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Großformatkamera Negative?

killor

Themenersteller
Ich hab neben meinem Plan einen Blitz zu bauen noch einen, der sich auf den Bau einer Großformatkamera bezieht. Wie das funktioniert, wie man die Blende bauen kann, beziehungsweise woher man eine nehmen kann ist mir mittlerweile klar gewurden durch unmengen an Informationen.

Einzige Frage, die es für mich jetzt noch gibt und die ich erst beantwortet wissen will ist, welches Material man für Großformatnegative nimmt.

Macht man da das Fotopapier rein, welches normalerweise in den Vergrößerer kommt oder was nimmt man da?

Denn in meinem Fotofachgeschäft führen sie solche Negative nicht und wissen auch nicht, wo man soetwas bestellen könnte.

Will mal ein wenig in die analoge Großformatfotografie eintauchen, da es mich schon sehr interessiert.

Ich weiß, dass das hier ein Digitalforum ist und nichts mehr mit den alten Negativen und der Analogphotographie zu tun hat, aber denke mir mal hier werden ein paar ältere Hasen (Im sinne von erfahren) dabei sein, die sicherlich einiges darüber wissen, da nicht jeder mit DSLRs begonnen hat zu fotographieren.

Was mich auch noch interessiert ist die ideale Größe für das Negativ, denn man kann ja 6x6, 6xX und so weiter Kameras kaufen und dann gibt es die Enthusiasten, welche sich Kameras bauen, die mit 24x20cm Negativen gefüttert werden.

So ne große würde mich am meisten interessieren, aber mit einer kleinen würde ich mich auch zufrieden geben. Am besten nur SW, da ich die Bilder selber entwickeln kann.

Ich hoffe hier findet sich wer, der mir helfen kann.

Lieben Gruß Björn
 
Danke für deine schelle Antwort.

Achduje, wenn ich mir die Preise anschaue werde ich verrückt. Wo soll man son haufen Geld hernehmen für grade mal ein Bild.

Bei meiner D1x komme ich auf 700€ Anschaffung (body) bei gewährleisteten 300.000Bildern Minimum. Das heißt ein Bild kostet 0,25Cent bei den Bildern sind es ja gleich 2€ das ist nicht tragbar im Moment, auch wenn man dann gleich die Bilder aufhängen kann.

Hmm oder eben doch nen kleineren Film 6x6 und dann mit Vergrößerer auf Scanner übertragen und das dann digitalisieren. Oder eben einen Scanner auseinander nehmen und den als Film hinter die Kamera klemmen.

Mal sehn werde gleich anfangen weiter an dem Projekt zu bauen. Bisher hab ich erst den Entwurf im Kopf getätigt, da ich mir noch überlegt hab wie ich aufnehmen will.

Mittlerweile plädiere ich für die Scannerrückwand. 21.6 cm x 29.7 cm Aufnahmegröße und das bei 600x1200dpi uninterpoliert. Denke da sollten ganz gute Bilder bei rauskommen von der Größenordnung her. Weiß nur nicht ob das Licht ausreicht und ob das alles so klappt, aber einen Versuch ist es mir wert. Vor allem wenn ich mir die Preise für Planfilm ansehe.

Lieben Gruß Björn
 
Hallo,

das sind ganz schöne Wucherpreise für Planfilm. :eek:

Schau dir mal diesen Shop an: http://www.fotoimpex.de/shop/
Da ist das um einiges günstiger und ich hab bisher auch nur gute Erfahrungen mit dem Shop gemacht.

Du musst halt mal nach dem Format schauen.
Wenn es vlt nicht ganz so groß sein muss, sind meiner Meinung nach 4x5", 5x7" und 10x15cm die Formate mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Also ich würde es erstmal mit Planfilm versuchen. Das mit der Scanrückwand kannst du ja dann immernoch machen ;)

MfG
DerFetzer
 
Mittlerweile plädiere ich für die Scannerrückwand. 21.6 cm x 29.7 cm Aufnahmegröße und das bei 600x1200dpi uninterpoliert.


Was ist denn das fürn Scanner mit einem A4 sensor?:eek::eek::eek:
EIn scanner hat normalerweise einen Zeilensensor d.h. ein extrem schmaler Sensor... Abgesehen davon arbeitet der Scannersensor noch mit zusätzlichen Linsen gg Lichtsteuung etc...Ich denke kaum das die ergebnisse zufriedenstellend sein werden.

Wenn es dir nur darum geht ein Bild möglichst gross an die Wand zu hängen, bist du mit Mittelformatfilmen(6*6, 6*7 etc.) mehr als gut bedient!

