Da kommt man erstmal in die Deppenschublade. Gesagt haben sie es nicht, aber ich habe im Hintergrund Gerede gehört, was recht eindeutig war.
Gute Beziehungen zum Fachhändler der eigenen Wahl zahlen sich offensichtlich aus.
Anders ausgedrückt, sie glauben mir nicht. Eher, dass ich zu blöd bin, die Kamera zu bedienen.
Du scheinst ein schwieriger Fall zu sein. Du weißt nicht wirklich, was los ist, hörst nur, was du willst (in dem Fall, dass sich die anderen für blöd halten), kommst aber nicht auf die Idee, du könntest selbst einen Fehler gemacht haben (weil dann wärst du, deiner Interpretation nach schließlich zu blöd). Aus jahrzehntelanger Erfahrung: Jeder kann Fehler machen. Und das alleine macht niemanden schlechter oder gar blöd.
Deshalb denke ich in solchen Fällen zuerst mal nach, wo meine Fehler in einem Workflow liegen könnten. Und ich höre ich Anderen, die ich frage, gut zu; sie könnten auch mal Recht haben. Schon gar, wenn ich von anderen Benutzern derselben Kamera höre, dass sie dieses Problem so nicht kennen.
Hier wurde schon mehrfach der generelle Einfluss kleiner Blenden auf die Leistungsfähigkeit des AF erwähnt. Das betrifft mal jeden Hersteller. Du hast erklärt, warum du trotzdem mit Zeitenvorwahl beim Verschluss arbeitest und dass da schon mal sehr weit geschlossene Blenden vorkommen. Wenn du weiterhin bei deiner Vorgehensweise bleiben willst, dann warte mal, bis zu deine ND-Filter bekommst. Danach weißt du mehr.
Es wurde von einem User erwähnt, dass das Ausschalten der Vignettierungskorrektur Abhilfe geschafft hätte. Das würde ich, weil einfach, sofort getestet haben. Auch schon versucht?
Und dann gäbe es natürlich auch die Möglichkeit (eher "Wahrscheinlichkeit", weil irgendwer ist immer besser), dass ein anderer Kamerabody egal, welchen Herstellers, das, was du zu brauchen meinst, besser kann als das vorhandene Gehäuse...