformat einsteigen, da Fuji einfach adaptierbar ist (mit sehr zuverlässigem AF, natürlich keine Action). Damit kannst du - wenn du so wie ich den cineastischen extremen Offenblende-Look bevorzugst - Bilder machen, die du sonst nicht hinbekommst (auch nicht mit H6 & Co).

Bei Hasselblad ist das Adaptieren aus oben schon genannten Gründen nicht sinnvoll.

Hasselblad/Leica nimmst du wenn es nicht um rationale Argumente, sondern Emotionen/Feeling geht. Fakt ist, dass der Sensor in der X2D top ist, sprich die Bildqualität - wenn man von Phase One absieht - das absolute Nonplusultra ist. mMn hat sich Hasselblad durch die DJI Übernahme keinen großen Gefallen getan. Ich halte das Konzept des Zentralverschlusses überholt, da es die Kosten hochtreibt. Aber wie gesagt: aufs Geld darfst du da nicht schauen, mit 15-20k Budget kannst du dir ein schönes Paket zusammenstellen.

Schau dir generell auch das an: https://www.720.ch/blog/test-the-best
Da kriegt man richtig Lust auf Mittelformat.
 
Moin!
Ich finde die Hasselblads, sind, immer noch, tolle Kameras und
hätte die 907x* einen quadratischen Sensor, wäre sie sicher die
Kamera meiner Wahl gewesen.

Ich finde Objektive mit Zentralverschluss, gerade im Zusammenhang
mit Blitzlicht, eine interessante Variante.

Ich bin gespannt auf die Erfahrungen und Berichte des TO mit/über Hasselblad.

mfg hans
 
Wie schon mal gesagt: freuen wir uns über Vielfalt.

Unter Freunden beschreibe ich die Kameras von der Charakteristik auch gerne so:

Die X2D ist eine (klassische) Mittelformatkamera mit kleinem Sensor und die Gfx ist eine "Kleinbildkamera" mit großem Sensor.
 
Kann ich nachvollziehen. Der 6x6 Look ist aber nicht zu unterschätzen. Nur bekommt man den ja selbst mit einem IQ4 150 nicht.

Die Frage ist ja immer, was erhofft man sich mit der Neuanschaffung.
Oder ist es einfach nur Habel wollen – was ja absolut in Ordnung ist.
 
Der Look mag nicht der Selbe sein.

Die Kamera in Kombination mit den XCD-Linsen bietet aber in ihrer Gesamtheit eine Bildqualität, die weit von dem entfernt ist, was ich vom FX Format kenne.
 
Ich sehe die X2D eher als digitale sehr kompakte Variante einer 503er Hasselblad oder Bronica SQ-B.
Naja ganz ehrlich? Sicher nicht. Mal ganz abgesehen vom Sensorformat und vom schieren Gewicht - das Feeling eines echten 6x6 Lichtschachts in Lebensgröße gibts nicht mal dann, wenn man das LCD hochklappt.
Und eine xpan ist auch noch eingebaut.
In der GFX mit dem Crop-Bildformat 65:24 auch, sogar ganz originalgetreu. Die Einstellmöglichkeiten der GFX vs. X2D sind sich überhaupt überraschend (oder vllt. auch nicht...) ähnlich. Man könnte fast den Verdacht hegen, der CMOS von beiden fällt womöglich sogar vom selben Band... :unsure:
 
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