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gutes Tele 18-200

kommt ja auch drauf an, was man an einem Objektiv als schlecht bezeichnet.
Bei einer großen Reichweite von 18-200 kommt es ja auch auf die Lichtstärke an! Nehme mal an, es hat F nicht unter 3,5.

Wenn man nicht F 2,8 hat, ist es eh fürn Ar.....m, es sei denn man möchte nur bunte Blümchen im Sonnenschein fotografieren!

Leider ist dann der Preis auch gleich mindestens dreimal so hoch für die Lichtstärke!
 
Bei einer großen Reichweite von 18-200 kommt es ja auch auf die Lichtstärke an! Nehme mal an, es hat F nicht unter 3,5.

Leider ist dann der Preis auch gleich mindestens dreimal so hoch für die Lichtstärke!

Es hat 3,5-5,6. Gibt es denn ein durchgängiges 18-200mm Zoom mit Lichtstärke 2,8, wäre mir neu? Ein Suppenzoom kann man nicht z.B. mit den 24-70mm 2,8 und 70-200mm 2,8 VR (II)-Zooms vergleichen, die sind nicht nur viel teurer, sondern wiegen auch viel mehr.
 
Zum Beispiel habe ich bei einer Südengland-Bus-Rundreise sehr viele Bilder aus dem fahrenden Bus gemacht. Hätte ich jedesmal erst das Objektiv wechseln müssen (weil man ja immer gerade das falsche draufhat), wären eine Menge Bilder gar nicht entstanden. Und genau für solche Fälle gibt es doch nichts Besseres als ein Superzoom, oder? Lieber ein vielleicht nicht bis in die letzte Ecke perfektes Bild, als gar keines, so sehe ich das.

Deine Sichtweise in Ehren. Fuer solche Situationen ist das sicher auch toll. Aber meine Sicht ist halt eine andere - weil ich selten bis nie in solchen Situationen bin. Fuer mich kaeme ein 18-200er allenfalls als Ergaenzung in Frage, nicht als einziges Objektiv.

Bei einer großen Reichweite von 18-200 kommt es ja auch auf die Lichtstärke an! Nehme mal an, es hat F nicht unter 3,5.

Wenn man nicht F 2,8 hat, ist es eh fürn Ar.....m, es sei denn man möchte nur bunte Blümchen im Sonnenschein fotografieren!

Da spricht ja grosses fotografisches Wissen aus Dir :rolleyes:. Erstens ist die Aussage ziemlich Unfug (man braucht oft f/5.6-f/11, aus diversen Gruenden) und man kann auch mit f/8 in der Praxis sehr haeufig sehr gut fotografieren. Nicht nur bei starkem Sonnenschein. Sondern auch z.B. in der Landschaftsfotografie (wenn noetig, vom Stativ), im Studio, in der Architekturfotografie... Zweitens ist der Unterschied zwischen f/3.5 und f/2.8 relativ gering und macht sicher nicht den Unterschied zwichen "ich kann immer fotografieren" und "fotografieren geht nur bei strahlendem Sonnenschein" aus. Drittens ist die Lichtstaerke nicht f/3.5, sondern f/3.5 bis 5.6.

Es hat 3,5-5,6. Gibt es denn ein durchgängiges 18-200mm Zoom mit Lichtstärke 2,8, wäre mir neu? Ein Suppenzoom kann man nicht z.B. mit den 24-70mm 2,8 und 70-200mm 2,8 VR (II)-Zooms vergleichen, die sind nicht nur viel teurer, sondern wiegen auch viel mehr.

... und habe auch einen ganz anderen Verwendungszweck.
 
Deine Sichtweise in Ehren. Fuer solche Situationen ist das sicher auch toll. Aber meine Sicht ist halt eine andere - weil ich selten bis nie in solchen Situationen bin. Fuer mich kaeme ein 18-200er allenfalls als Ergaenzung in Frage, nicht als einziges Objektiv.

