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Gibt es noch Bereiche, in denen analog im Vorteil ist?

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Tja... eine Meinung haben ist eine Sache, Unsinn verbreiten eine andere. Wenn Du lieber digital fotografierst, warum auch immer, deine Sache, aber wenn du analog fotografierst und selbst scannst dann bist du natürlich nicht dem Willen des Labors ausgeliefert. Filmcharakteristik ist darüberhinaus keine "Variable", sondern eine Konstante - Du musst nur wissen welchen Film du für welchen Zweck verwendest.

Der digitale Einheits-Plastik-Pixel Look kommt an an Velvia und Provia (Dia), Kodak Portra (Negativ) und andere Pro Filme nicht ran. Er schafft auch nicht das echte Korn, schneller s/w Filme.

Worin für dich die Genugtuung besteht, "eine be- und verarbeitbare Datei" per Knopfdruck zu erzeugen erschließt sich mir persönlich nicht. Das schafft heute jeder Hauptschüler mit einem Fotohandy.

Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs.

Naja, das kann ja jeder so machen, wie es ihm besser gefällt.
Es sollte aber keine Seite für sich so einfach in Anspruch nehmen, mit ihrer Methode "bessere" Ergebnisse zu erzielen, als die andere. :rolleyes:
Gerade in der Schwarzweiß-Fotografie muss sich aber natürlich niemand in eine Abhängigkeit von einem Labor begeben, wenn er das nicht will. Gerade bei SW kann man alles mit überschaubarem Aufwand ganz individuell selbst in die Hand nehmen und noch richtig handwerklich arbeiten. Das findet mancher verständlicherweise befriedigender, als mit Maus und Tastatur Bilder zu "entwickeln". :D

Andreas
 
Sagen wir es so: Ich habe mit diesen unsinnigen Vergleich analog vs. digital nicht angefangen. Für mich waren das immer zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe.

Das wichtigste ist doch: Analog erzeuge ich ein physikalisch vorhandenes Original, ein echtes und einzigartiges Lichtbild aus einer chemischen Reaktion. Digital erzeugt eben eine schnöde Reihe von Einsen und Nullen... ;)
 
wie schon im leitz-thread erwähnt, hab ich da neulich ein recht treffendes Zitat gelesen:

"Kennen Sie einen Konzertpianisten, der freiwillig Beethoven auf einem Synthesizer spielen würde?"
 
Ich denke auch das beides in seinen Bereichen ne Daseinsberechtigung hat. Irgendwie ist analoges fotografieren "schöpferischer" Also jedenfalls fühlt es sich für mich so an. und was mich immernoch annervt: Früher habe ich super viel mit den Körnungen der Filme gespielt und heute find ich einfach nix das mir digital mein Ilford mit ISO 400 wiederbringt. Überzeugt mich alles nicht. :D
Aber für den Job, und das hab ich im Leitz-Thread auch schon gesagt, reichts bei mir einfach mit analog nicht mehr.
 
...
Das wichtigste ist doch: Analog erzeuge ich ein physikalisch vorhandenes Original, ein echtes und einzigartiges Lichtbild aus einer chemischen Reaktion. Digital erzeugt eben eine schnöde Reihe von Einsen und Nullen... ;)

Puh... ich dachte schon, du würdest hier rein subjetive Maßstäbe anlegen.
Es geht doch nichts passenderes, was über die universelle Wahheit der Universums hinaus geht als: Sein oder nicht Sein, Licht oder Dunkelheit, 0 oder 1
....
Aber ne klebrige braune photosensible brühe ist ja auch ganz nett. ;):D

So die emotionalen Vorurteile hätten wir dann auch jeder Ebene durch :)
 
Das wichtigste ist doch: Analog erzeuge ich ein physikalisch vorhandenes Original, ein echtes und einzigartiges Lichtbild aus einer chemischen Reaktion. Digital erzeugt eben eine schnöde Reihe von Einsen und Nullen... ;)

Seine eigene Definition eines Vorganges zu erfinden war noch nie ein gutes Argument! Und schon gar nicht, wenn ich allein durch die Wortwahl versuche etwas gut oder schlecht aussehen zu lassen. Das kann man leicht umdrehen! :)
 
wie schon im leitz-thread erwähnt, hab ich da neulich ein recht treffendes Zitat gelesen:

"Kennen Sie einen Konzertpianisten, der freiwillig Beethoven auf einem Synthesizer spielen würde?"

