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Habe die D3 getestet und für nicht schlecht befunden

Wenn ich mir ansehe das die Nennauflösung des Sensors der D3 eine Höhe von etwas über 2.800 Pixel aufweist und das Nikkor 24-70 2.8 über 2.600 Linien an Auflösung beschert... also fast 1:1 !!!, dann würde ich mir an deiner Stelle die D3 doch mal leihweise ins Studio holen und den direkten Vergleich mit der D2x machen :lol: :rolleyes:

Gerd
Kannst Du mal erläuern, was du damit meinst " das Nikkor 24-70 2.8 über 2.600 Linien an Auflösung beschert." :confused::eek:

Auflösung wird immer in Linien/mm bei einem Objektiv gemessen. Deine 2600 Linien sind bezogen auf welche Längenskale?

Dass der Sensor der D3 nicht gerade hochauflösend ist, wissen wir doch, welch die Pixeldichte so gering ist. Der Sensor der D300 hat doch eine 1.5 fache Auflösung/Länge im vergleich zur D3. Daher brauchst Du doch an einer D300 viel hochauflösendere Linsen als bei einer D3. Da das 24-70 so gut an der D300 abschneidet, unterfordert doch die D3 mit ihren 113Pixel/mm so eine Linse, weil Du damit mal gerade ca 60Linien/mm auflösen kannst. Die Zeiss ZF machen zwischen 250-300 Linien/mm wofür Du ein Sensor von 500Linien/mm brauchst. Da ist noch ein weiter weg von der D3 bis man die Auflösung von Spitzenlinsen wirklich ausnützen kann.

Zu Erinnerung, der D300 Sensor hat 179Pixel/mm, genau wie die D2x!
 
Hochglanzbilder für den Stern würde er immer noch analog aufnehmen, und den Film einscannen, weil KB nicht die gleiche Plastizität und Raumwirkung ergäbe, wie MF.

Aber warum soll das so sein? Der einzige Grund wäre die Schärfentiefe. Diese kann man mit den lichtstärkeren KB-Objektiven jedoch nicht selten wieder ausgleichen. Ich hatte mal einen Vergleich APS-C vs. Mittelformat gemacht, weil diese Aussage auch einer im DForum immer mal wieder anbrachte, also mit dem anderen Unschärfebereich bei MF und so. Fazit meines Vergleichs war, dass bei entsprechend mehr geöffneter Blende die Unschärfebereiche vorne und hinten gleich aussehen. Siehe www.effendibikes.de/Mittelformat_vs_APS/ .
Zwischen KB und MF sind nur ~1 2/3 Blendenstufen Differenz, d.h. wenn du an einer 6x7-Kamera ein lichtstarkes 165/2,8 hast, kommst du bei Kleinbild mit einem 85/1,4 auf eine noch geringere Schärfentiefe bei etwa gleichem Bildwinkel.
j.
 
Aber warum soll das so sein? Der einzige Grund wäre die Schärfentiefe. Diese kann man mit den lichtstärkeren KB-Objektiven jedoch nicht selten wieder ausgleichen.
Das ist eine interessante Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Daher habe ich in meinem Satz das kondititional der indirekten Rede "..weil KB nicht die gleiche Plastizität und Raumwirkung ergäbe," verwendet, weil ich die Aussage einmal so stehen lassen will. Das ist keine Aussage, die von mir ist.

Ich versuche immer noch zu lernen, woher "Plastizität und Raumwirkung" in Bildern entsteht. Ich glaube, es hat viel mehr mit der Komposition und der Ausleuchtung zu tun, als vom Format. Landschaftbilder die hinten scharf und vorne unscharf sind, -- Stichwort hyperfokale Entfernung -- sind kontraproduktiv, da wir was nahe ist, immer scharf sehen, während der Hintergrund dunstig sein kann. Auch die Helligkeitverteilung spielt ein viel größer Rolle als das Aufnahmeformat.

