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Gibt es noch Bereiche, in denen analog im Vorteil ist?

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[...]Daher gewöhnt man sich an die Art wie diese Foto aussehen und die Analog entwickelten wandern immer mehr aus dem Fokus bzw der Erinnerung.
[...]
Das Auge lässt sich ja bekannterweise täuschen und nimmt das was wir sehr häufig sehen wohl irgendwann als Standard?
100% Zustimmung!

Ist übrigens die identische Diskussion wie über die "Natürlichkeit" von HDRs: Vielen finden HDRs unnatürlich, weil sie es von Fotos nicht gewöhnt sind, dass z.B. ein heller Himmel und dunkle Felder gleichzeitig richtig belichtet auf dem Bild erscheinen.

Und ich sage, das ist eben Gewöhnungssache. Hätte der ursprüngliche Film und unsere heutigen Sensoren und Ausgabegeräte von vornherein eine um Größenordnungen höhere Dynamik gehabt, dann würden wir unsere heutigen "normalen" über- oder unterbelichteten Bilder als total unnatürlich empfinden.

Und irgendwann in ein paar Jahrzehnten werden alle nur noch mit HDR-Kameras knipsen und sich das auf dem HDR-Multimediacenter daheim ansehen. *freu*
 
100% Zustimmung!

Ist übrigens die identische Diskussion wie über die "Natürlichkeit" von HDRs: Vielen finden HDRs unnatürlich, weil sie es von Fotos nicht gewöhnt sind, dass z.B. ein heller Himmel und dunkle Felder gleichzeitig richtig belichtet auf dem Bild erscheinen.

Und ich sage, das ist eben Gewöhnungssache. Hätte der ursprüngliche Film und unsere heutigen Sensoren und Ausgabegeräte von vornherein eine um Größenordnungen höhere Dynamik gehabt, dann würden wir unsere heutigen "normalen" über- oder unterbelichteten Bilder als total unnatürlich empfinden.

Und irgendwann in ein paar Jahrzehnten werden alle nur noch mit HDR-Kameras knipsen und sich das auf dem HDR-Multimediacenter daheim ansehen. *freu*

Das menschliche Auge ist allerdings auch nicht "HDR"...
 
Ist übrigens die identische Diskussion wie über die "Natürlichkeit" von HDRs: Vielen finden HDRs unnatürlich, weil sie es von Fotos nicht gewöhnt sind, dass z.B. ein heller Himmel und dunkle Felder gleichzeitig richtig belichtet auf dem Bild erscheinen.

Und irgendwann in ein paar Jahrzehnten werden alle nur noch mit HDR-Kameras knipsen und sich das auf dem HDR-Multimediacenter daheim ansehen. *freu*

Aha, und warum sehen HDRs dann auch im Vergleich zu einem analogen Foto unnatürlich aus?
 
Aha, und warum sehen HDRs dann auch im Vergleich zu einem analogen Foto unnatürlich aus?
Wir sind es nicht gewöhnt, einen hohen Kontrastumfang auf einem Stück Papier (zusammenkomprimiert) zu sehen, deshalb finden wir es unnatürlich.

Hätten wir von vornherein HDR-Kameras gehabt (egal ob mit Film oder digital), dann wären wir von vornherein daran gewöhnt und würden nichts unnatürliches daran empfinden, auch wenn das Papier den Kontrastumfang nur in "dynamikkomprimierter" Form zu vermitteln imstande ist. Dann gäbe es prinzipiell keine über- oder unterbelichteten Fotos. Verstehst Du was ich meine? Gewöhnung ist das Stichwort, sonst nichts -- wie es radiator schon gesagt hat.
 
Teilt die Menschen doch einfach in ein "konservatives" und ein "progressives" Lager auf -- ihre Zugehörigkeit können die meisten unter uns sicher ganz schnell und spontan benennen.

