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µFT GF1 vs E-P2: Vergleich ISO

AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Du hast die Dias thematisiert, also nimm Dich selbst an der Nase.
:D Ich habe den Eindruck, dass Du die Ähnlichkeit zwischen Dias und Sensor und die fast übereinstimmenden Belichtungskriterien NICHT aus eigener Erfahrung kennst. Ganz abgesehen davon, dass man eine Kontrastverflachung auch über Internegativ (und Vorbelichtung desselben gegebenenfalls) erreichen konnte und selbst in einem "abgesoffenen" Bereich des Dias noch einiges verborgen liegt, was ein Sensor als buntes Kaleidoskop wiedergibt.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

:D Ich habe den Eindruck, dass Du die Ähnlichkeit zwischen Dias und Sensor und die fast übereinstimmenden Belichtungskriterien NICHT aus eigener Erfahrung kennst.

Ohne auf diesen Unfug noch weiter einzugehen: Dein Eindruck ist falsch. Dass Deine Annahme falsch ist habe ich schon erläutert.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Danke.:D Kein weiteres OT in dieser Sache.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Gibt es hier noch etwas On Topic zu sagen?
Soll ich den Expose to the Right und Zonensystem-Teil ausgliedern? Wenn ja mit welchem Titel und wohin? Nach Technik?

Ansonsten möchte ich fewe bitten, in Zukunft nicht ganz so dogmatisch zu argumentieren und auch andere Meinungen, Interpretationen und fotografische Gewohnheiten zuzulassen, da viele andere hier auch nicht grade Newbies sind und sich vom teils nicht wirklich freundlichen Tonfall irgendwann provozieren lassen ;)

mit dem Zaunpfahl wink
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Diese Überlegungen haben sich mit den zukünftigen Olympus µFT Kameras sowieso erledigt. Wenn man davon ausgeht, dass sie die FW der EPL1 bekommen, schafft es damit nicht mal mehr der Anfänger schlecht belichtete Aufnahmen zu machen. Die Highlight/Shadow Anzeige im LV ist so ungemein praktisch, dass man selbst als Relikt der Analogära ins Schwärmen geraten könnte.

Das Prinzip hat selbst meine nicht sehr technikinteressierte und -versierte Frau in Windeseile verstanden: Wenn es Rot oder Blau blinkt, so lange korrigieren bis es das nicht mehr tut, oder zumindest nicht mehr rot blinkt.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

nannte olympus 2003 bei der c-8080 direkt-histogramm, ich liebe es, aber schön das es bis zur e-pl1 gedauert hat und jetzt neue begeisterung auslöst,eigentlich blöd das tolle schon vorhandene ideen erst jahre später wieder aufgenommen werden.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Gibt es hier noch etwas On Topic zu sagen?
Soll ich den Expose to the Right und Zonensystem-Teil ausgliedern? Wenn ja mit welchem Titel und wohin? Nach Technik?


Nö, denn das wär wieder die typische DSLR Forumsreaktion eine Diskussion zu zerreissen und alles in kleine Stückshen zu hacken, mit denen dann erst recht niemand mehr was anfangen kann .... bitte lasst doch mal Diskussionen laufen und mischt Euch nicht ein, wenn alles ruhig verläuft.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Dias haben können nur einen kleineren Kontrastumfang bewältigen als Negativfilm. Wenn man dabei auf mittlere Helligkeit belichtet, dann können die hellen Bereiche zu hell werden. Daher muss man sich eher an die hellen Bereiche halten und eher die dunklen Bereiche absaufen lassen, also tendentiell unterbelichten.

Aufgenommen werden Dias negativ, die Positiv-Umwandlung erfolgt erst bei der Entwicklung (Umkehrprozess).


was hat denn das bitte jetzt mit der Belichtungsfrage zu tun ;) Dias werden schlicht ausgewaschen ... was belichtet war, verschwindet was weniger belichtet ist bleibt anteilig. Im Endeffekt reagiert ein Diafilm genau umgekehrt zum Negativfilm, der dichter wird, wenn er belichtet wird.

