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Hasselblad "simuliert Foveon" mit 39MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_111412
  • Erstellt am Erstellt am
Browny;5903217 Das Frequenzband des sichtbaren Lichtes beinhaltet aufgrund der hohen Bandbreite des optisch erfassbaren Bereiches ein ganzes Spektrum von Spiegelfrequenzen schrieb:
So ein Schmarr'n. Moiré ensteht durch Überlagerung verschiedener Ortsfrequenzen. Mit der elektromagnetischen Natur des Lichts hat das gar nix zu tun.
 
So ein Schmarr'n. Moiré ensteht durch Überlagerung verschiedener Ortsfrequenzen. Mit der elektromagnetischen Natur des Lichts hat das gar nix zu tun.
... Denk nochmal drüber nach. Weiter vorn schrieb ich bereits, dass ich hier keine Doktorarbeit draus machen will. Auch die "Ortsfrequenzen" sind begrenzte Frequenzbänder elektromagnetischer Wellen im sichtbaren Bereich. Die Struktur der entstehenden Schwebungen ist sehr komplex und besteht aus einer großen Anzahl von Reflektionen dessen was Du auf einzelne Frequenzen beziehst.

Alles was Du siehst bzw. fotografierst sind Reflektionen von bestimmten (je nach Farbe) breiteren oder schmäleren Ausschnitten eines sehr breiten Frequenzbandes elektromagnetischer Wellen an der begrenzenden Struktur von Objekten die in der Lage sind diese elektromagnetischen Wellen zu refelektieren.

Legt man nun zwei Raster mit annähernd gleicher Rastergröße (Ortsfrequenz) übereinander, so werden zwei annähernd gleiche Bereichsausschnittstrukturen des Spektrums elektromagnetischer Wellen übereinander gelegt. Es entstehen Schwebungen der sich überlagernden elektromagnetischen Wellen (kannst Du prüfen in dem Du die beiden Raster gegeneinander verdrehst), die wir als Moiré (die Mischung einer Vielzahl von Schwebungen zweier oder mehrerer sich überlagernder Frequenzbereiche, annähernd gleicher Struktur) wahrnehmen.

Beim Bildsensor überlagern sich dabei die Struktur der direkt vom Sensor empfangenen Frequenzbänder wie sie vom Objekt reflektiert wird mit der Struktur der empfangbaren Frequenzbänder die sich aus dem Aufbau des Sensors ergibt.

Die Grundlagen der Physik elektromagnetischer Wellen sind und bleiben dabei immer bestehen und ändern sich nicht. Es gelten hier die gleichen physikalischen Gesetze wie sie in der Nachrichtentechnik auch zur Anwendung kommen. Elektromagnetische Wellen (egal ob mit einer Wellenlänge von 600m oder 600nm) verhalten sich in der Natur unserer Welt immer gleich.

Fototechnik ist, aus Sicht der physikalischen Abläufe, ein komplizierter Bereich der "Nachrichtentechnik". Sie nutzt die Reflektionen der in der Natur vorkommenden Schwingungen elektromagnetischer Wellen zur Übermittlung von Informationen über Form, Farbe und Struktur der fotografierten Objekte.

Das ist jetzt zwar nicht neu, aber wenn man es sich bewusst macht, unheimlich interessant. Wenn Du z.B. eine Frau ansiehst, nimmst Du nicht die Frau wahr, sondern Deine Augen empfangen die von ihr reflektierten elektromagnetischen Schwingungen. Die Wahrnehmung besorgt (hoffentlich) Dein Bildprozessor (der graue Pudding der irgendwo hinter den Augen, die mit ihm durch Leiterbahnen verbunden sind, liegt). OK - manche reflektieren elektromagnetische Schwingungen auf sehr angenehme Weise, andere haben eher etwas Befremdliches in ihren Reflektionseigenschaften, aber das ist halt die Natur ;) - die Natur die uns auch die elektromagnetischen Wellen zur Verfügung stellt mittels derer wir hier kommunizieren.

Gruss,

Browny.
 
Zuletzt bearbeitet:
Legt man nun zwei Raster mit annähernd gleicher Rastergröße (Ortsfrequenz) übereinander, so werden zwei annähernd gleiche Bereichsausschnittstrukturen des Spektrums elektromagnetischer Wellen übereinander gelegt. Es entstehen Schwebungen der sich überlagernden elektromagnetischen Wellen (kannst Du prüfen in dem Du die beiden Raster gegeneinander verdrehst), die wir als Moiré (die Mischung einer Vielzahl von Schwebungen zweier oder mehrerer sich überlagernder Frequenzbereiche, annähernd gleicher Struktur) wahrnehmen.

