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Gutes/Schlechtes Bokeh...

Da kann ich dir nur zustimmen, es kommt nicht von ungefähr, haben doch Leica und Minolta früher zusammengearbeitet, beide haben beim Glas angefangen wenn ein neues Objektiv entwickelt wurde. War doch Minolta der Einzige der grossen japanischen Hersteller der eine eigene Glasgiesserei besass.
Und die Krönung dieses Streben war das 135STF, das ein einziges Ziel hatte, den schönsten Bokeh zu erreichen. Aber was lernt man daraus, mit Bokeh kann man nicht viel Geld verdienen ;)

gruss herrer

Danke. Bokeh ist aber erst seit einigen Jahren als Kriterium bekannter geworden. In Europa erst vor etwa zwei Jahren. Möglicherweise ist das inzwischen schon eines der kleinen Unterscheidungsmerkmale, die einem Objektiv resp. einem Kamerasystem helfen könnten. Mir ist das mit der plastischeren Darstellung bei Objektiven mit der kreisrunden Blendenöffnung schon vor etwa 25 Jahren einmal aufgefallen, weil eine Fotozeitschrift darauf hingewiesen hatte, dass die Blendenöffnung idealerweise kreisrund sein sollte weil damals eine Minox-KB-Kamera herausgekommen ist, die eben keine kreisrunde Öffnung hatte und daher im Unschärfebereich sonderbare Effekte gezeigt hatte. Das Thema ist danach aber dann jahrelang nicht mehr - jedenfalls nicht für mich sichtbar - aufgetaucht. Erst vor zwei oder drei Jahren hatte ich dann von "Bokeh" gehört.

Es könnte durchaus sein, dass häßliches Bokeh künftig genauso gemieden wird wie Chromatische Aberration bei einem Objektiv. Das ist zwar nur eine kleine Zielgruppe, aber die breite Masse kauft sich sowieso keine teureren Objektive.

Das könnte ich mir jedenfalls durchaus vorstellen. Wir reden ja auch darüber und werden bei künftigen Objektivkäufen vielleicht genauer auf dieses Kriterium schauen.
 
Danke. Bokeh ist aber erst seit einigen Jahren als Kriterium bekannter geworden. In Europa erst vor etwa zwei Jahren. Möglicherweise ist das inzwischen schon eines der kleinen Unterscheidungsmerkmale, die einem Objektiv resp. einem Kamerasystem helfen könnten. Mir ist das mit der plastischeren Darstellung bei Objektiven mit der kreisrunden Blendenöffnung schon vor etwa 25 Jahren einmal aufgefallen, weil eine Fotozeitschrift darauf hingewiesen hatte, dass die Blendenöffnung idealerweise kreisrund sein sollte weil damals eine Minox-KB-Kamera herausgekommen ist, die eben keine kreisrunde Öffnung hatte und daher im Unschärfebereich sonderbare Effekte gezeigt hatte. Das Thema ist danach aber dann jahrelang nicht mehr - jedenfalls nicht für mich sichtbar - aufgetaucht. Erst vor zwei oder drei Jahren hatte ich dann von "Bokeh" gehört.

Es könnte durchaus sein, dass häßliches Bokeh künftig genauso gemieden wird wie Chromatische Aberration bei einem Objektiv. Das ist zwar nur eine kleine Zielgruppe, aber die breite Masse kauft sich sowieso keine teureren Objektive.

Das könnte ich mir jedenfalls durchaus vorstellen. Wir reden ja auch darüber und werden bei künftigen Objektivkäufen vielleicht genauer auf dieses Kriterium schauen.

Die Kamerahersteller kommen sich jetzt auch in der Digitalen Welt immer näher. Da denke ich werden wieder die Softfaktoren die Entscheidung beinflussen. Das abolute Rausverhalten und die totale Auflösungwird wird in den Hintergrund gedrängt und ein anmutigendes Bild mit einem schönen Bokeh kann der Auslöser für einen Systementscheid geben.

gruss herrer
 
das glaube ich nicht...

das glaube ich nicht, ich denke eher, dass andere technische Eigenschaften in den Vordergrund rücken werden. Größerer Dynamik-Bereich, bessere Belichtungsmessungen und verbunden mit dem höheren Dynamik-Bereich ein ausgewogenerer Bildeindruck, Besseres Rauschverhalten und ultimativ HD Video in jeder Knipskameras usw., da geht noch einiges! Besonders die Verschmelzung von Video und Foto wird in weiten Teilen Einzug halten.

