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Gewissensfrage?

pwk51

Themenersteller
Hallo!

Ich lese - nicht nur hier - immer wieder, dass man ein teueres Kameramodell aus finanziellen Gründen mit einem "preiswerten" (Kit-)Objektiv kombiniert.

Ich halte es für sinnvoller, sich (zunächst) mit einem preiswerten Gehäuse zu begnügen und das gesparte Geld in ein hochwertiges Objektiv zu investieren.

Wie denkt ihr darüber?

Gruß Peter
 
Das dürfte die Meinung sein welche die meisten, wenn nciht alle, hier vertreten. :D


Aber weas hat das mit dem Gewissen zu tun?:confused:
 
Ich finde, dass kann man nicht pauschal sagen.

Ich persönlich bin mit der 40D in die DSLR-Welt eingestiegen. Sicher hätte es auch die 400D getan. Mein Problem ist die Grösse der Kameras. Die 400D ist für meine Pranken einfach zu klein :o.

Ich nahm damals den Rat des Forums an und begrabbelte die verschiedenen Modell im Geschäft. Schnell wurde klar, das eine Einsteiger-DSLR nicht für meine Hände geschaffen ist :D

Vieleicht sollten die Hersteller auch einfach mal die Geräte im Einsteigersegment in grössere Gehäuse bauen ;)
 
Wie denkt ihr darüber?

Kommt drauf an.

:D

Mit Gewissen hat es in der Tat nichts zu tun. Wenn jemand das Geld übrig hat für einen hochpreisiges Gehäuse und daran einfach Spaß hat, aber viel Brennweite für wenig Gewicht/Stauraum will? Wenn jemand kein Bock auf unnötige Schlepperei und Glaswechslerei hat? Ich kann doch den legitimen Wunsch haben, alle Vorteile einer hochwertigen Kamera zu nutzen (AF, guter WB, Schnelligkeit, sonstiger Schnickschnack), ohne 3-5 Gläser für alle erdenklichen Fälle nutzen zu müssen.

Ich hätte vermutlich diese 3-5 Gläser, wenn

-ich alle meine Motive mit dem Auto erreichen könnte
-ich Profi wäre
-ich ein Architekturfreak wäre
-ich viel im Studio wäre
-ich viel Menschen und Tiere und Insekten fotografieren würde
-ich alle Zeit der Welt hätte

Keiner der Punkte trifft zu. Deshalb tausche ich meine D300 nicht gegen eine D40.
 
Sicherlich hast du recht.
Aber ein Objektiv hat keine Megapixel Zahl...
und dann mach mal nen Umsteiger, der nur Kompakte kennt, wo "nur" die Pixel zählen klar, dass es nicht auf die MP, sondern auf die Gläser ankommt...
 
Ich halte es für sinnvoller, sich (zunächst) mit einem preiswerten Gehäuse zu begnügen und das gesparte Geld in ein hochwertiges Objektiv zu investieren.
Warum? Was genau ist daran sinnvoller?

Warum sollte man die Vorteile eines guten Bodies nicht nutzen, wenn man sich möglicherweise gar keine 'hochwertigen' Objektive zulegen möchte?
Warum sollte man sich erst einen günstigen APS-C-Body zulegen, wenn man langfristig Kleinbild haben möchte?


Prinzipiell stehe ich mit jeder Pauschalaussage auf Kriegsfuß ;)
Jeder soll so, wie er möchte. Und für jedes Szenario gibt es immer Gründe, warum gerade diese und nicht eine andere Kauf-Strategie gewählt werden kann.
 
Ich lese - nicht nur hier - immer wieder, dass man ein teueres Kameramodell aus finanziellen Gründen mit einem "preiswerten" (Kit-)Objektiv kombiniert.

Schlussendlich entscheidet das jeder für sich. Ich hab mich allerdings gerade heute wieder gefragt, warum Nikon die D300 mit dem 18-200 als Kit verkauft. Nichts gegen das 18-200. Dieses Objektiv nenne ich auch mein eigen. Es gibt aber definitiv höheres.