Das ist gar nicht treffend, da müsste man eher einen herkömmlichen Flügel mit einem E-Klavier vergleichen. Mal abgesehen davon: auch für Deine Variante wird sich vermutlich jemand finden... :evil:
 
Tja... eine Meinung haben ist eine Sache, Unsinn verbreiten eine andere.

Nein, ist es nicht. Eine Meinung kann kein Unsinn sein, das können nur Tatsachen. Meinungen können bestenfalls schwer vertretbar / Mindermeinungen sein. Ich fürchte aber - ohne jetzt mit statistischen Argumenten zu kommen - dass die Ansicht, digitale Fotografie brächte Vorteile, in einem Forum wie dem *D*SLR-Forum nicht ganz untergeht. Was allerdings auch wieder nichts heißen muss. Alles ist so herrlich relativ.

Wenn Du lieber digital fotografierst, warum auch immer, deine Sache, aber wenn du analog fotografierst und selbst scannst dann bist du natürlich nicht dem Willen des Labors ausgeliefert.

Die Freiheitsgrade beim digitalen Fotografieren dürften doch aber um ein Vielfachen höher liegen.

Filmcharakteristik ist darüberhinaus keine "Variable", sondern eine Konstante - Du musst nur wissen welchen Film du für welchen Zweck verwendest.

Da ich den Film wählen kann ist es eine Variable. Wenn der Film eingelegt ist eine Konstante. Womit wir schon bei einem der wirklich nervigen Dinge an analoger Fotografie wären.

Der digitale Einheits-Plastik-Pixel Look kommt an an Velvia und Provia (Dia), Kodak Portra (Negativ) und andere Pro Filme nicht ran. Er schafft auch nicht das echte Korn, schneller s/w Filme.

Der digitale Plastik-Einheitslook ist von mir frei zu beeinflussen. Dass es viele Leute bei den Default-Werten lassen ist sicher keine Schuld der Technik.

Worin für dich die Genugtuung besteht, "eine be- und verarbeitbare Datei" per Knopfdruck zu erzeugen erschließt sich mir persönlich nicht. Das schafft heute jeder Hauptschüler mit einem Fotohandy.

Selbstverständlich schafft er das. Aber er nutzt das Potential nicht aus (was weder Hauptschüler noch Fotohandys diskreditieren soll, aber so verstehe ich Dein Beispiel). Das ist aber der Punkt beim digitalen Fotografieren: Potential zu haben, das Ergebnis mit den eigenen Händen gestalten zu können.

Ach ja, die Genugutuung: das Konzept nennt sich "Freiheit".

Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs.

Eben. Der (meiner) ist digital und der funktioniert nur digital. Ich glaube nicht an kreative Selbstbeschränkung, folge da eher dem barocken Ansatz.
 
Das wichtigste ist doch: Analog erzeuge ich ein physikalisch vorhandenes Original, ein echtes und einzigartiges Lichtbild aus einer chemischen Reaktion. Digital erzeugt eben eine schnöde Reihe von Einsen und Nullen... ;)

Auch digitale Daten sind "physikalisch" vorhanden.
Oder kennt jemand ein Verfahren um Dateien aus feinstofflichen Astralstrahlen zu erzeugen? :evil:
 
Nein, ist es nicht. Eine Meinung kann kein Unsinn sein, das können nur Tatsachen.

War doch hier gar nicht die Frage... ?

Die Freiheitsgrade beim digitalen Fotografieren dürften doch aber um ein Vielfachen höher liegen.

