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GPS-Gerät mit Loggerfunktion gesucht

habt Ihr euch schon mal den "MobilMapper Pro" oder "MobileMapper CE" angeschaut :top:
Für den Preis kauf ich mir eine neue Kamera :D.
 
Die Batterielebensdauer ist aber bei einem Gerät mit nur einer AA nicht die längste, prinzipbedingt sozusagen :). Da kommt man mit so einem LiIon-Gerät weiter (wie dem i747). Die 14 Std. für so ein AA-Gerät scheint Standard zu sein.

Scheinbar gibt es bezueglich der Batterielaufzeit doch Loesungen:

www.geotate.com

Das GPS-Signal wird nur als RAW gespeichert und erst spaeter am Rechner wird die Position berechnet. Stromverbrauch seit vernachlaessigbar. Sieht interessant aus, 39 Dollar fuer die Blitzschuhvariante ist auch nicht uebel, auch wenn diese immer noch recht sperrig aussieht.
 
Scheinbar gibt es bezueglich der Batterielaufzeit doch Loesungen:
Das klingt schon gut, ich versteh nur nicht richtig, wie das mit den 0,2 Sek. Betrieb pro Log funktionieren soll. GPS ist ja kein Empfänger im klassischen Sinne wie ein Radio, sondern es muss fortlaufend empfangen und gerechnet werden. Eigentlich ist es die Korrelation aus dem Rauschen :D. Deshalb versteh' ich das mit dem RAW nicht so recht. Aber man sollte es sich mal ansehen, wie gesagt, klingt interessant - danke für den Link.
 
Das klingt schon gut, ich versteh nur nicht richtig, wie das mit den 0,2 Sek. Betrieb pro Log funktionieren soll. GPS ist ja kein Empfänger im klassischen Sinne wie ein Radio, sondern es muss fortlaufend empfangen und gerechnet werden. Eigentlich ist es die Korrelation aus dem Rauschen :D. Deshalb versteh' ich das mit dem RAW nicht so recht.

So wie ich es verstehe ist der reine Empfang der GPS-Signale von den Satelliten schon wie Radio zu verstehen. Und mehr zeichnet der Empfaenger auch nicht auf. Spaeter am Rechner wird dann aus diesen "RAW-Signalen" die eigentliche Position bestimmt, mit Satellitendaten von Servern. Letzteres wird von normalen Loggern/Empfaengern intern bzw. live gemacht, was wohl zu der Wartezeit und dem Energieverbrauch fuehrt. Der Knackpunkt ist wohl die Genauigkeit des "RAW" sowie die verfuegbaren Satellitendaten... trotzdem ein guter Ansatz.
 
So wie ich es verstehe ist der reine Empfang der GPS-Signale von den Satelliten schon wie Radio zu verstehen. Und mehr zeichnet der Empfaenger auch nicht auf. Spaeter am Rechner wird dann aus diesen "RAW-Signalen" die eigentliche Position bestimmt, mit Satellitendaten von Servern. Letzteres wird von normalen Loggern/Empfaengern intern bzw. live gemacht, was wohl zu der Wartezeit und dem Energieverbrauch fuehrt. Der Knackpunkt ist wohl die Genauigkeit des "RAW" sowie die verfuegbaren Satellitendaten... trotzdem ein guter Ansatz.
Ja, habe mittlerweile das White Paper gelesen und so ist das wohl. Wundert mich total, finde ich aber zum Loggen in der Tat genial. Die einzige Frage wäre, ob man vor Ort weiß, dass man irgendwann zu Hause auch wirklich eine Position bekommt. Wahrscheinlich geht das mit den neuen Empfängern tatsächlich, ich meine die 'Radio-Signal' Aufzeichnung - toll!
 
Ja, habe mittlerweile das White Paper gelesen und so ist das wohl. Wundert mich total, finde ich aber zum Loggen in der Tat genial. Die einzige Frage wäre, ob man vor Ort weiß, dass man irgendwann zu Hause auch wirklich eine Position bekommt. Wahrscheinlich geht das mit den neuen Empfängern tatsächlich, ich meine die 'Radio-Signal' Aufzeichnung - toll!

Die Idee dahinter finde ich auch sehr genial. Aber was ist, wenn ich im Moment der Auslösung überhaupt kein 'Radio-Signal' empfangen kann? Das kann mir bei einem Logger auch passieren, aber dann habe ich anhand der 'überflüssigen' Wegpunkte wenigstens die Möglichkeit, (evtl. manuell) zu interpolieren, indem ich mir die zeitlich benachbarten Punkte zu meinem Bild raussuche...

