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Hasselblad "simuliert Foveon" mit 39MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_111412
  • Erstellt am Erstellt am
OK - aber warum dann eine Schrittweite von 1/2 Pixelbreite ? Bei 1/2 Pixelbreite überlappen doch die Inhalte von 2 Pixeln. Erst nach dem 2. Halbpixel ist die reine Farbinformation vorhanden. Werden die 1. halben Pixel-Schritte zur Gewinnung der CMYK - Farbinformationen herangezogen ?

Das mit der halben Pixelbreite Verschiebung wird ja nur bei 16-shot verwenden. Normalerweise fotografiere ich mit 4-shot.

Da die lichempfindliche Fläche nicht bis zum Rand des »Pixels« geht, passt bei Verschiebung um 1/2 Pixel eine lichtempfindliche Fläche zwischen die beiden benachbarten lichtmpfindlichen Flächen. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass die Bildqualität eher einem 60-MP-Bild entspricht als einem 88-MP-Bild, obwohl die Auflösung 10880 x 8160 Pixel (88 MP) ist.
 
Das mit der halben Pixelbreite Verschiebung wird ja nur bei 16-shot verwenden. Normalerweise fotografiere ich mit 4-shot.

Da die lichempfindliche Fläche nicht bis zum Rand des »Pixels« geht, passt bei Verschiebung um 1/2 Pixel eine lichtempfindliche Fläche zwischen die beiden benachbarten lichtmpfindlichen Flächen. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass die Bildqualität eher einem 60-MP-Bild entspricht als einem 88-MP-Bild, obwohl die Auflösung 10880 x 8160 Pixel (88 MP) ist.
Ah ja, das mit der Bildqualität kann verschiedene Ursachen haben. Z.B. erscheinen Bilder mit 48 Bit Farbtiefe weicher als Bilder mit 36 Bit Farbtiefe etc.. Die Ursachen können an verschiedenen Stellen liegen (RAW-Konverter, Übertragungskabel -> Länge, Schnittstellenkompatibilität u.s.w), müsste man mal analysieren.

Gruss,

Browny.
 
Dir solte auch klar sein, dass sich diverse Unzulänglichkeiten von Objektiven nur durch Abblenden entschärfen lassen,
wie z.B. Spärische und/oder Chromatische Abberation, ebenso Vignettierung usw. Dann solltest Du Dir auch einmal
folgenden Testbericht dieses Objektivs reinziehen:
http://www.slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1007/cat/31

in diesem Fall das Testdiagramm mit dem Titel "Blur Index":
http://www.slrgear.com/reviews/zproducts/sigma18-200f35-63os/tloader.htm

Die optimale Schärfe für dieses Objektiv bei 50mm errreicht man nun mal bei f11 - das ist leider so. D.h., ich habe
beide Kameras mit der für dieses Objektiv besten Schärfe bedient.

Aber es wird hier im Forum bestimmt so einige Schlauberger geben, die auch die Testergebnisse
von slrgear anzweifeln und weiterhin ihre eigenen Ansichten zu Schärfe, Brennweite, Blende und usw
verbreiten. ;-)

Und nochmals - um die Ergebnisse visuell vergleichbar zu gestalten, habe ich in diesem Fall das Testfoto von der
Kamera mit der geringsten Pixelanzahl auf die andere (450D) heraufskaliert. Genau so ist damals Dpreview mit dem
Vergleichstestest der SD10 zur Canon EOS 10D (6MP) verfahren.
Siehe: (Sigma SD10 (3072 x 2048) vs. Canon EOS 10D - upsampled SD10 image):
http://www.dpreview.com/reviews/sigmasd10/page17.asp

Die SD10 hält NICHT mit der 6MP 10D mit.
Die SD14 hat 25% mehr pixel, also noch lange keine 12MP qualität.

Danke, daß Du Dich hier widerlegst.
 
Die SD10 hält NICHT mit der 6MP 10D mit.
Die SD14 hat 25% mehr pixel, also noch lange keine 12MP qualität.

Danke, daß Du Dich hier widerlegst.

