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Systementscheidung Good bye D90, hello...?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Habe nur das 18-200 VR1 und das 50mm 1.8.

AF-S 50/1.8 ist eine tolle Linse und macht auf FX super Fotos. Die AF-D Variante ist leider schlechter.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Hallo zusammen,

Nach monatelangem Recherchieren, habe ich es nun geschafft die Wahl meiner naechsten Kamera (und Objektiven) auf drei Systeme einzugrenzen.

Da dies ja eine Fortführung Deiner laufenden Kaufberatung darstellt, habe ich diese mit dem neuerlichen Thema zusammengeführt.
Gruß
Matthias
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

1. Der MFT-Sensor kaum größer als ein 1-Zoll-Typ? Unfug. Er liegt in Sachen Größe WESENTLICH näher am APS-C als am 1-Zoll-Typ. Von daher verbietet sich der Vergleich, den Du angeführt hast, und Deine Sorgen sind unbegründet.
http://de.wikipedia.org/w/index.php..._2015_01_10.svg&filetimestamp=20150110101948&
2. Der Praxisunterschied zwischen APS-C und MFT ist in aller Regel so gut wie vernachlässigbar. Da machen es die Gläser und die Bedienung der Cam aus, mit welcher man bessere Bilder macht.
3. Das "nicht-mithalten-Können" mit FF haben APS-C und MFT damit absolut gemeinsam, und dass die Sony-Sensoren je nach Labortest einen in der Praxis kaum bzw. nur in Extremsituationen spürbaren Vorteil haben, liegt allein und ausschließlich an der Sensortechnologie (vielleicht noch ein bisschen am In-Camera-Processing). Pixelgröße und Lichtmenge pro Pixel sind nämlich bei einem 16er MFT und einem 24er APS-C - - - IDENTISCH.
4. Ein Fullframe-System mit mittelprächtigen oder schlechten (?) Linsen wird gegenüber einem Crop-Sensor mit Top-Linsen keine Vorteile bieten.
5. Abgesehen vom Gewicht würde ich vermuten, dass der gleiche Finanzeinsatz in Top-Linsen an der D90 einen ebenso sichtbaren Verbesserungserfolg in der technischen Bildqualität ergibt.
6. Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob Deine D90 mit dem 50er auch so schlechte Bilder abliefert, dass sie ausgetauscht werden muss - wo Du es doch weiter verwenden möchtest. Kann ein anderer Body das wirklich toppen?
7. Wie schnell, meinst Du, muss ein AF-C sein? Rekorde sind in der Praxis in geschätzten 95% aller Fälle völlig irrelevant.

Mir kommt es so vor, als ob Du vor "monatelanger Recherche" fast blind geworden bist und den Wald (Fotografieren) vor lauter Bäumen (Features, technischen Daten und irrelevanten Messwertunterschieden) nicht mehr siehst... Von dem einen oder anderen Irrtum und einem gewissen GAS mal abgesehen.

Nimm die Cam, die Dir besser in den Fingern liegt - MIT den entsprechenden Linsen. Es hat nämlich keinen Zweck, beispielsweise an die vergleichsweise kleine A6000 fette Linsen zu hängen, die Du dann nicht mehr vernünftig halten kannst. Und dann guck, in welchem System Objektive findest, die zu Dir und Deinen Motiven passen. Und zum Schluss guck, was Du mit Dir rumschleppen möchtest - wenn das nämlich raus fällt, machst Du GAR KEINE Bilder. Vernünftige Bilder wirst Du mit allen drei Systemen machen können - Pixelpeeping mit entsprechenden psychologischen Auswirkungen (ich weiß, dass da was sein muss/kann/ist, also ist es nicht gut) vielleicht mal außen vor gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Danke Dir! Ja, dass der Unterschied im Sensorbereich nicht so gross ist, war mir nicht bewusst!
Ich war heute im Laden und habe die Olympus mal ein bischen mit dem 12-40 und dem 40-150 ausprobiert. Alleine die Verarbeitungsqualitaet ist begeisternd. Bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Objektive und die Kamera sind gebaut wie ein Panzer! ;)

Nur das Olympusmenue ist ein ziemlicher graus! Der Verkaeufer und ich haben es nicht geschaft die Bildrate zu aendern...