Wolfgang hat trotzdem recht, wenn er sagt, dass Dias wie digitale Daten zu belichten waren ... halt wie jpgs ;) weil man am Projektionsdia normalerweise nichts mehr geändert hat.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

was hat denn das bitte jetzt mit der Belichtungsfrage zu tun ;) Dias werden schlicht ausgewaschen ... was belichtet war, verschwindet was weniger belichtet ist bleibt anteilig. Im Endeffekt reagiert ein Diafilm genau umgekehrt zum Negativfilm, der dichter wird, wenn er belichtet wird.

Wolfgang hat trotzdem recht, wenn er sagt, dass Dias wie digitale Daten zu belichten waren ... halt wie jpgs ;) weil man am Projektionsdia normalerweise nichts mehr geändert hat.

Es ist schon etwas anderes. Ein Dia kann nur einen im Vergleich zu Negativfilm relativ kleinen Kontrastumfang bewältigen und hat einen steilen Kontrast. Es geht beim Diafilm darum, die hellen Bereiche nicht zu hell werden zu lassen, es geht aber nicht um das Problem, dass die hellen Bereiche ausfressen.

Anders gesagt: Wenn Du beim Dia einen bildunwichtigen Bereich hast, in dem weiß reflektierende Fläche und eine Leuchte vorkommt, dann ist es egal, wenn das überbelichtet wird, wenn der Bereich für das Bild nicht interessant ist. Das geht aber bei digital deswegen nicht, weil Du dann in diesem Bereich einen scheußlichen Tonwertabriss erhältst, der das Bild stört. Also nur aus diesem Grund, weil Du dann eine scheußliche Erscheinung im Bild hast.

Bei der Aufnahme ist der Diafilm ein Negativfilm. Relevant für die Reaktion auf Überbelichtung ist, ob der Film bei der Aufnahme negativ aufnimmt oder positiv. Beim Digitalbild sind am dunklen Ende noch enorme Reserven vorhanden. Wenn also negativ belichtet würde, dann würde das nicht so schnell abreißen. Abgesehen davon ist der Verlauf bis zur Sättigung beim Film logarithmisch und nicht linear. Er ist auch daher nicht so abrupt.

Das einzige was Dir bei Film passieren kann, ist dass ein Bereich überbelichtet ist und dort dann nichts mehr zu sehen ist. Du wirst aber keinen störend scharfen Übergang von gerade-noch-Zeichnung bis "keine Zeichnung" erhalten.

Richtig ist, dass das Verhalten dann ähnlich ist, wenn man keine Korrekturmöglichkeit hat. Dann kann man aber nicht optimal belichten, sondern muss Kompromisse eingehen, wenn der Helligkeitsumfang im Motiv größer ist als der Belichtungsspielraum des Aufnahmematerials. Bei Aufnahmen außerhalb von einem Studio ist das sehr oft der Fall. Bei Digital kann man evtl. noch die Gradation anders einstellen, aber irgendwo ist auch dabei eine Grenze.

Wenn Du also die Wiese in Deinem Beispiel in richtiger Helligkeit haben willst, dann musst Du in Kauf nehmen, dass das weiße Haus im Hintergrund, das direkt von der untergehenden Sonne angeleuchtet wird, überbelichtet ist. Ein noch viel schlimmeres Ergebnis wirst Du bei Diafilm bekommen, weil dann zudem der Kontrastumfang noch kleiner ist. Dann musst Du Dich entscheiden und wirst vermutlich in Kauf nehmen müssen, dass die Wiese fast schwarz wird. Bei Dia hast Du keine andere Chance. Ein weißes Haus, das nicht mehr zu sehen ist und frei schwebende Fenster und Dach wird kaum interessant ausschauen.

Beim Dia hatte man das als spezielle Charakteristik gesehen. Die Bilder sind deswegen nicht schlecht, sie sind anders. Es ist auch nicht zwingend nötig, dass alles in einem Bild zu sehen ist und es ist nicht nötig, dass alle Tonwerte perfekt sind. Ein Beispiel dafür ist die typische Kodachrome-Charakteristik, wobei ganze Bereiche im Schwarz versinken.

Bei digital hast Du aber noch eine weitere Möglichkeit, nämlich das Bild nachträglich zu bearbeiten. Also in diesem Fall auf das weiße Haus mit Highlight-Spotbelichtung zu messen und nachträglich die Wiese aufzuhellen, wenn man die Wiese heller haben will. Das habe ich gemeint.

