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[Glaskugel] Sterben Crop-Sensoren aus? Wenn ja: Wann?

Die Zukunft von KB Vollformat hängt ja wohl davon ab wie sich die Kameras verkaufen. Der Zug kommt doch jetzt gerade ins Rollen, jeder grosse Hersteller hat mittlerweile KB Vollformat im Programm oder kommt demnächst damit raus, bis auf Pentax, aber die werden sicherlich auch eine bauen. Die Megapixelzahlen werden kontinuierlich langsam steigen, auch das is sicher.
An einem Minisuperdupersensor glaube ich nicht. Es wird immer unterschiedliche Sensorgrössen geben, auch in der Zukunft, so das sich jeder das für seine Bedürfnisse passende System kaufen kann.
 
Oh Mann, da kommt man vom Spätdienst heim und dann sowas... Langsam wirds lächerlich.
Als der von dir immer wieder angebrachte Oskar Barnack ca. 1913 für Leitz die erste Leica entwickelt hat, GAB es nämlich überhaupt keinen Farbfilm. In keinem Format....
Du hast mich erwischt! FARBFilm! Wie blöd. Ich bin disqualifiziert...!
Übrigens: Der
...von dir immer wieder angebrachte Oskar Barnack...
taucht in meinen Posts genau zweimal auf. Das finde ich jetzt nicht übertrieben, da er unbestritten ein Pionier war. Oder siehst Du das anders?

Was es aber bereits gab, war Schwarzweiss-Kinofilm (in recht langen Rollen), die - rein zufällig? - in die Leica passten. Das waren auch die Filme, die später dann Jahrzehntelang in den so erfolgreichen und angeblich "Standardsetzenden" Kameras eingesetzt wurden.
Wo ist Dein Problem? Habe ich das bestritten? Ich schrieb doch, dass es Film (lichtempfindliches Material) schon vorher gab. Hier ist der Beweis:
Sicher gab es Film schon früher. Wir reden hier aber doch nicht über lichtempfindliches Material an sich, sondern über das Aufnahmeformat. Und es ist einfach nicht richtig, dass irgendwer den Farbnegativfilm mit den Maßen 24 x 36 Millimetern erfunden hätte und dann alle Kamera- und Objektivhersteller dazu passende Geräte gebaut hätten.
Natürlich hat Barnack (verzieh mir, dass ich den "immer wieder" anbringe) sich dieses vorhandenen Materials bedient. Alles andere wäre doch auch Irrsinn gewesen. Was es aber NICHT gab, war der KLEINBILDFILM, um den herum ein Hersteller eine Kamera hätte bauen können. Dass ähnliches Material schon mal in Filmkameras verwendet wurde, ist nicht erhellend sondern banal oder unwichtig. In meinem Schrank steht eine Pfanne, die mit Teflon beschichtet ist. Interessiert es mich, dass Teflon eigenlich aus der Raumfahrt stammt? Ja, tut es. Aber nicht beim Kochen. Halten wir fest: Kleinbildfilm basierte natürlich auf bereits bekannten Materialien. So ist das im Leben. Nur ganz selten wird was gänzlich neues erfunden. Aus den vorhandenen Materialien haben die Leute (um Dich nicht zu reizen habe ich jetzt bewusst auf den Namen B...... verzichtet), die den KB-Film erfunden haben, aber was gänzlich neues geschaffen. Dein Post las sich so, als habe es den KB-Film schon lange gegeben und da habe dann nur jemand eine Kamera drumherum gebaut. Der eigentliche Erfinder war also nicht B......, sondern der Erfinder des Films.

Glaube ich irgendwie nicht.

...Und zum Standard wurde das erst, als sich andere Kamerabauer wie Zeiss Ikon an diese Patrone dranhängten.

Bajonettfassungen für die Objektive kamen später auf, als Leitz von fest eingebauten zu Wechselobjektiven überging.

