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<begeisterung>
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Der Spiegelschlag ist nicht ohne

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Da kann man wirklich nur gratulieren
Der Spiegelschlag ist echt ein Problem. Imho kann man die Freihandregel hier nicht wirklich anwenden. Bei 1/60s verwackelt man auch ein 55mm fast immer. Ab 1/250s gehts aber gut.
Ansonsten kann man auch vorfokussieren. Den Lichtschacht einklappen, den Sportsucher hoch (reicht zum Ausschnitt wählen) und mit Spiegelarretierung fotografieren.
diese erfahrung hab ich noch nicht gemacht, aber ich konnte einen unterschied feststellen bei der wahl des objektivs an der dslr.
beim meinen elmarit 28 sind die ergebnisse in punkto belichtung zw. analog und digital identisch
beim ef 50mm ergibt es analog immer leicht überbelichtete bilder.
woran das liegt? vielleicht hat jemand von euch eine idee!
Es muss auch kein Problem sein. Es gibt einfach manche Digitalkameras (die 30D dann vermutlich nicht) bei denen die effektiven Empfindlichkeiten etwas höher sind, als die Zahlwerte die man einstellt. Da gehts so um 1/3-2/3 Blenden. Für Negativfilme ist das vermutlich egal, bei Dia kann es eine Rolle spielen. Wenn man es weiss, kann man ja einfach per Belikorrektur gegenhalten.
Das Problem mit dem 50er rührt vermutlich daher, dass dieses (wie eigentlich alle hochlichstarken) die angegebene Lichstärke nicht wirklich erreicht. Jedenfalls nicht auf dem ganzen Bildfeld. Die Kamera misst sozusagen die Vignettierung des objektives etwas mit. D.h. sagen wir es ist ein 50/1.4, dann hat es effektiv eher Lichstärke 1.7 oder so, auch wenn die geometrische Öffnung tatsächlich f/1.4 ist. Daher wird eine stärkere Belichtung gemessen als bei "korrekter Blende" eigentlich nötig wäre und die Fotos werden überbelichtet.
Das elmarit wird von sich auch einen geringeren f-stop Fehler haben (so nennt man diese Lichstärkeabweichung glaube ich). Deshalb sind die Messungen dann akkurater.
Das kann man auch beobachten, wenn man direkt nacheinander ein foto mit Offenblende macht und dann eines mit f/5.6 oder so. Das f/5.6er wird heller sein...
Minolta hatte mal (zu mf Zeiten) Kameras, die diese Abweichungen berücksichtigten. Nur hatten sich dann viele Leute scheinbar beschwert, dass die kamera nicht Korrekt arbeite, weil die Zeiten beim Abblenden nicht so verlängert werden wie sie eigentlich müssten und man hat wieder zur alten (eigentlich schlechteren) Lösung zurückgewechselt...
Andere Kameras, wie manche Messucher, die Oly OM oder auch die Minolta XD7 z.B. hatten andere Methoden die während der Belichtung auf der Filmebene (OM) gemessen haben, oder zuerst abgeblendet, nochmal gemesse, und dann erst den Spiegel hoch (XD7). Da wichen die effektiven Belichtungszeiten dann halt leicht von denen ab, die man vorher im Sucher angezeigt bekam. Nur das merkte man in der Regel ja nicht

die Fotos waren ja korrekt belichtet.