Wuerdet ihr die Bildqualitaet der Olympus (mit den genannten Objektiven) auf eine ahenliche Stufe setzen, wie die Nikon D750 mit den genannten Objektiven?

Welche Zoomobjektive (im genannten Bereich) muesste ich waehlen, um den Sensor voll auszureizen?

Danke an Euch, fuer Eure HIlfe! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich hab noch die D90 hier, aber auch ein Spiegelloses System hier und steige langsam um (außer Nikon bringt doch noch irgendwas, dass als D300s Nachfolger durchgeht!)

Was ich dir dazu sagen kann:
Wenn es dir um Bildqualität geht sind gute Objektive dein Freund, egal bei welchem System
Die alte Dame liegt ungefähr ~1/2 Blende hinter aktuellen APS-C Geräten, wenn es ums Rauschen geht. Merkbar vor allem bei höheren ISOs.
Und hier ist das Problem: µFT liegt folglich auch hinter der D90. Du musst also den Sensornachteil mit Objektiven ausgleichen (was du in deinem Beispiel ja auch gemacht hast)

Und dies führt mich zu einem anderen Nachteil der Spiegellosen: Meiner Meinung nach zahlt man für die Miniaturisierung auf - und da gilt dann noch: je kleiner desto mehr
Das sieht man ja auch an deinem Beispiel, mit dein zwei Objektiven (12-40 und 40-150) kostet eine EM5II schon an die 3500€*und das 7-14mm wird auch alles andere als günstig werden.

Also kurz: Bildqualität - Größe - Preis sind drei Dinge die so nicht miteinander wirklich funktionieren, am ehesten könnte man sagen: "Such dir zwei aus"

Wenn einem die Miniaturisierung das Geld (meistens mehrere tausend Euro wenn man ehrlich ist) wert ist, dann go for it - dein Kreuz wird es dir danken (wie gesagt ich bin auch am Wechseln und ich bereue es nicht).
Neben Kamera sollte man aber auch Stativ, Kugelkopf und restliches Zubehör auf leichte Alternativen upgraden (von daher meine Aussage mit den mehreren tausend Euro), denn was helfen ~800g Ersparnis bei Body und Objektiven, wenn Stativ, Kugelkopf und Co weit über 3 kg wiegen.
 
Und dies führt mich zu einem anderen Nachteil der Spiegellosen: Meiner Meinung nach zahlt man für die Miniaturisierung auf - und da gilt dann noch: je kleiner desto mehr
Das sieht man ja auch an deinem Beispiel, mit dein zwei Objektiven (12-40 und 40-150) kostet eine EM5II schon an die 3500€*und das 7-14mm wird auch alles andere als günstig werden.
Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Für was Du hier konkret aufzahlst, ist in erster Linie der entsprechende Preis bei Neueinführungen. Alternativ gäbe es ja noch die 10er und alte 5er, bei denen unter dem Strich lt. diverser Tests nicht weniger rauskommt. Das 12-40 kostet in der Realität z.B. fast die Hälfte des Canon-Pendants und das 40-150 gibt es neu ebenfalls für weniger als die Hälfte der sonstigen KB-Pendants.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Nur das Olympusmenue ist ein ziemlicher graus! Der Verkaeufer und ich haben es nicht geschaft die Bildrate zu aendern...

Wuerdet ihr die Bildqualitaet der Olympus (mit den genannten Objektiven) auf eine ahenliche Stufe setzen, wie die Nikon D750 mit den genannten Objektiven?

Welche Zoomobjektive (im genannten Bereich) muesste ich waehlen, um den Sensor voll auszureizen?
Such mal nach SCP-Menü und zeig das dem Verkäufer, wie man das einstellt... Ich weiß allerdings nicht, ob die von dir genannte option auch da drin ist. Ne Macke von Oly, dass die das nicht von Haus aus einstellen...
Leider kenne ich die 750 nicht, aber tendenziell würde ich bei gebräuchlichen Ausgabegrößen und -Auflösungen ja sagen.
Die von dir genannten Zoomlinsen sind schon top - mehr geht nicht derzeit.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Wuerdet ihr die Bildqualitaet der Olympus (mit den genannten Objektiven) auf eine ahenliche Stufe setzen, wie die Nikon D750 mit den genannten Objektiven?
Ich für meinen Teil: Definitiv nein.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Hallo zusammen,

Nach monatelangem Recherchieren, habe ich es nun geschafft die Wahl meiner naechsten Kamera (und Objektiven) auf drei Systeme einzugrenzen.

