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µFT GH1: Der Thread

AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

...Beim Phasen-AF wird die Entfernung ermittelt und dann lediglich das Objektiv verfahren.
...Für welches System soll das gelten? Ich kenne das anders.

Bei Nikon ist es definitiv so dass so lange korrigiert wird bis aus Sicht des AF-Moduls der Fokus passt.
Öhm... definitiv - und dann? Dann wird das Objektiv positioniert und das war’s.

Was ist nun der Unterschied zwischen "Deiner" und meiner Version?

Ich denke mal, dass wir dasselbe meinen und etwa auch geschrieben haben! ... nur Du hast den Part mit dem Objektiv weggelassen.
War aber keine Zensur, oder? :p
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Nicht alles, was sich bewegt, überfordert deshalb gleich den AF. Da muss man schon noch differenzieren.

Wenn man im Weitwinkelbereich eine bewegte Szene fotografiert, dann kann der AF meistens locker mithalten. Kritisch ist es, wenn man mit einem Tele versucht beispielsweise einen Vogel zu verfolgen. Da muss die Panasonic passen, während DSLR mit ihren AF-Modulen mit einer vertretbaren Ausschußquote dabei sind.

Es gibt also eine große Bandbreite von bewegten Motiven, die von DSLR größtenteils, von den Panasonics eben nur zum kleineren Teil abgedeckt werden.

Die Frage ist einfach ob man selbst nun wirklich Hochspringer genau über der Latte, Vögel im Anflug oder ähnlich schnelle Motive fotografieren will. Für spielende Kinder oder Hunde sollte der AF-C der Panasonic jedenfalls reichen.

Grüße
Andreas


Hallo Andreas,

ich habe spielende Kinder bei der Weihnachtsfeier meiner Tochter und Vögel im Anflug auf unser Vogelhaus fotografiert. Dazu hat die Kamera auf 'AF Verfolgung' geschaltet und die Aufnahmen sind wirklich toll.

Ich werde demnächst ein paar Bilder einstellen.

Viele Grüße und schöne Feiertage,

Torsten
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Beim Phasen-AF wird die Entfernung ermittelt und dann lediglich das Objektiv verfahren. Das ist sehr schnell - aber für den AF-Sensor niemals kontrollierbar.
Der Phasen-AF ruft erstmal gar nichts Ungenaues hervor, der stimmt i.d.R. Die "Ungenauigkeiten" sind Abweichungen in der Objektiv-Positionierung.
Du stellst das so dar als könnte ein Objektiv ungenau positionieren und die endgültige Position würde vom AF nicht überprüft. Das ist nicht so.

...und Vögel im Anflug auf unser Vogelhaus fotografiert. Dazu hat die Kamera auf 'AF Verfolgung' geschaltet und die Aufnahmen sind wirklich toll.

Ich werde demnächst ein paar Bilder einstellen.
Da bin ich wirklich neugierig. Ich habe parallel mit G1 + 55-200 und D300 + 70-300 VR bei einer Greifvogelvorführung fotografiert. Mit der G1 hatte ich keinen einzigen vernünftigen Treffer.

Grüße
Andreas
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Du stellst das so dar als könnte ein Objektiv ungenau positionieren und die endgültige Position würde vom AF nicht überprüft. Das ist nicht so...
NiKon kann also einen Front- oder Backfokus kompensieren? :eek:

Sorry, das war mir neu.
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

NiKon kann also einen Front- oder Backfokus kompensieren? :eek:
Ich habe mittlerweile das Gefühl dass du die Funktion des Phasendetektions-AF nicht aus eigener Erfahrung kennst. Das ist für die Diskussion etwas hinderlich.

Front- oder Backfokus ist ein Defekt, entweder am Objektiv oder an der Kamera. Defekte an einer Komponente ausgleichen kann kein Kamerasystem. Ein dezentriertes Objektiv produziert partielle Unschärfen und Defokussierung an einer DSLR, partielle Unschärfen an mFT. Brauchbar ist beides nicht, das Objektiv muss justiert/getauscht werden, auch bei mFT.