Ich finde, dass der am wenigsten akzepable Fehler in einem Bild ist, wenn die Lichter ausfressen, was bei Digitalaufnahmen besonders scheußlich ausschaut; das ist die typische Digtialfoto-Charakteristik. Alles andere kann irgendwie interessant sein oder stört jedenfalls nicht so sehr.

Alle besseren Kompaktkameras und anderen Kameras die die Belichtung über den Hauptsensor ermitteln - mFT oder auch SLRs im LiveView-Modus - vermeiden im Automatikmodus das Ausfressen von Highlights. Bei SLRs ist das durch die beschränkte Zahl der Messpunkte nicht möglich und muss man daher selbst richtig ermittleln. Wenn ein Spitzlicht zwischen zwei Messpunkten liegt oder innerhalb eines Messpunkts einen zu kleinen Raum einnimmt, dann wird das freilich "übersehen" und dann ist der Schaden schon passiert.

Das alles gilt freilich dann nicht, wenn man den Digitalkamera-Look speziell herbeiführen will und daher Tonwertabriss gerne im Bild haben will.
 
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AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Nö, denn das wär wieder die typische DSLR Forumsreaktion eine Diskussion zu zerreissen und alles in kleine Stückshen zu hacken, mit denen dann erst recht niemand mehr was anfangen kann .... bitte lasst doch mal Diskussionen laufen und mischt Euch nicht ein, wenn alles ruhig verläuft.

Sehe ich auch so...

Weil hier aber gerade "Expose to the right" und "Ausfressen" behandelt wird: Ich messe nie mit "spot high", weil ich es an meiner 50d nicht habe und ich akzeptiere sogar einen geringeren Dynamikumfang meiner JPGs (ca. 8,5 EV vs. 11,6 EV mit ACR best aus RAW), weil es mich bisher nicht gestört hat.

Ich kann an meinem Monitor die über- und unterbelichteten Stellen einblenden lassen. Wenn ich im Bild (Display) rote Flecken sehe (ausgefressen), dann kann ich doch die Belichtung runterregeln (-2/3..-2 EV), bis diese "Ausfressungen" nicht mehr da sind.

Das ist doch das Gleiche wie Exp to the right, oder? Und ich kann auch das Ausfressen akzeptieren, wenn es im Bereich um die Sonne im Gegenlicht stattfindet...

Diese Methode setzt wenig fotografisches Wissen voraus, ist in nahezu jeder Cam drin und man muss nur die Display-Anzeige auf diese Warnungen einstellen...

Zur GF1 habe ich gerade gelesen: http://www.dpreview.com/reviews/PanasonicGF1/page18.asp

Da steigt die DR im JPG von ISO 100 (8,5) auf 10,6 bei ISO 1600 an! Das ist sehr ungewöhnlich! Normalerweise bleibt die DR eher konstant (Canon) oder fällt (Pentax 8,6 bei ISO 100, 6,2 bei ISO 1600 im JPG!).
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk7/page18.asp

Das spricht für eine hohe Dynamik der JPGs über die gesamte ISO-Range und während man bei der GF1 keine RAW bemühen muss (aus DR-Gründen), besteht bei einer K7, oder wie zuvor bereits erwähnt, bei der D700 ein deutlicher Unterschied zwischen JPG und RAW.

Nicht uninteressant! Denn bei DxO liegen z.B. auf Sensorebene die GF1, die EP und die Pentax sowohl beim Rauschen als auch bei der DR nahezu auf einer Linie. Man würde also sagen: gleich gut.
http://www.dxomark.com/index.php/en...d)/Olympus/(brand2)/Panasonic/(brand3)/Pentax

Im JPG jedoch unterscheiden sich die Geräte viel stärker. Daher ist es m.E. schon sinnvoll, Tests zu lesen, denn dadurch erfährt man einiges über die Stärken und Schwächen seines Lieblings-Systems und kann ggf. seinen Workflow drauf einstellen (z.B. die Entscheidung pro RAW oder pro JPG).
 
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AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Das alles gilt freilich dann nicht, wenn man den Digitalkamera-Look speziell herbeiführen will und daher Tonwertabriss gerne im Bild haben will.

Tonwertabrisse kann man mit ein bischen biegen an der Gradationskurve ziemlich gut kaschieren ;) und ausgerissene Stellen habe ich auch bei Dias versucht zu vermeiden.