Etwas, was mir jetzt noch spontan in den Sinn kommt ist eine Künstlerin welche auf einem Normalen 12,19 x 2,44 x 2,60 m Container eine Pinhole Kamera gemacht hat...die hat glaub einfach ein Lichtempfindliches Papier an die 2,44 x 2,60 m grosse Wand gehängt:eek: Sind in meinen Augen sehr gute Bilder geworden. Das einzige Problem ist, dass beim Papier die Auslösung geringer ist als bei einem normalen Negativ. Du musst also das Paier in der Grösse nehmen wie es in der Cam drinne ist, weil du es ja nicht vergrössern kannst:o Ich kann mich nicht mehr an den Namen der Frau erinnern...:grumble:

MfG

Toby
 
Bald läuft ne Ebayauktion mit Lichtempfindlichen papier aus, das zum Vergrößern gedacht ist. Das sind 800Blatt 9x13 und 10x15cm SW. Die als Planfilm nehmen mit Objektiv belichten.

Als Aufbau dachte ich an soetwas wie eine Simar p2/3 so ähnlich, da ich es einfachr finde das Balgenleder beziehungsweise den Balgenstoff in Quadartischer Form zu fertigen, als in pyramidischer Form. Dann halt eine Platte für das Objektiv, die auf der Verfahrschiene aufgebaut wird und in alle Richtungen beweglich ist, das Balgenleder und dann die nächste Platte mit ner Plexirückseite zum scharf stellen und nem seitlichen Einschaub für den "Papierplanfilm".

Das praktische an dem Papier ist halt, dass wenn man es fixiert hat direkt in den Scanner legen kann und einscannen. dann hat man es gleich digital.



Der Scanner den ich benutzen wollte ist schon etwas älter und nutz eine bewegliche CCDleiste, die durch den Scanner fährt. Dache mir, dass ich das Ding ausbaue und mir eine Halbrunde baue, die immer senkrecht zu den Lichtstrahlen trifft. Vorteil hiervon wäre, dass man immer scharf stellen kann, Die Strahlen überall auf dem CCD die gleiche Entfernung vom Objektvi haben und durch das Senkrechte auch immer nur die wirklich senkrechten Strahlen auf den CCD treffen durch dessen Linse.

Die Linse lässt nur senkrecht auftreffende Strahlen durch, was ich super finde, da man keine Streulicheinwirkung hat.

Ist halt nen riesen Aufwand aus nem eigentlich gerade fahrenden Scannerschlitten einen zu bauen der immer so fährt, dass die Strahlenlänge gleich bleibt und die Strahlen senkrecht auf ihn fallen, die aus dem Objektiv kommen. Deswegen muss er zumindest rundlich werden.

Wie ich den Antrieb gestalte weiß ich noch nicht, da man ja nen anderen nehmen muss, als den Orginalen via Kette bzw. Riemen, da meine Konstruktion ja ne Rundung mit rein bekommt.


Aber als erstes möchte ich mir einfach mal ne schöne Kamera bauen, die mir optisch gut gefällt und analoge Bilder liefert. Und die Belichtungszeit von 4-8 Minuten nehme ich für ein gelungenes Bild aus einer Eigenbaukamera mit Fotopapier gerne hin.

Vorteil vom Papier ist zudem noch, dass man auch 6x6 ausschneiden kann, wenn man will. Und iwann dann mal ne Stereokamera aufbauen mit zwei gleichen Objektiven.


Wie ihr seht: Ich habe viele Pläne und will dazu auch ne schöne Homepage bauen, die alles dokumentiert.


Lieben Gruß Björn
 
Uiuiuiui, das haste aber ne Menge Ideen:eek:
Ich denke es ist eh noch zu früh über das Filmmaterial nachzudenken, denn du kannst den Einschub ja einfach so machn, dass er für mehrere Format funktioneiert. Der Bau der Kamera selbst ist ja auch schon ein nicht ganz einfaches unterfangen...aber ich würde mich für dich freuen wenns klappt und du die Resultate mit uns teilst;)

hf beim Planen und bauen:top:

Toby
 
Normales Fotopapier ist nur Rotempfindlich, Ilford Multigrade Rot und Grünempfindlich, jedoch werden Rot und Grün mit unterschiedlichen Gradationen wieder gegeben.Panchromatische Papiere gab es mal, heutzutage jedoch nicht mehr, weil keiner das Zeug braucht.Wenn du Fotopapier nimmst hast du außerdem auch den Nachteil, dass du nichtmehr vergrößern kannst und alle deine Bilder als Negativ vorliegen...
Ich rate dir daher zu Planfilm!


MFG

Kreuterhexxe
 
sry wegen Doppelpost aber ich hab noch was vergessen.