...dieses Für und Gegen, Entweder/Oder... Dann sind die Digitalfotografen die Progressiven und die Analogen die Konservativen:

"Ich bin ein progressiver Fotograf, ich fotografiere Digital"

"Ich bin ein konservativer Fotograf, ich fotografiere Analog"

...Konservatismus und Progressivität in der Fotografie drücken sich sicher weniger schematisch aus, und sind nicht an ein bestimmtes Medium gebunden.

Daß Analog auf dem Rückzug ist und Digital dominiert, darüber muß man nicht diskutieren, das ist klar. Das ist der Lauf der Dinge. Aber genauso klar ist, das die Berechtigung von Analog nicht wegdiskutiert werden kann, denn der Bedarf richtet sich nicht nach den Leuten die Analog schlecht oder schlechter finden als Digital, sondern nach den Leuten die es BENUTZEN.

"Herrlich dies analoge Feeling, Digital ist Müll!"

"Langsame analoge Idioten, alles Matschbilder!"

Bewußt so pauschal formuliert - aber beide Meinungen finden sich in rationaler klingender Form überall im Netz. Eine Denkweise, die nur sich selbst gelten lassen kann.

Wenn jemand mit Analog alles machen kann, was er will, wer könnte dagegen sein.

Und wenn zu 95% Digital fotografiert wird, ist der Look von Analog... eben weg.



Gruß Christian
 
Ein Versuch, mal die Antworten (den Rest versuche ich mal wegzulassen, obwohl ich die Diskussion interessant fand) auf die Ausgangsfrage zusammenzufassen:

Gibt es noch Bereiche, in denen analog im Vorteil ist?
Ja, für
1. evt. für Hobbyknipser, die nur 1-3 Filme im Jahr durchziehen (Kosten)
Hmm.
Was ist, wenn aus dem Analog-Knipser ein Digital-Vielfotografierer wird?
Dann stimmt die Gleichung wieder nicht.

2. Leute, die sich nicht mit Digitaltechnik rumschlagen wollen oder können (kein PC und/oder keine Erfahrung damit / keine Lust darauf). Dies können die Fotografen oder im prof. Bereich auch die Kunden sein.
Mit der gleichen Begründung kann man Analogfotografie verteufeln: Wer will schon zu Hause ein Zimmer für die analoge Dunkelkamera opfern?
Digitalfotografie erfordert genausowenig einen PC wie Analogfotografie eine Dunkelkammer.
Du gehst mit Deinem Chip zu Rossmann, läßt Deine Abzüge machen und löschst danach den Chip. Machen etliche so.

3. Wenn ein eingefahrener analoger Workflow besteht, der zu den gewünschten Ergebnissen führt (bestimmte Film, SW-Labor, etc)
Okay.

4. Wenn Digitaltechnik zu sehr ablenkt (LCD-Monitor, einfach drauflos knipsen etc)
Den LCD-Monitor braucht keiner zu nutzen. Kann man eigentlich bei allen Kameras abschalten, die noch andere Sucher (optisch, EVF) haben.

5. Wenn es im Digitalbereich keine entsprechende Kamera gibt (Plattenkameras, lichtstarke Kompaktkameras o.ä.)
Plattenkameras: ja
lichtstarke Kompaktkameras: vielleicht

6. Wenn analog einfach mehr Spass macht als digital
Ich fand Analogfotografie ätzend. Aufnahmen möglichst immer in 36er Quantilen. Ergebnisse hatte man ein paar Tage nach der letzten Aufnahme in der Hand.
 
Was unterschiedlich ist, ist das Werkzeug und seine Eigenschaften, aber man kann sehr wohl mit zwei verschiedenen Werkzeugen gut arbeiten und besser werden.
Soweit die Theorie !
Du wirst immer die "Schwächen" des einen System, mit den "Stärken" des anderen auszugleichen. Besser gesagt, Du nimmst das System, was Du besser beherrscht. Das kannst Du gerne als Hobbyknipser machen... aber auf der prof. Ebene kannst Du das vergessen, weil es einfach total unproduktiv ist. Bin jedenfalls froh, dass ich keine Dunkelkammer mehr habe, weil im KB-Format das Analoge-System überhaupt kein Vorteil mehr hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Konservatismus und Progressivität in der Fotografie drücken sich sicher weniger schematisch aus, und sind nicht an ein bestimmtes Medium gebunden.
Oh nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich hatte "progressiv" und "konservativ" nicht auf die Fotografen, deren Arbeit oder die Menschen dahinter an sich bezogen, sondern nur auf den Grad der Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien.