Mein Logger ist z.B. so eingestellt, daß er (abhängig von der Geschwindigkeit) alle x Meter einen Wegpunkt aufzeichnet. Wie bereits erwähnt (aber leider unbeachtet ;)) nutze ich AFTrack auf meinem Nokia 6120 mit einer BT GPS Maus.
 
Die Idee dahinter finde ich auch sehr genial. Aber was ist, wenn ich im Moment der Auslösung überhaupt kein 'Radio-Signal' empfangen kann? Das kann mir bei einem Logger auch passieren, aber dann habe ich anhand der 'überflüssigen' Wegpunkte wenigstens die Möglichkeit, (evtl. manuell) zu interpolieren, indem ich mir die zeitlich benachbarten Punkte zu meinem Bild raussuche...
Genau das meinte ich. Eine Art Empfangsqualitätsanzeige wird wieder an dem fehlenden 'Rechner' scheitern, kurz, obs getaugt hat, weiß man erst hinterher. Allerdings muss man zur Ehrenrettung des Systems sagen, im Freien gibts heute praktisch keine Situation mehr, in der ein moderner Emfänger nichts empfängt. Ist noch gar nicht so lange her, da hat selbst starke Bewölkung noch Probleme gemacht, das ist vorbei.

Sieht interessant aus, 39 Dollar fuer die Blitzschuhvariante ist auch nicht uebel, auch wenn diese immer noch recht sperrig aussieht.
Wo hast du Ding eigentlich für $39 gesehen?
 
Genau das meinte ich. Eine Art Empfangsqualitätsanzeige wird wieder an dem fehlenden 'Rechner' scheitern, kurz, obs getaugt hat, weiß man erst hinterher. Allerdings muss man zur Ehrenrettung des Systems sagen, im Freien gibts heute praktisch keine Situation mehr, in der ein moderner Emfänger nichts empfängt. Ist noch gar nicht so lange her, da hat selbst starke Bewölkung noch Probleme gemacht, das ist vorbei.
Das Stand-Alone Gerät von denen scheint ja aber ständig Signale aufzuzeichnen. Das wäre das vielleicht besser als nur das Auslösen wenn die Kamera angeschaltet ist.
Weiß man ob man aus dem Gerät auch später normale Tracks generieren kann, also sich die letzte Wanderung ansehen kann?
Wo hast du Ding eigentlich für $39 gesehen?
Würde mich auch sehr interessieren. Wür den Preis würde ich das mal testen.
 
Wo hast du Ding eigentlich für $39 gesehen?

Würde mich auch sehr interessieren. Wür den Preis würde ich das mal testen.

Das ist eine Info aus einem der Youtube-Videos. Zu kaufen gibt's das Ding wohl erst im Sommer. Ich habe gestern eine Anfrage an die geschickt wie's mit der Verfuegbarkeit aussieht, aber bisher noch keine Antwort :grumble: .

Fuer den Preis wuerde ich's sofort kaufen, das ist eigentlich genau das was ich gesucht habt - obwohl die Blitzschuhversion schon noch ein ziemlicher Brocken ist. Die fehlende Ueberpruefungsmoeglichkeit ist natuerlich ein Nachteil, aber die Vorteile (Laufzeit, Bereitschaftszeit) ueberwiegen da fuer mich. Es muss sich halt zeigen ob es bezueglich der Zuverlaessigkeit und Genauigkeit die Erwartungen erfuellen kann.
 
Das Stand-Alone Gerät von denen scheint ja aber ständig Signale aufzuzeichnen. Das wäre das vielleicht besser als nur das Auslösen wenn die Kamera angeschaltet ist.
Das löst das Dilemma nicht, vor Ort nichts über die Signalqualität zu wissen. Im Zweifel hast du genau am Aufnahmepunkt keinen Empfang gehabt.

Weiß man ob man aus dem Gerät auch später normale Tracks generieren kann, also sich die letzte Wanderung ansehen kann?
Ich schätze, du kannst eine Route entlang der aufgenommenen Punkte verlegen. Wie fein die aufgelöst ist, steht auf einem anderen Blatt. Ein lückenloses Logging wird aber am Speicherbedarf scheitern.

