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Hasselblad geschenkt bekommen .. verkaufen oder behalten?

Was du auch bedenken solltest ist, dass du für die 39MP der Hassi zur Nachbearbeitung schon ein ziemlich gutes PC Equipment brauchst, wenn du nicht ewig an einem Bild arbeiten möchtest. Falls du also nur eine alte Mühle hast, dann würde da wohl noch ein neuer Rechner anstehen.

Ansonsten würde ICH persönlich die entweder die Hasselblad behalten, oder sie verkaufen und mir dann einen kleinen Trommelscanner für meine 6x7 Negative kaufen. Aber das liegt ja an meiner Arbeitsweise und wird dir vielleicht nichts bringen.
 
Aus Anstand würde ich die Kamera vorerst behalten.
Die Idee mit dem Mietstudie klingt auch nicht schlecht
 
Hmm schwierig..
rational gesehen würde ich sagen, dass du sie verkaufen sollst. Sie ist einfach riesengroß und der Mehrwert an Bildqualität den sie bringt wirst du als Amateur nicht brauchen bzw vermissen.

emotional gesehen würde ich sagen, dass du sie behalten sollst. Wie du so schön sagtest, ist die Familie wichtiger als Geld.

Ein schönes Geschenk hast du da bekommen, aber wenn ich überlege unter welchen Umständen du es bekommen hast, bin ich froh, dass nicht ich es bekommen habe.
 
Wäre ich in deiner Situation würde ich wohl so denken:

Ich bin mit einer Canon 40D vorerst gut bedient. Es ist eine gute Kamera mit viel Potenzial und der Wechsel zur 1D kann warten. Ich würde wohl ein schlechtes Gewissen bekommen wenn ich die Kamera verkaufen würde, die mein Onkel mir geschenkt hat. Denn er hat sie mir wohl in dem Wissen geschenkt, dass ich gerne fotografiere...und nicht das ich die Kamera dann Verkaufe um mir eine andere Kamera zu kaufen. Schließlich macht dies ein Geschenk erst aus. Das wäre ziemlich egoistisch und würde die Gefühle meines Onkels verletzen.

Und entsprechend handeln: Kamera behalten

Eine dich liebende Person schenkt dir was. Also sollte man dies auch zu schätzen wissen. Zwar sind dies "nur" Gegenstände, die aber für die Person sehr wichtig sein können, sonst würde diese die nicht an Personen geben, bei denen man glaubt sie in guten Händen zu haben, sondern die wohl eher selbst verkaufen.

MfG
 
Erstmal aus Anstand behalten, würde ich sagen und evtl. freundest Du Dich mit der Zeit auch an das Teil an.

Ein weiterer Grund fürs behalten, sind auch Erbstreitigkeiten, die auftauchen könnten.
 
Der Onkel ist nicht gestorben, er hat sie verschenkt. Was soll es denn da Erbstreitigkeiten geben?

Oh man, die Hasselblad ist mein absoluter Traum. WOW. Wenn Du also Studiofotografie machst, dann behalt sie.

Für alles andere ist sie nur bedingt zu gebrauchen. Sie macht zwar immer eine gute Figur, aber die Vorteile sind halt nicht mehr so groß.

Dein Problem wäre für mich keines, nur habe ich leider keinen großzügigen Onkel mit so einer Kamera. Aber ich würde sie auch nicht gleich verhöken, denn das hätte Dein Onkel auch tun können. Ich glaube, dass er sich freuen würde, wenn Du die Kamera nutzt. Weniger bestimmt daran, dass Du die Kamera gleich versilberst.

Viel Spass mit der neuen Kamera ...
 
Oh Verzeihung, hatte ich wohl alles etwas falsch verstanden.

Trotzdem erstmal behalten und bisschen mit rumspielen. Verkaufen kann man das Teil immernoch. Und ob die Geschichte in 2 Monaten 2.000 Euro wenger wert ist oder nicht, wäre mir da erstmal egal.
 
ich würd sie erstmal behalten, in dem Punkt bin ich etwas altmodisch, wenn ich etwas geschenkt bekomme versuche ich nicht gleich es zu versilbern....
Der Wertverlust wennn Du mal ein halbes Jahr mit "spielst" wird sich ja in Grenzen halten.

Zum Thema Erbstreitigkeiten:
soweit ich weiss sind Geschenke erst nach 10 Jahren wirklich Deins, vorher kann im Erbfall immer noch das Finanzamt und/oder Verwandschaft kommen.
 
Danke für die vielen Eindrücke!

Die Kamera werde ich erstmal behalten aus Respekt zu meinem Onkel (Er hat übrigens keine anderen Verwandten mehr ausser mir und meinen Eltern.. ok noch eine schwester samt Familie aber die wohnen in der USA).