"Freiheitsgrade" ... jetzt bin ich mal gespannt. :rolleyes:

Da ich den Film wählen kann ist es eine Variable.

Also jetzt sogar ein höherer "Freiheitsgrad" als mit einer digitalen oder wie soll ich das verstehen? Du wolltest doch eigentlich das Gegenteil behaupten.

Der digitale Plastik-Einheitslook ist von mir frei zu beeinflussen.

Nö. Wie Film wird dein Ergebnis trotzdem nicht aussehen.

Eben. Der (meiner) ist digital und der funktioniert nur digital. Ich glaube nicht an kreative Selbstbeschränkung, folge da eher dem barocken Ansatz.

Ich noch weniger. Deshalb fotografiere ich digital und analog und auch noch in unterschiedlichen Formaten...

Für Dich bedeutet Freiheit offenbar analoge Fotografie doof zu finden. Muss man das verstehen?

Gruß
 
Ich denke auch das beides in seinen Bereichen ne Daseinsberechtigung hat. Irgendwie ist analoges fotografieren "schöpferischer" Also jedenfalls fühlt es sich für mich so an. und was mich immernoch annervt: Früher habe ich super viel mit den Körnungen der Filme gespielt und heute find ich einfach nix das mir digital mein Ilford mit ISO 400 wiederbringt. Überzeugt mich alles nicht. :D
Aber für den Job, und das hab ich im Leitz-Thread auch schon gesagt, reichts bei mir einfach mit analog nicht mehr.

Früher hat man müselig versucht das Korn in Grenzen zu halten, nicht immer erfolgreich. Korn wurde zu Kornzeiten eigentlich als störendes Element empfunden. Wieso das heute so verklärt wird, ist mir ein Rätsel. Und was am analogen Fotografieren schöpferischer sein soll, als am Digitalen, das ist für mich ebenso ein Rätsel. Fotografie kann sehr schöpferisch sein. Ob ich dabei einen Film in der Kamera habe, oder ein Digi-Rückteil, was daran soll der schöpferische Akt sein? Filme entwickeln ist ungefähr so schöpferisch wie das Einlesen einer Speicherkarte.
 
wie schon im leitz-thread erwähnt, hab ich da neulich ein recht treffendes Zitat gelesen:

"Kennen Sie einen Konzertpianisten, der freiwillig Beethoven auf einem Synthesizer spielen würde?"


Würde denn ein Konzertpianist sich vor nen Flügel setzen der ein digitales Metronom eingebaut hat und deswegen automatisch immer genau im Takt bleibt?
Nein?

Verteufelt ihr dann auch den AF?
Dreht ihr nach jedem Bild am Rädchen um den Film weiter zu transportieren?

Das Spiel kann man beliebig treiben :rolleyes:

Wie bei fast allen Themen, gibt es die pauschale Aussage "besser" einfach nicht. Besser für den ein oder anderen Einsatzzweck, besser für den Geschmack des Einzelnen....

Warum geht das in JEDER Internet Diskussion eigentlich so, dass jeder meint er müsse SEINE MEINUNG dem anderen AUFZWINGEN?!
Wenns um Autos geht und User xy sagt der Sportwagen xy ist das beste Auto auf der Welt, dann wird User z (der 5 Kinder hat) bestimmt sagen, das beste Auto der Welt ist irgendein Van oder Kleinbus ;)
 
Also jetzt sogar ein höherer "Freiheitsgrad" als mit einer digitalen oder wie soll ich das verstehen? Du wolltest doch eigentlich das Gegenteil behaupten.

Um nur auf den Kernaspekt zurückzukommen (Freiheitsgrade etc. dürften hier nur ein Unterpunkt sein): ich behaupte das Gegenteil. Vielleicht haben wir am Anfang der Diskussion die Prämissen nicht geklärt, da gehen wir nämlich von unterschiedlichen aus.