Falls hier jemand eine SD10 und eine 350D/450D oder eine andere 8- oder 12MP DSLR rumliegen hat, dann wäre ich auf einen alternativen Test gespannt. Leider gibt es in Foren wie diesem hier immer wieder gewisse Schlauberger, die nichts anderes zu tun haben, als anderen Leuten das Wort im Munde herum zu drehen - oder lassen sich über Kameras etc aus, die sie selbst nicht einmal besitzen oder benutzen.
 
ob das jemals aufhört? :ugly:

Sehr wahrscheinlich nie. Schade. Sehr schade.

Fotografie ist ein schönes Hobby. Aber hier gibt es anscheinend Blinde, die Taubstummen erklären wollen, wie man einen Picasso malt.

Du zeigst mit Deinen Bildern, das Technik zweitrangig ist. Das Auge zählt. Der Kopf, der Geist, die Kreativität.

Dieses Technikgeblubber ist wirklich so unnötig wie ein Kropf.

Kreativität und fotografisches Sehen kann man sich nicht kaufen und auch nicht aus Testberichten herauslesen.

Hoffentlich genügen die Ansprüche an die Technik auch den eigenen Fähigkeiten...

Ric3200
 
Und nochmals - um die Ergebnisse visuell vergleichbar zu gestalten, habe ich in diesem Fall das Testfoto von der
Kamera mit der geringsten Pixelanzahl auf die andere (450D) heraufskaliert. Genau so ist damals Dpreview mit dem
Vergleichstestest der SD10 zur Canon EOS 10D (6MP) verfahren.
Siehe: (Sigma SD10 (3072 x 2048) vs. Canon EOS 10D - upsampled SD10 image):
http://www.dpreview.com/reviews/sigmasd10/page17.asp
Na, das nenne ich doch mal ein klassisches Eigentor. Nächstes Mal schaust du dir die Bilder am besten vorher genau an.
 
Na, das nenne ich doch mal ein klassisches Eigentor. Nächstes Mal schaust du dir die Bilder am besten vorher genau an.
... lass doch Deine Provokationen und versuche erst einmal den Begleittext zu den Vergleichsbildern zu verstehen :

In the comparison below the SD10 image was output as double size from Photo Pro 2.0 and then downsampled to the same pixel dimensions as the EOS 10D image using the 'image size' option in Adobe Photoshop CS, this was then saved as a Quality 11 JPEG.

Den "Vergleich" hat ein Fachmann angestellt !

Gruss,

Browny.
 
mobben würd ichs nicht nennen-
eher "vom foveon wahn" befreien:lol:

der sensor ist klasse, die weiterentwicklung sch....e

ockham hat recht

Woher nimmst Du Deine Weisheit. Hast Du das Foveon X3 Konzept überhaupt verstanden, kennst Du die Umstände die zu seiner Entwicklung geführt haben oder die bisherige Entwicklung der Systeme um den Sensor, angefangen von den Bildprozessoren bis hin zu den Kameras ?

Bei dem plakativen M..t den Du hier von Dir gibst zweifle ich das an - sei mir nicht böse.

Gruss,

Browny.
 
Ich ueberlege schon immer, ob ich auch auf den Bayer-Zug aufspringen soll, dann leihe ich mir gelegentlich andere Kameras wie die Canon 450D (Mitbewohner )oder mal die Pentax K10d (Bruder) und versuche dort eklatante Vorteile zu finden, die mir einen eventuellen Umstieg vereinfachen wuerden.
Dann mache ich tolle Bilder mit jedweder Kamera, aber ich bin immer wieder magisch anders angezogen von den Foveon Bildern, da eben die Mikrokontraste auf Pixelebene vorhanden sind und andere Kameras zwar inhaltlich genausogute Bilder ermoeglichen, jedoch der POP fehlt.

Auch ein Cluster von 4 errechneten subpixeln kann es halt nicht schaffen, das potential eines einzigen korrekt gemessenen Foveon Pixels zu erhaschen.

Sorry, ich bleib bei Sigma (egal, welche Kamera die letzte von denen sein wird).

