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Hasselblad "simuliert Foveon" mit 39MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_111412
  • Erstellt am Erstellt am
xx
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Hasselblad"-Methode ist wirklich genial. Nur leider in der Praxis dann doch seltener anwendbar, als man denkt - die Frage ist, ob es auch bei Portrait funktioniert.
 
Für Portraits gehts natürlich nicht!

Die Hasselblad H3d-Multishot braucht 1.4 Sekunden pro Auslösung um die Daten zu verarbeiten. Das heißt bei 4 Bildern mindestens 5.6 Sekunden für eine Multishot-Aufnahme. So lange hält kein Modell still, das dürfte schon bei leichtem Wind im Landschaftsbereich schwierig werden. Ist also eine reine Stillleben/Studio Geschichte, gerade eben zur Dokumentation von Kunstwerken oder für Produktphotographie.
 
Die "Hasselblad"-Methode ist wirklich genial. Nur leider in der Praxis dann doch seltener anwendbar, als man denkt - die Frage ist, ob es auch bei Portrait funktioniert.

Ist die Frage ob man das überhaupt bei Portraits braucht. Die Hasselblads sind schon ohne Multishot so gut, das man jede Wimper und Pore abzählen kann - was braucht man da noch mehr? ;)
 
Au weia, das ist echt lahm... Das kann man natürlich abhaken.

Für Gruppenaufnahmen wäre es sicher eine schöne Option. Andererseits überlege ich gerade, welche Gruppe einer Hasselblad würdig wäre *g*
 
Weiterhin mit Bayer-Sensor, allerdings mit 4 sequentiellen Belichtungen, wobei
der Sensor jedes mal per Piezoaktuatoren um eine Pixelposition verschoben wird.

Das ist aber nicht neu. Ich habe mein Sinarback 54H seit 2004, und das kann 1-Shot (22 MP), 4-shot (auch 22 MP, alle Pixel werden mit Rot, Blau und 2x Grün belichtet und 16-shot (88 MP, der Sensor wird 4x um einen halben Pixel verschoben und da jeweils 4x belichtet), und Livebild hat das Back auch (am Laptop), trotz CCD-Sensor.
 
Ich würde mal ganz krass behaupten, dass die SD10 sich in Sachen Auflösung nicht einmal hinter einer 12MP DSLR verstecken muss.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deinen Vergleich verstehe. Ein Bild aus der SD10 hat 2268 x 1512 Pixel, eines aus der 450D 4272 x 2848 Pixel. Hast Du das Bild aus der SD10 vergrößert oder das aus der 450D verkleinert, damit die gezeigten Elemente die gleiche Größe haben?

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Blende 11 für einen solchen Vergleich sinnvoll ist. Bei den winzigen Pixeln der 450D dürfte dort bereits die Beugung die Auflösung verringern, schätze ich.

Bernd
 
... Das Problem ist, dass es von Sinar wohl keine genauen techn. Infos darüber gibt, bzw., ich habe nichts auf die Schnelle drüber gefunden, nicht einmal ein Handbuch der 54H auf der Homepage von Sinar. ...
Infos zum 54H gibt es hier.

Danach ist das 54H ein Scanning Back, d.h. ein Motiv wird in mehreren einzelnen Shots aufgenommen und anschliessend zu einem kompletten Bild zusammengesetzt (stitching).

Bei der Hasselblad funktioniert das anders. Der Sensor wird um ein Pixel nach rechts und unten verschoben um so je eine rote (z.B. Sensor Ruhestellung), eine grüne und eine blaue Aufnahme zu erhalten. Die einzelnen Aufnahmen (R,G und B) werden dann "übereinander gelegt" um so ein hochauflösendes Farbbild ohne Bayer-Artefakte zu erhalten.

Die beiden Systeme sind daher nicht miteinander vergleichbar.

Gruss,

Browny.
 
Der wird aber nur von denen gekauft, die Pixelpeeping in 100%-Ansicht modernen ausgereiften Kamera vorziehen. :) ...
...vom "Pixelpeeping" gehen die Bayer-Filter bedingten Artefakte aber nicht weg :o. Dass der Foveon X3 keine produziert liegt an dem Sensor Prinzip. Pixel-lokale Messung der Lichtwellenlänge statt Sammlung Bayer-gefilterter photonenanimierter Ladungsträger mit Farbwert raten.

Aber das will ich nicht schon wieder aufwärmen ...

Gruss,

Browny.
 
...vom "Pixelpeeping" gehen die Bayer-Filter bedingten Artefakte aber nicht weg :o. Dass der Foveon X3 keine produziert liegt an dem Sensor Prinzip. Pixel-lokale Messung der Lichtwellenlänge statt Sammlung Bayer-gefilterter photonenanimierter Ladungsträger mit Farbwert raten.

Aber das will ich nicht schon wieder aufwärmen ...

