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Habe genug von externen Festplatten !!! Alternativen ???

Ich benutze seit einer guten Zeit eine 4fach-eSATA-Lösung von Fantec, Platz für 4 HDs (je max. 1TB), verschiedene RAID-Varianten möglich oder auch Nutzung als einzelne Laufwerke.
Anschluss über mitgelieferte Steckkarte, die als Ausgang 2 x eSATA bietet.

=> http://www.fan-tec.com/html/de/2/artId/__1327/gid/__7009070490/article.html

Übertragungsraten = zügig würd ich sagen:
Von PC-HD in Richtung Fantec (oder umgekehrt) = min. um die 50 MB/sec (je nach Datentyp bzw. Dateigröße bis ca. 80 MB/sec).
Innerhalb des Fantec-Gehäuses von einer HD zur anderen = nicht wesentlich weniger (ca. 45 MB/sec) durch eigenen Controller.

Verarbeitung = ordentlich, Geräusch = leise (trotz der eingebauten Lüfter), Hotplug-fähig (also HDs im laufenden PC-Betrieb an-/abstöpseln bzw. Fantec-Gehäuse an-/abschalten), Wechsel der Festplatten = schraubenlos = easy.

Wie man sicher rauslist bin ich sehr zufrieden damit.


Zwei aus´m Freundes-/Bekanntenkreis benutzen NAS-Lösungen, die reichen Geschwindigkeitsmäßig bei weitem nicht an die eSATA-Lösung ran (trotz Gigabit-Lan)

Von den hier mehrfach erwähnten Drobo-Geräte hab ich Abstand genommen, da sie (wenn ich das damals der Beschreibung richtig entnommen habe) ein eigenes Datei- bzw. RAID-System benutzen, d.h. man kann nicht einfach eine der Festplatten rausnehmen und an einem anderen Rechner auslesen.

Greetz - HoRo
 
Meine Sicherungsmethode:

1. Interner Raid 1 (alles für den Hausgebrauch mit 2*750) - Reicht eigentlich für alles wenn man seine Bilder (aus-)sortiert. Raid 1 ist aber kein Backup !

2. Sicherung auf 'ner kleinen NAS (Synology DS107+). Hängt aber letztlich am gleichen E-Strang - Ein Blitz wäre also auch ein Totalausfall.
@Threadersteller: Ich bin begeistert von Synology: Guter Support, gute Foren, große Funktionalität, geringer Energieverbrauch. Die 208 ff. sind da sicherlich ähnlich gut.

3. Externe Festplatten per e-Sata für jeweilige Komplettsicherungen in mehreren Generationen über 2 Festplattenschächten oder als Variante mit 1 Festplattenschacht inkl. Kartenleser (letzteres ist meine Wahl wegen Kartenleser für SD-Karten - wieder ein Gerät weniger). Eine Sicherungskopie (Festplatte) liegt immer aushäusig (Allerdings nur 1*pro Monat, Wenn also dazwischen das Haus abbrennt...hab ich glaube ich andere Sorgen).

Meine Erfahrungen mit DVDs....gehen auch kaputt, machen aber viel Arbeit
Meine Erfahrungen mit Festplatten...gehen kaputt egal ob genutzt oder nur gelagert, machen aber wenig Arbeit in obiger Konstellation.

Gruss

sn24

PS:
Ich nehme nur Platten mit 5 Jahren Garantie. Mein Durchschnitt liegt bei 3 Jahren + X Monate Haltbarkeit bis mir SMART sagt: Ist nicht mehr die Wucht. Dann wird gleich getauscht auf Garantie.
 
Testbericht zur ersten Drobo-Version

Sicherlich bietet das Ding nette Features, aber der Test stimmt einen nachdenklich. Solche Fehler dürfen nicht auftreten und wenn man dann keine Eingriffmöglichkeiten hat ist man ziemlich aufgeschmissen.

Im Hinblick auf die vorangegangen Posts muss man nochmal daraufhinweisen. Ein Raid-System gleich welcher Art und Weise ersetzt kein wie auch immer designtes Backup. Ein Fehler kann in jedem Raid-System auftreten. Selbst in einem SAN-Storage-Array wie z.B. einer HP EVA können mitunter Fehler auftreten, welche einen Rückgriff auf ein Backup notwendig machen.

