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Sonstiges GPS-Logger

AW: GPS Logger

Richtig.

Ein Kaltstart in 0,2 Sekunden ist derzeit technisch NICHT möglich. Das ist einfach nicht drin. Nach dieser kurzen Zeit könnte das Gerät zwar schon eine Näherungsposition liefern, diese hätte aber eine Ungenauigkeit von mindestens mehreren hundert Metern (!!!).

Die Warmstartzeit kann schon realistisch sein, ist ja auch nicht so schlimm wenn es mal eine ganze Sekunde dauern sollte.


Wie realistisch die Angaben von Jobo sind, kann man auch an den Angaben über "Standard GPS Logger" sehen:
Kaltstart 5-30 Minuten. Auch das ist einfach übertrieben. Mein Garmin hat nach einer Reise von Stuttgart nach Südostanatolien und 4 Wochen Einschalteabstand (wenn das kein Kaltstart ist...) 2,5 Minuten für eine Position mit +- 5 Meter gebraucht.
Meine Einschätzung: So wie bei der "Konkurrenz" negativ übertrieben wird, wir beim eigenen Produkt positiv übertrieben.
Ein Kaltstart mit 0,2 Sekunden ist einfach nicht möglich.

Hallo,

du weisst aber, dass der Jobo die Position nicht im Gerät berechnet???

Gruß
Waldo
 
AW: GPS Logger

Von Jobo und Fotomagazin 12/2008 Seite 52.

Sagt das Fotomagazin was über die Zuverlässigkeit der Daten? Ob das alles so klappt wie es soll?
 
AW: GPS Logger

Ich glaube hier schwebt viel Unwissenheit mit wenn ich schön lese "er loggt sich auf das Signal ein"

Vielleicht sollte man sich vor Augen führen wie GPS funktioniert. Es fliegen Satelliten im All mit einer genauen Uhrzeit. Jeder sendet seine Kennung, einen Umlaufbahnkorrekturwert und seine Uhrzeit aus. Die Satelliten senden keine eigenen Positionsdaten.

Auf der Erde empfängt ein GPS-Gerät also nur Kennungen mit den Korrekturwerten für die jeweilige Umlaufbahn von den jeweiligen Satelliten mit den entsprechenden Uhrzeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

Zur Ortsbestimmung, schaut das Gerät in seinem internen Almanach nach wann ein bestimmter Satellit welche Position haben müsste bzw. verrechnet dieses mit dem gesendeten Korrekturwert. Danach weiß das GPS-Gerät welche Satelliten zu einer Uhrzeit es gesehen hat und an welcher Position sie sich befanden. Auf dieser Basis kann es jetzt seine eigene Position berechen.

Kaltstart heißt hier soviel wie, dass das Gerät seinen gesamten Almanach nach den Kennungen der Satelliten durchgehen muss und basierend auf den Umlaufdaten der gesehenen Satelliten die Position dieser bestimmt. Dann wird der empfangene Korrekturfaktor noch einberechnet.
Warmstart heißt soviel wie, dass die Daten im Cache bereits vorliegen.

Die Jobo-Geräte sind, wie teilweise von anderen geschrieben, keine richtigen GPS-Gerät, weil sie keine Berechnung durchführen, sondern einfach die empfangenen Daten mitschreiben. Zu Hause am Rechner wird dann die Position zu einem jeweiligen Datum berechnet, weil anhand der Kennung der Satelliten von den NASA-Servern die Position zu dem jeweiligen Zeitpunkt ermittelt wird. Dann wieder über einfache Triangulation die Position bestimmt wird. Daher sind die Jobo-Geräte ganz schnell. Sie müssen nur empfangen. Die Genauigkeit hängt dann, wie bei jedem anderen Gerät auch, von der Anzahl der "gesehenen" Satelliten ab. Die Unterscheidung zwischen Kalt- und Warmstart gibt es hier einfach nicht, weil dies Offline, zu Hause erledigt wird.