Du solltest mich nicht für vollkommen ahnungslos halten, nur weil ich erst 27 Jahre fotografiere und die meiste Zeit davon auf Diamaterial.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Da steigt die DR im JPG von ISO 100 (8,5) auf 10,6 bei ISO 1600 an! Das ist sehr ungewöhnlich! Normalerweise bleibt die DR eher konstant (Canon) oder fällt (Pentax 8,6 bei ISO 100, 6,2 bei ISO 1600 im JPG!).
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk7/page18.asp

Ich halte Dynamikanstiege jenseits von ISO 200 für Messfehler oder Systematikfehler in Tests ... ;) da wird vermutlich in den Tiefen stark entrauscht und das Ergebnis hält die Messstation dann für durchzeichnete Tiefen.

Physikalisch sollte ein Sensor maximale Dynamikrange bei seiner Nennempfindlichkeit bieten .. und die ist sicher nicht ISO 1600.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

(...)
Da steigt die DR im JPG von ISO 100 (8,5) auf 10,6 bei ISO 1600 an! Das ist sehr ungewöhnlich! Normalerweise bleibt die DR eher konstant (Canon) oder fällt (Pentax 8,6 bei ISO 100, 6,2 bei ISO 1600 im JPG!).
(...)
Da ich das ja meist von der technischen Seite betrachte, scheint mir das eher "normal" zu sein,
denn bei kleinster ISO wird am wenigsten entrauscht und die übrige Elektronik hat den geringsten Störungseinfluß. Je mehr man entrauscht, um so mehr wird die Dynamik scheinbar "gestreckt". Fragt sich halt, was dann an Details noch übrig bleibt. Die 8,5 Blenden kommen mir irgendwie bekannt vor.;)
Mit der Weiterentwicklung insgesamt in den Bodys wird sich das vielleicht überall so darstellen, wenn man die Störungen der Elektronik und deren Rückwirkung in den Bodys immer besser in dem Griff bekommt.
 
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AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Ich halte Dynamikanstiege jenseits von ISO 200 für Messfehler oder Systematikfehler in Tests ... ;) da wird vermutlich in den Tiefen stark entrauscht und das Ergebnis hält die Messstation dann für durchzeichnete Tiefen.

Physikalisch sollte ein Sensor maximale Dynamikrange bei seiner Nennempfindlichkeit bieten .. und die ist sicher nicht ISO 1600.

Wenn Du da Recht hättest
Ich halte Dynamikanstiege jenseits von ISO 200 für Messfehler oder Systematikfehler in Tests
, meinst Du nicht, dass die Leute, die solche Tests machen, dann darüber schreiben würden?

Bei Colorfoto haben sie z.B. irgendwann mal festgestellt, dass die Kompakten immer rauschärmer wurden und dann haben sie den Kurtosis-Test eingeführt. Damit stellen sie dem Entrauschen den Detailverlust gegenüber.

Ich bin kein Techniker. Deine These mit dem Peak bei der Nennempfindlichkeit leuchtet mir ein. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass es Leuten nicht aufstößt, wenn "unerwartete" Ergebnisse (DR bei ISO 1600 > DR ISO 100) gemessen werden. Da sollte doch dann eine Erklärung des Phenomens versucht werden.

DR wird doch mit diesen Grauskalen gemessen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich diese Skalen austricksen kann. Die messen doch sicherlich den Kontrastunterschied zwischen benachbarten Streifen und wenn der Kontrastunterschied unter einen Schwellwert sinkt, ist es für uns nicht wahrnehmbar und damit wird er bei der Bewertung der DR nicht mehr mitgezählt.

Die GF1 hat also bei ISO 1600 im JPG mehr Streifen auflösen können als bei ISO 100. Die Streifen sind auch bei dpreview abgebildet. Wenn ein Fake so einfach durch das Set up der Cam möglich wäre, würden es die Hersteller doch tun, oder?
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Ich bin kein Techniker. Deine These mit dem Peak bei der Nennempfindlichkeit leuchtet mir ein. Was ich nicht nachvollziehen kann, dass es Leuten nicht aufstößt, wenn "unerwartete" Ergebnisse (DR bei ISO 1600 > DR ISO 100) gemessen werden. Da sollte doch dann eine Erklärung des Phenomens versucht werden.