Es ist auch schon ziemlich fies von mir das ich gleich ans Verkaufen gedacht habe aber naja [...]

Inzwischen hab ich ganz viele Bilder gemacht, auch vom Flughafen aus und ich musste mich innerlich sowas von totlachen als ich mit der H3 die Flugzeuge beim starten fotografiert habe und dabei dumm von den anderen Fotografen angeguckt wurde.

ungefährt 30min später kam schon der erste "Was ist das denn für eine Kamera?". Danach folgte der Nächste "Das ist doch eine Hasselblad - die kostet doch unmengen...", "was ist das?" , "wiviel mm" etc,... weitere 10min später haben 5 Fotografen um mich herumgestanden und über Kamera diskutiert. Die Flugzeuge wurden dann uninteressant....
Das ist eigentlich auch was schönes , was man so mit der Kamera erleben kann, da ich ja sonst nur eine arme 40D habe und für jedes Objektiv sparen muss.


Die 39Mp sind schon was feines, man kann unendlich in das Bildreinzoomen und hat immernoch super Bildqualität vom Ausschnitt. Der Akku hat aber sehr schnell schlapp gemacht.

Irgendwie wurde ich an dem Morgen sehr traurig was dann meinen Onkel angeht und das ich ihn sehr vermisse auch wenn der Kontakt nich der beste war.

Ich bring sie auch gerne mal zum Stammtisch in Frankfurt am Main mit.

Was das Finanzamt angeht und ggf. Steuern werde ich mal mit einem Anwalt sprechen ich weis nicht wie das ist mit Geschenken aus Lebzeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi

deine idee mit dem studio einrichten und vermieten find ich eigentlich super.
so kannst du die kamera bei bedarf selber nutzen und ansonsten vielleicht n bisschen geld damit machen. und auch andere leute hätten die chance mit so nem teil schöne fotos zu machen. das wäre bestimmt im sinne deines onkels. müsstest dich halt mal umhören, wie man sowas am besten anstellt, so dass sich das ganze finanziell zumindest trägt.
 
Schweres Los hast du da gezogen. Sicher, die H3D ist ein Schmuckstück, aber zu dem Preis...
Was erstmal wichtiger ist, als de Kamera zu verkaufen: Mach das mit dem Geschenk für deinen Onkel, was hier schon vorgeschlagen wurde. Alte "Traumkameras" kosten nicht mehr die Welt in der Bucht. Und der emotionale Wert von ihr, wenn du sie dann dienem Onkel schenkst, wäre doch ein vielfaches von dem, was du in eBay bezahlt hast. Einfach nur die Kamera mit Standartoptik und dann ne große rote Schleife drumbinden. Vorher noch nen Film rein und dann ins Krankenhaus bringen. Is was ganz Einfaches, würde ihm aber bestimmt viel Freude machen.

Willst du dir das mit dem Mietstudio wirklich antun? Du darfst nicht den Fehler machen und davon ausgehen, dass die Leute alle so sorgfältig mit den Sachen umgehen, wie du das tun würdest. Ist jetzt bisschen was anderes, aber meine Eltern vermieten preislich höherliegende Ferienhäuser und es ist teilweise wirklich unverschämt wie sich manche Leute aufführen und was alles wie kaputt gemacht wird. Den Ärger würde ich mir an deiner Stelle ersparen. Die paar Euros Einnahmen lohnen sich denke ich nicht für den Aufwand.
Wenn du willst, verkauf einen oder zwei Studioblitze und führ Hassi ab und zu mal in ein Mietstudio aus. Davon hast du denke ich am meisten.

Mir wäre der Erinnerungswert der Kamera wohl höher als der zu erzielende Verkaufswert. Du hast ja keinen direkten finanziellen Verlust, wenn du sie nicht verkaufst und nur selten nuzt.
Ich selbst hab von meinem Großvater viele alte Kameras (von Zeiss, Robot...) geerbt. Sicher, das spielt in einer anderen Preisklasse, aber 1000 Euro ließen sich mindestend beim Verkauf erzielen. Auch wenn sie bei mir nur im Schrank stehen, habe ich nichtmal eine Sekunde darüber nachgedacht, sie zu verkaufen.
 
Nur mal kurz zu der Pietätsfrage (dass so eine Kamera ein tolles Gerät ist, ist ja sowieso klar):

Als vor vielen Jahren mein Vater starb (Fotograf), hinterließ er mir auch einen ziemlich großen Park an Kameras und Zubehör. Ich bin aber damals ganz pragmatisch vorgegangen. Die Dinge, die ich gebrauchen konnte, habe ich behalten (und fotografiere heute noch damit - nach über zehn Jahren!), die anderen habe ich verkauft. Nicht unbedingt aus finanziellen Gründen, sondern vielmehr aus dem Gedanken daraus, dass das Zeug ja auch nicht ungenutzt rumstehen muss, wenn andere Leute damit vielleicht arbeiten können und sich darüber freuen würden. Wäre doch schade drum gewesen.

