da bekomme ich glatt Lust dieses schöne Land nochmal zu besuchen.
Das lohnt sich auf jeden Fall
Die 'Achtung Wildwechsel' Schilder gibt es auch in dieser Variante, immer schön abwechselnd die Antilope und dann das Warzenschwein. Allerdings habe ich ausser Paviane keine Tiere an oder auf der Strasse angetroffen

Die Fahrt zur Etoscha ist geteert und in einem sehr guten Zustand, auch ist der Nationalpark ausgeschildert, allerdings nur der östliche Eingang. In Outjo musst ich dann zur Sicherheit an der Tankstelle fragen. Denn erwischt man hier mal eine falsche Strasse, muss man entweder umkehren oder einen sehr langen Umweg in Kauf nehmen, zu gross sind die Distanzen.
Auch gibt es hier eine Regel: kommt man an einer Tankstelle vorbei, wird aufgefüllt. Auch wenn die letzte erst 100 Km zurückliegt.
Fast den ganzen Weg regnete es leicht, was bei dieser langen Fahrt nicht störte, im Gegenteil, es wurde dadurch nicht so heiss im Wagen.
Eine weitere Stunde von Outjo zum Andersson Gate, dort musste ich mich registrieren lassen und angeben ob ich Schusswaffen, Fleisch oder eine Drohne dabei habe. Schusswaffen und Drohnen hatte ich natürlich nicht dabei, diese würden plombiert und bei Verlassen des Parks wieder überprüft, denn deren Benutzung ist verboten. Der Grund liegt in der Wilderei, mit dem auch dieser Park seit Jahren zu kämpfen hat.
Fleisch hatte ich dabei, sogenannten Biltong, das traditionelle, gewürzte Trockenfleisch des südlichen Afrikas. Das, so wurde mir gesagt sei kein Problem, frisches Fleisch und Würste müssten aber, wegen eventuellen Seuchen vernichtet werden.
Damit gings dann los. Ich fuhr auf der Strasse nach Okaukuejo, einem der vier Hauptcamps. Bis zum Camp ist die Strasse geteert, von dort gibt es nur noch Naturstrassen.
Und auch schon die ersten Tiere, hier eine grosse Herde von Springböcken:

Der Regen hatte inzwischen aufgehört und es wurde langsam freundlicher, in diesem Bild sieht man noch die Bewölkung der Schlechtwetterfront.