Die Wahrheit ist wie immer eher grau, als schwarz oder weiß. Ein MB-Raid ist nicht per se schlechter, als ein DAS. Die Wiederherstellungsszenearien sind auch wieder von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. So gibt es durchaus auch Onboard-Systeme, welche nach dem Ersetzen der defekten Platte ohne Benutzereingriff einen Spiegel (Raid1) oder Raid5 wiederherstellen.
 
hallo,

ich hatte vor ein paar jahren eine selbstgestrickte homeserver-lösung schon mal im einsatz. wurde eher aus spieltrieb aufgebaut um zu wissen, wie sowas funktioniert.

bestand aus einem alten 486-er mit ein wenig ram, zwei festplatten (eine kleine für das os, eine grössere für die daten) einer netzwerkkarte und einer vorhanden win98se-lizenz aus dem fundus.

das cdrom-laufwerk war nur während der installation an bord. das bios wurde nach der installation so eingestellt, dass der rechner ohne keyboard, maus und monitor hochfuhr. der datentransfer wurde mit bordmitteln von windows durchgeführt. hat lange zeit klaglos funktioniert.

fazit:

selbstbau ist mit preiswerten komponenten machbar. der plattenplatz für die zu sichernden dateien ist durch zukauf von mehr oder grösseren laufwerken erweiterbar. bei einsatz einens zusätzlichen festplattencontrollers auch über 4 laufwerke hinaus.

bei der planung sollte man aber schon einiges hirnschmalz an gedanken über gehäusegrösse, leistung des netzteils, anzahl der lüfter, die lärmentwicklung, usw. machen. so eine kiste gehört dann m.e. in einen nicht bewohnten raum. sie muss nicht immer laufen, kann von ferne (wake on lan, usw) gestartet werden. zur fernbedienung bietet sich eine xbeliebige remote-software (unter windows z.b. vnc, siehe http://www.heise.de/netze/tools/fernwartung) an.

zur zeit habe ich eine mybook-hd mit 500 GB von wd per firewire angeschlossen. wenn das ding voll ist, wird es gegen eine größere ausgetauscht. gesichert wird mit robocopy aus dem Microsoft® Windows® Resource Kit (kostenlos, siehe http://www.wintotal.de/Artikel/robocopy/robocopy.php) bei bedarf.

ein homeserver rentiert sich m. e. nur, wenn von mehreren rechnern (auch aus dem wan) darauf zugegriffen werden soll.
 
hallo,

ich würde eventuell über die anschaffung eines mac pro nachdenken.

derzeit 4 GB speicherplatz, schnellstmögliche datenanbindung, schnellster PC sowieso.

damit sollten alle probleme wegfallen.

mfg,martin
 
Da braucht man sicher keinen teuren Mac dafür. Hot-Plug-Lösungen gibt es schon sehr lange auch in PCs - und Terabyte-Festplatten kann man überall einbauen. Und - dass mit Macs Probleme immer automatisch alle wegfallen, das ist ein modernes Märchen.
 
Selten so ein Käse gelesen, und das sage ich als überzeugter Mac-User!

....wo steht da jetzt noch mal der käse???....:confused:

wenn jemand eine lösung sucht, die weder kabelgebunden noch über wlan laufen soll (was verständlich ist), schnellstmögliche datenanbindung sucht und mit dem rechner auch noch ebv betreibt, wird es mit den alternativen relativ knapp...:cool:

mfg, martin

p.s.

ausserdem müsstest du als schweizer doch käse lieben...:p
 
Habe innerhalb der letzten Jahre mehr als 1,5 TB Fotos "produziert", welche sich auf mehrere externe Platten verteilen. Natürlich alles doppelt gesichert und zudem noch auf DVD. Langsam "reicht" es mir jedoch, da dieses Kabel und Plattengewirr nervig ist. Was habt ihr für Lösungen am Start und was haltet ihr von einem Homeserver a la:
Freue mich über Eure Kommentare !

Bei 1,5 TB frage ich mich, wie stark Du bei den Sichtungen der Fotos aussortierst. Man macht so viele Fotos doppelt, dreifach und nochvielmehrfach und hier und da wird es auch mal nix, warum auch immer und sei es das Wetter war Murks.