Beim Bildsensor überlagern sich dabei die Struktur der direkt vom Sensor empfangenen Frequenzbänder wie sie vom Objekt reflektiert wird mit der Struktur der empfangbaren Frequenzbänder die sich aus dem Aufbau des Sensors ergibt.
Oh weh, da verdrehst Du wohl mehr, als Du richtigstellen würdest!

1. Moiré kann, muss aber nicht farbige Artefakte erzeugen.

2. "Bereichsausschnittsstrukturen des Spektrums elektromagnetischer Wellen" sind für die Erzeugung nicht notwendig; ein periodisches Graustufenraster ist weisses Licht mit allen Spektralanteilen, kann aber wunderhübsches Moiré (sowohl in der Luminanz- als auch in der Chromadomäne) erzeugen.

3. Was man unter "die Mischung einer Vielzahl von Schwebungen zweier oder mehrerer sich überlagernder Frequenzbereiche, annähernd gleicher Struktur" verstehen könnte, mag sich mir nur schwer erschliessen; vielleicht Interferenz bei Überlagerung kohärenter Lichtquellen? Falls ja, so ist sie für die "normale Fotografie" kaum relevant. Falls nein, dann ist die Beschreibung unzutreffend.
 
Oh weh, da verdrehst Du wohl mehr, als Du richtigstellen würdest! ...
...muss ich wohl doch noch ausführlicher erklären und werde das in den nächsten Tagen tun - wenn ich wieder wach bin. Habe jetzt 2 Tag und 2 Nachtschichten durch, noch ´ne Menge Arbeit vor mir bis 6:30 Uhr und da bleibt jetzt erst mal nicht viel Zeit.

Melde mich dann wieder.

Gruss,

Browny.
 
...muss ich wohl doch noch ausführlicher erklären ...
Warum denn überhaupt? Es gibt hinreichend viele Leute, die wissen, was Moiré ist. Die anderen wollen es vielleicht nicht wissen, oder sie können es unschwer unter Wiki erlesen ...

@Bild von hippe 71: hier sehe ich "nur" Aliasingartefakte, die nicht flächenhaft sind.

Ähnliche Aliasingartefakte kann man in überschärften Foveon-Bildern oft sehen, so z.B. auch auf der Foveon-Seite selbst:
http://www.foveon.com/files/H.halldor_erikYellowBoat/large.jpg
(Kanten-Jaggies und Aliasing im "1998"-Aufkleber)


Anderes Sigma-Bild mit Aliasing (Siemensstern) und Moiré (Millimeterskala auf dem Meterstab):
http://www.dkamera.de/media/bilder/testberichte/sigma/dp2/4_iso_szenario/1_tag/100full.jpg

Auch ein Foveon-Sensor ist nicht grundsätzlich gefeit vor Moiré-Artefakten. Wieso sollte er auch, sampelt er doch in vielen Fällen gröber als die optische Auflösung, die er empfängt. Die Artefakte an Foveon-Sensoren zeigen sich lediglich nicht oder zumindest weniger in der Fabdomäne. Ist ja alles nichts Schlimmes, nur sollte man nicht dem Irrglauben verfallen, ein Foveon-Sensor könne prinzipiell keine Artefakte erzeugen.
 
vlt. passts jetzt nicht mehr sooo gut in die Moireediskussion, aber da ich schon wieder gelesen habe, dass foveon sowas von tot sei:
color resolution chart comparison bei dpreview....
... da sieht foveon für mich recht gut aus - auch gegen die 10MP der Nikon d60.
Ob nun theoretisch aliasing oder moiree mehr oder weniger ist; so what?
Klar habe ich auch gute Bilder selbst von 'ner 6MP Bayerkamera, aber eins finde ich bei Foveon immer noch bei vielen Fotos überzeugend: man braucht beim Schärfen einfach nicht feine Farbübergänge 'kaputtschärfen' und die Bilder bekommen einen knackigen Eindruck obwohl feine Farbübergänge immer noch sehr weich aussehen.
Tot ist das Konzept für mich von daher noch lange nicht.

BTW.: ich habe mal vorhin ein fomag von April 09 gefunden - da gabs ein statement von Sigma, dass man intensiv am Senor der nächsten Generation arbeite. Na mal schauen, denn gleichzeitig war die rede davon, dass die SD15 im Sommer erscheine - 2009 ;-)

VG,
torsten
 
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