Das ist sowieso ein Schwachpunkt des Konzepts: 1 Punkt braucht 140kb, das sind 'nur' 7000 Punkte in einem GByte und das ist schon recht viel Speicher für solch ein Gerät. Man darf die Speichergrößen von gängigen Karten (SD etc.) nicht als Maßstab nehmen. Diskret eingebauter Speicher ist noch lange nicht so weit, die meisten Geräte bewegen sich da eher noch im xx MB Bereich. Ausweg wäre natürlich ein SD-Slot, aber das erfordert wieder einen relativ hohen 'Intelligenzfaktor' in dem kleinen Gerät mit allen Nachteilen (speziell wenn die Karte mit einem gängigen Filesystem beschrieben werden soll). In dem White Paper ist im Moment von 128 MB Speicher die Rede, das würde nicht mal für 1000 Punkte reichen. Das wäre auf einer längeren Reise schon bei einem Logpunkt / Bild zu knapp.

Würde mich auch sehr interessieren. Wür den Preis würde ich das mal testen.
Jederzeit! Mich reizt schon die Bauform auf dem Blitzschuh und die Tatsache, dass wirklich nur eine Position pro Bild aufgenommen wird. Allerdings habe ich mich da schon gefragt, ob der Blitzschuh moderner DSLRs das Gerät überhaupt noch triggert, wenn man nicht wirklich blitzt. Ach ja, ausprobieren tät Not :).
 
Das ist sowieso ein Schwachpunkt des Konzepts: 1 Punkt braucht 140kb, das sind 'nur' 7000 Punkte in einem GByte und das ist schon recht viel Speicher für solch ein Gerät. Man darf die Speichergrößen von gängigen Karten (SD etc.) nicht als Maßstab nehmen. Diskret eingebauter Speicher ist noch lange nicht so weit, die meisten Geräte bewegen sich da eher noch im xx MB Bereich. Ausweg wäre natürlich ein SD-Slot, aber das erfordert wieder einen relativ hohen 'Intelligenzfaktor' in dem kleinen Gerät mit allen Nachteilen (speziell wenn die Karte mit einem gängigen Filesystem beschrieben werden soll). In dem White Paper ist im Moment von 128 MB Speicher die Rede, das würde nicht mal für 1000 Punkte reichen. Das wäre auf einer längeren Reise schon bei einem Logpunkt / Bild zu knapp.

Stimmt, das ganze ist auf reines Foto-Loggen ausgelegt. Fuer Tracks wird's knapp mit dem Speicherplatz. So wie ich das sehe sind aber die Blitzschuh- und Standalone-Varianten nur Nebenprodukte. Der Fokus liegt wohl in der Kooperation mit Kameraherstellern und dem Direkteinbau des Systems. Dann gebe es bei guter Einbindung auch keine Probleme mit Speicherplatz.


Jederzeit! Mich reizt schon die Bauform auf dem Blitzschuh und die Tatsache, dass wirklich nur eine Position pro Bild aufgenommen wird. Allerdings habe ich mich da schon gefragt, ob der Blitzschuh moderner DSLRs das Gerät überhaupt noch triggert, wenn man nicht wirklich blitzt. Ach ja, ausprobieren tät Not :).

Guter Punkt mit dem Blitzschuh. Gibt's nicht auch andere Geraete die darueber getriggert werden koennen. Hm sonst muesste man immer manuell mit Blitz fotografieren :rolleyes: . Die Verwendung eines Blitzes entfaellt bei dem Ding ja sowieso.
 
Das löst das Dilemma nicht, vor Ort nichts über die Signalqualität zu wissen. Im Zweifel hast du genau am Aufnahmepunkt keinen Empfang gehabt.
Aber du hättest wie bei bisherigen Loggern wieder die möglichkeit den letzten empfangenen Punkt (z.B. bevor man in das Gebäude gegangen ist) als Referenz zu nutzen.
Ich schätze, du kannst eine Route entlang der aufgenommenen Punkte verlegen. Wie fein die aufgelöst ist, steht auf einem anderen Blatt. Ein lückenloses Logging wird aber am Speicherbedarf scheitern.
Huch ok, wo hast du denn den Speicherbedarf pro Punkt her (mal das Whitepaper lesen)? Das ist ja dann enorm. Tja, ich hoffe mal, das dieser Standalone-Logger einen SD-Slot bekommt. Hätte man noch den den Laufzeitvorteil und den instant-fix.
An der Blitzschuhlösung gefällt mir halt nicht, dass man dann nicht mehr gleichzeitlig Blitzen (sowohl mit internem, als auch mit externem) und loggen kann...
Wird halt doch Zeit diese Technik direkt in die Kamera zu integrieren.
 
