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Filter Grauverlaufsfilter oder Photoshop

Schulsport

Themenersteller
Viele Landschaftsfotografen schwören ja immer noch auf Grauverlaufsfilter. Wo liegt der Vorteil dieser Filter gegenüber Photoshop in Kombination mit einer Belichtungsreihe? Gut - ich müsste mir die Photoshop Arbeit nicht machen :-) Entgegen steht für mich der Anschaffungspreis, evtl. Verlust von optischer Leistung bei minderwertigen Filtern.
 
Viele Landschaftsfotografen schwören ja immer noch auf Grauverlaufsfilter. Wo liegt der Vorteil dieser Filter gegenüber Photoshop in Kombination mit einer Belichtungsreihe?

Zum Beispiel sind Belichtungsreihen von bewegten Motiven zum Scheitern verurteilt. Hier hilft nur ein Filter.

Gut - ich müsste mir die Photoshop Arbeit nicht machen :-) Entgegen steht für mich der Anschaffungspreis, evtl. Verlust von optischer Leistung bei minderwertigen Filtern.

Nimm einen hochwertigen Filter und setze diese einmalige Ausgabe in Relation zu der Zeit, die Du immer und immer wieder in die Nachbearbeitung von Belichtungsreihen investieren würdest. Wo liegt bei Dir der Punkt, nach dem sich ein Filter rechnet? Nach 3 oder 6 Stunden Arbeit? Wieviele Stunden würdest Du in Zukunft in die Nachbearbeitung stecken?
 
Allerdings hat Photoshop den Vorteil, dass man genau sehen kann ob es gut aussieht und man es wieder rückgängig machen kann bei dem Filter hast du das Foto mit dem Grauverlauf ob du es gut findest oder nicht
 
Allerdings hat Photoshop den Vorteil, dass man genau sehen kann ob es gut aussieht und man es wieder rückgängig machen kann bei dem Filter hast du das Foto mit dem Grauverlauf ob du es gut findest oder nicht

Der Bearbeitungsaufwand und die Möglichen sind mit oder ohne Filter die Gleichen. Nur mit Filter hast du im Himmel auch noch Zeichung, die du bearbeiten kannst, wärend ohne Filter der Himmel oft so überbelichtet ist, das du nichts mehr herausholen kannst. Also immer (wenn erforderlich) Filter + Nachbearbeitung.
 
Der Bearbeitungsaufwand und die Möglichen sind mit oder ohne Filter die Gleichen. Nur mit Filter hast du im Himmel auch noch Zeichung, die du bearbeiten kannst, wärend ohne Filter der Himmel oft so überbelichtet ist, das du nichts mehr herausholen kannst. Also immer (wenn erforderlich) Filter + Nachbearbeitung.

Falsch verstanden, es geht um den Einsatz von Belichtungsreihen als Grauverlaufsfilterersatz. Da ist der Aufwand in der Nachbearbeitung schon etwas höher, dafür lässt sich der Filterverlauf individueller regeln (sowohl was Verlaufsstärke und Grenze angeht, als auch, was die Ausnahme einiger Regionen betrifft). Die Zeichnung ist, bei entsprechendem Einsatz, die gleiche wie auch beim Grauverlauffilter. Letzterer kann dafür auch gut bei bewegten Motiven und ohne größere Probleme auch Freihand eingesetzt werden (die Belichtungsreihe braucht da wieder Nachbearbeitung).

Wer es pragmatisch angeht nutzt beide Möglichkeiten da wo sich Vorteile biete, das funktioniert ausgesprochen gut.

PS: Wer an Wettbewerben teilnehmen will, kommt um ein Filter nicht herum, da viele den Einsatz der Nachbearbeitung (in meinen Augen viel zu engstirnig) begrenzen.
 
Man will doch die Landschaft so einfangen wie man sie gerade sieht. Wenn du es dann am PC alles zusammenfügst dann siehts doch nich mehr so aus wie es bei der Aufnahme ausgesehen hat, sondern so wie man selbst findet das es am besten aussieht.

Mir macht es auch Spaß auf das richtige Licht vor Ort zu warten. Mit der Photoshopmethode gehe ich hin, "klick klack" und geh wieder heim. Hat keinen Reiz. Just my 2 cents
 
Zum einen hat aber der Einsatz eines Filters genau wie die gesamte Photographie an sich nichts damit zu tun, wie die Dinge wirklich sind oder wie man sie gerade sieht, sondern ist immer nur ein subjektiv gewählter Ausschnitt aus dem einem riesigen Spektrum an Varianten, die sich in dem einen Moment bieten und dementsprechend stets eine Verfälschung.