Blablabla... Foveon geil, Bayer Matrix toll, Fuji Super CCD toll... aber... nichts ist schlecht!

Tschau,

Jan
 
...."vom foveon wahn" befreien:lol:.....der sensor ist klasse, die weiterentwicklung sch......

Welche Weiterentwicklung meinst du?

Der heute zur Verfügung stehende Sensor stellt schon hier im Forum genug Beispiele seiner Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis.
Hast du die die guten Fotos davon mal angeschaut? Sind die soviel schlechter als die Fotos aus anderen Kameramarken? Oder woher hast du deine Erkenntnis?

Nicht auf die Fotos achten, die Leute zustande bringen, die auch mit anderen Marken nichts besser machen können. Sondern mal schauen, was möglich ist.

Thema Pixel: Wieviele Fotos werden vom Hobbyfotografen auf Großformat ausgedruckt? Sind die meisten zum Beispiel deiner Fotos auf Großleinwand? Wird da nicht was total überbewertet?

Ich nutze außer der SD14 noch die Canon 30D. Bei "normalen" Fotos ist kein größerer Unterschied zu sehen. Wohl aber bei höherer Dynamik im Foto. Da kann man mit den X3F in SPP einiges machen.
Und ich finde die Fotos der Sigma allgemein viel klarer, frischer.

Na ja, zeig mal was von dir ;)
 
Danke, das ihr in diesem Thread wieder zu einer gewissen Sachlichkeit zurückgekehrt seid!

Bitte bleibt dabei!
Persönliche Animositäten und Angriffe gehören hier nicht hin!
Eine sachliche durchaus kontroverse Diskussion ist aber erwünscht.

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
Eine sachliche durchaus kontroverse Diskussion ist aber erwünscht.

Uff.. gut zu hören!
Na dann mal Helm auf und schauen wie lang ich auf der Rasierklingenschneide zwischen Kontroverse und Animosität balancieren kann :)...

... lass doch Deine Provokationen und versuche erst einmal den Begleittext zu den Vergleichsbildern zu verstehen :
Den "Vergleich" hat ein Fachmann angestellt !

Ah ja, der Begleit-Text. Den find ich ebenfalls außerordentlich prägnant, denke der trifft auch den Kern unseres Schismas.
Und da ich den Eindruck hab den Text haben hier eben nicht alle bis ganz unten gelesen die mit dem Test-Ergebnis hausieren gehen erlaub ich mir mal den Copy-Paste-Langweiler:

"What these three comparisons have proven is that the SD10 image is (for all intents and purposes) at least as detailed and containing as much resolution as a six megapixel image from a Bayer pattern sensor. That said it can also be argued that you can produce an 'X3 like' image from a six megapixel camera by simply downsampling the image."

Wir stimmen dem alle zu, ja?? Von wegen vom anerkannten Fachmann und so??
Dann hätte ich hier nämlich (wg. Transitivität und so) fertig mit Streiten :): Bei entspr. Runterskalierung der Bayer-Bilder gilt
  • 6-8 Bayer-MP = SD10
  • 12-14 Bayer-MP = SD14, und:
  • 5D II / A900 / D3x <= FF-Foveon mit 12MP den Sigma nicht hinkriegt, aber genauso weit über SD14 wie über 12MP-APS-C- Bayer-Knipsen.
Die verbleibende interessierende Frage in dieser Hinsicht ist für mich dann wer (und vor allem wann!) mich mit diesem 12MP-Foveon ausrüstet, nachdem Sigma durch das Absacken ihrer Kamera-Produkte in den Low-Cost-Sektor bzw. die seit Jahren unterbliebene Weiterentwicklung des Sensors bewiesen hat dass sie's einfach nicht bringen.

Aber seufz, irgendwie werd ich die Ahnung nicht los jemand steigt hier gleich auf die Seifenkiste und beweist uns mit Pixel-Bildausschnitten in 100%-Ansicht dass die SD14 Fotos mit besserer Quualität produziert als beliebige Hasselblads aus 39e6 Pixeln Matsch. Muss ja so sein, das kann man schließlich in jedem Sigma-Werbeprospekt nachlesen 8).