Übrigens auch ein Garmin GPSmap 60CSx kann nur 10.000 Wegpunkte intern speichern. Wieviel es auf der externen SD-Karte sind, kann ich noch nicht sagen, da meines erst neu ist und ich dies erst noch austeste.
 
AW: GPS Logger

Übrigens auch ein Garmin GPSmap 60CSx kann nur 10.000 Wegpunkte intern speichern. Wieviel es auf der externen SD-Karte sind, kann ich noch nicht sagen, da meines erst neu ist und ich dies erst noch austeste.

Er mal die Unterscheidung. Ein Wegpunkt ist ein Punkt, den ich wieder annavigieren möchte und zu dem ich zusätzliche Informationen speichern möchte. Da kann man wirklich nicht so viele anlegen, reicht aber dicke. Wenn man mehr braucht, kann man sich am Rechner noch POI-Files erzeugen und in den Karten einblenden.

Was viele hier meinen sind aber Trackpoints, das sind Punkte auf meinem Weg, mit Position, Höhe und Zeit. Ein normales GPS speichert Trackpoints die ganze Zeit (je nach Abspeicherintervall natürlich) dann muss ich mir mit einer Software an Hand der Zeit des Fotos die Position aus der Masse der Trackpoints raussuchen.



Die dürften auf der SD-Karte kein Problem sein:

Ein Eintrag in dem täglichen GPX-File sieht so aus:

<trkpt lat="50.925640" lon="7.008845">
<ele>209.985</ele>
<time>2009-01-25T11:21:23Z</time>
</trkpt>


Das sind 114 Zeichen. Bei einen Aufnahmeintervall von 1 Sek und 86.400 Sekunden für den Tag ergibt das ca. 1MB am Tag. Das ist dann der Max-Wert.

Bei einer 4 GB Karte kannst du 2 GB Karten drauf packen, dann hast du ca. 2GB für Trackpoint. Das reicht für einen laaaangen Urlaub.

-Klaus www.skyfool.de
 
AW: GPS Logger

So.

Ok, ich muss meinen Redeschwall von vorhin doch zu großen Teilen zurücknehmen. Die Tatsache dass die Auswertung des ganzen heimisch am Rechner funktioniert, ändert hier doch einiges. Meine Ausführungen bezogen sich auf eine Koordinatenberechnung im Gerät, "on-the-fly".
Mit der Funktionsweise des Jobo relativiert sich hier einiges wieder.

Trotzdem bleibt ein Nachteil:
Habe ich Abschattungen, kann das Gerät auch zu Hause keine (oder nur sehr ungenaue) Koordinaten berechnen. Und das merkt man im Feld dann kaum. Bei einem herkömmlichen Logger kann man den Track notfalls interpolieren, und man sieht auch meist an den Geräten ob Empfang möglich ist.
 
AW: GPS Logger

So.
Trotzdem bleibt ein Nachteil:
Habe ich Abschattungen, kann das Gerät auch zu Hause keine (oder nur sehr ungenaue) Koordinaten berechnen. Und das merkt man im Feld dann kaum. Bei einem herkömmlichen Logger kann man den Track notfalls interpolieren, und man sieht auch meist an den Geräten ob Empfang möglich ist.

Jo, darum geht Solmeta mit dem Geotagger Pro den "traditionellen" Weg.
  1. Bei jedem Auslösen werden "fertige" GPS-Positionen (Koordinaten, Höhe, Satellitenzahl, etc. gespeichert.
  2. zusätzlich wird ein Tracklog (bis 60.000 Punkte) angelegt
  3. ist mal kein Empfang greift die Indoor-Funktion. D.h. die letze bekannte Position wird verwendet.
  4. Dank 3-Achsen-Kompass wird die Blickrichtung mitgespeichert
  5. Per Neigungssensor wird die Neigung gepeichert
  6. Wer eine passende Kamera (Nikon D90, D200, D300 D700, D3, D3x) hat kann die Information per optionalem Kabel direkt ins EXIF schreiben lassen
  7. Das integrierte Display zeigt auf Wunsch diverse Daten (Zeit, Datum, Temperatur (kein Witz, soll kommen), Neigung (wie bei der D700), Koordinaten, Blickrichtung ... an
  8. Ich geh davon aus, dass der Tracklog im Notfall auch hilft.