Zum anderen sind auch die Anforderungen bei einem entsprechend genutzten digitalen Grauverlauf die gleichen wie bei dem Einsatz eines Filters. Die Methode "hingehen, klick klack, nachbearbeiten" ist Frage der persönlichen Art zu photographieren und unabhängig davon, ob man ein echtes Filter benutzt, oder ob man dies in der Nachbearbeitung macht.

Wenn dir die eine oder andere Art besser gefällt, dann ist das absolut in Ordnung. Daraus ein Prinzip abzuleiten, oder andere für die Benutzung anderer Wege zu verurteilen oder abzustempeln ist es nicht.
 
Man will doch die Landschaft so einfangen wie man sie gerade sieht. Wenn du es dann am PC alles zusammenfügst dann siehts doch nich mehr so aus wie es bei der Aufnahme ausgesehen hat, sondern so wie man selbst findet das es am besten aussieht.

Mir macht es auch Spaß auf das richtige Licht vor Ort zu warten. Mit der Photoshopmethode gehe ich hin, "klick klack" und geh wieder heim. Hat keinen Reiz. Just my 2 cents

Eben darum macht man das ja in PS, weil die Kamera eben nicht den gleichen Dynamikumfang hat wie unser Auge/Hirn.
Ausserdem macht PS alleine auch keine schönes Licht, das Warten bleibt einem da auch nicht erspart.

Der Filter "verfälscht" das Bild doch genauso wie Photoshop. Das Ergebnis ist doch im Endeffekt das gleiche.

Natürlich kann man Purist sein, wenns einem Spaß macht, nur sollte man dann am besten ganz die Finger von der Digitalfotografie lassen, denn egal ob RAW oder JPG, irgendeine Bildbearbeitung findet ja immer statt.
 
Wo ist eigentlich dsa Problem mit meiner Aussage?

Wer sich ein sündhaft teures EBV Programm GEKAUFT hat, wird kaum mit Gedanken spielen sich noch teure Verlaufsfilter zu kaufen wenn er mit seinem teurem EBV Programm das selbe machen kann.

Wems SpPass macht seine Bilder am PC zu erstellen und nicht mit der Kamera, soll das tun. Ich finds halt nicht so toll aber gegen EBV hab ich nichts gesagt. Man kann auch viel selbst in eine Aussage hineininterpretieren
 
Wo ist eigentlich dsa Problem mit meiner Aussage?

Das du einfach verschiedene Dinge durcheinander wirfst. Man photographiert eben nie eine Landschaft wie sie ist, ob mit oder ohne Filter, ob mit oder ohne EBV. Und 'bewusst' zu photographieren hat auch nichts damit zu tun, ob man vorher per Filter oder hinterher per EBV die Kontraste im Bild ausgleicht.

Wer sich ein sündhaft teures EBV Programm GEKAUFT hat, wird kaum mit Gedanken spielen sich noch teure Verlaufsfilter zu kaufen wenn er mit seinem teurem EBV Programm das selbe machen kann.

Doch, das kann durchaus üblich sein, eben weil man mit beiden Methoden nicht das gleiche machen kann. Die Vor- und Nachteile hatte ich in meinem ersten Beitrag im Thema genannt, und wurden auch schon von anderen erwähnt.

Wems SpPass macht seine Bilder am PC zu erstellen und nicht mit der Kamera, soll das tun. Ich finds halt nicht so toll aber gegen EBV hab ich nichts gesagt. Man kann auch viel selbst in eine Aussage hineininterpretieren

Darum geht es doch gar nicht. Natürlich sollte jeder so photographieren, wie er es für richtig hält, und wie es ihm am meisten Spaß macht. Wer eben lieber auf Filter setzt und auf die Nachbearbeitung verzichtet, der soll das tun. Wer lieber schnell etwas knipsen möchte um es hinterher nach seinen Vorstellungen auszuarbeiten ebenfalls.
Aber das begründet man dann am besten mit der rein persönlichen Vorliebe für einen Arbeitsablauf, und nicht mit haltlosen Argumente ala "Man will doch die Landschaft so einfangen wie man sie gerade sieht" oder "Mit der Photoshopmethode gehe ich hin, "klick klack" und geh wieder heim. Hat keinen Reiz.". Das ist einfach unnötig und falsch.