Allerdings kann ich mit einer D300 ein Kit Objektiv sicher mehr ausreizen als mit einer Einsteigerkamera. Z.B das Rauschverhalten. Hier hat man trotz Kit Objektiv einer Einsteigerkamera was vor.
 
Ich halte es für sinnvoller, sich (zunächst) mit einem preiswerten Gehäuse zu begnügen und das gesparte Geld in ein hochwertiges Objektiv zu investieren.

Wenn es nur für "zunächst" ist, dann würde ich eine bessere (teurere) Kamera bevorzugen.
 
man muss sich halt bewusst sein, dass ein Objektiv nicht so schnell
"veraltet" (was die Technik angeht) wie ein Gehäuse.
 
Wenn man "aktiv" fotografieren will, also mit der Möglichkeit, schnell und direkt in die Funktionen der Kamera eingreifen zu wollen, dann würde ich nicht mit einer D40/D60 (bei Nikon) anfangen wollen. Reicht mit der "P-Modus", dann reicht mir auch die D40/60 und würde dann in etwas höherwertigere Objektive investieren.

Und: Mal abgesehen von der Lichtstärke, wird das ganze Gerede zwischen Kit- und Profiobjektiven aus meiner Sicht etwas übertrieben. (zeigt mir einen, der an einem fertigem Foto sagen kann, ob das Foto mit nem 300 oder 600 Euro Objektiv entstanden ist.)

VG MArius
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese - nicht nur hier - immer wieder, dass man ein teueres Kameramodell aus finanziellen Gründen mit einem "preiswerten" (Kit-)Objektiv kombiniert.

Wo?

Ich halte es für sinnvoller, sich (zunächst) mit einem preiswerten Gehäuse zu begnügen und das gesparte Geld in ein hochwertiges Objektiv zu investieren.

Das wird hier im Forum schon ewig von diversen Leuten in zahllosen Threads als Dogma gepredigt.

Wie denkt ihr darüber?

Ich halte gar nichts davon. Das Gehäuse ist die Basis des Systems und ein Gehäuse, dass die Mindestanforderungen des Besitzers nicht erfüllt und ihm evtl. sogar den Spass am Fotografieren verdirbt ist IMO eine schlechte Wahl.

Für die meisten Anwender mögen die "billigsten" Gehäuse diese Mindetsanforderungen möglicherweise erfülllen, was zu dem Trugschluss des propagierten Dogmas führen kann, doch als Pauschalaussage ist es ein schlechter Rat.
 
Das wird hier im Forum schon ewig von diversen Leuten in zahllosen Threads als Dogma gepredigt.

Ja, das stimmt.
Besonders gerne wird es von erfahrenen Leuten benutzt um Anfänger oder Einsteiger (unnötigerweise) "unter Druck zu setzen".

Mir wurde das hier auch schon "um die Ohren gehauen", was eigentlich unnötig war, da ich das sowieso vorhatte. Aus verschiedenen Gründen bin ich dann aber zunächst sowieso lieber sowohl bei Einsteigergehäuse und auch bei Einsteiger-Objektiven geblieben.

Ich finde den Rat meist sowieso nicht gelungen, denn was kosten denn die "hochwertigen" Objektive, von denen dabei die Rede ist? Wenn ich z. B. statt meines Pentax DA 16-45 und Pentax DA 50-200 einen hochwertigen Ersatz suche, dann muss man wohl das DA* 16-50 und DA* 50-135 in Betracht ziehen. Der Preisunterschied läge dann aber bei gut über 1000 Euro. (Da ziehe ich Pentax Limited Festbrennweiten mal gar nicht in die Überlegung mit ein.)
Was ich damit sagen will: Der Preisunterschied zu den sog. "hochwertigen" Objektiven ist doch so riesig, dass ein paar hundert Euro mehr für das Gehäuse gar nicht ins Gewicht fallen.