Bezüglich Startzeiten sind meine Erfahrungen mit einem Solmeta N2 (direkt mit D300 verbunden), dass der Kamera Akku bei 7h GPS-Dauerbetrieb und 150 Aufnahmen (ohne Blitz) 2-3 Tage durchhält. Somit entfällt jeglicher Start (ob Kalt, Warm oder Heiss :D )
Beim Geotagger Pro muss natürlich der interne Akku herhalten. Wie dick der ist weiss ich noch nicht. Aber einen Tag wird der sicher problemlos machen. Sonnst hätte ja der Logger keinen Sinn :rolleyes:

Was das Jobo macht, wenn man kurz mal in den ein Gebäude reingeht, oder in einer Schlucht kurz keinen Empfang hat weis ich nicht. Mein Solmeta N2 schreibt zumindest per Indoor-Funktion die letzte bekannte Position ins Bild und das ist mich lieber als nichts :p

Gruss
Seb
 
Hui, das geht ja rund... :eek:

Danke erst mal allen für die rege Diskussion!


@Waldo!
Der JOBO Logger mag ja für den einen oder anderen ein sehr praktikables Gerät zu sein. Meinen Anforderungen kommt es nicht entgegen. Folgendes spricht für mich gegen das Jobo:
- Nur für Foto brauchbar. Ich würde das Gerät z.B. gerne auch für Fahrradtouren nehmen um den Track zu dokumentieren.
- 1000 Logs reichen nicht für einen Urlaub. Ständiges an- und abschalten kommt mir nicht entgegen. Dann kann ich auch Block und Stift nehmen.
Wie gesagt: Liegt nicht unbedingt am Gerät, sondern auch daran, wie ich es nutzen möchte.


@movie fan!
Stimmt, ich habe Trackpoints und Waypoints durcheinander geworfen. Und vielleicht habe ich beim 1024 vs. 1000 tatsächlich ein "Ironie on"-Tag vergessen. Und das mit dem Auto bitte auch nicht zu ernst nehmen. Aber als "Spielzeug" sollte das Gerät auch tauglich sein


@Kalsi!
Danke für den Hinweis auf das Gerät. Der grundsätzliche Nachteil ist für mich der eingebaute Akku. Zum Einen die fehlende Möglichkeit ihn während des Tages zu tauschen wenn er schlapp macht und zum Anderen dann das Problem wenn man Abends vergisst das Gerät an die Buchse zu hängen. Dann ist am nächsten Tag Ebbe. Hinzu kommt die nachlassende Kapazität über die Ladezyklen. Nach ein paar Jahren sind die 17 Stunden dann nur noch 8 Stunden...
Nein! Ein Notebook nehme ich nicht (immer) mit. Mein Blauzahn-Handy hat auch keinen nennenswerten Speicherplatz. Allenfalls ein Download auf einen PDA wäre eine Option wenn das möglich ist.


@rudrei!
Naja, 650.000 oder mehr ist natürlich far beyond dessen was man braucht. Letztendlich aber nur ein Frage was man dafür drauf zahlt (Speicher kostet ja eigentlich nichts mehr).
10 Stunden mit AAA-Batterien wäre durchaus überlegenswert, wenn das Gerät auch 1,2 V Akkus verkniesen kann.
Hast Du Erfahrungen mit den Geräten? Vor allem auch in Bezug auf Empfindlichkeit und Zuverlässigekeit?


@Yellowshark!
Das Solmeta funxt aber nur mit Nikon? Das wäre für mich das falsche System.