Eine Kamera mit Backfokus hatte ich ein einziges Mal. Bei Produktionsbeginn der D70 gab es eine falsch justierte Serie, seitdem hat Nikon das im Griff. Von anderen Herstellern höre ich eigentlich grundsätzlich auch nichts anderes. Die Kalibrierung einer Kamera ist auch kein Hexenwerk, da wird für den AF nur ein Offsetwert eingetragen (Bei Nikons ab D300 kann man das für den Notfall auch selbst).

Die Kalibrierung des AF ist also keine größere Sache als die Kalibrierung des Belichtungsmessers (im Grunde sogar einfacher).

Eine Kleinigkeit noch: Ein AF-Modul kann grundsätzlich mit einer höheren Präzision fokussieren als ein Kontrast-AF, Stichwort Meßbasis.

Grüße
Andreas
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Ich habe mittlerweile das Gefühl dass du die Funktion des Phasendetektions-AF nicht aus eigener Erfahrung kennst. ...
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass Du mutwillig missverstehen willst - um was zu erreichen?

Es wurde lediglich über die Unterschiede zwischen den Fokussystemen gesprochen und darüber, dass der Kotrast AF prinzipiell solche Fokus-Fehler nicht produzieren kann.

Das habe ich ausreichend erklärt und Du eher weniger.

Besteht da wirklich noch weiterer Gesprächsbedarf?
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Hallo Andreas,

ich habe spielende Kinder bei der Weihnachtsfeier meiner Tochter und Vögel im Anflug auf unser Vogelhaus fotografiert. Dazu hat die Kamera auf 'AF Verfolgung' geschaltet und die Aufnahmen sind wirklich toll.

Ich werde demnächst ein paar Bilder einstellen.

Viele Grüße und schöne Feiertage,

Torsten

Lass Dich nicht verunsichern. Wenn Du für Deine Anwendungen mit den Fotos zufrieden bist und das bist Du, wie ich sehe ...

...

Da bin ich wirklich neugierig. Ich habe parallel mit G1 + 55-200 und D300 + 70-300 VR bei einer Greifvogelvorführung fotografiert. Mit der G1 hatte ich keinen einzigen vernünftigen Treffer.

Grüße
Andreas

@Andreas, Greifvögel fliegen in der Regel keine Vogelhäuser an.
Ich hatte mit meiner E-3 und dem 50-200SWD, C-AF, auch Schwierigkeiten Möwen im Flug zu erwischen. Trefferquote bei 100 Bildern < 10%. Bei den restlichen 10% waren auch noch
"geht gerade noch" Bilder dabei.
Und die AF-Geschwindigkeit der E-3 mit dieser Linse ist ja wohl über jeden Zweifel erhaben.
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Da Panasonic ja nun angekündigt hat, die GH1 endlich auch einzeln auszuliefern, sollte sich die Preisfrage im Vergleich zu anderen Gehäusen und zur G1 ja nun endlich klären. :)
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass Du mutwillig missverstehen willst - um was zu erreichen?
Du hast einen bekannten technischen Sachverhalt einfach falsch dargestellt. Ich finde das gehört richtiggestellt, mehr nicht. Da war auch nichts mißzuverstehen, du hattest schon deutlich formuliert.

Ich verwende beide Systeme, und ich denke ich kann deshalb ganz gut vergleichen und die Stärken und Schwächen abwägen. Im Grunde sind mir beide Systeme irgendwie gleich lieb, jedes Verfahren hat irgendwo seine guten Seiten.

Wobei man den AF von mFT überhaupt erst dann wirklich beurteilen kann, wenn es für ihn etwas ernsthaftest zu tun gibt. Bis jetzt gibt es nur recht lichtschwache und/oder weitwinklige Objektive mit entsprechend großer Tiefenschärfe. Wie sich ein solcher AF beispielsweise bei 2,8/200 schlagen würde, das ist noch gänzlich unklar.

@Andreas, Greifvögel fliegen in der Regel keine Vogelhäuser an.
Eigentlich schade, oder nicht? Ein Mäusebussard im Garten, das hätte was.