Manfred
Stimmt. Schrieb ich doch.
Diese ersten Leicas waren so gefragt (wegen ihrer flexiblen Nutzbarkeit), dass sich kein anderer Hersteller getraut hat, einen anderen Standard setzten zu wollen. So haben Zeiss, Nikon etc. Leicas "nachgebaut" - und damit die von Barnack gesetzten Eckdaten übernommen.
Sicher wurde der Standard erst dadurch zum Standard, dass fast alle anderen Firmen ihn übernommen haben.

Und jetzt abschließend nochmal
@LGW: Wo ist eigentlich Dein Problem? Liegt es daran, dass Du nicht genug Arsch in der Hose hast, Antwort auf eine Frage zu geben, die Du jetzt definitiv kennst? Beruhige Dich. Spar Dir die Antwort und schieb sie Dir dahin, wo kein Licht hinscheint. Ich jedenfalls will sie nicht mehr hören (lesen), da sie in Deinem speziellen Fall imho ohnehin keinen Gehalt hätte. Deine Posts ignoriere ich ab heute.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat Barnack (verzieh mir, dass ich den "immer wieder" anbringe) sich dieses vorhandenen Materials bedient hat. Alles andere wäre doch auch Irrsinn gewesen. Was es aber NICHT gab, war der KLEINBILDFILM, um den herum ein Hersteller eine Kamera hätte bauen können.

Dann erkläre uns doch bitte mal, was der Unterschied zwischen dem 35mm-Kinofilm und diesem angeblichen "KLEINBILDFILM" war. Es gibt nämlich schlichtweg keinen, das ist das gleiche.

Der wurde bis in die 80er (und wird möglicherweise sogar heute noch) gerne von Amateuren und Profis selber als Meterware in die lustigen Filmspulen in den Kameras gefädelt. Gab und gibt es natürlich auch fertig konfektioniert. Ändert aber nix an der Tatsache, das Barnack genau diesen Film (diesen einen, und keinen "neuen") hergenommen hat, und die Kamera drumherum gebaut hat.

Das steht doch da auch überall. Ich versteh's nicht. :confused:

Die eine einzige Vorgabe für das genaue und exakte Maß der Kleinbildfilmkameras war der Bildkreis, der nötig war, um genau diesen 35mm-(Kino)-Film im Format 3:2 (ich meine wenigstens dass die ersten Leicas bereits dieses Format nutzten) querformatig auszuzeichnen.

Da gab's keine anderen Gründe oder Besonderheiten des Formates. Wäre es ein 28mm-Film gewesen, hätten wir heute ein anderes Format, das als der heilige Gral der Kleinbildfotografie gelten würde.
 
"nicht genug Arsch in der Hose"

Der Ton gefällt mir - ruhig, sachlich, informativ und kaum mißzuverstehen. Weiter so...
 
Stimmt. Schrieb ich doch.

Nee - Du schriebst über Standards & Bajonettfassungen:
...weil sich Hersteller von Kameras und Objektiven - wie auch immer sie es gemacht haben - darauf verständigt hatten, dass die Bajonettfassung der Kamera genau 35mm... Sicher wurde der Standard erst dadurch zum Standard, dass fast alle anderen Firmen ihn übernommen haben.


Das hat mit der geschilderten Realität nun rein garnix zu tun. Leitz baute 'ne Kamera für den lange vorhandenen Kinofilm, andere Hersteller übernahmen die dabei entstandene Filmpatrone, weil's praktisch war, und ein Standard kam auf. Ohne Absprache...

Und das Leica-Bajonett war richtig ein Gewinde (39mm), es kam Jahre später und wurde genau #kein# Standard. Siehe Zeiss Contax mit Bajonett.

Wenn man sich schon Wissen anliest, dann bitte sorgfältig...


Manfred
 
Darf ich daran erinnern, dass es hier in diesem Thread um eine Diskussion über die Zukunft von (digitalen!) Sensoren geht und nicht um Film.

Ich möchte euch bitten eure persönlichen Streitigkeiten nicht hier in diesem Thread auszumachen.
Geht sowas nicht per PN?

Von moderativer Tätigkeit merke ich hier nichts.