Warum tust Du's dann??
Ich kann mich kaum noch davon zurückhalten ebenfalls wieder die Standard-Replik vom Stapel zu lassen: Dass man beim derzeitigen Foveon-Sensor am Pixel-Peeping leider nicht vorbeikommt, weil es so wenige von den guten Foveon-Pixeln gibt dass man sie des Öfteren alle einzeln durchguckt.
Das wäre bei den 39e6 Hasselblad-Pixeln zwangsläufig ein winziges bisschen langwieriger ;).
 
unter SPP kann man zum Abspeichern als TIFF die doppelte Grösse wählen, also 4536 x 3024 Pixel. Diese Grösse dann in Photoshop auf die Grösse der 450D herunterskaliert. Somit haben beide die exakten Pixelmasse und sind vergleichbar.

Mich würde das gleiche Beispiel ohne jede Skalierung interessieren, also die 100%-Ansicht aus jeder Kamera...

Warum ich F11 gewählt habe, ist ganz einfach. Bei 50mm und F11 bildet das Sigma 18-200mm DC OS am schärfsten ab. Den "winzigen" Pixeln der 450D ist das vollkommen wurscht und ohne Nachteil.

Dir ist klar, dass Beugung bei kleineren Blenden die "Schärfe" reduziert und dass man diesen Effekt eher bei kleineren als bei größeren Pixeln beobachten kann? Bin mir aber nicht sicher, ob es bei Blende 11 bei der 450D tatsächlich schon deutliche Auswirkungen hat...

Bernd
 
Scanning-Back ? Anscheinend doch nicht. Dort steht geschrieben, für den 4-Shot-Modus, ich zitiere: "complete color information in every pixel". D.h., Sinar war wohl schneller auf Draht als Hasselblad.

Ja im Microscan Mode, aber aus vier Aufnahmen (mit je 1/2 Pixel-Breite Versatz) mit je 4 nebeneinander liegenden interpolierten Bayer-Pixeln, also nicht als einfarbige (R,G,B) Aufnahmen.

Gruss,

Browny.
 
Ja im Microscan Mode, aber aus vier Aufnahmen (mit je 1/2 Pixel-Breite Versatz) mit je 4 nebeneinander liegenden interpolierten Bayer-Pixeln, also nicht als einfarbige (R,G,B) Aufnahmen.

Gruss,

Browny.

Nein, nix interpoliert. Im 4-shot ist die Aufnahmetechnik genau wie bei Hasselblad. Im 16-shot wird der Sensor in 4 weitere Positionen der Bildebene bewegt und dort wird jeweils ein 4-shot erstellt. Also 4x4=16 Aufnahmen, alles echte Farbinformationen (Rot, Blau, 2x Grün).

Das Back wurde letzes Jahr aus dem Programm genommen, deshalb gibts keine Infos mehr dazu. Die Infos zum 4-shot des Sinarback eVolution 54H sind leider etwas missverständlich, aber es kommt ja von Sinar einer ins Haus, der's einem vorführt und erklärt. Ganz genau steht es auch in dem Buch »Digitale High-End Fotografie« von Romano Padeste und Helmut Kraus.
 
Nein, nix interpoliert. Im 4-shot ist die Aufnahmetechnik genau wie bei Hasselblad. Im 16-shot wird der Sensor in 4 weitere Positionen der Bildebene bewegt und dort wird jeweils ein 4-shot erstellt. Also 4x4=16 Aufnahmen, alles echte Farbinformationen (Rot, Blau, 2x Grün). ...

...Ganz genau steht es auch in dem Buch »Digitale High-End Fotografie« von Romano Padeste und Helmut Kraus.

OK - aber warum dann eine Schrittweite von 1/2 Pixelbreite ? Bei 1/2 Pixelbreite überlappen doch die Inhalte von 2 Pixeln. Erst nach dem 2. Halbpixel ist die reine Farbinformation vorhanden. Werden die 1. halben Pixel-Schritte zur Gewinnung der CMYK - Farbinformationen herangezogen ?

Wie dem auch sei - sicher ist, dass man bei beiden Systemen, Hasselblad und Sinar, je 4 Vollbilder (in je einer der Grundfarben und eines für die Luminanz-Informationen) generiert und daraus dann das Vollfarbbild errechnet. Ähnlich dem Beam-Splitting System des Ur-Foveon bzw. wie es in der RD-175 von Minolta eingesetzt wurde.

Der Foveon X3 Sensor realisiert das halt mit 3 übereinander liegenden Sensor Schichten. Der hat natürlich den Nachteil, dass er die Informationen nicht lange genug halten kann (Messung der Wellenlänge) und man diese darum in Echtzeit auslesen muss.

Interessant für mich ist die Tatsache, dass man bei den genannten Verfahren immer die volle Bildinformation in den Grundfarben verarbeitet, beim Foveon zudem auch noch die direkt gemessenen Farbwerte der Mischfarben zwischen B und G, und G und R.

Gruss,

Browny.

P.S. ... danke für den Buchtipp.
 
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