Ich hatte mit meiner E-3 und dem 50-200SWD, C-AF, auch Schwierigkeiten Möwen im Flug zu erwischen. Trefferquote bei 100 Bildern < 10%. Bei den restlichen 10% waren auch noch
"geht gerade noch" Bilder dabei.
Und die AF-Geschwindigkeit der E-3 mit dieser Linse ist ja wohl über jeden Zweifel erhaben.
Wie gut die Bilder letztendlich sind, das hängt ja von vielen Faktoren ab. Auch der beste AF kann nicht ahnen dass es nun ausgerechnet das Auge der Möve sein soll auf das er fokussieren soll, und nicht etwa der abgewandte Flügel oder die Schwanzfedern, obwohl da vielleicht ein schönerer Kontrast zu finden war. Bei längeren Teles ist (sicher auch bei FT) die Tiefenschärfe nicht so, dass sie Fokussierfehler auffängt. Dann kommt beim Mitziehen noch jede Menge Bewegungsunschärfe dazu. Man wird also eine Möve im Flug nie auch nur annähernd so scharf bekommen wie eine Aufnahme einer ausgestopften Möve vom Stativ.

Meine Bilder mit der G1 und dem 45-200 waren aber weit außerhalb dieser entschuldbaren Bandbreite. Der Fokus lag nicht ein Mal in der Nähe eines Vogels. Ich habe auch noch kein einziges Beispielbild irgendwo gesehen bei dem ein fliegender Vogel mit mFT bei 200 mm einigermaßen bildfüllend (!) und einigermaßen scharf aufgenommen worden wäre. Deshalb meine Neugier auf die hier angekündigten Fotos (und das Making Of). Ich war eigentlich der Ansicht ich hätte alle relevanten AF-Einstellungen durchprobiert, aber wenn's jemand hinbekommt, dann will ich natürlich wissen wie.

Grüße
Andreas
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

...

Meine Bilder mit der G1 und dem 45-200 waren aber weit außerhalb dieser entschuldbaren Bandbreite. Der Fokus lag nicht ein Mal in der Nähe eines Vogels. Ich habe auch noch kein einziges Beispielbild irgendwo gesehen bei dem ein fliegender Vogel mit mFT bei 200 mm einigermaßen bildfüllend (!) und einigermaßen scharf aufgenommen worden wäre. Deshalb meine Neugier auf die hier angekündigten Fotos (und das Making Of). Ich war eigentlich der Ansicht ich hätte alle relevanten AF-Einstellungen durchprobiert, aber wenn's jemand hinbekommt, dann will ich natürlich wissen wie.

Grüße
Andreas

Ich denke, die G* Serie ist momentan noch nicht in der Lage im C-AF die Qualität der besseren DSLR + Optiken zu liefern. Aber andererseits mache ich mich im Vorfeld über die Stärken und Schwächen einer Cam schlau. Überwiegen für meine Anwendungen "gehbehinderte Schnecke überquert eine Strasse" die Vorteile, kann ich damit leben. Falls nicht, muss ich sowieso in ein System investieren, was preislich und gewichtsmäßig ganz woanders angesiedelt ist.
Ich möchte damit nur sagen - nicht jeder fotografiert Greifvogelschauen oder Ski Abfahrtsläufe.
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Ich möchte damit nur sagen - nicht jeder fotografiert Greifvogelschauen oder Ski Abfahrtsläufe.
Weiter oben hatte ich sinngemäß das Gleiche geschrieben. ;)

Leider gibt es über den AF der Panasonic G keine belastbaren Informationen. Man muss da technologisch sehr interessante Wege gegangen sein. Die ursprüngliche Form des Kontrast-AF (in immer kleiner werdenden Schwingungen um den Fokuspunkt herumfokussieren bis man ihn mit hinreichender Genauigkeit hat) kommt hier jedenfalls nicht zum Einsatz, denn die G macht nur sehr wenige Fokussierbewegungen. Bei gutem Licht fühlt es sich so an als liefe sie einmal über den Fokus hinaus und dann zurück bis zum exakten Fokus. Bei (relativ) unbewegten Motiven ist das mit dem 14-45 sehr schnell (gemessen an einer durchaus schnellen DSLR wie Nikon D300 mit 18-70). Wenn diese Annahme zutrifft, dann hat man bei der G in den Kontrast-AF Features des üblichen Phasendetektions-AF integriert, nämlich die Möglichkeit, ein Objektiv punktgenau in einen vorher ermittelten Fokus zu fahren. Für ein solches neues Feature würde auch sprechen dass FT-Objektive ein Firmwareupdate für Kontrast-AF brauchen, und dass nicht alle FT-Objektive überhaupt an mFT mit AF betrieben werden können.