Ich weiß, es ist schwer die Entf-Taste zu drücken, aber es ist auch irre befreiend, wenn man sich von Fotos trennt, die sowieso nicht doll geworden sind und die man mit ziemlicher Sicherheit niemals für irgendwas gebrauchen wird und die einen auch beim angucken langweilen, egal ob heute oder in 20 Jahren.

muss Frosty Recht geben, auch wenn mir wegwerfen schwer fällt, es muss sein, keiner will heute schon den ganzen Datenmüll sehen und erst Recht nicht in 20 Jahren

verstehe nicht so recht, warum man je ein foto löschen sollte ?!?!?

deswegen eben

Homserver ? wozu, es gibt heute 1 TB SATA Platten wenn ich bedarf hätte wären längst 4 Stück im Rechner , so könntest du es auch machen und wenn die 5 TB Platten im Laden stehen ziehst du mit allem um, wieder 4 Platten neu rein,

alle Bilder und Texte, Software die seit 25 Jahren bei mir überlebt haben, haben auf Platte überlebt, immer von Platte klein auf größere Platte umkopiert

keine andere Sicherung auf runden Medien hat überlebt, weder die gute alte 5 1/4 apple2 oder CBM Scheibe, noch irgendeine 3,5" CPM oder Atari oder PC Scheibe hat solange überlebt, von ollen Quickstreamern oder Syquest Wechselplatten oder Iomega ZIP will ich nicht mal mehr reden

also bis jetzt komme ich nach de rletzten Aufrüstung 2x 500 GB gespiegelt mit meinen 180 GB Bildern ganz gut klar, wenns eng wird sind die 1TB Platten ja nicht mehr so teuer....
 
wenn jemand eine lösung sucht, die weder kabelgebunden noch über wlan laufen soll (was verständlich ist),
Ok, jetzt machst mich neugierig. Wie funktioniert die Anbindung einer externen Datenquelle bei einem Mac, die weder kabelgebunden noch über wlan läuft und dann noch schnell sein soll...
schnellstmögliche datenanbindung sucht und mit dem rechner auch noch ebv betreibt, wird es mit den alternativen relativ knapp...:cool:
Lies nochmal den Ausgangspost. Er sucht externes Datenlager. Einen PC, der fast beliebig HD mit SATA oder SAS einbauen kann kriegste auch auf der PC-Schiene. Respektive mich würde interessieren, wie du bei einem imac ohne störende Kabel weitere HD anschliesst... Denn so fein der Mac Pro ist, so doof finde ich es, dass es dazwischen nix gescheites als alleinstehendes Gehäuse gibt bei Apple. Der Mac Mini der nach unten hin abschliesst ist genauso limitiert beim "internen Ausbau". Aber OT, hier gings nicht um die Anschaffung eines Rechners.
 
Habe innerhalb der letzten Jahre mehr als 1,5 TB Fotos "produziert", welche sich auf mehrere externe Platten verteilen. Natürlich alles doppelt gesichert und zudem noch auf DVD. Langsam "reicht" es mir jedoch, da dieses Kabel und Plattengewirr nervig ist. Was habt ihr für Lösungen am Start und was haltet ihr von einem Homeserver a la:

Wenn du Profi bist, der von der Fotografie lebt oder der sogar im Team arbeitet, würde ich sagen: ok, jeder Aufwand ist gerechtfertigt, der deine/eure Existenz sichert.
Allerdings kannst du als Server auch erst mal einen alten angegrauten Rechner mit nagelneuen Festplatten und einer nachgerüsteten Gigabit-LAN-karte nehmen. Da dieser Rechner nichts tut außer die Festplatten anzutreiben und über das Netz zu verteilen, muss man keinen Gigahertz-Quadrupelcore-mit 32GB RAM nehmen. Es reicht 4-5 Jahre alte Hardware.
Als Betriebssystem reicht Linux. Per Cronscript machst du dann in Zeiten geringer Belastung incrementelle Backups (z.B. mit rsync) auf eine andere Festplatte. Solch eine Lösung kostet insgesamt vielleicht 100 Euro plus die neuen Festplatten.

Wenn du Amateur bist, der das schöne Hobby Fotografie betreibt, reichen in meinen Augen interne Festplatten für den schnellen Zugriff und eine oder in deinem Fall mehrere externe Festplatten für ein wöchentliches Backup. Das wäre mein persönliches System (als Fotoamateur).