Zwischen KB und MF sind nur ~1 2/3 Blendenstufen Differenz, d.h. wenn du an einer 6x7-Kamera ein lichtstarkes 165/2,8 hast, kommst du bei Kleinbild mit einem 85/1,4 auf eine noch geringere Schärfentiefe bei etwa gleichem Bildwinkel.
j.
Ob die Schärfentiefe so wichtig ist, weiss ich nicht. Die Auflösung ist klar größer bei MF. Bei 10x15cm Abzügen ist das egal, bei 30x45cm aber deutlich sichbar. Daher wird eine D3x oder eine Sony Alpha XXX mit 20-25MP, von der @bloo träumt ein sehr spannende Sache. Die moderen Optiken geben so eine Auflösung her, wie wir an Hand der 12MP DX Kameras sehen können. So ein Kamera, mit einem bezahlbaren Preis (<< billiger als meine Auto :D) wäre für mich der einzige auf 35mm KB DSLR umzusteigen. Ich selbst sehe mich nicht, eine Hasselblad 503 in der Bucht günstig zu ersteigern, und meine Dunkelkammer wieder in Betrieb zu nehmen. Nein danke.

Frithjof
 
Das ist eine interessante Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Daher habe ich in meinem Satz das kondititional der indirekten Rede "..weil KB nicht die gleiche Plastizität und Raumwirkung ergäbe," verwendet, weil ich die Aussage einmal so stehen lassen will. Das ist keine Aussage, die von mir ist.

Moin!
Das hört man übrigens überall bei Anhängern der analogen Fotografie, daß sie in ihren Bildern mehr Plastiziät, mehr Tiefe sehen, als in digital erzeugten Dateien.
Kollege Esser könnte sicher mehr dazu erzählen.

Wenn ich mich z.B. an die ersten magnetische aufgezeichneten britischen Fernsehserien [Der Doktor und das liebe Vieh ] erinnere, fiel mir zuerst deren »Plattheit« auf.
An der Nikon D3 übrigens stört mich als fanatischer Verwender von Canon-Kameras, max. der für mich zu hohe Preis. ;o)

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum soll das so sein? Der einzige Grund wäre die Schärfentiefe. Diese kann man mit den lichtstärkeren KB-Objektiven jedoch nicht selten wieder ausgleichen. Ich hatte mal einen Vergleich APS-C vs. Mittelformat gemacht, weil diese Aussage auch einer im DForum immer mal wieder anbrachte, also mit dem anderen Unschärfebereich bei MF und so. Fazit meines Vergleichs war, dass bei entsprechend mehr geöffneter Blende die Unschärfebereiche vorne und hinten gleich aussehen. Siehe www.effendibikes.de/Mittelformat_vs_APS/ .
Zwischen KB und MF sind nur ~1 2/3 Blendenstufen Differenz, d.h. wenn du an einer 6x7-Kamera ein lichtstarkes 165/2,8 hast, kommst du bei Kleinbild mit einem 85/1,4 auf eine noch geringere Schärfentiefe bei etwa gleichem Bildwinkel.
j.

Was der Herr mit Plastizität und Raumwirkung meint ist mir auch nicht ersichtlich. Vorteile liegen meiner Meinung nach im Dynamikumfang, der Auflösung, so wie dem Rauschen (Körnung) bei analogen Mittelformatfilmen.
 
Moin!
Das hört man übrigens überall bei Anhängern der analogen Fotografie, daß sie in ihren Bildern mehr Plastiziät, mehr Tiefe sehen, als in digital erzeugten Dateien.
Kollege Esser könnte sicher mehr dazu erzählen.
Bitte lese einmal genauer:mad:

Es geht eben nicht um die Frage digital vs dialog. Es geht um die Frage 6x6cm vs KB! Der von mir zitiert Herr fotografierte mit beiden Medien, digital (DX format) und analog MF. Analog MF rein aus Kostengründen, weil eben 40000€ > 2000€