Bei AF-C ist die technologische Herausforderung noch viel höher. Da kann man - ab irgendeiner Geschwindigkeit des Motivs - nicht einfach mal über den besten Fokus hinaushuschen und wieder zurück, denn das Motiv hat sich in der Zeit in irgendeiner Richtung (die der AF zunächst einmal nicht kennt) bewegt.

Der Phasendetektions-AF muss dagegen für eine Messung nichts bewegen, und seine Messung ist - in den Zeitdimensionen einer halbmechanischen Kamera gedacht - nahezu verzögerungsfrei. Für diesen AF ist es deshalb kein Problem, die Bewegungsrichtung und -Geschwindigkeit eines Motivs zu erfassen bevor er überhaupt das Objektiv in Bewegung setzt. Allein weil Objektivbewegung und Messung parallelisiert werden, hat der Phasendetektions-AF hier einen Vorsprung, der sich wohl - wenn überhaupt - nur mit einem neuen echten Geniestreich einholen lassen wird. Die Zukunft dieses Verfahrens wird sicherlich spannend.

Natürlich gibt es auch für ein AF-Modul irgendeine Geschwindigkeit, ab der es aussteigt, das gleiche gilt für die verwendeten Objektive. Bis jetzt liegt aber diese maximal mögliche Geschwindigkeit zumindest bei den DSLR, die ich kenne, um eine Größenordnung über der Geschwindigkeit, der die G noch folgen kann.

Aber wir sind uns einig darin dass nicht jeder solche Motive fotografiert. So ganz nebenbei, ich habe viel häufiger schnell bewegte Motive fotografiert als ich noch keinen AF hatte. Eigentlich gibt es keinen Grund das nicht heute auch noch mal zu versuchen.

Grüße
Andreas
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Die GH1 hat meiner Meinung nach genau zwei Probleme:
1. Sie wird stets in die falsche Kategorie eingeordnet, entweder mit Bridge- oder gar Superzoomkameras verglichen oder mit traditionellen DSLR, weil die besondere Ausrichtung der Kamera durch die fehlenden direkten Konkurrenten nicht als solche Wahrgenommen wird.
2. Die Preiswahrnehmung ist durch die Kombination mit dem Objektiv massiv verfälscht, weil der Kunde gern auseinander rechnet und meint, solch ein "billiges Superzoom" wird wohl kaum mehr als 300 Euro kosten, damit wäre die Kamera selbst exorbitant teuer...

Umgekehrt stellt sich die Frage, was an dem Zoom eigentlich 800 Euro wert sein soll. Es ist ja keineswegs der fehlerfreie optische Überflieger und Panasonic hat sehr gute Superzooms in die FZ Kameras für weniger Geld eingebaut.

Auf der anderen Seite passt das aber zur sonstigen Panasonic Preispolitik bzgl deren Wechseloptiken.
Entweder können sie nicht billiger oder sie wollen nicht.

Im EVIL Lager brauchen sie nicht mal, da es derzeit keine direkte Konkurrenz gibt.
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Umgekehrt stellt sich die Frage, was an dem Zoom eigentlich 800 Euro wert sein soll. Es ist ja keineswegs der fehlerfreie optische Überflieger und Panasonic hat sehr gute Superzooms in die FZ Kameras für weniger Geld eingebaut.

Auf der anderen Seite passt das aber zur sonstigen Panasonic Preispolitik bzgl deren Wechseloptiken.
Entweder können sie nicht billiger oder sie wollen nicht.

Im EVIL Lager brauchen sie nicht mal, da es derzeit keine direkte Konkurrenz gibt.



Hallo!