Da ist mir mein RoyalTek RGM-3800 dann doch lieber. Den schalte ich ein, lasse ihn am Fotorucksack baumeln oder habe ihn oben im Rucksackfach und mache Fotos. Der Speicher reicht für 500.000 Trackpunkte mit Höhe. Bei einer Aufzeichnungsdichte von 5 Sekunden reicht das für ca. 29 Tage zu je 24 Stunden. Das dürfte auch einen längeren Fotourlaub halten.
Beim Royaltek ist eher das Problem, das der Akku/Batteriensatz (2x AAA) "nur" 14 Stunden hält.
 
Der Fokus liegt wohl in der Kooperation mit Kameraherstellern und dem Direkteinbau des Systems. Dann gebe es bei guter Einbindung auch keine Probleme mit Speicherplatz.
Yep, so seh ich das auch. Vor allem DA hätte das System einen riesen Vorteil: wenn man die Kamera einschaltet und schnell ein Foto machen möchte (nicht jeder läuft ja stundenlang damit rum :D), müsste man bei herkömmlichen Empfängern immer auf einen Fix warten. Auch wenn das heutzutage schnell geht, das würde nerven.

Die Verwendung eines Blitzes entfaellt bei dem Ding ja sowieso.
Das auch noch :). Trotzdem, für <40€ würde ich gerne mit dem Ding rumspielen.

Beim Royaltek ist eher das Problem, das der Akku/Batteriensatz (2x AAA) "nur" 14 Stunden hält.
Was heißt 'eher', genau DAS ist ja der Ansatz des anderen Konzepts: der Stromverbrauch wäre verlässigbar (bei einem Log / Foto).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber gleich mal eine Frage zum Thema: Kann jemand die wichtigen Unterschiede zwischen dem Vista HCx und dem 60CSx sagen? Klar, das Design ist etwas anders, aber gibt es auch nennenswerte Unterschiede im Funktionsumfang? Ich dreh mich irgendwie im Kreis beim Vergleichen ... sieht alles gleich aus :confused:.
Ich habe sowohl Garmin 60CSx als auch Vista HCx auf Wanderungen im Einsatz erlebt und sehe für mich den einzig gravierenden Unterschied im Bedienkonzept bzw. in der Anordnung und Belegung der Tasten. Die 60er haben alle Tasten auf der Gerätoberseite und der 4-Wege Schalter ist als "Wippe" ausgebildet gegenüber dem "Joystick" des Vista.

Die Displayunterschiede (60er größer vs. Vista mit höherer Auflösung) fallen im Handbetrieb nicht ins Gewicht. Im Auto bzw. auf dem Fahhrad könnte das aufgrund des höheren Betrachtungsabstandes anders aussehen. Die lt. Datenblatt bestehenden Unterschiede in der Genauigkeit aufgrund des modernen GPS-Chips habe ich in der Praxis nicht sehen können. Sowohl die Navigation im Feld als auch die Trackaufzeichnung sind gleichwertig. Allerdings haben wir in kritischen Regionen (z.B. Bad Bertrich) festgestellt, dass der Tripcomputer des Vista trotz (oder wegen?) nominell "besserem" GPS-Chip signifikant abweichende Werte zum 60er und auch zur eigenen Trackaufzeichnung liefert.

Eine Anmerkung noch zur Trackaufzeichnung: Man liest immer wieder Hinweise zur Problematik der begrenzten Trackaufzeichnung (500 Punkte, 10.000 Punkte, Höhe und Geschwindigkeit wird nicht aufgezeichnet, usw.). Sowohl 60er als auch Vista zeichnen ein sog. active log im internen Speicher auf, das auf 10.000 Punkte begrenzt ist und dann überschrieben wird. Daneben kann man aber eine Trackaufzeichnung auf die microSD Karte aktivieren und diese Aufzeichnung ist m.W. unbegrenzt und zeichnet bis max. 1 Punkt pro Sekunde inklusive Höhe auf. Die Aufzeichnung wird auf der Karte in einer GPX-Datei pro Tag abgelegt und kann ohne Zusatzsoftware auf den PC übespielt werden.
 
Ich wollte ja nochmal etwas zu dem Holux m-241 sagen. Den hatte ich also nun für ein verlängertes Wochenende in Irland dabei und war eigentlich recht angetan. Ich habe ihn mit 2500 mAh Akkus betrieben, damit hält er sogar 16-17 Std. durch (pro Akku natürlich!). Die Genauigkeit ist gut, die Empfangsqualität sehr gut würde ich sagen. Man kann das Ding sogar in die Jackentasche stecken und er empfängt trotzdem. Ausreißer gab es nicht einen, obwohl ich summa summarum ca. 20.000 Positionen geloogt habe. Lustig: ich habe ihn auf dem Flug zwischen das Fenster und diesen Kunststoff-Schieber (Jalousie) geklemmt und von Terminal bis Terminal alle 50 Meter loggen lassen. Sehr interessant, man sieht dann in Google Earth sogar, wie gut der Pilot den Landepunkt trifft :D.