Was der Herr mit Plastizität und Raumwirkung meint ist mir auch nicht ersichtlich. Vorteile liegen meiner Meinung nach im Dynamikumfang, der Auflösung, so wie dem Rauschen (Körnung) bei analogen Mittelformatfilmen.
Das Hauptargument für analog + digitalem MF ist die Auflösung. Nein, Dynamikumfang ist bei digitalen Medien größer als bei analogem Film. Das wissen wird doch schon alle. Und beim Thema Rauschen bin ich mir nicht so sicher. Analoger MF kann vielleicht mit digitalem DX und KB Format noch mithalten. Das Rausch ist das letzte, was mich persönlich interessiert. Überbewertet in meinen Augen,


Ich glaube, was der Herr meinte, ist im Artikel von Sean Reid auf Luminous-landscape ganz gut herausgearbeitet. Es kommt auf die persönliche Arbeitstechnik an. Manche kommen mit dem Kameramodel A besser zurecht als mit dem Modell B. Ich persönlich würde mir liebend gerne eine Kamera mit einem Klappsucher wie die alten Hasselblad und Rolei 6x6 wünschen. Ich fand/finde die Pentaprismen KB Kameras wie wir sie seit 30 Jahren haben, nicht besonders toll. Auch sind die Sucher der KB und DX Kameras meist nicht besonders gut.Zwar ist das Bild seitenrichtig, aber das hat mich nie gestört. Daher fotografiere ich meist mit einem Winkelsucher. Die Mehrheit denkt anders, und daher hat sich das durchgesetzt, was wir jetzt haben.

Was ich sagen will, es gibt unterschiedliche Arbeitsweisen, um an eine Motiv heranzugehen. Es gibt nicht das eine "richtige" Format, die eine "richtige" Kamera die für alle Fragestellungen und alle Fotografen gleichermassen geeignet ist. Viele von uns habe ein großes Sendungsbewustsein, das die eigene Arbeitsweise, und die eigen Ausrüstungsentscheidung als die allgemein verbindliche ansehen. Dabei wird übersehen, das es immer eine ganz persönlich Entscheidung war, die einem für Kamera A nicht für Kamera B votieren hat lassen.

Frithjof
 
Welcher Einsatzbereich ist eigentlich typisch für 20 MP?

Wieviel Auflösung jemand braucht muss er mit sich selbst ausmachen. Ich könnte eine hohe Auflöung bsp. für Aufnahmen mit dem Weitwinkel und anschliessenden grösseren Ausbelichtungen gebrauchen. Einfach um mehr Details im Bild zu haben. Desweiteren kommt man bei Crops aus dem Bild mit 12MP schnell an die Grenzen.
Mir nützen 24MP mehr als brauchbare ISO 6400. Viele andere denken ähnlich, sonst würde sich die 1DsIII nicht so gut verkaufen.

SG Frank
 
Desweiteren kommt man bei Crops aus dem Bild mit 12MP schnell an die Grenzen.
Das ist die beste Ausrede für alle die nach mehr MP rufen. Sorry aber es wird in meinen Augen weit mehr "gecropt" als eigentlich nötig wäre.
Mir nützen 24MP mehr als brauchbare ISO 6400. Viele andere denken ähnlich, sonst würde sich die 1DsIII nicht so gut verkaufen.
Genauso viele denken wohl genau nicht so, sonst würde sich die D3 nicht so gut verkaufen. :rolleyes:
 
Das ist die beste Ausrede für alle die nach mehr MP rufen. Sorry aber es wird in meinen Augen weit mehr "gecropt" als eigentlich nötig wäre.

Du solltest in dem Zusammenhang meine ganze Aussage gewichten und nicht nur Teile daraus! :rolleyes:

Genauso viele denken wohl genau nicht so, sonst würde sich die D3 nicht so gut verkaufen. :rolleyes:

Gibt es bei Nikon derzeit eine höherauflösende FX-Alternative zur D3? Nein? Dann ist es ja wohl logisch, das sich die D3 am besten verkauft, oder?