Sehe ich genauso, das bezog sich auf diesen speziellen Fall (fahrender Bus). Ich verwende noch AF-S 35/1,8 (Lichtstärke), AF-S 60/2,8 (Schärfe, Makro) und AF-S 70-300VR (wenn´s mal ein bißchen länger sein soll).
Für den Anfang ist m.M.n. ein 18-200 trotzdem die universellste Lösung, denn bei den meisten Nutzern kristallisiert sich die persönliche Vorliebe der Fotografie doch erst im Laufe der Zeit heraus, und wie kann das besser gelingen als mit einer "breiten" Basis. Wenn man dann seine Brennweite gefunden hat, ist es sicher einfacher, ein relativ preiswertes Superzoom zu verkaufen, als ein superteures, lichtstarkes, aber leider für den Besitzer falsches Objektiv.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
...Für den Anfang ist m.M.n. ein 18-200 trotzdem die universellste Lösung, denn bei den meisten Nutzern kristallisiert sich die persönliche Vorliebe der Fotografie doch erst im Laufe der Zeit heraus, und wie kann das besser gelingen als mit einer "breiten" Basis. Wenn man dann seine Brennweite gefunden hat, ist es sicher einfacher, ein relativ preiswertes Superzoom zu verkaufen, als ein superteures, lichtstarkes, aber leider für den Besitzer falsches Objektiv.
Also ich finde das Nikkor 18-200VR als das IMHO einzig empfehlenswerte Superzoom alles andere als "relativ preiswert". 400€ für ein gutes gebrauchtes finde ich für ein Objektiv schon eher "superteuer". Ich habe meins geschrottet und Lehrgeld gezahlt. Nun kommt mir erst mal bis auf weiteres kein Objektiv über 200,- Euro mehr ins Haus, und trotzdem habe ich nun bessere Bildqualität bei zugegebenermaßen beschränkter Flexibilität (öfter Objektive wechseln, Verzicht auf VR)
 
Na dann mal Butter bei die Fische - warum ist das Nikkor besser als die Siggis 18-200 HSM OS und 18-250 HSM OS? Bitte nicht vom Datenblatt abschreiben - die 1/3 Blende gestehe ich zu. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich das Sigma 18-200 für das empfehlenswerteste halte - das Nikkor ist einfach viel zu teuer (500 zu 300) für den vermeintlichen (da nie mit Bildmaterial nachgewiesenen) marginalen Mehrgewinn.


"Ich habe meins geschrottet und Lehrgeld gezahlt. Nun kommt mir erst mal bis auf weiteres kein Objektiv über 200,- Euro mehr ins Haus."

Kann ich zwar verstehen, aber nach einem Autounfall nur noch Fahrrad fahren?


Grüße, Uwe
 
Ich habe eine D90 mit 18-105, möchte meine Brennweite aber auf mindestens 18-200 erhöhen und dabei mein Sparschwein nicht plündern, daher meine Frage: Wer hat Erfahrungen mit Objektiven von Tamron und Sigma?
Ich habe das Sigma 18–200 OS. Da gilt es zwischen kompromissloser Bildqualität und kompromissloser Flexibilität und Spontaneität abzuwägen. Für meine Ansprüche an die Bildqualität reicht mir das Sigma spielend. Zwar bieten meine Festbrennweiten, WW- und Telezooms beim Pixelpeeping in 100%-Ansicht bei den meisten Brennweiten etwas höhere Auflösung und zudem geringere Verzeichnung, aber aufs Bildschirmformat (1920 x 1200) verkleinert und angemessen nachbearbeitet, sehen die Bilder von allen Objektiven effektiv exakt gleich gut aus. Dazu muss ich sagen, dass ich das 18–200 OS für optimale Bildqualität immer abblende; ohne diese Massnahme wären die Bilder nicht ganz so ansehnlich oder erforderten zumindest stärkere Korrekturen. Abgeblendet ist das Sigma das ideale Immerdrauf, gerade auch dank dem Bildstabilisator – wenn da nicht ein letzter leichter Zweifel wäre, ob nicht mit meinen «besseren» Objektiven doch noch etwas bessere Bildqualität möglich wäre... Dabei ist es bei 18 mm zumindest in der Mitte auch nach strengen Massstäben so scharf wie mein Sigma 10–20/3,5, mein 35/2,0 oder mein 50/1,4 und steht bei 200 mm dem 70–300 VR kaum nach.

Deshalb meine Empfehlung: zumindest mal die Sigma-Modelle 18–200 OS und 18–250 OS (Letzteres soll noch minim besser sein) ins Auge fassen und das Nikkor 18–200 fallen lassen, weil zu teuer und nicht markant besser (bei 200 mm z.B. schlechter).