Zum Wegschmeißen von Bildern kann ich auch Persönliches beisteuern:
vor etwa 25 Jahren hatte ich mal eine ziemlich produktive Zeit mit analoger Fotografie und SW-Dunkelkammerarbeit. Vor ein paar Wochen habe ich mich, weil ich ein paar ganz bestimmte Bilder suchte, durch meine Fotokisten gearbeitet.
Bei dieser Gelegenheit habe ich dann nochmal gesehen, wie viele Bilder tatsächlich dabei sind, die nicht wert waren aufgehoben zu werden. Über andere habe ich mich wiederum sehr gefreut. Auf diesen waren Menschen drauf, an die ich mich erinnern konnte bzw. die sogar eine Zeitlang wichtig für mich warenoder mit denen ich noch eine Verbindung habe.
Zu vielen Bildern hatte ich nie wieder einen Bezug, wie zu einigen Natur- oder Sachfotos oder irgend eine Tabletop-Kram oder sonstige Foto-Experimente. Kurz gesagt: ich habe mehr als die Hälfte der alten Bilder weggeworfen und es hat mich tatsächlich befreit. Ich weiß jetzt, dass in der einen übrig gebliebenen Kiste nur noch Klasse-Fotos drin sind, die man auch anderen zeigen kann, ohne dass die einem den Vogel zeigen.

Rudolf
 
Moin,

weil ja auch die Frage nach einem Homeserver aufkam, werfe ich einfach mal den Windows Home Server ein. Ich habe mir vor einigen Wochen den SCALEO zugelegt und bin bis jetzt recht zufrieden damit. Per Gigabit-Lan angeschlossen, ist die Geschwindigkeit auch akzeptabel. Intern spiegelt das Teil die Daten und zwar unabhängig von einem Raid. Geht die Kiste also mal kaputt, kann ich die Platten notfalls auch an einen ganz normalen Rechner hängen und komme an meine Daten ran. Seit PowerPack 1 lässt sich auch komfortabel eine Serversicherung auf externe Platten durchführen. Insgesamt passen vier Platten direkt ins Gerät und über vier USB- und zwei eSATA-Anschlüsse können weitere drangehangen werden.

Meiner Ansicht nach nicht die schlechteste Art, seine Daten aufzubewahren.

Grüße
Steffen.
 
...Allerdings kannst du als Server auch erst mal einen alten angegrauten Rechner...
Solch eine Lösung kostet insgesamt vielleicht 100 Euro plus die neuen Festplatten...
Abgesehen davon, dass ich einen eigenen Linux-Server aufzusetzen als reinen Spieltrieb anschaue (wenn ich die erhältlichen ausgereiften NAS-Geräte anschaue), wenn ich die Arbeitszeit für Installation und Pflege rechne, ist es noch lange nicht jedem gegeben, solche Rechner aufzusetzen. Da sind crontab etc. nur böhmische Dörfer.
Und wenn der Rechner dann fertig im Netz hängt, würde ich ihm mal noch einen Strommesser spendieren:
http://www.sizo.biz/irw_page.5374726f6d7665726272617563685f5043.html
Dann relativieren sich die € 100 für die Kosten gegenüber den etwas höheren Anschaffungskosten eines NAS sehr schnell. (Natürlich ist die Grafik etwas überspitzt, aber beim 24h Betrieb läppert sich da mehr zusammen als man denkt)
Vor ein paar Wochen habe ich mich, weil ich ein paar ganz bestimmte Bilder suchte, durch meine Fotokisten gearbeitet.
Bei dieser Gelegenheit habe ich dann nochmal gesehen, wie viele Bilder tatsächlich dabei sind, die nicht wert waren aufgehoben zu werden. Über andere habe ich mich wiederum sehr gefreut...
Das ist vielleicht sogar die gute Idee, wenn man bei Bildern erst mal etwas mehr ablegt, da man sich nicht durchringen kann, stärker auszusortieren und dann mal mit etwas Abstand die alten Bestände durchforsten, sich an den alten Aufnahmen erfreuen und dabei auch gleich etwas auszumisten. Finde ich auch für mich eine gute Taktik, um den Bilderbestand nicht exponentiell anwachsen zu lassen.
 