Generell: Wenn es dich stört das andere Leute bei Ausgaben jenseits der 4000€ mehr als 12MP verlangen, musst du das mit dir selbst ausmachen. Ist doch schön wenn du dich mit 12MP zufrieden gibst.
 
Das Hauptargument für analog + digitalem MF ist die Auflösung. Nein, Dynamikumfang ist bei digitalen Medien größer als bei analogem Film. Das wissen wird doch schon alle. Und beim Thema Rauschen bin ich mir nicht so sicher. Analoger MF kann vielleicht mit digitalem DX und KB Format noch mithalten. Das Rausch ist das letzte, was mich persönlich interessiert. Überbewertet in meinen Augen,

Frithjof

Als ich den am meisten ausgezeichneten lebenden Fotografen Peter Lik persönlich zu seiner Ausrüstung befragt habe hat er ganz deutlich gesagt, dass digital für ihn momentan (Jan 2008) nicht in Frage kommt, da er Langzeitbelichtungen (Rauschen) nur mit dem Film so hin bekommt. Sein am schnellst verkauftestes Bild ("Ghost") hat er 30min in einer Höhle belichtet. Da spielt Rauschen eine enorme Rolle. Überbewertet ist das in deinen Augen, aber das muss jeder Fotograf für sich entscheiden. Seiner Meinung nach ist auch der Dynamikumfang seines benutzten Filmes (ich glaube Fuji ??? Iso 50) noch etwas höher als bei den Digitalen.
Meiner Meinung nach sind die beiden Hauptmerkmale die Auflösung und das Rauschverhalten, aber die beiden Argumente muss jeder Fotograf für sich selber aufwiegen.
 
Da geht es aber wieder um das Rauschen bei Langzeitbelichtungen, was etwas VÖLLIG anderes ist als Rauschen bei High ISO.

Beim Rauschen im Bereich über ISO 6400 sind Digitalkameras spätestens (!) seit der 5D dem Analogfilm so absurd hemmungslos überlegen, darüber muss man nicht mal mehr im Ansatz diskutieren. In letzter Zeit mal ISO 800-Filmmaterial angeschaut :eek: - von den ISO 22XXX der D3 reden wir lieber gar nicht.

Langzeitbelichtungen, die digital ja eher noch von Hotpixeln als vom Rauschen "versaut" werden, weil man auch hier mit Low-ISO sehr weit kommt, sind natürlich eine ganz andere Kiste, und da hat der Film sehr große Vorteile - er kennt schlicht weder Verstärkerglühen noch Hotpixel, und lange Zeiten sind ihm ziemlich wurscht (abgesehen davon, dass man die Belichtungszeit korrekt selber berechnen muss).

So hat der Profi für jede Aufgabe das richtige Werkzeug, während der Amateur mit Gegenbeispielen (Aufgabe A) versucht zu erklären, warum Werkzeug A auch für die Aufgaben B, C und D ungeeignet sein MUSS :D
 
Da geht es aber wieder um das Rauschen bei Langzeitbelichtungen, was etwas VÖLLIG anderes ist als Rauschen bei High ISO.

Beim Rauschen im Bereich über ISO 6400 sind Digitalkameras spätestens (!) seit der 5D dem Analogfilm so absurd hemmungslos überlegen, darüber muss man nicht mal mehr im Ansatz diskutieren. In letzter Zeit mal ISO 800-Filmmaterial angeschaut :eek: - von den ISO 22XXX der D3 reden wir lieber gar nicht.

Langzeitbelichtungen, die digital ja eher noch von Hotpixeln als vom Rauschen "versaut" werden, weil man auch hier mit Low-ISO sehr weit kommt, sind natürlich eine ganz andere Kiste, und da hat der Film sehr große Vorteile - er kennt schlicht weder Verstärkerglühen noch Hotpixel, und lange Zeiten sind ihm ziemlich wurscht (abgesehen davon, dass man die Belichtungszeit korrekt selber berechnen muss).