Es ist natürlich schon wahr, dass die Neigung besteht erst tolle Gehäuse anzuschaffen, auch ohne gute Objektive, dafür kann es aber auch unterschiedliche Käufer mit unterschiedlichen Überlegungen geben:
  • Ein engagierter Fotograf will erst das komplizierte Gehäuse kennenlernen und sich an die Menüs und Bedienung gewöhnen, benutzt dafür das Kit, legt aber später gute Objektive nach.
  • Ein unverbesserlicher Technik-Freak, der sowieso immer die neuesten Features haben möchte, holt sich eh die beste Kamera, die es gerade gibt. Der hat aber sowieso seine helle Freude daran, auch ohne gute Objektive.
  • Jemand der von Hersteller- und Händler-Werbung oder Preis-Aktionen beeinflusst ist: Denn von dieser Seite aus wird ja versucht jeden zum Kauf des besten Gehäuses zu überreden, weil das mehr Umsatz bringt ;)
  • Jemand der auf Schnäppchen wartet, bis es gute Gehäuse zum guten Preis gibt. Bei mir hat das nicht geklappt und ich ärgere mich darüber, wenn ich geschickt gewesen wäre hätte ich für wenig Aufpreis jetzt die K10D statt der K100Ds. :rolleyes:

Ich finde, das muss jeder selbst wissen und sollte nicht so oft als "Predigt" oder "Dogma" benutzt werden um andere damit zu gängeln. Und wie gesagt, wegen dem oftmals riesigen Preisunterschied der Einsteiger-Objektive im Vergleich zu den empfohlenen "hochwertigen" halte ich den Rat eh' meist für unrealistisch.
 
Am Wochenende wäre ich wohl mit einem teuren Gehäuse besser hinegkommen als mit dem guten Objektiv. Was bringt es wenn man 2.8 zur Verfügung hat, aber dann die Schärfentiefe nicht ausreicht um das Ziel im Rahmen des Autofokusmöglichen auch da scharf zu bekommen, wo es wichtig ist?(D200@800+70.200@2.8 = 77mm vs D3@6400 mit 70-300@8 = 118mm+besserer AF)Ansonsten dürfte die kritische Grenze da liegen, wo Kamera oder Linse einen merklichen Qualitätsverlust bringen, also echte Billigheimer/Schönwetterlinsen. Ab einer gar nicht so hohen Marke werden die mit dem finanziellen Mehraufwand erreichbaren Unterschiede immer kleiner und auf immer speziellere Fälle beschränkt und erfordern entsprechende Extremsituationen bzw.-fotografen um ausgereizt zu werden.
 
Im Gegensatz zu Filmzeiten kommt dem DSLR-Gehäuse eine höhere Bedeutung zu, weil man nicht eben mal den "Film" (=Sensor) wechseln kann. MAn ist auf Gedeih und Verderb auf den eingebauten angewiesen.

Bringt ein Kitobjektiv gute Leistungen, darf es an einem hochwertigen Gehäuse bleiben. Kit heißt nicht, daß es leistungsmäßig total abkackt, sondern daß der Hersteller dieses für gebündelte Angebote ausgewählt hat. Bei Nikon kann zB ein 18-55 ebenso wie ein 18-70 oder auch das neue 16-85 ein Kit sein, die letzten beiden sind schon klasse Linsen. 'Wenn die Ergebnisse zufriedenstellen, warum nicht. Später kann man immer noch ein höherwertiges kaufen, wenn man wieder was gespart hat.
 
Gewissensfrage???? => Meinung :)

Also ein billiges AF-D1,8/85 macht auch an einer teuren D300 eine gute Figur :ugly::evil::cool:

Aber Grundsätzlich ist es ja allgemein bekannt, dass erst der Fotograf dann das Objektiv und zuletzt der Body entscheidend für ein gelungenes Foto ist und die heut verfügbaren Body-Neumodelle sind allesamt in der Lage eine ordentliche Bilddatei abzuspeichern!

PS
Spezielle Fälle sind ausgenommen (High-ISO ohne Blitz in der Dämmerung für eine große Ausbelichtung und einem Betrachtungsabstand von weniger als 20cm)

Nachtrag:
Im Gegensatz zu Filmzeiten kommt dem DSLR-Gehäuse eine höhere Bedeutung zu, weil man nicht eben mal den "Film" (=Sensor) wechseln kann. Man ist auf Gedeih und Verderb auf den eingebauten angewiesen.