Als leidenschaftlicher Motorradfahrer, der es gerne zügig mag, ist bei mir noch nie der Wunsch nach einer Schaltautomatik aufgekommen. Dazu macht das Schalten zu viel Spass. Dagegen könnte ich beim Fotografieren gerne auf Objektivwechsel verzichten – denn das ist definitiv ein notwendiges Übel. Deshalb sticht bei mir das Argument nicht, man habe sich schliesslich auf Spiegelreflexkameras eingelassen, also solle man gefälligst auch Wechselobjektive und Objektivwechsel akzeptieren. Ich tue das zwar für mich, weil ich irgendwo doch Perfektionist bin, aber ich schätze den Komfort und den «Knipsspass» (als Analogie zum «Fahrspass») eines Superzooms ungemein. Wenn dies in gravierendem Mass zu Lasten der Bildqualität ginge, wäre dies nicht der Fall, denn meine Bilder sind allesamt «ernst» gemeint, keine Schnappschüsse. Und wie schon andere vor mir bin auch ich überzeugt, dass manche (Super-)Bilder ohne Superzooms gar nie zustande kommen/gekommen wären.


Trotzdem alternativ noch eine Empfehlung für den Perfektionisten im Threadstarter:

Nikkor 18–105 oder 16–85 VR oder Tamron 17–50/2,8 VC + Nikkor 70–300 VR
.
 
Hallo martian,

da Du ja so von dem Sigma 18-200 und 18-250mm überzeugt bist, kannst Du mir eventuell ja auch ne Frage beantworten.

Ich habe vor mit dem Objektiv unseren Hund in der Bewegung d.h. beim Laufen und spielen mit anderen Hunden zufotographieren. Auch möchte ich gerne unseren Sohn im Hallenbad beim Schwimmen aufnehmen. Kann dass das Objektiv ?? Scharfe Fotos mit bewegtem Motiv ??

Übrigens haste die gleichen Hobbys wie ich. Fotograhieren und zügig Moped fahren.:lol:

Ich fahre ne KTM Supermoto SM 950 und drehe hier gleich bei dem schönen Wetter draußen ne Runde.:top:
 
Natuerlich kann es das. Wenn genuegend Licht da ist.....

Ansonsten schau Dir die Lichtstaerke an und ueberlege.
 
Hallo, ich empfehle das Nikon 18-200 VR I, das II kenne ich nicht. Zwar etwas teurer als Fremdhersteller, aber bei allfälligen Problemen mit Kamero und/oder Ojektiv hat man einen Ansprechspartner, sprich nur eine Firma, die man angehen muss. Es ist eine flexible Linse, die perfekt mit der D90 harmoniert. Natürlich nicht geeignet für Hallensport zu fotografieren. Aber als rundum-sorglos Paket durchaus zu empfehlen. Und die Bildqualität ist immer noch deutlich besser als Bridge oder Kompakt. Zudem hast du ja bei der D90 eine Vignettierungskorrektur bei den internen Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Die Verarbeitung ist gut, aber ja, es ist ein Kompromiss. Aber man kann auch Bilder machen....sicher, beim eingestellten Bild kann man viel mäkeln. Aber das ist so eine typische Situation: Man fährt in einen Zoo oder sonstwohin, man will Bilder machen aber nicht unbedingt einen Rucksack mitschleppen. Also hängt man die Kamera mit dem Suppenzoom um und gut ist:top:....So ist es mir oft gegangen. Bridge oder Kompakt zu klein, zu "einfach". Aber doch nicht genug Fotofan, um mit dem fahrbaren Objektivkoffer und Stativ aufzufahren....:evil:
 
Das ist jetzt wieder relativ. Was ist genügend Licht ?? Muß die Sonne scheinen ?? Oder reicht auch trübes Herbstwetter mit Wolken ??

Tja, das kommt auf Deine Ansprueche an. Ueberleg Dir halt, auf was fuer Belichtungszeiten Du fuer Deinen Sport kommen musst. Dann gehst Du raus und schaust, auf was fuer Belichtungszeiten Du bei f/5.6 kommst. Der Autofokus duerfte auch ein Problem sein.

Aber man kann auch Bilder machen....sicher, beim eingestellten Bild kann man viel mäkeln.