Ich möchte hiermit niemanden direkt, bzw. mehr oder weniger angreifen, mich stören die (Offtopic-) Streiteren von seitens User UND Moderator.


Ich hatte das eigentlich für ein Technik-Forum gehalten, wenn das hier der Spielplatz für Junggebliebene Streithähne ist, dann nennt das Forum bitte um und löscht meinen Account.
Dankeschön.
 
Darf ich daran erinnern, dass es hier in diesem Thread um eine Diskussion über die Zukunft von (digitalen!) Sensoren geht und nicht um Film.

Es hat doch klar mit dem Thema zutun, und zwar der Punkt ob eine Aufnahmefläche von rund (oder exakt) 24x36 irgendwelche Vorteile optischer und/oder phyikalischer Natur hat und deswegen verwendet wurde und auch heute noch daher das Optimum wäre, oder ob es eher zufällig entstanden ist.

Und es ist zufällig entstanden, nur will das Einer halt nicht wahrhaben.
 
Ja, du hast völlig recht: es ist größtenteils Off-Topic, und hier sind wohl einige Pferde durchgegangen.

Jedoch kam im Laufe des Threads ja die Vermutung auf, es könne einen technischen Hintergrund für die Formatwahl "Kleinbildfilm" gegeben haben, wie z.B. dass dies besonders günstig für die Konstruktion der Kamera und Objektive war.

In dem Zusammenhang erschien es dann sinnvoll (*hüstl*), die geschichtlichen Hintergründe noch mal zu erörtern.

Das ist sicher sogar in gewisser Weise relevant, weil man aus der Vergangenheit oftmals doch ganz gut zukünftige Entwicklungen ablesen kann, zum Beispiel wann und aus welchen Gründen ein bestimmtes Kamera-Format an Bedeutung gewinnt oder verliert.

So könnte man zum Beispiel sagen, dass das analoge Mittelformat mit zunehmender optischer Qualität und preisgünstiger Beschaffbarkeit der SLRs für Einsteiger an Reiz verloren hatte (so im Laufe der 80er).

Hier ließe sich dann eine Analogie ziehen zum Crop- und Kleinbildformat, zusammen mit der Fragestellung, ob möglicherweise auch das Kleinbildformat letztlich nur noch für "Spezialisten" interessant ist, und der durchschnitts-SLR-Fotograf in Zukunft möglicherweise eher zum Crop-Format greift - oder eben nicht, weil die Entwicklung doch anders ist als in den 80ern zwischen MF und KB.

Es fällt sehr schwer, rein spekulativ und ohne irgend eine Grundlage sinnvolle Betrachtungen für die Zukunft anzustellen (sofern das überhaupt möglich ist).

Wie soll man denn beurteilen können, ob Crop-Kameras nun auch weiterhin für Kunden und Hersteller gleichermaßen interessant bleiben, wenn man sich nicht mal über die Vor- und Nachteile der Formate im klaren ist?

Selbst zu Zeiten absoluter Kleinbild-Dominanz gab es den Kassettenfilm. Es gab ihn nur - soweit ich weiss - in keiner SLR. Das wäre auf dem Markt nicht machbar gewesen, viel zu kostspielig in der Entwicklung.

Nun ist aber der kleinere Sensor - durchaus in gewisser Weise vergleichbar mit dem alten Kassettenfilm - aber längst in den SLR-Bodys angekommen, und verkauft sich prächtig.

Ein Hersteller wird immer darauf setzen, seine Produkte untereinander (!) abzugrenzen. Ein oder zwei Einsteigermodelle mit kleinem Sensor und den dazu gehörenden, möglicherweise deutlich günstiger zu produzierenden DX-Weitwinkel-Objektiven (im Tele tut es sich ja weniger) könnten da hilfreich sein.

Problematisch wird diese Strategie, wenn einer der Hersteller auf den Gedanken kommt, eine KB-Kamera zum Einsteigerpreis "rauszuhauen" - weil eben immer noch (aus welchen Gründen auch immer ;)) das KB-Format so in den Köpfen festsitzt, als das "richtige" Format.