Nur weil jemand in einem speziellen Bereich eher konservative Ansichten hat, muss das noch lange nicht für seine restlichen Ansichten gelten.
 
Ich fand Analogfotografie ätzend. Aufnahmen möglichst immer in 36er Quantilen. Ergebnisse hatte man ein paar Tage nach der letzten Aufnahme in der Hand.

Komisch... ich kann in 30 Minuten entwickeln lassen und dann direkt selber scannen.

Ob ich einen 36er Film voll belichte oder halb belichtet abgebe wenn ich die Bilder brauche spielt auch eher eine untergeordnete Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist wird immer besser... naja, das CD/Vinyl-Beispiel hatten wir ja auch schon. Kein Mensch kann den Unterschied hören... aber Vinyl ist trotzdem besser :rolleyes:

Worüber regst du dich eigentlich so auf? bleib doch mal entspannt.

das einige Leute Platten toller finden hat diverse Gründe. Musst du mal in einem Vinyl-Forum nachfragen. Dir das jetzt zu erklären ist mir zu müßig, vor allem, solange du diesen umgangston an den tag legst.

Gruß
 
Hallo!

Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob analoge Fotografie nur noch reine Nostalgie ist, oder ob sie tatsächlich auch noch handfeste Vorteile bietet.

Wie seht ihr das?

Gruß Mike

Handfeste Vorteile?
Wenn ich viele der heutigen Kameras und Objektive anfasse, kommen mir alte Kameras und Objektive erheblich "handfester" vor! Von der feinfühligen Gängigkeit älterer Objektivfassungen kann man heute nur noch träumen.

Davon abgesehen würde ich bei einem Trip nach Sibirien wohl immer eine mechanische Kamera vorziehen.

Man bekommt heute wunderbare analoge Spitzenmodelle für'n Appel und ein Ei, bei Spiegelreflexen sogar mit einem richtig grooooooßen Sucher.

Letztlich ist es wie bei allen anderen technischen Gerätschaften auch:

Praktischer und bequemer sind die modernen Geräte, aber von den alten geht einfach eine größere Faszination aus.

Weiterer Vorteil: Mechanische Geräte lassen sich mit kleinen Tricksereien und handwerklichem Geschick oft noch reparieren, viele elektronische Bauteile sind oft schon nach wenigen Jahren nicht mehr zu bekommen.

Alte, analoge, mechanische Kameras liebe ich, moderne elektronische Wunderwerke benutze ich nur! Bin halt auch ein fauler Sack.
Aber ab und zu .........
 
Ist ja auch kein Kunststück[...]
Hab ich auch nicht behauptet :lol:

Ich hatte mich nur über diesen Satz hier gewundert,
Kein Mensch kann den Unterschied hören...
, den ich ehrlich gesagt nicht verstanden habe, besonders bezogen auf den aktuellen Kontext: es kann also kein Mensch wirklich eine analoge von einer digitalen Fotografie unterscheiden? Wieso quatschen wir hier dann rum? :rolleyes: *wegschmeißvorlachen*

Ich finde, wir sollten alle mal an die frische Luft gehen und ein paar Fotos mit derjenigen Kamera machen, die gerade zur Hand ist, es spielt keine große Rolle, solange schöne Fotos :evil: dabei herauskommen. :lol:
 
Hat jemand mal zufällig Vergleiche von der Dynamik, wo dieselbe Szene analog und digital aufgenommen wurde? Würde mich mal interessieren!
 
jein, brauche ich etwas fuers i-net, oder den alltaeglichen fotowahnsinn so nehme ich die digitale-knipse, haette ich gerne einen s/w barytabzug darf es dann doch die analoge kb oder mf sein.:p


tschramm
 
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