Es wuerde mich nun sehr interessieren, was euer Feedback zu den drei Systemen ist.

Was fotografiere ich?

60% Landschaft, 20% Wildlife, 10% Macros, 5% Astro (Milchstrasse), 5% Portraits

Ich shoote zur Zeit noch mit einer D90 und paar mittelmaessigen Linsen.

Mit meinem Upgrade, moechte ich einen deutlichen Gewinn an Bildqualitaet machen!

Hier nun also die drei Kombis:

1. Olympus
Body:
OMD-EM 5 Mark ii
Objektive:
Walk around: Olympus 12-40 F2.8
Landscape: Wuerde mir das Olympus 7-14 2.8 holen, sobald es draussen ist
Tele: Olympus 40-150 2.8

Preis insgesamt: ca. 3600 USD

Pros: Kleines kompaktes System, mit tollen Objektiven und funktionalem Body
Cons: Micro 4/3 Sensor, der wohl nicht mit APS-C und FF konkurieren kann wenn es um Dynamikumfang und high ISo kommt.

--> Habe bedenken das der AF nicht schnell genug is fuer Wildlife und das der Sensor nicht gut genug ist fuer high ISO (Wildlife und Astro).

Moin!

Ich selbst nutze nun seit einem guten Jahr zusätzlich zu einer Nikon D600 Kameras des mFT Systems, zuerst eine E-M10 und nun eine E-M1. Die Nikon ist jedoch inzwischen die Zweitkamera die nur noch sehr selten zum Einsatz kommt, da mir die Schlepperei einfach zu blöd ist.

Der Dynamikumfang des aktuellen mFT Sensors ist wirklich nicht schlecht, er ist zwar nicht so hoch wie bei den APS-C oder Vollformatsensoren die in den aktuellen Nikons, Sonys und Pentax Kameras verbaut werden (stammen alle von Sony), aber besser als bei den aktuellen APS-C und sogar Vollformat Bildsensoren von Canon: http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D750-versus-Olympus-OM-D-E-M1-versus-Canon-EOS-5D-Mark-III___975_909_795

Über den AF braucht du dir bei den aktuellen mFT Kameras wirklich keinen Kopf machen, wenn du nicht grade Berufsfotograf für Sportfotografie bist solltest du mit der AF Leistung mehr als zufrieden sein. Der S-AF ist extrem schnell und Treffsicher und bei den aktuellen Modellen ist auch der C-AF deutlich besser als bei früheren spiegellosen. Meine D600 kann es jedenfalls nicht besser, im Gegenteil. Im mFT Unterforum gibt es diverse threads in denen man die C-AF Leistung bewundern kann.

Für deine angegebenen Einsatzzwecke wäre die E-M5 sehr gut geeignet, vor allem mit den hochwertigen PRO Objektiven die du ja mit angegeben hast. Mit hochwertigen Optiken ist die Bildqualität der aktuellen mFT Kameras hervorragend. Für Astro-Fotografie wäre dann evtl. noch das angekündigte 8mm f1.8 PRO Fisheye interessant.