Naja, dann stell ich mich erst kurz vor, und gebe dann meine Gedanken zu dem Thema zum besten. :)
Grüß Dich :)

...Du solltest ein Raid System mit Spiegelfunktion anlegen ( Mirroroing ). D.h.: Auf deinem Board sollte ein Raid fähiger Controller sein, wenn nicht kannst Du für relativ wenig Geld ein neues Board, oder einen Controller kaufen. Dann baust Du zwei ( identische, nicht so wichtig, aber die kleinere gibt die Größe vor ) Platten in Wechselfestplattenrahmen ein, so dass Du sie von aussen wechseln kannst. Eine Platte sollte nur für Dein System und andere Spielereien sein. Wichtige Daten kannst Du dann auf dem Raid ablegen. Wenn denn eines Tages mal eine Platte ausfällt, kannst du sie wechseln...
Kleines Randproblem: was ist, wenn der RAID-Controller oder das Mainboard ausfällt & derselbe Typ nicht mehr erhältlich ist? Ob Deine Daten mit 'nem neuen Controller lesbar sind, ist keineswegs sicher...

Manfred
 
Grüß Dich :)
Kleines Randproblem: was ist, wenn der RAID-Controller oder das Mainboard ausfällt & derselbe Typ nicht mehr erhältlich ist? Ob Deine Daten mit 'nem neuen Controller lesbar sind, ist keineswegs sicher...
Manfred

er schrieb mirror ! das heisst 2 Patten bekommen parallel die selben Daten hab ich schon probiert das eine alleine wo auch immer läuft !

Das BIOS sagt beim booten ob beide noch identisch sind, wenn nicht muss man halt handeln und umkopieren

also mit einer der mirror platten ist booten und umkopieren möglich

bei stripe raid ist es nicht so leicht, aber auch bei meinem abgerauchten stripe raid konnte ich mit digitalimagerecovery alle Bilder zu 95% rekonstruieren
 
..mir ist schon klar, dass festplatten mechanisch anfälliger sind als DVDs oder auch CDs.
Dann ist Dir was falsches klar. Lies mal die c't 16/08 - von mehreren getesteten DVD-Typen, welche teilweise extra zur Archivierung angeboten werden, ist mal grade eine einzige auch tatsächlich dafür geeignet.
Bei jedem optischen Medium entstehen Fehler beim Brennen, auch bei den besten. Die mehrstufige Fehlerkorrektur bügelt das meiste davon wieder aus. Für die Langzeitarchivierung spricht das aber nicht, allenfalls, wenn Du jährlich den Bestand testest.

Manfred
 
. Ich rufe daher nochmals dazu auf, mir eure erfahrungen mit HOMESERVER-LÖSUNGEN kundzutun ! Insbesondere ob jemand von Euch eine der von mir erwähnten Homerserver kennt...

bin euch nach wie vor für eure kommentare sehr dankbar :D

so hab ich's gemacht:

2 gleiche Festplatten im Rechner, RAID1 (ist auf den meisten Boards drauf)
ich nehme eine extra RAID Karte (<20€), da muss die CPU nicht immer die Daten bewegen und eine Migration auf ein anderes Board ist auch leicht möglich.

Vorteil:
1. geht eine Platte kaputt, gibts automatisch eine Meldung beim Hochfahren aber die Daten sind noch auf der anderen Platte.
2. du hast immer und sofort eine Sicherug von allem was du gemacht hast.

Nachteil
1. du hast immer und sofort eine Sicherug von allem was du gemacht hast (auch jeglicher Blödsinn)
2. Ist keine echte Backup lösung, hilft nur wirkungsvoll gegen HD Defekt.

daher zusätzlich

eine oder mehr Sicherungen per USB oder Netzwerkplatte.
Dafür gibt's kostenlose Software (z.B. PersonalBackup), kopiert werden nur neue Dateien (differentiell oder inkrementiell), das geht schnell, gelöschte Dateien können im Backup bleiben, wenn gewünscht.

USB:
Vorteil: kann man überall mit hinnehmen und außer Haus sichern.
Nachteil: hat man vor Wochen irgendwo mit hingenommen und seit dem nicht mehr gesichert.

Netzwerkplatte:
Vorteil: Sicherung erfolgt automatisch, software hierfür gibt's umsonst (s.o.).
Netzwerkplatten gibt's wie schon erwähnt als RAID Gehäuse, dann bekommst du auch hier eine Ausfallmeldung bevor die Daten futsch sind.