Wenn die Vorschau auf 2010 bei "Golem" Recht hat, dürfte sich da auch in der Preispolitik bald manches ändern (müssen):


"Trends im Digital-Imaging-Markt
Die digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) belegen mittlerweile das Preissegment vom Einsteiger bis zum Profi und bekommen mächtig Konkurrenz aus einem ganz neuen Bereich. Spiegellose Kompaktkameras mit Wechselobjektiven, die den Einsteigermodellen unter den DSLRs in puncto Bildqualität fast ebenbürtig, dabei aber viel kleiner und leichter sind, haben die Bühne betreten.

Digitale Spiegelreflexkameras in Bedrängnis

Noch sind nicht einmal eine Handvoll Micro-Four-Thirds-Kameras auf dem Markt, doch das wird sich 2010 ändern. Derzeit haben nur Panasonic und Olympus Modelle im Angebot, die mit dieser Technik arbeiten. Der lukrative Zubehörmarkt für Objektive, Filter und Blitze wird künftig weitere Hersteller dazu beflügeln, Kompaktkameras mit Wechselobjektiven herauszubringen.

Die neuen Modelle werden schneller fokussieren als die erste Generation und mit besseren Displays und Suchern ausgestattet sein. Die sind derzeit noch das größte Manko.
. . .
Der Kameramarkt befindet sich nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise in einer Umbruchphase. Sinkende Umsätze in den unteren Marktsegmenten fordern die Innovationskraft der Hersteller heraus.

Jetzt rächen sich die Sünden der Vergangenheit in einem Markt, der sich jahrelang nur über höhere Auflösungen und Lichtempfindlichkeiten der Sensoren definiert hat und banale Softwareinnovationen wie die Gesichtserkennung als bahnbrechende Neuigkeit feierte. Hersteller, die sich trauen, die ausgetretenen Wege zu verlassen und neue Kamerakonzepte wie Micro-Four-Thirds und niedrigere Auflösungen forcieren sowie innovative Ideen wie GPS und Onlineanbindung einführen, werden die Gewinner sein."


(http://www.golem.de/0912/71869.html)
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Eine etwas gewagte Prognose von Golem, die eigentlich durch nichts begründet wird.

Ein Indikator für ein Durchsetzen von mFT wäre es, wenn es Fremdanbieter für Objektive geben würde. Da ist aber - wenn ich richtig informiert bin - nichts in Sicht. Noch nicht einmal Sigma, die ja immerhin Mitglied des FT-Konsortiums sind, rührt sich da.

Das spricht nun nicht wirklich dafür dass die japanische Fotoindustrie in mFT eine Revolution sieht, und die können den Puls der Branche wohl deutlich besser fühlen als Golem oder wir.

Grüße
Andreas
 
AW: Panasonic GH1 - ein Flop?

Die Bewegung kommt aus einer anderen Richtung. Die Nutzer dieser Kameras müssen ihr gesamtes Equipment aufrüsten. Am mit Objektiven, Filtern und Blitzen gut ausgerüsteten Fotoenthusiasten, der alle paar Jahre einen neuen Body kauft, verdient man eben weniger, als an einem, der alles neu kaufen muss, bis hin zu Tasche und Stativ (wer schleppt schon mit Pen und G Serie ein 5 kg Manfrotto mit).

Die Hersteller sind gut beraten, möglichst schnell ein vollständiges kompaktes System auf die Beine zu stellen, denn den Großteil der DSLR Käufer im Einsteigersegment interessiert sich hauptsächlich für die Eigenschaften eines größeren Sensors.
 
AW: Sony HX1 (Bridge) vs. Panaonisc GH1 (~DSLR). Bildqualität?

welchen metz hast du genau?

hab mich mal umgesehn, die sind um einiges günstiger wie die orignal panasonic, irgendwelche vor/nachteile? kauftipp (allrounder) für die gh1? also nicht der billigste und auch kein highend? :)
 
AW: Sony HX1 (Bridge) vs. Panaonisc GH1 (~DSLR). Bildqualität?

Ich würde den 48 AF-1 als den Allrounder ansehen. Allerdings schon ein wenig groß an der GH1, aber immer hat man ihn ja nicht immer drauf. Perfekt wäre es, wenn man ihn Remote verwenden könnte, aber das können die G Panasonics leider nicht.
 