Trotzdem muss ich auch dazu sagen, dass mit den Nikons durch den hohen Dynamikumfang der 14-Bit RAWs einfach deutlich mehr Potenzial bei der Bildentwicklung/-bearbeitung vorhanden ist. Auch das ISO Verhalten ist naturgemäß besser. Im Endeffekt musst du abwägen was dir wichtiger ist, das letzte Quäntchen Bildqualität und dafür ca. doppelt so viel Gewicht für den Body und die Optiken bei einer D750 oder ca. 90~95% dieser Bildqualität und dafür eine kompakte, leichte und äußerst innovative Kamera-Linsenkombination bei der Olympus. Ich für meinen Teil habe über die Jahre einsehen müssen, dass mir die beste Bildqualität nichts bringt, wenn ich die Kamera aufgrund des Gewichtes und der Abmessungen einfach zu selten nutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

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Wuerdet ihr die Bildqualitaet der Olympus (mit den genannten Objektiven) auf eine ahenliche Stufe setzen, wie die Nikon D750 mit den genannten Objektiven?
...

die Oly kannst Du mit der D750 nicht vergleichen. Diese miniaturisierten Spiegellosen sind derzeit zwar angesagt - aber man muss schon viel Wohlwollen mitbringen um sie mit einer FX auf eine Stufe zu stellen. Die Möglichkeiten sind einfach zu beschränkt (kleiner Sensor, nur 16Mpix usw..), das ist Technikstand von vor einigen Jahren. Klar kann man damit gute Bilder machen...aber die Grenzen treten halt viel früher auf als beim grossen Sensor. Alleine durch die Kropreserven kannst Du auf einen Teil der Brennweite verzichten. Dazu kommt, dass Du auch alte AI Objektive nutzen kannst - und die sind bei oft erstaunlich guter Abbildungsleistung, leicht und klein (ich nutze im Urlaub oft 35/2.8 und 135/2.8 AI und bin damit nur unwesentlich schwerer unterwegs als mit z.B. einer Oly)....und ganz nebenbei hält der Akku dann eine gefühlte Ewigkeit (Ersatzakkus habe ich schon gar nicht mehr im Gepäck). Kurz gesagt - Du hast einfach mehr Möglichkeiten: alles was mit einer Spiegellosen geht geht auch mit einer FX DSLR, aber umgekehrt ist dem halt nicht so.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Nur das Olympusmenue ist ein ziemlicher graus! Der Verkaeufer und ich haben es nicht geschaft die Bildrate zu aendern...

... - mal unabhängig vom SCP (der Verkäufer sollte mal ne Fortbildung genießen) gibt es sicherlich an der E-M5II auch das Steuerkreuz wie bei den Vorgängermodellen? Ein Klick auf den Rand nach unten und es erscheint die Auswahl zwischen den Serienbildgeschwindigkeiten (und Einzelbild) und den verschiedenen Laufzeiten des Selbstauslösers.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. die Bedienungsanleitung kannst Du Dir bei Olympus downloaden ;)
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Absolut gesehen durchaus. Das ist nicht falsch. Stelle ich jedoch den "Aufwand" für FX in Relation zu den Ergebnissen, stimmt für mich einfach das Verhältnis nicht mehr. Weder reize ich als Hobbyist die 10-20% Potential mehr aus, noch bin ich bereit für den gleichen Brennweitenbereich ein Mehrfaches an Geld zu investieren. Es ist wohl eher gut für die Psyche des geneigten Hobbynutzers das "Optimum FX" im Schrank liegen zu haben.

die Oly kannst Du mit der D750 nicht vergleichen. Diese miniaturisierten Spiegellosen sind derzeit zwar angesagt - aber man muss schon viel Wohlwollen mitbringen um sie mit einer FX auf eine Stufe zu stellen. Die Möglichkeiten sind einfach zu beschränkt (kleiner Sensor, nur 16Mpix usw..), das ist Technikstand von vor einigen Jahren. Klar kann man damit gute Bilder machen...aber die Grenzen treten halt viel früher auf als beim grossen Sensor. Alleine durch die Kropreserven kannst Du auf einen Teil der Brennweite verzichten. Dazu kommt, dass Du auch alte AI Objektive nutzen kannst - und die sind bei oft erstaunlich guter Abbildungsleistung, leicht und klein (ich nutze im Urlaub oft 35/2.8 und 135/2.8 AI und bin damit nur unwesentlich schwerer unterwegs als mit z.B. einer Oly)....und ganz nebenbei hält der Akku dann eine gefühlte Ewigkeit (Ersatzakkus habe ich schon gar nicht mehr im Gepäck). Kurz gesagt - Du hast einfach mehr Möglichkeiten: alles was mit einer Spiegellosen geht geht auch mit einer FX DSLR, aber umgekehrt ist dem halt nicht so.
 