Dieses Technikgeblubber ist wirklich so unnötig wie ein Kropf.

Wieso denn??
Niemand hier behauptet dass man fotografische Kreativität durch welche Sensor-Technologie auch immer oder die Diskussion darüber ersetzen kann.
Aber ich denke jeder der sich mit Fotografie -- und zwar als kreative Tätigkeit! -- wirklich auseinandersetzt lernt sehr schnell dass dabei der kreative Prozess ganz maßgeblich durch die technischen Arbeitsmittel definiert wird und seinen Rahmen erhält.
Insofern ist die Diskussion über den technologischen Unterbau auf jeden Fall wichtig zur Erweiterung der kreativen Fähigkeiten... einer der Auslöser die z.B. mich dazu gebracht haben es auch mal mit Foveon zu probieren (was mein fotografisches Sehen verändert hat!) war wesentlich eher das »Technikgeblubber« im Web als die Foveon-Fotos dort: Deren Charakteristikum kommt ja auf dem Monitor eh nicht richtig rüber.

is doch echt faszinierend, jeder thread endet genau gleich. :top:

Wieso endet?
Bzw. wie sollten die Threads denn Deiner Ansicht nach »enden«?

Ich finde was wir hier generieren können ist Einsicht in die Möglichkeiten aber auch Begrenzungen bestimmter Aspekte der von uns verwendeten Ausrüstung, und das kann sehr hilfreich sein für diejenigen die mit dem Gedanken spielen sich Sigma-Kameras »anzutun«.
Dass das meistens im Streit passiert und dass sich dieser immer an den gleichen Differenzen entzündet kann ebenfalls eine interessante Information sein: Darüber wie unterschiedlich wir die Produkte unserer Kreativität wahrnehmen, und wie stark unsere Ansprüche daran variieren.
Insofern ist jedes Statement dss aus individueller Erfahrung und daraus gebildeter Meinung stammt erstmal interessant -- was ich persönlich nicht gut find ist nur wenn hier
  • kritische Bewertungen diskreditiert werden sollen durch Zuschütten mit unreflektierten Marketing-Positionen von Firmen.
  • Technologie missionarisch runtergemacht wird von Leuten die sie nie selbst verwendet haben
Welche Weiterentwicklung meinst du?

Ja die fehlt mir auch sehr, die Weiterentwicklung :).

Thema Pixel: Wieviele Fotos werden vom Hobbyfotografen auf Großformat ausgedruckt? Sind die meisten zum Beispiel deiner Fotos auf Großleinwand? Wird da nicht was total überbewertet?

Wo steht denn bitte dass es erst einem hochqualifizierten Profi erlaubt sein soll größer als DIN A4 zu drucken??
Ein Foto das es nicht hergibt auf -- mindestens! -- 30x45 abgezogen zu werden interessiert mich eigentlich nicht, sowas wird unter Experimente aussortiert.
Für die Bewertung meiner Fotos durch mich kenn ich eigentlich wenig bessere Methoden als sie so groß zu drucken dass ich sie Gesichtsfeld-füllend anschauen kann... das bedeutet eigentlich ab 60x40, und das gibt der Foveon-Sensor bei dem Sigma zu stagnieren scheint leider nicht her.
Probier's doch mal selbst!
Oder andersrum formuliert: Wozu sich denn die Mühe mit DSLR machen, wenn man nicht über Postkarten-Größe drucken möchte?

Und ich finde die Fotos der Sigma allgemein viel klarer, frischer.

Ja geht mir auch so (obwohl ich's nicht so lyrisch formulieren würde :))... aber eben leider nur bis DIN A3+, darüber zerbröseln die X3F-Wunderwerke von der Fotografie zu etwas Animatiertem.
 
Ja - jetzt glaube ich´s wirklich, dass man diesen Thread auch schliessen kann.