So hat der Profi für jede Aufgabe das richtige Werkzeug, während der Amateur mit Gegenbeispielen (Aufgabe A) versucht zu erklären, warum Werkzeug A auch für die Aufgaben B, C und D ungeeignet sein MUSS :D

>..Beim Rauschen im Bereich über ISO 6400 sind Digitalkameras spätestens (!) seit der 5D dem Analogfilm so absurd hemmungslos überlegen, darüber muss man nicht mal mehr im Ansatz diskutieren...<
Darf ich das unterschreiben ?:angel:

>..Langzeitbelichtungen, die digital ja eher noch von Hotpixeln als vom Rauschen "versaut" werden,..<
Und darf ich dies korrigieren?
Das "Dunkelrauschen" ist der Hauptverursacher zu dem sich dann noch diverse Hotpixel gesellen. Die Amplitudenveränderung welche als Signalauswertung aus Referenzspannung und Abweichung durch Einfluss von Photoneneinfall ergiebt IST das effektive Messergebnis pro Sensorzelle.

Je grösser die Auflösung bei gegebener Fläche, desto geringer wird der Anteil von Photonen pro Pixel! Das IST bereits eines der Hauptprobleme in der Sensorentwicklung, weshalb schon länger die Rede davon sit das mit dem Sensor der EOS 1Ds III das Ende der bisherigen Fahnenstange erreicht IST!

Aber...:evil: der Anteil der Lichtsensitiven Fläche je Pixel im Verhältnis zur Fläche pro Pixel die zusätzliche Logikbauteile benötigen beträgt aktuell nicht mal 50% !
Theoretisch WÄRE da noch Luft, aber die Anzahl der Photonen pro Pixel wird nun mal nicht grösser :eek: Deshalb kehrt sich Branche schon längst vom alten "Bayer-Prinzip" ab und dessen Nachfolger, der anstelle von 4 Messpunkten ala R,G,G,B auch die Luminanz pro Quad in einer 16-Messpunktschicht ala 4x4 Punkten erfasst wird zur Photokina erwartet um "diesen" Engpass eine Zeit lang zu überbrücken.

Am Ende führt NIXXX daran vorbei das Technologien wie dem Foveon mehr R&D-Aufmerksamkeit zu Teil wird und/oder Patente wie Canon´s TC endlich Marktreife erlangen...

LG
Gerd
 
Stimmt, das Dunkelrauschen ging zu später Stunde wohl in meinem eigenen Hintergrundrauschen unter - das spielt natürlich eine Rolle bei Langzeitbelichtungen, nicht nur die Hotpixel.
 
Da geht es aber wieder um das Rauschen bei Langzeitbelichtungen, was etwas VÖLLIG anderes ist als Rauschen bei High ISO.

Beim Rauschen im Bereich über ISO 6400 sind Digitalkameras spätestens (!) seit der 5D dem Analogfilm so absurd hemmungslos überlegen, darüber muss man nicht mal mehr im Ansatz diskutieren. In letzter Zeit mal ISO 800-Filmmaterial angeschaut :eek: - von den ISO 22XXX der D3 reden wir lieber gar nicht.

Langzeitbelichtungen, die digital ja eher noch von Hotpixeln als vom Rauschen "versaut" werden, weil man auch hier mit Low-ISO sehr weit kommt, sind natürlich eine ganz andere Kiste, und da hat der Film sehr große Vorteile - er kennt schlicht weder Verstärkerglühen noch Hotpixel, und lange Zeiten sind ihm ziemlich wurscht (abgesehen davon, dass man die Belichtungszeit korrekt selber berechnen muss).

So hat der Profi für jede Aufgabe das richtige Werkzeug, während der Amateur mit Gegenbeispielen (Aufgabe A) versucht zu erklären, warum Werkzeug A auch für die Aufgaben B, C und D ungeeignet sein MUSS :D

Das sehe ich auch nicht anders. Ich habe nur kurz erläutert warum auch heute noch analoges Mittelformat durchaus Sinn macht, bzw. warum es manche Fotografen vorziehen nicht nur digital zu fotografieren.
Ich habe Bezug auf das Beispiel mit dem Fotografen genommen, der analoges Mittelformat je nach Bedingung bevorzugt. Wie schon geschrieben muss jeder Fotograf für sich die Argumente ausloten.
 