Da sind wir einer Meinung ;)


In Tests wurde schon viel Mist gemessen, irgendwann kommt dann eine Teständerung und das Ganze ist geklärt.

Vermutlich befinden wir uns im Moment zwischen "Mist messen" und "Teständerung"

Wenn allerdings jemand eine Erklärung für einen Dynamikanstieg bei höheren Empfindlichkeiten hat, bis ich dafür gerne offen. Die Dynamik wird nach unten normalerweise durch das Rauschen begrenzt ... dass die GF1 rauscht ist glaub ich relativ unbestritten ... wenn man nun das Rauschen herausrechnet könnte das möglicherweise als durchzeichneter Grauwert interpretiert werden.

Da ich kein Messtechniker bin, ist das natürlich alles blanke Vermutung ... aber solange keiner eine bessere Erklärung hat ;)

Die einfachste Erklärung wäre natürlich eine Verwechslung der Zahlen ... siehe auch "Spinatwunder", Millionen von Kindern sind von den Müttern mit Spinat gefüttert worden, weil ein Kommafehler extremen Eisengehalt vortäuschte.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Mal ein kleiner Exkurs:
Es gab schon sportmedizinische Studien, die gesagt haben, dass in einigen Jahren Sprinter im Ziel sein werden, bevor sie gestartet sind.
Oder man hat im Reagenzglas Nervenzellen quasi in Testosteron ersäuft und danach gefolgert, dass Testosteron dumm machen würde (so gesehen macht auch Wasser dumm).
Und das waren ja vermeintlich exakt und seriös arbeitende Wissenschafter.

Ich verstehe die Zahlenfixiertheit hier nicht. Am Ende muss man das Ergebnis, welches auf dem Papier/Monitor ist, betrachten.

Und wenn da irgendwelche Websites irgendwelche Zahlenreihen veröffentlichen... :ugly:
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

....DR wird doch mit diesen Grauskalen gemessen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich diese Skalen austricksen kann. Die messen doch sicherlich den Kontrastunterschied zwischen benachbarten Streifen und wenn der Kontrastunterschied unter einen Schwellwert sinkt, ist es für uns nicht wahrnehmbar und damit wird er bei der Bewertung der DR nicht mehr mitgezählt.

Rein vom Bauchgefühl würde ich sagen, dass es eine Menge Anhaltspunkte gibt bei solchen Tests zu "tricksen". Testbedinungen sind leicht ausgemacht. Sei es das man auf z.B. Grau mehr entrauscht, oder die Schärfung auf starke SchwarzWeiß-kontraste hin "optimiert", im dunklen den Radius vom Entrauschen erweitert oder was einem sonst noch so spontan einfällt.
Selbst Kühlschrankbauer kriegen das hin ... und werden abundzu ertappt.

Zum Thema selbst wäre noch zu sagen, dass ich mir für meinen Teil ja eine frei einstellbare Gradiationkurve wünsche, bei der man das 18% Grau in 1/3 Blendenstufen frei verschieben kann.
Shadow- bzw Highlight-Gradiation wären damit nur noch zwei Ausprägungen einer Einstellungen.

criz.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Ich halte Dynamikanstiege jenseits von ISO 200 für Messfehler oder Systematikfehler in Tests ... ;) da wird vermutlich in den Tiefen stark entrauscht und das Ergebnis hält die Messstation dann für durchzeichnete Tiefen.

Physikalisch sollte ein Sensor maximale Dynamikrange bei seiner Nennempfindlichkeit bieten .. und die ist sicher nicht ISO 1600.

Bei ISO 200 ist der Dynamikbereich größer als bei ISO 100, wenn 100 die Nominalempfindlichkeit ist. Der Dynamikbereich erstreckt sich immer über einen _gleich großen_ Bereich Plus/Minus ausgehend von der mittleren Helligkeit. Bei der Nominalempfindlichkeit ist dieser in Richtung Überbelichtung am kleinsten. Ab einer gewissen hohen ISO-Einstellung wird er in Richtung Unterbelichtung kleiner und damit dann auch wieder die Dynamik kleiner.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Bei ISO 200 ist der Dynamikbereich größer als bei ISO 100, wenn 100 die Nominalempfindlichkeit ist. Der Dynamikbereich erstreckt sich immer über einen _gleich großen_ Bereich Plus/Minus ausgehend von der mittleren Helligkeit. Bei der Nominalempfindlichkeit ist dieser in Richtung Überbelichtung am kleinsten. Ab einer gewissen hohen ISO-Einstellung wird er in Richtung Unterbelichtung kleiner und damit dann auch wieder die Dynamik kleiner.

