Gast_111412
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Ähm, Multi-Shot-Backs gibt es schon seit Jahren…z744a schrieb:Weiterhin mit Bayer-Sensor, allerdings mit 4 sequentiellen Belichtungen, wobei
der Sensor jedes mal per Piezoaktuatoren um eine Pixelposition verschoben wird.
... nie, denn dann hättest Du massive Probleme mit dem Rauschen (selbst wenn man die Elektronik im Sensor so klein bauen könnte).Gibt es Internetadressen zu dieser Info ?
Ansonsten würde vielen von uns ein APS-C ähnlicher Sensor mit 4000x3000 schon reichen.
An Vollformat basteln sie doch schon. Hauptproblem wird aber sicherlich die interne Bildverarbeitung in der Kamera sein. Selbst für die 4,6 MP gibt es noch keinen Prozessor der schnell genug ist. Nur wird die Entwicklung wohl wieder ewig dauern. Abgesehen davon ist die obige Lösung on Hasselblad doch nichts für den allgemeinen Markt.
Gruß Sven
Warum kosten die Bilder soviel Rechenleistung? Die Interpolation auf RGB Farben fällt ja schonmal weg. Bissher dachte ich immer das dies die meiste Rechenleistung kostet.
RAW ist nach dem Bildprozessordiese Rechnung geht nicht auf ! In einem Foveon RAW der SD14 sind ca. 14.000.000 Pixelwerte gespeichert, die nicht in der Kamera sondern erst in SPP zum Verrechnen wieder aufgebläht werden. Von JPG will ich hier erst nicht reden, weil unbrauchbar und viel zu Akkulastig.
Bei 4 MPixel Foveon hast Du 4 Millionen blaue Pixel, 4 Millionen grüne Pixel und 4 Millionen Rote und dazu die 4 Millionen Pixel-lokale Farbinformation aus den 3 Schichten, sowie aus jedem der Informationspakete die Pixel-lokale Helligkeitsinformation. Du hast bei 4 MPixel Sensorgröße also 32 Millionen Informationen
die beim Foveon X3 Sensor in Echtzeit anstehen und verarbeitet werden müssen, da der Foveon, im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren, keine Elektronen kapazitiv speichert, sondern die Anzahl der während der Belichtungszeit durch Photonen freigesetzten Elektronen misst.
Eigene Tests haben gezeigt, dass die SD10 in der Auflösung zwischen der Canon 350D und 450D liegt, also etwas besser als eine 8MP Bayer-Kamera.
Hier ein direkter Vergleich einer Sigma SD10 mit 3.4MP und einer Canon 450D mit 12MP. Auf beiden Kameras wurde der gleiche Objektivtyp eingesetzt, Sigma 18-200mm DC OS, identische Brennweite 50mm und Blende f11. Abgelichtet wurde jeweils exakt Sensorfüllend eine ganze Zeitungsseite. Das Foto der SD10 wurde mit SPP konvertiert und als TIFF mit doppelter Ausgabegrösse gespeichert. Danach in Photoshop auf die Ausgabegrösse der Canon 450D herunterskaliert. Das Foto der 450D mit ACR konvertiert. Von beiden Fotos wurde jeweils ein Detailausschnitt herausgeschnippelt, diese dann auf 200% vergrössert, damit man Details besser vergleichen kann. Beide nebeneinander plaziert und per Screenshot abgespeichert. Links ist das Ergebnis von der SD10 und rechts das von der 450D. Ich würde mal ganz krass behaupten, dass die SD10 sich in Sachen Auflösung nicht einmal hinter einer 12MP DSLR verstecken muss.
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