Das "Dunkelrauschen" ist der Hauptverursacher zu dem sich dann noch diverse Hotpixel gesellen. Die Amplitudenveränderung welche als Signalauswertung aus Referenzspannung und Abweichung durch Einfluss von Photoneneinfall ergiebt IST das effektive Messergebnis pro Sensorzelle.


LG
Gerd

korrekt, und da spielt der Parameter klein t eine entscheidende Rolle, da über gleicher Zeit bei geringerem Photoneneintritt das Signal zu Rauschverhältnis niedriger ausfällt, daher enthalten auch Schwarzanteile im Bild immer mehr Rauschanteile als helle Anteile.
 
Das sehe ich auch nicht anders. Ich habe nur kurz erläutert warum auch heute noch analoges Mittelformat durchaus Sinn macht, bzw. warum es manche Fotografen vorziehen nicht nur digital zu fotografieren.
Ich habe Bezug auf das Beispiel mit dem Fotografen genommen, der analoges Mittelformat je nach Bedingung bevorzugt. Wie schon geschrieben muss jeder Fotograf für sich die Argumente ausloten.

Dein Posting war halt etwas mißverständlich formuliert, weil dort vom "Rauschen" die Rede war, und ich weiss ja was hier los ist, wenn jemand sagt eine D3 rauscht ;)

High-ISO und Langzeitbelichtung sind ja eben schon zwei Paar Schuhe, das wollte ich einfach nur herausstellen. War nicht als Widerspruch gemeint, im Gegenteil :)
 
Du solltest in dem Zusammenhang meine ganze Aussage gewichten und nicht nur Teile daraus! :rolleyes:
Das habe ich auch. Bereits weiter vorne schlägst du in zwei Posts dieselben Töne an. Jenne und auch ich haben beide dasselbe gefragt aber die Antwort war für mich etwas unbefriedigend. Wo hättest du gerne ISO 3200 und z.B. 20MP oder mehr. Was sind deine Anwendungen? Plakate etc. von was?
Daher auch meine etwas pampige Bemerkung, dass halt croppen das Totschlagargument für mehr MP sei. ;)
Gibt es bei Nikon derzeit eine höherauflösende FX-Alternative zur D3? Nein? Dann ist es ja wohl logisch, das sich die D3 am besten verkauft, oder?
Weisst du wieviele der schnellen Mark 3 gegenüber der hochauflösenden verkauft wird? Ansonsten ist deine Aussage wegen "gut verkauft" nicht so wirklich gehaltvoll als Argument. Dass die D3 so gut verkauft wird, bezog ich vor allem darauf, dass anscheinend, inzwischen von mehreren Seiten wie auch bspw. meinem Profihändler bestätigt eine stattliche Anzahl Canonfotografen auf die D3 umgeschwenkt sind.
Generell: Wenn es dich stört das andere Leute bei Ausgaben jenseits der 4000€ mehr als 12MP verlangen, musst du das mit dir selbst ausmachen. Ist doch schön wenn du dich mit 12MP zufrieden gibst.
Bleib cool, ich stell ja nicht in Frage, dass es Anwendungsgebiete gibt, bei denen Mehr Auflösung wichtig ist, hab ich selber vorgängig mehrfach betont. Andererseits gibts physikalische Randbedingungen und innerhalb derer hat sich Nikon bei der D3 anders positioniert als Canon mit dem aktuellen Flagschiff. Dass Nikon wohl dann noch ein x Modell nachschieben wird ist so klar wie das Amen in der Kirche. Trotzdem erfüllt wohl die D3 für viele Fotografen ihre Wünsche, ansonsten hätten nicht so viele von der D2x oder von Canon zur D3 gewechselt.
Auch denke ich, sind da viele sehr realistisch in der Einschätzung, wenn sie nicht bspw. Studioarbeiten haben, sondern im Reportageeinsatz, sind die 12MP für jede Titelseite genug, mehr heisst nur mehr Speicherverbrauch, höhere Übertragungskosten etc.
Ich hab für mich auch überlegt, ob die 12MP genug sind. Klar hätte ich gerne auch noch "mehr" aber die hohen ISO B/s etc. sind für mich wichtiger. Daher interessiert mich die D3x dann auch nicht wenn sie kommt.
Das finde ich interessanter als ISO 25200 bei 12 MP. Brauchbare 24MP bei ISO 3200 fände ich phantastisch.
Hier auf diese Aussage war meine Frage: Was sind deine Anwendungen für 24MP bei ISO 3200? Reine Neugierde...
 