Ich glaube aber auch, dass softwaremäßig einiges laufen wird. Apple's iPhoto kommt jetzt mit Gesichtererkennung (nicht nur "da ist ein Gesicht" sondern "welche Person ist da?") daher, sehr nützlich :)

zurück zum Thema :)
 
Mal nebenbei ... zum Bokeh zählt nicht nur der Hintergrund sondern auch der Bereich vor dem eigentlichen (scharfen) Objekt. Viele Hersteller (insbesondere Canon) haben ihre Aktivitäten und Sorgfalt auf den Hintergrund gelegt.

Bei Fotos, in denen nur das Objekt im mittleren Bereich scharf ist, kann man häufig die Unterschiede sehen ... das Objekt ist schön scharf, der Hintergrund sieht toll aus ... im Vordergrund sind merkwürdige Strukturen ... ich würde es Euch jetzt gern an einem Beispiel zeigen, habe aber leider keins parat.
 
diese Beispiele für den Vordergrund würde ich wirklich gerne sehen. Wie der unscharfe Bereich aussieht hängt in erster Linie mal davon ab, was da so rumsteht und die Physik kann nicht zaubern. Wenn da irgendwelche harten Kontraste sind und die sind noch nicht weit von der Schärfe-Ebene weg dann kann da kein Objektiv der Welt ein schönes gutmütiges unscharfes Etwas daraus machen!

Ich weiß ja wirklich nicht was ihr alle denkt was man da groß "ausrechnen" und dann verbessern kann um den Unschärfebereich "besser" zu machen. Damit meint ihr ja wohl weicher/homogener usw.... da gibts nicht so viel!
--> Runde Blendenform und Vermeidung aller möglicher Abbildungsfehler (Seidel- und Zernike-Koeffizienten), aber das machen die Hersteller eh, denn dies trägt auch zu einem besseren Bild der Fokusebene bei!

Ich verstehe ja einiges von Optik, aber was da zur "Bokeh-Optimierung" gerechnet werden soll kapier ich nicht. Also, ich bitte um Aufklärung, was soll da sonst gerechnet werden?! :)
 
AW: das glaube ich nicht...

das glaube ich nicht, ich denke eher, dass andere technische Eigenschaften in den Vordergrund rücken werden. Größerer Dynamik-Bereich, bessere Belichtungsmessungen und verbunden mit dem höheren Dynamik-Bereich ein ausgewogenerer Bildeindruck, Besseres Rauschverhalten und ultimativ HD Video in jeder Knipskameras usw., da geht noch einiges! Besonders die Verschmelzung von Video und Foto wird in weiten Teilen Einzug halten.

Ich glaube aber auch, dass softwaremäßig einiges laufen wird. Apple's iPhoto kommt jetzt mit Gesichtererkennung (nicht nur "da ist ein Gesicht" sondern "welche Person ist da?") daher, sehr nützlich :)

zurück zum Thema :)

Sicher gibt es immer die technisch begeisterten Fotografen, die alle diese Gimicks "brauchen", jedoch mach keines dieser Feautres bessere Bilder, ein schöne ausgewogene Linse mit einem guten Bokeh aber schon.

gruss herrer
 
liefert ein Makroobjektiv grundsätzlich ein "schlechteres" Bokeh ab als eine klassische Portraitlinse? Also beide bei gleicher Blende 2.8
 
"Makro" bezeichnet ja nur, dass der Abbildungsmaßstab groß werden kann, d.h. relativ geringer Arbeitsabstand. Portraitlinse sagt aber schon mehr was über die Brennweite aus, die beiden Kriterien kann man ja so nicht vergleichen.

"Gutes Bokeh" ist wohl ein weiches/homogenes Bokeh, dies erreicht man hauptsächlich mal durch einen guten Unschärfeverlauf, den erreicht man durch geringe Schärfentiefe --> große Öffnung. Das 100 2.8 Makro macht z.B. auch schöne Portraits, ich sehe nicht, was sich da ausschließt. Bei Blende 11 hat auch ein 85 1.2L kein "schönes" Bokeh und meiner Meinung nach auch keinen erkennbaren Unterschied zu einem 24-105 @*85mm/F11. Bei gleicher Blende ist die Blendenform noch wichtig, am besten rund. Wenn beide Objektive gut gegen diverse Abbildungsfehler korrigiert sind sollte da kein Unterschied zu erkennen sein!

Durch den geringen Arbeitsabstand "können" Makros eine sehr viel dünnere Schärfentiefe erreichen, weshalb sie nach dem Maßstab vielleicht ein noch viel "schöneres" Bokeh erzeugen!

Das hängt aber alles vom Hintergrund ab. Ist der zu kontrastreich, nicht weit genug vom Objekt weg und hat unglückliche Kontrast-Frequenzen/Kanten-Abstände, dann wird der einfach nicht "schön".
 
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