Ja, das kann ich so unterschreiben.
Es ist so, dass der Eingangskontrastumfang von mehreren Komponenten abhaengt:
1. Full-Well-Capacity der Photosites
2. Noise-Figure und Saettigung des Analogverstaerkers
3. Dynamik des A/D-Wandlers (fuehrt dann zur Ausgangsdynamik)

Zum Detail:
1. Die Eingansdynamik der Photosites wird in den Lichtern durch die Full-Well-Capacity beschraenkt. Wenn die Kapazitaet erschoepft ist, koennen einfach keine zusaetzlichen Helligkeitsinformationen mehr aufgezeichnet werden. In den Tiefen wird die Dynamik durch shot noise (Schrotrauschen) begrenzt. Bei sehr wenig Licht, wird die gesammelte Ladung so klein, dass die Quantifizierung der Photonen und der Elektronen zu Rauschen fuehrt.

2. Der analoge Nachverstaerker besitzt eine minimale und maximale Verstaerkungsstufe (min. ISO und max. ISO; digitale Tricks wie ISO-Erweiterung und highlight tone priority lasse ich aussen vor). In jeder Verstaerkungsstufe fuegt der Verstaerker eigenes Rauschen hinzu. Dieses Rauschen reduziert die Dynamik in den Tiefen. Gleichzeitig besitzt jede Verstaerkungsstufe eine Saettigungspotential, das die Dynamik in den Lichtern reduziert. D.h. ab einer gewissen Ladung in den Photosites verflacht die Ausgangsspannung des Verstaerkers.

3. Die Digitalisierung fuehrt zur Diskretisierung der Helligkeitswerte, was zu Tonwertabrissen in den Lichtern und in den Tiefen fuehrt. Beides reduziert die Dynamik.


Gaebe es keine Saettigung beim Verstaerker und wuerde man die Digitalisierung dem Verstaerkersignal anpassen, wuerde die Dynamik bei hohen ISOs ansteigen und waere nur durch die full well capacity beschraenkt.

Waere die full well capacity so gross, dass der Verstaerker bei jeder ISO-Stufe bei den Lichtern immer in Saettigung gehen wuerde, wuerde die Dynamik mit hoeherer ISO durch das Rauschen in den Tiefen kleiner werden.

Bei Canon ist es wohl so, dass bei ISO 100 die full well capacity die Dynamik begrenzt, waehrend die bei hoeheren ISOs der Verstaerker bergenzt. Dadurch erhaelt man bei ISO 200 die groesste Dynamik.

Bei Hi-ISO und Lo-ISO wird die Dynamik durch digitale Beschneidung der A/D-Wandler-Ausgangsdynamik drastisch reduziert. Das gleiche passiert bei den ISO-Drittelstufen.
 
AW: "Merk"würdige ISO-Vergleiche 'Lumix GF1' - 'Pen EP2'

Bei ISO 200 ist der Dynamikbereich größer als bei ISO 100, wenn 100 die Nominalempfindlichkeit ist. Der Dynamikbereich erstreckt sich immer über einen _gleich großen_ Bereich Plus/Minus ausgehend von der mittleren Helligkeit. Bei der Nominalempfindlichkeit ist dieser in Richtung Überbelichtung am kleinsten. Ab einer gewissen hohen ISO-Einstellung wird er in Richtung Unterbelichtung kleiner und damit dann auch wieder die Dynamik kleiner.

Dynamik geht nicht nur nach oben ;)

Gleich gross ist der Bereich nur, solange keine Störsignale die Tiefen beschränken.

Normalerweise liefert der Sensor das reinste Signal bei seiner Nennempfindlichkeit, ... wie der Hersteller den Graupunkt wählt ist wieder eine andere Geschichte. Siehe hier auch Olympus zB mit der 620.

Wenn der Sensor überbelichtet wird um zB ISO 100 zu erzeugen, beschneidet das die mögliche Dynamik. Vergleiche auch die alten !er von Canon, die unter Dynamikverzicht ISO 50 möglich machten (kA wie das aktuell ist, deshalb die Vergangenheitsform)
 
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