Als ich den am meisten ausgezeichneten lebenden Fotografen Peter Lik persönlich zu seiner Ausrüstung befragt habe hat er ganz deutlich gesagt, dass digital für ihn momentan (Jan 2008) nicht in Frage kommt, da er Langzeitbelichtungen (Rauschen) nur mit dem Film so hin bekommt.
genau das sagte ich bereits vorher. Es ist nicht eine Frage, ob es nicht geht, sondern eine Frage des persönlichen Arbeitsstils der Herrn Lik. Natürlich funktionierten digitale Langzeitbeilichtungen. In der Astrophysik wird seit Jahrzehten nichts anders mehr gemacht. Die Frage ist eher, mit welcher Kamera und wie muss ich die Kamera bedienen. Die besten Infos findest Du bei Roger N. Clark

Sein am schnellst verkauftestes Bild ("Ghost") hat er 30min in einer Höhle belichtet. Da spielt Rauschen eine enorme Rolle.

soll es möglichst viel oder wenig rauschen?

das sind zwei verschiedene Themen: Rauschen bei niedriegen ISO Werten und Langzeitbelichtung, und Rauschen bei hohen ISO Werten und kurzer Belichtung. Erstes wird hauptsächlich von Analogteil (Thermischen Rauschen) des Sensors bestimmer, letzeres vom Photonenrauschen.

Darüberhinaus wisser wir doch das die D3/D300durch die Signalverarbeitung nicht das beste Mittel der Wahl für Langzeitbelichtung, z.B der Astrophysik sind. Da würde ich eine 40D kaufen!

Überbewertet ist das in deinen Augen, aber das muss jeder Fotograf für sich entscheiden. Seiner Meinung nach ist auch der Dynamikumfang seines benutzten Filmes (ich glaube Fuji ??? Iso 50) noch etwas höher als bei den Digitalen.
gerade damit zeigt der Herr, das er ein Künstler ist, und keine Naturwissenschaftler. Meinungen hat eben etwas mit Glauben und nicht umbedingt mit Wissen zu tun. Der Atrophysiker Roger N. Clark hat schon vor langer Zeit mit diesen Mythen aufgeräumt:
Roger N. Clark schrieb:
There seems to be an urban legend that says digital cameras have less dynamic range than film. The legend is wrong. The above plot shows the comparison of a DSLR with print and slide film. The slide film records only about 5 photographic stops of information (a stop is a factor of 2, so 5 stops is 32). The print film shows about 7 stops of information. The digital camera shows at least 10 stops of information (this test was limited to 10 stops). Other tests show the Canon 1D Mark II camera has about 11.6 stops of information (a range of 3100 in intensity). Other DSLR cameras, like the Canon 10D have around 11 stops. Point and shoot digital cameras, somewhat less.

Ich hatte mich doch eher an Leute, die Clark, die als Mitglied von Saturn und Mars Missionen etwas von digitalen Bildaufzeichungen verstehen und diesen auch mit harten gemessene Fakten untermauern können. Bei Peter Lik erfreue ich mich eher an seinen wunderschönen Bildern.;)

Frithjof
 
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