Ja, aber das ist nur teilweise (unschoenes Bokeh) dem Objektiv anzurechnen, die restlichen Fehler hast Du ganz alleine gemacht.
 
Tja, das kommt auf Deine Ansprueche an. Ueberleg Dir halt, auf was fuer Belichtungszeiten Du fuer Deinen Sport kommen musst. Dann gehst Du raus und schaust, auf was fuer Belichtungszeiten Du bei f/5.6 kommst. Der Autofokus duerfte auch ein Problem sein.



Ja, aber das ist nur teilweise (unschoenes Bokeh) dem Objektiv anzurechnen, die restlichen Fehler hast Du ganz alleine gemacht.

Damit kann ich leben.....bin aber für Tipps immer dankbar. Wie bereits gesagt, wenn ich mit der Familie unterwegs bin, gibt es halt eher Schnappschüsse. Aber das macht das Bild ja auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor, mit dem Objektiv unseren Hund in der Bewegung, d.h. beim Laufen und Spielen mit anderen Hunden, zu fotografieren. Auch möchte ich gerne unseren Sohn im Hallenbad beim Schwimmen aufnehmen. Kann dass das Objektiv?? Scharfe Fotos mit bewegtem Motiv??
Absolut! Die Frage ist nur: unter welchen Lichtverhältnissen – und allenfalls: mit welcher AF-Reaktionzeit? Dabei bin ich keine grosse Hilfe, denn meine bevorzugten Motive bewegen sich kaum oder nicht allzu schnell.

Übrigens haste die gleichen Hobbys wie ich. Fotografieren und zügig Moped fahren.:lol: Ich fahre ne KTM Supermoto SM 950 und drehe hier gleich bei dem schönen Wetter draußen ne Runde.:top:
Schön, wie man sich hier wiedertrifft! Also freundliches Heben der linken Hand! :) Für mich als Schönwetterfahrer ist die Töffsaison bald vorbei. Fahrzeug: Kawasaki Z750, metallikgrün (super Performance, saubere Zentrierung!).
.
 
Danke für die Antwort martian, aber da ich noch in einem anderen Fred hier schreibe und mir Char dort das Sigma 50-150 oder das Sigma 70-210 ans Herz gelegt hat, werde ich wohl das für meine Vorhaben kaufen. Ich tendiere mehr zu dem 50-150mm weil mir diese Brennweite auch reicht und das Objektiv nicht so schwer ist.
Welches WW ich nehme weiß ich allerdings noch nicht so genau.

Gestern nachmittag bin ich übrigens ne Tour von 170 km gefahren. Ich komme aus dem Sauerland und es waren hier doch glatt 17 Grad !!!! War ne Super Runde, denn ich bin auch Straßen gefahren , die bei uns das WE für uns Mopedfahrer gesperrt sind. :top:
 
Danke für die Antwort martian, aber da ich noch in einem anderen Fred hier schreibe und mir Char dort das Sigma 50-150 oder das Sigma 70-210 ans Herz gelegt hat, werde ich wohl das für meine Vorhaben kaufen. Ich tendiere mehr zu dem 50-150mm weil mir diese Brennweite auch reicht und das Objektiv nicht so schwer ist.

70-200, nicht 70-210 ;).
 
Sorry Char, hast natürlich Recht.;)

Ich habe immer noch die Abmessungen von meiner analogen Zeit der Nikon EM im Kopf, da war es nämlich nen 70-210 mm ;)
 
Dürfte ich die Frage vielleicht etwas ausweiten?

Ich habe ein Einsehen, dass 18-200 nicht die Goldbuchlösung ist.

Deswegen möchte ich eine kleinere Brennweite.
Die kleineren Alternativen 18-105 u. 18-135 liegen bei ~219€ bzw. 400€.
Ist der Preisunterschied nur in der Brennweite oder gibt es auch da Qualitätsunterschiede.

Bei meiner D90 war das 18-55mm dabei und ich bin nicht richtig zufrieden damit!
Evtl. ist das aber auch nur ein Paketpreis mit "günstigem" Objektiv gewesen. Aber die Lichtstärke ist wie bei o.g. Objektiven bei 3.5-5.6.

Ist die Qualität vergleichbar?