Und an der Stelle kommt der Zeitfaktor ins Spiel: viele, die heute in die DSLR-Fotografie einsteigen, kommen von den digitalen Kompakten, haben niemals mit Kleinbild fotografiert. Irgendwann könnte (!) sich also die Meinung wirklich "verflüchtigt" haben, dass der Kleinbildsensor das "heil" ist.

Zumal heutige Kleinbild-Sensoren ja bspw. im Bezug auf die Dynamik ja auch noch viel zu wünschen übrig lassen. Ein Sensor mit der Pixelgröße einer D3, und der Technologie einer S5 (natürlich aufgrund der größeren Pixel noch wirkungsvoller) - DA könnte ein interessanter Markt entstehen.

Wenn ich die Unterschiede sehe zwischen meiner D300 und einer D3 - bis ISO 800 quasi keiner, bis ISO 1600 ein geringfügiger, und ab ISO 3200 ist es dann "vorbei" für die D300. Für mich und HEUTE genügt das, aber in Zukunft? ISO 6400 ist machbar - das eröffnet plötzlich eine ganz neue, früher undenkbare Welt der Fotografie. Wird diese Einzug halten müssen in die Crop-Modelle, um gegen andere Hersteller "mithalten" zu können? Wird der Markt diese Modelle fordern, oder ist er mit Semipro-FX-Cams wie der 5D und der D700 "zufrieden"?

Dort 4 Jahre in die Zukunft zu blicken, halte ich für sehr schwierig, weil die Technologie der FX-Chips einfach auch noch so neu ist. Die Herstellungspreise sind nicht das "große Problem", eher die Frage, ob und wann wollen die Hersteller das Differenzierungsmerkmal "großer Sensor" aufgeben.
 

Eine lesenswerte Zusammenfassung.
smiley_applause.gif

Eigentlich könnte man damit doch diesen Thread schliessen... :rolleyes:
 
Darf ich daran erinnern, dass es hier in diesem Thread um eine Diskussion über die Zukunft von (digitalen!) Sensoren geht und nicht um Film.

Mal abgesehen von dem Absurditätsgrad der Frage - um überhaupt einen Ansatz zu einer möglichen Antwort zu finden muss man schon die Erfahrungen aus der Vergangenheit berücksichtigen.

Eines dürfte klar sein, so lange es digitale Fotografie geben wird, so lange werden auch "Crop-Sensoren" existieren. Lediglich der Freak-Begriff "Crop-Sensor" wird wohl in absehbarer Zeit verschwinden.
 
Wer es bezahlen und schleppen kann, der wird KB-Format wählen.

Die Mehrheit der analogen SRL Besitzer hatten mit Ihren Filmen und Zoom-Objektiven nie die Auflösung gehabt, wie sie heute von manchen Amateueren gewünscht wird. Sie hätten damals nur besseres Glas kaufen müssen und/oder auf Mittelformat umsteigen müssen. Haben aber nur weniger gemacht. Die Mittelformatbilder konnten im analogen Bereich wirklich viel besser sein, hat sich aber nicht durchgesetzt.

So denke ich auch für die Zukunft, es wird einige geben die wollen mehr und werden es auch bekommen. Die anderen werden mit ABC-C und FT und dazugehörigen Optiken voll zufrieden sein und das alleine zählt.

Der Sensor in der Kamera wird immer weniger das Problem sein. Aber die Optik aus Glas ist immer der limitierende Faktor aus Größe/Gewicht und Preis. Ein toller Sensor und eine tolle DSRL sind nicht so wichtig wie das Glas vor der CAM. Und da sind meine 20-30 Jahre alten Optiken teilweise gar nicht so schlecht und besser als das was heute im Preisbereich kleiner 500 EUR angeboten wird, also dem Massenmarkt.

Ausserdem sind DIN A 1 große Fotoalben sehr unpraktisch zu halten, warum also dieser Auflösungswahn!

Ich bin glücklich mit FT und hoffe das das noch lange so gehen kann.

VG MAX
 
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