Ich hab das geschriebenund ja, eigentlich sollte die Firmware das schon glätten. Hat man viele Logs auf einer 'plausiblen' Route, mag es auch nachträglich filterbar sein. Aber das Problem der 'springenden' Geräte ist m.M. nach, dass man keinen zuverlässigen Einmal-Log machen kann. Ich hätte gern ein Gerät, welches ich bei Bedarf z.B. an die Kamera stecken kann und welches dann einfach pro Foto einmal loggt. Technisch ist das gar nicht so schwierig, da der Auslöser auch in die andere Richtung funktioniert
. Also: wenn man den Auslöser drückt, werden die 'Kontakte' am Fernauslöser betätigt (zumindest ist das bei der 5D so). Die meisten Logger haben auch eine Taste für 'Einmal loggen bitte', da reicht eine kleine Bastelei und das geht.
Wenn sich der Logger bzw. Empfänger aber genau im entscheidenden Moment 500 Meter weit weg 'wähnt', klappt das nicht. Mein alter iblue ist während einer 'Testnacht' auf dem Fensterbrett auch gern mal 2 km 'weggelaufen', der m-241 schaffte immerhin 50 Meter als maximale Abweichung während einer Nacht (Logging alle 5 Sekunden). Das scheint also durchaus ein von der Firmware beherrschbares Problem zu sein.
hallo
ich kann nur über (beschränkte) Erfahrungen mit einem Garmin Etrex Vista HCx berichten; das "Springen" der Punkte tritt direkt nach dem Einschalten auf und bei schlechtem Empfang. Neulich haben wir eine Radtour gemacht, und während einer Pause von einer halben Stunde wurden gar keine neuen Punkte in den Track geschrieben, weil keine Bewegung stattfand und auch der Empfang gut genug war, dass kein Springen der Positionsdaten stattfand. Schalte ich ihn dagegen zu Hause in der Wohnung nicht ab (selbst da hat er noch Empfang!), kriege ich Sprünge von 50 oder 100m raus auf die Straße und auf den Sportplatz datiert.
Dass ein Empfänger nur mal kurz auf Empfang geht beim Fotografieren und diese Positionsdaten dann genau sein sollen -- ich weiß nicht, ob das eine realistische Forderung ist. Immerhin braucht mein Etrex vor allem nach dem Einschalten an einem veränderten Ort doch eine Weile, bis er orten kann. Auch wird erst nach ein paar Sekunden eine hohe Genauigkeit erreicht.
Ich weiß, hier geht s nicht in erster Linie um Etrex-Geräte, aber ich persönlich bin ganz glücklich mit dem Empfänger, gerade auch für die Geodatierung von Fotos; GeoSetter nehme ich dazu und es funktioniert super. Der Etrex bleibt bei mir oft einfach nur eingeschaltet in der Fototasche, ohne dass ich die Kartenfunktion oder ähnliches benutze. Auf die Speicherkarte gehen massenhaft Positionsdaten. Es kostet zwar 3x soviel wie die einfachen Logger, aber man hat ja bei Bedarf auch großen Zusatznutzen. Ich benutze ihn jetzt beispielsweise auch immer als Fahrradcomputer.
Achim