Wenn Du also wirklich weißt, dass du die Kamera nicht gebrauchen kannst, dann hätte ich auch keine Hemmungen sie zu verkaufen. Vielleicht kannst Du Dir ja aus dem Erlös etwas gönnen, dass du schon immer haben wolltest (und dann vor allem benutzen kannst!). Wenn Du allerdings Verwendung dafür hast, behalt sie bloß! Es ist ne Traum-Kamera und außerdem ist es ein schönes Gefühl mit Dingen zu arbeiten, die eine persönliche Geschichte haben und so im Sinne des ursprünglichen Besitzers weitergenutzt werden.

Zum bloßen Rumstehen ist so eine Kamera aber irgendwie doch zu schade. Die will doch benutzt werden!
 
Also ich würde die Kamera behalten! Zum einen aus moralischen Gründen, die ja schon angesprochen wurden, und zum anderen kommt doch die Frage auf, ob du am Ende, wenn du die Kamera verkauft hast wirklich glücklich bist. Mich würden dann fragen quälen wie "Hätte ich sie wirklich verkaufen sollen?" oder "Wenn ich gelernt hätte damit umzugehen, wären meine Fotos nicht doch besser geworden?" etc. p.p. Und wenn dann einen dieser Zweifel befällt ist es dann richtig blöd, denn die Chance auf eine Hasselblad wird sich (wahrscheinlich) nicht wieder ergeben.
So far.. kNero
 
schickes Teil .... kommt halt drauf an ob mans nutzen kann / will. Wenn nicht dann ab zu Ebay .... als Staubfänger ists zu teuer.

anTon
 
hasselblad und verkaufen? man, du hast damit den absoluten swagger, bei all den fotografen mit ihren neurosen, kannst du gleich mal angeben ohne ende! dein onkel hätte das sicher auch gewollt!

nein, jetzt mal ernsthaft... du hast echt ne gelegenheit um die dich hier viele beneiden würden, klar ist sie groß, klar ist sie schwer, aber wer weiß, irgendwann vielleicht hast du die fähigkeiten damit umgehen zu können, und die wird auch in 5 jahren noch definitiv krass sein... dann hast du damit ein mächtiges werkzeug! :)
 
Traurige Geschichte. Kann ich aber sehr gut nachvollziehen, da mein Vater auch ende März nach einer Krebserkrankung gestorben ist.

Ne olle Kamera besorgen und verschenken... Naja, meinem Vater hätte ich damit jedenfalls keine Freude gemacht. Das wäre nur ein weiteres unnützes Ding gewesen.
In den letzten Tagen für ihn da zu sein hat ihm sicher mehr bedeutet, auch wenn er es, da er wegen Drogen völlig weggetreten war, nicht mehr ausdrücken konnte.

Uns hat er (leider) nur einen Riesenberg für uns wertlosen Krempel hinterlassen. (kein Mensch sonst in der Familie malt oder musiziert)
Sicher hängen überall Erinnerungen dran. Aber alles kann man ohnehin nicht aufheben.
Wir haben daher nur die wirklich emotionalen Dinge aufgehoben und alles andere an Leute weggegeben, die da was mit anfangen können. Da mein Vater sehr sozial eingestellt war, war das sicher in seinem Sinne.

Daher würde ich sagen, schau mal, ob Du nicht noch ein schönes Foto von dem Onkel machen kannst zur Erinnerung, bevor es zu spät ist. Da haben alle mehr von.

Ob Du die Kamera dann behältst oder abgibst ist dann völlig egal. Er wollte vermutlich nur, dass sie jemand bekommt, der sie entsprechend wertschätzt und nicht jemand, der nur das Geld sieht, oder sie aus unkenntnis Misshandelt oder Entsorgt.

Grüsse
Holger
 
Traurige Geschichte...

An deiner Stelle würde ich die Kamera erst einmal behalten und versuchen tolle Fotos damit zu machen!
 
mein onkel ist heute früh verstorben :( ich behalt die sachen auf jedenfall war sehr dumm von mir daran zu denken das zu verkaufen. :( :(
 
Sehr tragische Geschichte und auch mein Beileid.

Wenn ich an deiner Stelle wäre und diese Möglichkeit hätte, würde ich ein kleines Mietstudio aufbauen. Somit kannst du die Kamera behalten und ggf. daraus kapital schlagen durch die Vermietung der Kamera bzw. durch die Mietkosten für das Studio.
Verkaufen würde ich nicht übers Herz bringen, aber so richtig gebrauchen könnte ich die Kamera nicht. Ab und zu viell. ein Landschaftsfoto, dafür würde sie mich schon reizen.

Übereile blos nichts und du wirst schon das richtige machen.
 
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