Die 20.000 Punkte liest man per Bluetooth in ca. 1 1/2 Minuten aus (mit Kabel gings nicht schneller), das ist gut erträglich (es gibt deutlich langsamere). Die Bedienung unterwegs gelingt eigentlich auch recht gut. Mit etwas Übung schaltet man den Logmodus auch flott um (zwischen Zeit und Distanz, sowie die jeweiligen Intervalle). Den 'primitiven' Schiebeschalter für Ein/Aus liebe ich sowieso. Man glaubt gar nicht, wie erholsam einfach so ein Schalter ist und wie schnell der sich im Vergleich zu diesen 'Halt-mich-4-Sek.-fest'-Tasten bedienen lässt :D.

Nicht ganz unwichtig fand ich auch den Formfaktor. Wenn man auf zuverlässige Funktion achten möchte, ist die Jackentasche nicht SO eine gute Idee. Den m-241 kann man aber an die Jacke hängen, dann 'schaut' die Antenne automatisch nach oben. Diese 'Streichholzschachtel'-Geräte müssen dafür immer flach liegen, was ich unterwegs schwieriger finde. Der Holux hat auch extra eine Schlaufe oben, damit hab ich ihn bei Spaziergängen z.B. hinten an die Jacke gehängt (an die Aufhängeschlaufe der Jacke). Sieht etwas seltsam aus, der Empfang (und damit die Genauigkeit) ist aber exzellent :D.

Einziger Minuspunkt der mir auffiel ist die fehlende 'Trigger-Flexibilität'. Man kann halt nur entweder Zeit oder Strecke wählen und dafür ein paar feste Intervalle. Gut wäre eine flexible Struktur, die A) Zeit und Strecke verknüpft und B) evtl. sogar die Intervalle dynamisch ändert (z.B. geschwindigkeitsabhängig). Ich weiß aber nicht, ob es das überhaupt in solch kleinen Geräten gibt. Das Setup wäre mit 2 Tasten auch etwas schwierig. Ich gebe zu, ich kann da manchmal etwas anspruchsvoll sein :evil:. Andererseits ist Speicher keine Mangelware, insofern kann man eher einfach zuviel als zuwenig loggen und zu Hause halt aussortieren.

Fazit: mit den Nobel-Garmins kann er sich nicht messen, als Logger für momentan gute 70€ ist er aber sehr zu empfehlen. Jedenfalls ist er Lichtjahre besser als der i-Blue - meine Meinung, wohlgemerkt.
 
Einige schrieben hier: wenn man nicht in Bewegung ist, kommt es zu wilden Positionssprüngen. Gibt es eine Software, mit der man sowas glätten kann?
 
Einige schrieben hier: wenn man nicht in Bewegung ist, kommt es zu wilden Positionssprüngen. Gibt es eine Software, mit der man sowas glätten kann?
Ich hab das geschrieben :D und ja, eigentlich sollte die Firmware das schon glätten. Hat man viele Logs auf einer 'plausiblen' Route, mag es auch nachträglich filterbar sein. Aber das Problem der 'springenden' Geräte ist m.M. nach, dass man keinen zuverlässigen Einmal-Log machen kann. Ich hätte gern ein Gerät, welches ich bei Bedarf z.B. an die Kamera stecken kann und welches dann einfach pro Foto einmal loggt. Technisch ist das gar nicht so schwierig, da der Auslöser auch in die andere Richtung funktioniert :). Also: wenn man den Auslöser drückt, werden die 'Kontakte' am Fernauslöser betätigt (zumindest ist das bei der 5D so). Die meisten Logger haben auch eine Taste für 'Einmal loggen bitte', da reicht eine kleine Bastelei und das geht.

Wenn sich der Logger bzw. Empfänger aber genau im entscheidenden Moment 500 Meter weit weg 'wähnt', klappt das nicht. Mein alter iblue ist während einer 'Testnacht' auf dem Fensterbrett auch gern mal 2 km 'weggelaufen' :ugly:, der m-241 schaffte immerhin 50 Meter als maximale Abweichung während einer Nacht (Logging alle 5 Sekunden). Das scheint also durchaus ein von der Firmware beherrschbares Problem zu sein.
 
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