Unter digitaler Fotografie verstehe ich nicht nur den Kasten mit dem Chip drin. Das sind 10% (sowohl an zeitlichem als auch an hirnschmalztechnischem) Aufwand. Fotografie fängt bei mir beim Konzept an (was natürlich analog genau so wäre), dann kommen Dinge wie Location- und Modellsuche (was analog immer noch genauso ist), Auwahl von Gerätschaften, Blitzen, Linsen, Visagisting (was immer noch...).

Dann ein bisschen abdrücken. Da gibt's den ersten Unterschied: ich habe Filme von ISO 50 bis 3.200 gleichzeitig dabei. Tolle Sache. Okay, ich muss auf nervige Dinge wie den Kontrastumfang achten. Aber das müsste ich bei Diafilm auch und dazu plant man ja vorher und macht dann das Licht.

Ab da wird's spannend und nun - auch bei wohlwollender Betrachtungsweise - analog nicht mehr sinnvoll abbildbar. Jetzt packe ich die Dateien in LR und PS. Und hier kann ich, wenn ich möchte, eben im Rotkanal die Tiefen ein wenig absenken, in der Mitte hochziehen und ganz oben wieder den leichten Mangentastich in den Lichtern ausbügeln. Wenn ich allerdings beim analogen Fotografieren den falschen Film dabeihatte (Kunstlicht, Mist), habe ich Pech. Oder wenn ich (was ich definitiv nicht will) fiese PM-Effekte erzielen will, dann tue ich das je nach Gusto per Plugin, per Kurzfassung über die Vergewaltigung der USM-Option oder wie echte Männer. Analog dürfte das - auch welchem Weg auch immer - schwierig werden. Die Retusche von allfälligen Pickeln und Hautunebeheiten fällt auch leichter als kratzen am Negativ (von Positivretusche mal ganz zu schweigen).

Natürlich - kann - ich auch ein Negativ / Dia scannen. Aber das ist natürlich nur der Umweg zur digitalen Fotografie und dann kann ich doch bitte gleich den Workflow digital aufstellen.
 
Ich glaube dass man mit ner analogen große Bilder besser ausbelichten kann...

Also wenn man z.B. ein Bild so groß wie ein Haus haben möchte, zwecks Werbung oder so, wäre man mit den paar Megapixeln doch ziemlich aufgeschmissen, oder? Korrigiert mich wenn ich mich irre^^
 
Filme entwickeln ist ungefähr so schöpferisch wie das Einlesen einer Speicherkarte.
Ja eben :evil:
wat' hab ich die Matscherei manchmal verflucht... um am Ende nach zwei Stunden Arbeit dann festzustellen daß die zwei Bilder auf die man sich am meisten gefreut hat am allerwenigsten gut geworden sind...
Also die digitale Dunkelkammer ist mir dann doch lieber. Da ist es auch egal wenn zwischendurch jemand die Tür aufreißt, das Licht anknipst, guckt wie ein Auto und die Tür schnell wieder zu macht OHNE das Licht wieder auszuknipsen :grumble:
Jaja, analog konnte auch lustig sein :p

Ulf
 
Verteufelt ihr dann auch den AF?
Dreht ihr nach jedem Bild am Rädchen um den Film weiter zu transportieren?

ehrlich gesagt ja, das tue ich. rein manuell. unabhängig von strom und temperaturschwankungen. front- und backfokus ist mir dabei ein fremdwort.
aber DAS IST MEINE ENTSCHEIDUNG und die möchte ich NIEMANDEM AUFZWINGEN.

jeder muss für sich entscheiden wann welche art der fotografie von vorteil für ihn ist. und ja manchmal verwende ich dann auch die 1D2n, wenn sich analog wirklich nicht lohnt.

eigentlich ging es in diesem thread um mögliche vorteile der analogen fotografie. diese habe ich hier versucht darzustellen.
inzwischen verläuft sich das ganze in eine sinnlose und vorallem aussichtlose diskussion was denn allgemein besser sei.

fakt ist aber, BEIDES HAT SEINE DASEINSBERECHITUNG. je nach anwender und je nach anwendungszweck.
 
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