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Wuerdet ihr die Bildqualitaet der Olympus (mit den genannten Objektiven) auf eine ahenliche Stufe setzen, wie die Nikon D750 mit den genannten Objektiven?

... - im Labor nicht, aber in der Praxis ... - schau mal in diesem Video ab 11:20 - ach, schau es Dir ganz an ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
In Sachen Sensor-Performance sind die aktuellen Nikons einfach King of the Hill, da braucht man nicht drüber zu diskutieren. Aber: Der Unterschied ist in der Praxis in 95% der Fälle einfach komplett zu vernachlässigen. Ich habe auf der Hochzeit eines Freundes parallel mit der Nikon und meiner ehemaligen E-M10 fotografiert, an der D600 hauptsächlich das 85mm f1.8 G und an der Oly hauptsächlich das 75mm f1.8. Nach der Entwicklung in Lightroom konnte man absolut keinen Unterschied erkennen, auch nicht in der 100% Ansicht beim Pixelpeepen. Mit gutem Glas ist die Bildqualität bei den aktuellen mFTs verdammt gut.

Und wie schon in post #50 geschrieben, bringt mir persönlich das letzte Quäntchen Bildqualität nichts, wenn die Kamera und die Objektive so groß und schwer sind, dass ich sie einfach nicht mitnehmen will. Das ist aber sehr subjektiv, wer Lust hat immer die FX DSLR inkl. Glas herum zu tragen sieht das nun mal anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon weiter oben angemerkt wurde, will ich das letzte Quentchen an Bildqualität oder einfach nur eine leichte Kamera-/Objektivkombination dabei haben.
Die D750 würde ich an diener Stelle bevorzugen, warum ist die D7200 für dich nicht in Bedracht gekommen?

Entscheident wird hinterher das sein, was vorne an die Kamera hängt (Gewicht).
Mein Eindruck, gerade was die Wildlifefotografie betrifft, ist es zwar schon eine Schlepperei mit der schweren CAM/Objektivkombination,
es wird aber durch die ausgewogene Gewichtsverteilung wieder wett gemacht.
Noch etwas zum Thema Zoom/Brennweiten zur Wildlifefotografie.
Sollte der Abstand zum Fotoobjekt (z.B. Löwen/Elephanten/Nilpferde) nicht lebensnotwendig sein, sollte man versuchen andere Wege zu beschreiten.
Ich zähl da mal auch Schwarzwild mit Frischlingen zu!:ugly:

Meiner Erfahrung nach reichen bei einem 100 Meter entfernten Fuchs auch 800mm Brennweite plus nicht aus.
Jetzt werden die meisten sagen ich kann doch in das Bild hinein croppen und gut ist! Dann frage ich was bleibt von den 24 Megapixel übrig?
Nein man muss dicht genug dran und ich meine wirklich dicht, dann reichen auch 10 Megapixel aus.
Einen Fuchs so entsprechend aus 7 - 10 Meter aufgenommen, kann auch nicht durch einer weit entfernte Aufnahme mit Top-Equipment ( D810 und 600mm Festbrennweite) das Wasser reichen.
 
In Sachen Sensor-Performance sind die aktuellen Nikons einfach King of the Hill, da braucht man nicht drüber zu diskutieren. Aber: Der Unterschied ist in der Praxis in 95% der Fälle einfach komplett zu vernachlässigen.
Das kommt doch darauf an, was man fotografiert. Der TE schrieb:
Was sind meine Hauptbereiche der Fotografie:

1. Landschaft
2. Tiere
3. Portraits
Für Landschaft braucht man Weitwinkel, Auflösung, Farben und Dynamik. Klarer Vorteil FX.
Für Tiere braucht man Brenweite und ggf. Auflösung zum Croppen, wenn man nicht nah genug ran kommt. K.A. wie hier die Situation bei mFT ist. Bei FX wird es teuer und schwer, dafür bekommt man aber auch höchste Qualität.
Für Portraits je nachdem. Wer hinterher eh sw-Entwicklung oder Vintage drüber knallt, da reicht ne kleine Oly. Für Outdoor und Freistellung/Offenblende ist wieder die FX zu bevorzugen.
Ich habe auf der Hochzeit eines Freundes parallel mit der Nikon und meiner ehemaligen E-M10 fotografiert, an der D600 hauptsächlich das 85mm f1.8 G und an der Oly hauptsächlich das 75mm f1.8. Nach der Entwicklung in Lightroom konnte man absolut keinen Unterschied erkennen, auch nicht in der 100% Ansicht beim Pixelpeepen.
Eine Hochzeit umfasst einige Facetten. Reportage, Makro, Paar/Landschaft, Party. Welche davon habt Ihr gemacht und verglichen? Und - siehe oben - es kommt drauf an, was man fotografiert und wie man es hinterher entwickelt/bearbeitet.
Irgendwie kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, dass ein kleiner mFT Sensor mit Kleinbildformat mithalten können soll. Rein von der Physik habe ich noch immer größerer Sensor = bessere Bildqualität drin. Wobei sich natürlich berechtigterweise die Frage stellt, ob die Bildqualität der mFT Sensoren trotzdem schon mehr als ausreichend gut ist.
 
Für Tiere braucht man Brenweite und ggf. Auflösung zum Croppen, wenn man nicht nah genug ran kommt. K.A. wie hier die Situation bei mFT ist. Bei FX wird es teuer und schwer, dafür bekommt man aber auch höchste Qualität.
MFT croppt um Faktor 2. Ein Bild mit nem 300er an 36 MPix FF hätte nur noch 9 MPix, wenn der gleiche Bildwinkel wie bei nem 300er an MFT erzielt werden sollte. Das dann 16 MPix hat. Cropreserve???
 
@Donic: Es wurden alle bei Hochzeiten relevanten Themen abfotografiert, sprich Paarshooting, die Szenerie bei der Feier am Nachmittag, Kuchenanschneiden, Nahaufnahmen der Ringe, abends das Tanzen etc.

Und nein, ich habe selbstverständlich keine hässlichen Filter drüber geklatscht.

Ja, abends beim Tanzen und wirklich schlechtem Licht (da will man natürlich auch nicht blitzen) war die Nikon in Sachen ISO Rauschen im Vorteil, aber eben auch nur bei sich bewegenden Motiven. Bei Bildern ohne Bewegung konnte der gute Bildstabilisator der Oly wieder seine Vorteile ausspielen, das kompensiert die ISO Performance der Nikon dann wieder. Die Festbrennweiten sind bei der Nikon ja leider nicht stabilisiert, wodurch man da dann wieder die ISO recht hoch setzen muss und bei ISO 3200 und mehr sehen auch die Bilder der Nikon nicht mehr toll aus. Die Oly schlägt sich echt gut und deutlich besser als es die kleine Sensorfläche vermuten lassen würde.

Hier mal ein kleines Album mit Fotos des Paarshootings, 5 von der Nikon, 5 von der Olympus. Bitte beachtet, dass ich kein professioneller Hochzeitsfotograf bin und dies zudem die erste Hochzeit überhaupt war, die ich je geschossen habe: https://www.flickr.com/photos/97718299@N06/sets/72157649392393594/
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welches dieser drei unterschiedlichen Systeme ist das Richtige fuer mich?

Pixelgröße und Lichtmenge pro Pixel sind nämlich bei einem 16er MFT und einem 24er APS-C - - - IDENTISCH.
Das stimmt schon, wie auch 36MP FF = 16MP 1,5APS-C von der Pixeldichte ist. Nur hat man halt wesentlich mehr Pixel und somit nur auf Pixelebene die selben Voraussetzungen, sobald man danach aber z.B. auf Webgröße o.ä. verkleinert hat man wesentlich mehr Daten bei 36MP.

4. Ein Fullframe-System mit mittelprächtigen oder schlechten (?) Linsen wird gegenüber einem Crop-Sensor mit Top-Linsen keine Vorteile bieten.
Mmmh, aber die geringere Pixeldichte bei FF zu erfüllen ist doch physikalisch einfacher, also die Objektive können sich ein bisschen mehr "erlauben".
 
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