Nachteil: man braucht viel Geduld wenn man die Daten sichert (das Netz ist rel. langsam, aber immer noch viel schneller als CD / DVD) und Geld.

(Ich benutze dieses hier: http://de.promise.com/product/product_detail1.asp mit Gigabit LAN. ist nicht ganz billig und auch nicht leise)

Ideal, aber am teuersten: eine Kombi aus beidem

Nimmst du DVD, hast du erstens mit Abstand die meiste Arbeit und zweitens müsstest du auch doppelt sichern und die Datenträger regelmäßig auf Unversehrtheit prüfen bzw umkopieren.

Dann gibts noch NDAS, z.B. von Ximeta. Das sind Einzel- oder Mehrfach HD Gehäuse (ein Einzelgehäuse dürfte so um 60 € kosten ohne HD). (z.B. http://www.amazon.de/Hama-NDAS-HDD-Gehäuse-Zoll/dp/B000PHJC52 oder hier http://www.lc-power.com/images/upload/pdf/power_123.pdf)

Vorteil:
Anschluss über Netzwerk und USB möglich (das kann beim Rücksichern sehr wichtig sein, lässt sich per USB an jedem beliebigen Rchner auslesen). Mehrere NDAS können zu einem RAID1 verbunden werden, solange sie im gleichen Netzwerk sind. Wo sie wirklich stehen ist egal.

Nachteil:
Gibts bisher AFAIK nur mit Fast Ethernet.
Benötigt auf jedem Rechner, der per Ethernet zugreifen will, einen speziellen Treiber, das Protokoll ist aber deutlich schneller als TCP/IP.
Gemische Netzwerke sind möglich (Win Mac), dann kann aber nur ein Betriebssystem lesen und schreiben, das andere nur lesen.

wenn man noch altes Zeugs 'rumstehen hat (Gehäuse, Mainboard, Prozessor...) geht auch Selbstbau, Betriebssystem ist http://www.freenas.org/index.php?option=com_frontpage&Itemid=22

Die Argumente dass jegliche EDV basierte Lösungen nicht zukunftssicher sind, halte ich persönlich für Unfug. Wenn man z.B. sein CD Laufwerk irgendwann wegwirft, wird man sicherlich vorher die Daten auf einen neuen Datenträger kopieren, wie man es ja früher mit den Disketten auch gemacht hat. Es fällt einem ja nicht plötzlich nach 20 Jahren ein, dass man noch eine Festplatte irgendwo liegen hat, die man jetzt nirgendwo mehr anstöpseln kann (Vorausgesetzt natürlich, man hat auf dieser Platte regelmäßig Backups vorgenommen).
Wer seine Bilder als Prints aufbewahrt, hat sicherlich auch schon festgestellt, dass die Bilder vom 'rumliegen auch nicht besser werden, insbesondere wenn sie gedruckt und dem Licht ausgesetzt sind. Wenn ich mal nachrechne, müsste der Threadstarter bei 1,5 TB Bildern mindestes 100 000 Bilder zu archivieren haben (wahrschenlich deutlich mehr). Wenn er davon 90% wegwirft wie vorgeschlagen bleiben immer noch 10 000. Diese Bilder als archivierbare Prints ausbelichten zu lassen und in Alben einzukleben, dürfte sicher teurer sein als alles bisher hier vorgeschlagene (Außer die Server-Schränke im Keller).

Ganz sicher ist die Festplattenlösung die billigste, die einfachste, die schnellste, die sicherste und auch diejenige lösung, die sich am schnellsten auf ein neues Speichermedium überführen lässt. Und das beste ist: es geht automatisch!

Gruß G
 
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du solltest dir auch überlegen was du ausgeben willst .

wir haben in der firma 4 19" schränke im keller (2 dienen als ausfall/backups server) . und naja ein schrank lag ohne füllung weit über 1000€

sagen wir mal einer reicht dir das wären dann in unserem fall 1000+ € schrank 2,500+€ server . 500+€ 19" gehäuse + festplatten . dann kannste das ding vollmachen wie du spass hast und setllst des in keller .. wird sehr teuer vom strom her .. und noch teurer in der anschaffung

ob mir die bestimmt 10.000€ auf dauer ein paar fotos im privatbereich wert wären weiss ich nicht . denke aber nicht
 
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