AW: Bridge vs. DSLR. Bildqualität?

Die GH1 liegt bei Mischlicht schon ab und zu beim AWB daneben, das muß man fairerweise einfach sagen. Aber die Bilder der HX1 sind dermaßen verrauscht, dass sich jede weitere Diskussion über die Bildqualität erledigt.

Wenn Du den Blitz einsetzt dann richtet man ihn nicht aus kurzer Entfernung direkt auf das Motiv. Dann entstehen genau solche Bilder wie bei Dir. In solchen Fällen blitzt man indirekt gegen die Decke. Das geht natürlich nur mit einem externen Blitz.

Ich habe mal drei Bilder mit Blitz angehangen.

(f1.7 war hier wohl nicht die richtige Wahl.)
Ich finde die Fotos jetzt nicht soo gut solcherart Fotos gehen schon mit meiner Fuji F20 besser.
Wie sieht das wohl bei höheren Iso aus.:evil:
gruß Andre
 
AW: Bridge vs. DSLR. Bildqualität?

(f1.7 war hier wohl nicht die richtige Wahl.)
Ich finde die Fotos jetzt nicht soo gut solcherart Fotos gehen schon mit meiner Fuji F20 besser.
Wie sieht das wohl bei höheren Iso aus.:evil:
gruß Andre

Damit entstehen halt typische Kompaktknipsen Bilder. Von vorne bis hinten ist alles scharf und das Motiv ist überblitzt.
 
AW: Sony HX1 (Bridge) vs. Panaonisc GH1 (~DSLR). Bildqualität?

Hallo sonicMC,

habe leicht amüsiert diesen Thread gelesen und würde Dir zu Folgendem raten: Wenn Du nicht im Sinn hast, Deine Bilder größer als A4 auszudrucken (Schönwetterbilder bis zur Postergröße - aber das kann auch jede Billigknipse), dann bleib doch bei der HX1. Es sei denn, Du willst ständig 100 - 200% Auflösungs- bzw. Rauschvergleiche anstellen....

Wenn Du aber gute Fotos, auch gelungene Schnappschüsse - Dank dem sensationellen Twillight-Modus auch bei schlechten Lichtverhältnissen - machen möchtest, dann gibt es m.M. nach derzeit nichts Besseres als die HX1. Meine zwei DSLRs (darunter eine Nikon D200 mit viel schwerem Glas) liegen seit Monaten unbenutzt in der Vitrine. Legte mir damals eine Nikon P90 zu, die meine "Immer-dabei-Kamera" wurde und für meine Zwecke vollkommen ausreichte. Die schwere DSLR-Ausrüstung benötigte ich seither nur einmal für extreme Sportaufnahmen.

Seit einiger Zeit habe ich nun die P90 gegen die HX1 ausgetauscht und bin absolut begeistert. Die Kamera ist problemlos zu bedienen, macht verlässlich gute Bilder, ist extrem schnell (für eine Bridge), und vor allem der Twillight Modus sowie der extreme Serienbildmodus überzeugten mich total. Ich werde meine 2 Klapperspiegel wohl bald abstoßen - die HX1 reicht mir völlig. Sollte die allerdings mal mit größerem Sensor auf dem Markt kommen, so wäre ich bereit, (fast) jeden Preis dafür zu zahlen!

Bevor nun einige DSLR-Jünger aufschreien: ich kenne sehr wohl die Unterschiede DSLR zu Bridge, aber nochmals - für meine Zwecke ist die Bildqualität absolut ausreichend. Ich denke auch, für viele andere anspruchsvolle Amateure, die schnell und sicher gute Ergebnisse erzielen wollen, ohne sich monatelang mit hunderten "Testbildern" mit den Feinheiten der Kamera herumschlagen zu müssen, Handbücher studieren etc.
Aber das muss und kann gottlob sowieso jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls habe auch noch einige andere zeitaufwändige Hobbys, die mir ebenfalls wichtig sind.
Lasst mir also bitte meine Meinung zu diesem Thema. :D

Gruß, w000
 
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