Wie fachlich korrekt kann ein Vergleich sein bei dem ein Bild, welches man mit einem verlustbehafteten Verfahren erst auf die doppelte Grösse aufpumpt und anschliessend mit dem gleichen verlustbehafteten Verfahren auf rund 70% dieser so erreichten doppelten Grösse verkleinert, mit einem direkten Bild aus einem RAW-Konverter verglichen wird ? Ganz abgesehen von der späteren Ausgabe als JPEG ADOBE Qualitätsstufe [11].

Ich möchte nicht wissen was bei diesem Verfahren von dem Bild einer Bayer-Filter Sensor bestückten Kamera übrig bleibt.

Danke.

Gruss,

Browny.

P.S. : http://a.img-dpreview.com/reviews/SigmaSD10/Samples/Compared/sidebyside/sd10-6mp.jpg seit wann gibt es bei der SD10 einen 6mp Output ?

http://a.img-dpreview.com/reviews/SigmaSD10/Samples/Compared/sidebyside/eos10d.JPG

Vielleicht sollte man das EOS 10D Bild einmal der gleichen Tortur unterziehen und das Ergebnis dann mit dem Original aus dem RAW-Konverter vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die optimale Schärfe für dieses Objektiv bei 50mm errreicht man nun mal bei f11 - das ist leider so. D.h., ich habe beide Kameras mit der für dieses Objektiv besten Schärfe bedient.

Zwar hast Du Deine Beiträge gelöscht, aber Trayloader hatte dankenswerterweise ein Vollzitat in seiner Antwort. :-)

Wenn Dein Objektiv erst bei Blende 11 maximale Schärfe erreicht, ist es für den von Dir beabsichtigen Auflösungsvergleich ungeeignet, weil bei der 450D bei Blende definitiv die Beugung die Auflösung bereits wieder reduziert. Schau Dir doch einmal mal die Grafiken in folgendem ausgezeichnet recherchierten Thread an:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=140239

Der von Dir referenzierte Test des Objektivs bei SLR Gear hat übrigens die 20D mit geringerer Auflösung und nicht die 450D verwendet.

Und nochmals - um die Ergebnisse visuell vergleichbar zu gestalten, habe ich in diesem Fall das Testfoto von der Kamera mit der geringsten Pixelanzahl auf die andere (450D) heraufskaliert. Genau so ist damals Dpreview mit dem Vergleichstestest der SD10 zur Canon EOS 10D (6MP) verfahren.

Das Ergebnis bei dpreview entspricht meinen Erwartungen, Deines nicht, deshalb hätte ich gerne die unskalierten/ Dateien von Dir gesehen.


Bestimmt kriege ich dafür eine Verwarnung wegen Offtopic: Magst Du nicht mal in Dich gehen und schauen, ob Du nicht doch etwas besser mit anderen Meinungen umgehen könntest? (Wenn Du ein richtiges Beispiel für's Mobben brauchst, schau' Dir die Reaktionen an auf meinen Hinweis im Stammtisch-Unterforum, dass eine Raucherlokation weniger geeignet ist. :))
 
Dieses Technikgeblubber ist wirklich so unnötig wie ein Kropf.

Kreativität und fotografisches Sehen kann man sich nicht kaufen und auch nicht aus Testberichten herauslesen.

Derartige Aussagen kommen oft früher oder später in kontroversen Technikdiskussionen. Ich habe den Eindruck, dass dahinter die Annahme steckt, dass die, die sich stark für die Technik interessieren, unfähig zu Kreativität sind. Falls ja - woher kommt diese Annahme? Kann man nicht gut in beidem sein? Oder sogar: Ist es nicht ausgesprochen praktisch für anspruchsvolle Fotografie, wenn man sowohl in der Kreativität als auch in der Technik Interessen und Stärken hat?

Und noch eine Frage: Wenn man sich so die ersten ein, zwei Seiten Deines verlinkten photostreams bei Flickr anschaue, würdest Du sagen, dass man dort Kreativität sieht? Falls ja, könntest Du das begründen?

Bernd
 
Wie fachlich korrekt kann ein Vergleich sein bei dem ein Bild, ...