Allerdings sind die ISO-Fähigkeiten der heutigen Body-Neumodelle allesamt besser als das Spektrum der Filme aus vergangenen Zeiten.

Vergleiche (Kleinbild oder Crop 1,5-1,6)
Film => ISO 800 => Entwicklung im FACHLABOR => Ausbelichtung auf 60x80
DSLR=> ISO 800 => Entwicklung aus RAW am PC => Ausbelichtung auf 60x80
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese - nicht nur hier - immer wieder, dass man ein teueres Kameramodell aus finanziellen Gründen mit einem "preiswerten" (Kit-)Objektiv kombiniert.

Ich halte es für sinnvoller, sich (zunächst) mit einem preiswerten Gehäuse zu begnügen und das gesparte Geld in ein hochwertiges Objektiv zu investieren.

Ich sehe das mit gemischten gefühlen.
Auch mit einem Kitobjektiv kann man gute Bilder machen. Dies ist unbestritten.
Selbst das vielgescholtene Canon Ef-S 18-55 (das ohne IS) ist abgeblendet auch in der Lage vernünftige Bilder zu produzieren.

Es gibt meiner Meinung weder schlechte Objektive noch schlechte Bodies, es gibt nur User, die nicht damit umgehen können.

Um im Canon Lager zu bleiben:
Ein engagierter User kann (in gewissen Grenzen) auch gute Bilder mit einer 400D machen. Ein "fauler" lernresitenter User kann mit einer 40D miserable Bilder machen.

Der Spruch: "der Fotograf und nicht die Kamera ..." ist nur eine Ausrede für misslungene Bilder.

Ein gutes Bild entsteht:
im Kopf (der Blick für die Situation muss da sein)
und das Material muss stimmen - und hier das Gesamtpaket.
Es gibt serh viele Fälle, in denen eine Einstiegskamera ausreichend sind, es gibt aber auch viele Fälle, in denen es ein besser ausgetattetes Modell sein sollte.

(Für alle, die mir jetzt wiedersprechen wollen; Frag doch mal den User Zuendler hier, welche Kamera er jetzt hat, welche er vorher hatte und warum er umgestiegen ist. Und welchen Objektivppark er hat)

Meiner Meinung nach ist ein generelles Verdammen der Kitobjektive nicht richtig. Es gibt sehr sehr viele Fotografen, für die diese Art von Objektiven genau richitg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Meiner Meinung nach ist ein generelles Verdammen der Kitobjektive nicht richtig. Es gibt sehr sehr viele Fotografen, für die diese Art von Objektiven genau richitg ist.

Von Verdammen kann IMHO keine Rede sein. Es ist nur das Hinweisen auf die konstruktionsbedingten Eigenheiten von Kit-Objektiven.

Bei Blende 8 sind die Teile allesamt gut. Die Auflösung passt und die Offenblendeschwäche ist hinfällig. Wenn man nun die Lichtverhältnisse beachtet dann kann man einem solchen Objektiv Bilder machem denen keinen Unterschied zu einem Bild mit einem High-Objektiv und gleichen Einstellungen anzusehen ist.
ABER, es sind nun mal die Fähigkeiten der High-Objektive: Lichtstärke, hohe Auflösung bei Offenblende, Freistellungspotenzial, gute Korrektur von Linsenfehlern (CAs), robuste Bauweise usw. die einem des öfteren fehlen wenn man ambitioniert fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Verdammen kann IMHO keine Rede sein. Es ist nur das Hinweisen auf die konstruktionsbedingten Eigenheiten von Kit-Objektiven..


bist du dir da sicher, dass von verdammen keinen Rede ist? In der Regel wird doch in den Kaufbeartungen gleich vom Kitobjektiv abgeraten.

Und das zu einem Zeitpunkt, zu dem der Fragesteller mit al den Begriffen noch gar nichts anfangen kann und es demnach auch egal ist, welches Potential er mehr hätte, würde er kein Kitobjektiv kaufen.
 
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