Ritchie
 
@Winkelmann.

warum hast du die d90 nicht direkt mit dem 18-105 Vr gekauft. das Kit gibt es auch sehr oft im Angebot. Zudem unterscheiden sich die Linsen schon. Es gibt Linsen die haben 1 .ED-GLas . Das 18-200 hat 2 ED-Glas zudem hat es eine bessere Vergütung. BLendenöffnungen mit 7 Lamellen oder 9 Lamellen usw...Ich würde an deiner Stelle das 18-105 kaufen. 18-135 hat keine Stabi und zudem vom Preis höher
 
Ich habe eine D90 18-105, möchte meine Brennweite aber auf mindestens 18-200 erhöhen und dabei mein Sparschwein nicht plündern, daher meine Frage, wer hat Erfahrungen mit Objektiven von Tamron und Sigma.

Ok, ich schildere Dir mal meine Sicht der Dinge. :)
Ich fotografiere nicht nur, sondern gehe auch Angeln.
Dort gibts folgenden Spruch:
..."Nur wenn der Köder im Wasser ist, kann man auch Fische fangen"...
Leute die ewig basteln und nach jedem Einwurf Ihre Montage verändern,
kommen gar nicht zum Fische fangen."...
Irgendwie kann man das auch aufs Fotografieren übertragen.

Ich denke keiner zweifelt an der Tatsache, dass eine Festbrennweite
dem "Immerdrauf" überlegen ist. Das ist schon konstruktiuonsbedingt
eine Tatsache. Aber warum gibts dann einen Markt für Objektive die alles
abdecken.... genau, weil es auch Käufer dafür gibt.
Jeder deckt andere Bereiche in der Fotografie ab und wenn Dir ein Tele
zusagt, dann kauf es einfach.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und mir das Tamron 18-270 holen.
Wenn Du schon einen großen Bereich abdecken willst, dann hast
mit dem noch Reserven nach oben. Der Stabi wird überall gelobt, genauso wie
der höhere Stromverbrauch und das selbstsändige Ausfahren negativ auffällt.
Gegen Probleme mit der Lichtstärke nimm einfach ein Stativ,
damit kompensierst Du diese Schwäche wieder.
Ich vermute mal das die meisten hier fotografieren weil es ihnen Spaß macht
und sie Ihrem Hobby nachgehen. Ein professionelle Studiofotograf wird
sicher keine 18-250er Tele draufschrauben, weil er für seine Situation die
bestmöglichen Ergebnisse erzielen möchte.
Allerdings verdient er seinen Lebensunterhalt mit der Fotografie und die meisten spezialisieren sich
auf eine Richtung. Das hier Festbrennweiten die besten Ergebnisse erzielen,
hatten wir ja Anfangs schon erklärt. ;)
Aber was passiert denn mit denn meisten Bildern im Amateurbereich.... sie verkümmern auf Festplatten,
werden fürs Netz totkomprimiert, landen in Fotobüchern oder werden 10*15 ausgedruckt.
Noch dazu bekommen die meisten Aufnahmen noch eine Bearbeitung am PC, wo man auch noch mal
nachjustieren kann. Wer danach nocht Festbrennweite von Tele unterscheiden kann, hat meinen Respekt. :D
Ich stehe übrigens vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du, entweder ein Immerdrauf (18-270 Tamron)
oder ein Weitwinkel (Tamron 10-24) mit einem 70 bis 300 Zoom. (evtl. Nikon) Wirklich entschieden habe ich mich noch nicht,
wenn ich aber meine Gewohnheiten analysiere, neige ich zu einem Immerdrauf.
Genau das würde ich Dir auch raten, entscheide nach Deinen Gewohnheiten und nicht nach Ansichten Anderer.
Hier passiert eh immer das Gleiche, egal ob bei Kameras oder Objektiven. Du startest mit einer Frage,
bekommst Antworten die Du gar nicht haben wolltest und am Ende ist Deine Verwirrung :confused:
meist größer als vorher. Ich würde mir mehrere Tests durchlesen, möglichst mal im Laden die Gläser in die Hand nehmen,
Erfahrungsbericht aus dem Forum mit einfliessen lassen und dann einfach die für Dich beste Entscheidung fällen.
Gute Fotos wirst Du mit den meisten machen, aber das ist natürlich
nur meine persönliche Meinung und zum Glück nicht anfechtbar. :cool:

viel Spaß mit dem neuen Glas :)
 
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