Vielleicht sollte man das EOS 10D Bild einmal der gleichen Tortur unterziehen und das Ergebnis dann mit dem Original aus dem RAW-Konverter vergleichen.
Wie auch immer; beide Kameras haben genug Auflösung, um unsere Augen zu überfordern. Die Diskussion geht hier darum, ob das eine Modell nun 2,3- fach, das andere 2,5-fach über unsere Sehauflösung hinausgehen kann, oder umgekehrt. Mehr Relevanz steckt hier nicht drin.

Zum Anfangsthema: multi-shot mag ganz nett für technisches Fotografieren, für Repro und für die Erstellung von Vorlagen für "fine art-Prints" überwältigend groß ausbelichteter Landschaftsfotos sein. Für komplette Atefaktunterdrückung wäre allerdings sogar ein 2- bis 3-faches Oversampling in der Sensor-Subbewegung gegenüber der Eintrittspupille der Mikrolinsen bzw. der Photosites wünschenswert - und dies bei Bayer oder Foveon gleichermassen, denn beide können prinzipiell Artefakte erzeugen.
 
"Artefakte" gibt es in jeder elektronischen Signalverarbeitung, durch Übersprechen, Störungseinstreung von fremden Signalquellen, unerwünschte Dämpfung, Überschwingungen an den Impulskanten, Impedanzfehler etc. .

Worum es bei den Sensor bezogenen Maßnahmen, sowohl bei Sinar und Hasselblad wie auch beim Foveon X3, geht ist die Vermeidung der, durch die notwendige Farbinterpolation beim Bayer-Filter Sensor, entstehenden Farbartefakte die besonders in Bereichen mit feinen gleichmäßigen Mustern (Gewebe, Gitter, Zäune etc.) bei denen Moiré auftritt, in Erscheinung treten.

Alle drei Verfahren sind wohl letztendlich gleich gut dafür geeignet, erfordern aber auch alle drei einen erheblichen technischen Aufwand in der Signalverarbeitung.

Hier liegt nun die Stärke von Sigma und Foveon darin diese Technik für einen bezahlbaren Preis jedem Interessenten zugänglich zu machen.

Gruss,

Browny.
 
Worum es bei den Sensor bezogenen Maßnahmen, sowohl bei Sinar und Hasselblad wie auch beim Foveon X3, geht ist die Vermeidung der, durch die notwendige Farbinterpolation beim Bayer-Filter Sensor, entstehenden Farbartefakte die besonders in Bereichen mit feinen gleichmäßigen Mustern (Gewebe, Gitter, Zäune etc.) bei denen Moiré auftritt, in Erscheinung treten.

Ich finde in diesem Kontext folgende Aussage interessant, insbesondere den Teil, dass es bei steigender Auflösung der Kameras immer schwieriger wird, Moire zu produzieren:

"Some people have queried the issue of moire with a camera with 18MP and no AA filter. I've used a succession of cameras without antialiasing filters over the years – Leica M8, Phase One P25, P45 and P65, and have never ever had a moire problem. Not that it's not there. It can be. But, the higher the resolution the less moire, because it takes finer and finer fabric textures for it to become visible, and fabrics are just about the only place where most people will find it."

Hier ist der Link zum vollen Beitrag: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/m9-first.shtml.

Falls das stimmt (und ich kann das nicht wirklich bewerten), stände das doch irgendwie im krassen Widespruch zur Sinnhaftigkeit des Hasselblad-Multishot, oder?

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
... Falls das stimmt (und ich kann das nicht wirklich bewerten), stände das doch irgendwie im krassen Widespruch zur Sinnhaftigkeit des Hasselblad-Multishot, oder? ...
...eben ! Moiré entsteht immer wenn zwei Raster mit gleicher oder zumindest annähernd gleicher Rasterfrequenz übereinander gelegt werden. In der digitalen Fotografie eben die Rasterfrequenz des Pixelraster eines Sensors mit der Rasterfrequenz von z.B. fotografiertem Stoff o.Ä..

Letzte Abbildung auf dieser Seite.

Grundlagen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Frequenz
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem

Gruss,

Browny.
 
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