Für Fotopapier hast du logischerweise komplett andere Belichtungszeiten, die du mit keinem Belichtungsmesser messen kannst.

Und dass du wahrscheinlich nur schwarzweiss fotografieren kannst sollte dir auch klar sein.
 
Normales Fotopapier ist nur Rotempfindlich, Ilford Multigrade Rot und Grünempfindlich, jedoch werden Rot und Grün mit unterschiedlichen Gradationen wieder gegeben.

Uiuiui... wo haste denn das her? :eek:

Bei der ganzen Bastelaktion (die ich allgemein schon bewunder) frag ich mich halt ob es nicht wirklich billiger wär ne gebrauchte Horseman nicht billiger wäre als das Basteln? Oder geht es um das Basteln an sich?

Und wenn dann noch ne Fachverstellung möglich sein soll, hat der TO auch an das dementsprechende Objektiv mit ausreichendem Bildkreis gedacht?
Also wenns nicht grad ne Linhof oder Sinar sein soll, kann man systeme auf optischer Bank (ohne optiken) durchaus schon für 200-300 € ersteigern oder auf diversen Fotobörsen finden.
 
Normales Fotopapier ist nicht rotempfindlich. Gerade für rot ist S/W Papier unempfindlich. Für gelb weitestgehend auch. Multigradepapiere sind meist nur rotblind.
 
So ist das. Gerade bei den Gradationswandelpapieren bestand der Trick ja darin das man per Filterfolien unterschiedliche Gradationsstufen "ansteuern" konnte.
 
..
Der Scanner den ich benutzen wollte ist schon etwas älter und nutz eine bewegliche CCDleiste, die durch den Scanner fährt. Dache mir, dass ich das Ding ausbaue und mir eine Halbrunde baue, die immer senkrecht zu den Lichtstrahlen trifft. Vorteil hiervon wäre, dass man immer scharf stellen kann, Die Strahlen überall auf dem CCD die gleiche Entfernung vom Objektvi haben und durch das Senkrechte auch immer nur die wirklich senkrechten Strahlen auf den CCD treffen durch dessen Linse.

Die Linse lässt nur senkrecht auftreffende Strahlen durch, was ich super finde, da man keine Streulicheinwirkung hat.

Ist halt nen riesen Aufwand aus nem eigentlich gerade fahrenden Scannerschlitten einen zu bauen der immer so fährt, dass die Strahlenlänge gleich bleibt und die Strahlen senkrecht auf ihn fallen, die aus dem Objektiv kommen. Deswegen muss er zumindest rundlich werden.

Wie ich den Antrieb gestalte weiß ich noch nicht, da man ja nen anderen nehmen muss, als den Orginalen via Kette bzw. Riemen, da meine Konstruktion ja ne Rundung mit rein bekommt.
..

Ich hab auch schon mal an ner Scannerkamera rumgebastelt.
Nicht ganz so ambitioniert wie Du.

Ich sehe paar Probleme bei Deinem Digital-Vorgaben:
Übliche Objektive sind so optimiert, dass sie Ebenen auf Ebenen abbilden. Wenn Du dann ne gekrümmte Scanbahn hast, ist nicht mehr eine Ebene im Bild scharf.
Und dann ist die Frage, wenn Du die gerade Scanzeile in einer Kreisbahn laufen läßt, dann hast Du ja nur die Hälfte erreicht. Durch die Optik der Scanzeile wird der Rand superdunkel, weil die Optik da ja nicht auf das Objektiv ausgerichtet ist.
Also wenn, müßtest Du auch die Scanzeile biegen, und die wird es Dir mit einem Knacks danken, abbrechen.

Zu den Optiken:
Für die Scanlösung taugen Optiken aus Reprogeräten, die wurden (werden?) recht günstig verscherbelt. Ich hab auch noch paar G-Clarone und ähnliches rumliegen - sind halt nicht lichtstark.
Für empfindlicheren Film (50-100ASA) braucht man etwas erhöhten Ansprüchen Objektive mit Verschluß, die sind meist etwas teurer.
 
Normales Fotopapier ist nur Rotempfindlich, Ilford Multigrade Rot und Grünempfindlich

Sry stimmt so nicht, hab ich wohl schwachsinn erzählt ^^
normales papier ist rotunempfindlich, daher nimmt man auch rote dunkelkammerleuchten, empfindlich ist es für blaues licht. Multigrade müsste dann für grün und blau empfindlich sein, die farben jedoch mit unterschiedlichen gradationen wiedergeben.
 
Ich glaub, hier fliegen noch im Gefrierfach ein paar 8x10" Ektachrome rum, wenn du willst und die in deine "Kamera" passen, kannste die haben...:o
 
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