Sage einfach, dass du es lieber direkt machst, weil es dir nicht gefällt deine Bilder am PC nachzubearbeiten. Fertig. Das ist ein wichtiges Argument für das Filter, und zudem diskreditiert es niemanden. :top:
 
Du kannst meine Posts auseinanderpflücken wie du willst, ändert nichts an meiner Meinung :) Ich hab auch keine Lust auf Internetstreiterei:ugly:

Noch was hilfreiches:)
@ TO: Wenn du Filter ausprobieren willst, probier erstmal die Cokins aus. Die sind nich so teuer und wenns dir nicht so gefällt hast du nicht viel Geld verloren. Ich hab mir auch erst Cokins gekauft und dann vor einem halben Jahr Hitechs geholt. Bin sehr zufrieden.
 
Du kannst meine Posts auseinanderpflücken wie du willst, ändert nichts an meiner Meinung :)

Es ging mir nicht darum, deine Meinung zu ändern, sondern deine Aussagen zu widerlegen. Ich sehe auch keinen Streit, sondern eine Diskussion, und diese ist der Hauptzweck eines Forum. Ich denke auch, dass die darin erläuterte Vor- und Nachteile von Filter und Programmen dem TO genauso helfen wie anderen Lesern :top:
 
Dort wo man keine gerade Horizontlinie hat, sondern Objekte deutlich in den Verlaufsbereich reinragen, hat die PS Methode einen Vorteil, da man maskieren kann um zu vermeiden, dass der im Vordergrund befindliche Kirchturm in der oberen Hälfte um 2 Blendenstufen dunkler ist :D

Gruß
KP
 
Na priiiiiima: Das ist doch schon wieder so eine "Ich bin missverstanden worden - ich aber auch"-Diskussion, die am eigentlichen Thema vorbei geht.




Zurück zum Thema: Für mich kommen keine Belichtungsreihen in Frage, weil ich meist aus der Hand arbeite. Einen 0.3ND-Grad habe ich nicht, weil das selbst in Lightroom sehrgut korrigiert werden kann.
Ansonsten habe ich einen 0.6 oder 0.9 in der Tasche. Wieso ich Filter verwende? Weil es mir Spass bringt. Ok, die Anfangsausstattung mit 2 Leefiltern lag bei ca. 300€. Demnächst experimentiere ich mit Farbverläufen - klar geht auch in Lightroom. Mir macht das "ausbaldovern" draussen einfach mehr Spass wie am Rechner.

Was macht Dir mehr Spass? Danach wählst Du Deine Methode. Beides hat Vor- und Nachteile (im Winter ist EBV "angenehmer, weil Indoor - aber ist das wirklich ein Grund?).
 
Hallo,
ich benutze eine hochwertigen Grauverlaufsfilter (Matsumi ca.100,-) an meiner D300s mit nikkor 18-105 Objektiv.
Die Flexibilität ist gegenüber der Nachbearbeitung enorm. Man sollte aber nur sehr gute Filter kaufen. Finger weg von Billigware.
Gruß
NVollmert
 
Hallo,
ich benutze eine hochwertigen Grauverlaufsfilter (Matsumi ca.100,-) an meiner D300s mit nikkor 18-105 Objektiv.
Die Flexibilität ist gegenüber der Nachbearbeitung enorm. Man sollte aber nur sehr gute Filter kaufen. Finger weg von Billigware.
Gruß
NVollmert

Das hört sich ja fast nach einem Einschraubfilter an.
Grauverlaufsfilter zum einschrauben kann man eigentlich vergessen, da der Verlauf immer in der Mitte anfängt.

Aber egal ...

Ich schlage mich auch gerade mit dem Thema rum.
Der einzige Filter der nicht per PS nachgebildet werden kann ist der Polfilter.

Und die Grauverlaufsfilter machen auch dann Sinn wenn sich im Bild was bewegt.

Vergessen kann man Sie aber meiner Meinung nach, wenn z.B. ein Baum oder ein Gebäude mit auf dem Bild sind. Dann geht der Verlauf nämlich auch durch
diesen Baum oder dieses Gebäude. In PS kann ich so etwas maskieren.

Ich denke mal beides hat seine Berechtigung:

a.) Der physikalische Filter sobald sich was bewegt oder man keine Lust auf nachträgliche Bildbearbeitung hat.
Für alle anderen Arten kann eigentlich der Software Filter verwendet werden, besonders dann wenn etwas in den Grauverlauf auffallend hineinragt.

LG kaiserm
 
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