Noch jemand mit Ideen und vor Allem Erfahrungen?
 
also ich hab mir aufgrund dieses threads (und weiterer recherche) den royaltek 3800 bestellt.

Er scheint ja wirklich ein guter logger zu sein, insbesondere für fußgänger (was fotografen ja meistens sind), und ist zudem noch echt günstig.
Viel speicher und AAA batterien hören sich auch gut an.

Hat halt kein bluetooth, aber hätte ich atm eh keine verwendung für.
 
@icognito!

Das Gerät klingt interessant. Hast Du das Gerät schon, oder wird es bei EBay gerade verpackt? Mich würden Erfahrungen interssieren.


@Maschinenzimmer!
Hast Du das Gerät? Erfahrungen?
Kannst Du mir sagen was der Unterschied zwischen "Q" und "X" Modell ist (außer den 30,- € :D).
 
@Waldo!
Der JOBO Logger mag ja für den einen oder anderen ein sehr praktikables Gerät zu sein. Meinen Anforderungen kommt es nicht entgegen. Folgendes spricht für mich gegen das Jobo:
- Nur für Foto brauchbar. Ich würde das Gerät z.B. gerne auch für Fahrradtouren nehmen um den Track zu dokumentieren.
- 1000 Logs reichen nicht für einen Urlaub. Ständiges an- und abschalten kommt mir nicht entgegen. Dann kann ich auch Block und Stift nehmen.
Wie gesagt: Liegt nicht unbedingt am Gerät, sondern auch daran, wie ich es nutzen möchte.

Hallo,

nach dieser Diskussion ist der Jobo auch nicht mehr mein Favirit.
Es geht wohl preiswerter und besser.
Mal sehen welches Gerät es wird.

Gut, dass es dieses Forum gibt.

Gruß
Waldo
 
Das Direkt-ins-Exif-Schreiben funktioniert nur mit den Nikons. Das sind nun mal die einzigen Kameras, die das so unterstützen.
Die Kodakkameras können das nicht mehr? Gibt's die überhaupt noch? :evil:

Ich habe den RoyalTek 3800. Dessen Speicher habe ich auch auf meiner mehrwöchigen Fahrradtour durch Dänemark nicht vollbekommen. Dass die Batterien nicht so lange halten, ist kein soo großes Problem, denn mit etwas Bastelgeschick kann man sich ein altes USB-Kabel zerschnippeln und ein Batteriepack mit 4 Zellen und Lötfahnen kaufen und mit entsprechend dicken Akkus bestücken. 4x 1,2 Volt sind 4,8 Volt. Das passt perfekt für den 5-Volt-Eingang an der USB-Buchse. Darüber kann man den RoyalTek nämlich wunderbar mit Strom versorgen.

Für den RoyalTek sollte man sich unbedingt die neue Firmware von deren Webseite holen. Damit kann man auch im Ein-Sekunden-Takt loggen und auch die Satellitenzahl und -güte aufzeichnen. Und wenn man nur die Position ohne Höhe loggt dann sind das 650.000 Sekunden = 7,5 Tage ununterbrochener Aufzeichnung. :rolleyes: :D
 
Die Kodakkameras können das nicht mehr?

Doch, im Prinzip schon. Zumindest die 500er- bis 700er-Reihe. Bei den Nachfolgern bin ich mir nicht so sicher. Allerdings ist deren Schnittstelle mit den Solmeta- und dawntech-Aufsteckgeräten nicht kompatibel. Für die Nikon-D1-Serie gilt das gleiche.

Gibt's die überhaupt noch? :evil:

Es dürften wohl schon noch etliche leben. Die Frage ist eher, ob es dafür noch Akkus gibt. :evil:

Im Prinzip können es auch die höheren Canons der aktuellen Generation. Die brauchen dafür aber bekanntlich die WLAN-Transmitter. Bisher hat es noch kein Fremdhersteller geschafft, einen GPS-Empfänger zu bauen, der direkt die USB-Schnittstelle der Canons speist.
 
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