• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Genauester Autofokus in welchem sub 1000 EUR DSLR Body

flooce schrieb:
Pentax hat auch den AF-Motor im Gehäuse.
Bei Canon ist der im Objektiv.
Bei Nikon ist einer im Gehäse mit denen die Nicht- AF-S Objektive betrieben werden.

Die Überlegenheit des AF Motors im Objektiv haben inzwischen neben Canon auch die ehemaligen Verfechter des Gegenteils, namentlich Nikon und Minolta, eindrucksvoll zur Schau gestellt.
 
Kusie schrieb:
??? :confused: Wie soll man sowas feststellen? Das Problem ist doch, das der AF einfach nicht 100% zuverlässig ist, das merkt man alleine daran, dass - wenn man die Kamera auf ein Stativ schnallt und ein statisches Objekt mehrfach mit dem Af anvisiert - das Objektiv bei jedem Aktivieren des AF leicht nachfokussiert ...

Der springende Punkt ist doch, ob das Teil beim Refokussieren eine andere Distanz einstellt oder nicht.

Bei meinem 50/1.8 Plastikteil dreht er in Wirklichkeit nämlich bei nochmaliger Betätigung des Auslösers kurz weg und dann wieder dorthin zurück, wo der AF vorher lag.
 
Also mich begeistert die Genauigkeit der E-1 immer wieder. Ich hatte ca. 1.5 Jahre eine D70, deren Autofokus war zwar auch bei schlechtem Licht rasend schnell, aber auch sehr ungenau. Trotz ruhigem Motiv und sorgfältigem Fokus mit dem mittleren Messfeld lag die Schärfe oft daneben. Die E-1 trifft dagegen mit jedem Objektiv und bei jeder Brennweite 100%-ig.

Schöne Grüße

Peter
 
Björn_71 schrieb:
Stimmt schon, aber das sind doch eher außergewöhliche Situationen, oder? Mir würde reichen, wenn der AF im "Normalfall" sauber funktioniert (und da tun sich viele ja schon echt schwer).
Die Frage ist was heisst "Normalfall"...
Ich habe sogar relativ oft den Sucher genutzt ;) (und dabei gelitten, daß es oft nicht 100% mit dem späteren Bild überein gestimmt hat)
was stimmt nicht? Schärfepunkt? Bildausschnitt? Bezüglich Schärfe, falls kein technisches Problem mit den Objektiven empfehle ich üben ;)
Schärfe naja, mit den meisten (kleinen) Suchern doch eher schwierig. Oder mir fehlt die Übung ;)
Ja, weniger hier Antworten und mehr üben gehen ;)
hat nie mit der Schärfentiefe die nachher auf dem Bild rausgekommen ist übereingestimmt. Ich denke das Gehirn kompensiert hier einiges.
Ist ein Hilfsmittel aber tut ganz gut, wohl auch eine Übungssache
Aber was spricht denn gegen Fokussieren und Ziehen, das geht doch auch sehr flott, oder?
Dagegen spricht, dass das Objekt der Begierde sich nicht still hält und dann bringt das gar nix. In solchen Fällen ist MF schneller. Glaub mir, ich hab die 5 Fokusfelder meiner Kamera im Schlaf beherrscht, aber AF hat Limits, die muss man akzeptieren.
Auf jeden Fall besten Dank für Dein Feedback (auch wenn die Meinung nicht komplett teile)!
zum Glück, sonst würden alle Nikon kaufen und die Canonisten gäbs nicht mehr und man könnte nicht so schön über die anderen lästern ;) :D
 
Kusie schrieb:
Ich hab mich noch nie im Detail mit den Zuikos beschäftigt, aber die Objektive der "Super High Grade" Serie (analog Canon L?) sind schon sehr teuer, das musst Du zugeben, oder? Das 14-54 2,8-3,5 ist sicher ein tolles Objektiv, aber die Samples auf
http://www.olympus-esystem.com/dea/products/lens/14-54_28-35/index.html hauen mich jetzt auch nicht sooo vom Hocker... Leider fehlt z.B. eine lichtstarke 50er/85er Festbrennweite völlig im Programm.

Komischerweise wird immer auf den Preisen der "Super High Grade"-Objektive rumgehackt... Diese Dinger sind aber für den professionellen Einsatz und können teilweise gar nicht mit dem Wettbewerb verglichen werden. Wesentlich interessanter ist da die "High Grade"-Linie. Diese Objektive sind sowohl von der Abbildungsleistung, als auch von der Verarbeitung locker auf L-Niveau und brauchen keinen Preisvergleich zu scheun.

Edit: Die Samples sind tatsächlich nicht so toll, da habe ich schönere auf der Platte... :-) Dürfte aber am mäßigen Licht liegen. Die Lücken im Objektivprogramm werden ja zügig geschlossen. Auf ein 25er 1.4 warte ich aber auch schon sehnsüchtig, gerüchteweise soll es ja 2006 kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr Ralf schrieb:
"Zum Fokussieren möchte ich den Sucher eigentlich nicht brauchen müssen, wenn er dazu nütze ist, umso besser.
(Zum Komponieren finde ich einen schönen Sucher aber natürlich toll!)"


Aaaaahh so, zum Fokussieren brauchst du keinen Sucher.

Alles klar.

Du hälst einfach so drauf. Naja, warum nicht....
Hallo Ralf,

sorry so war es nicht gemeint. Du musst seeeeehhhhhrrr genau lesen ;)

Zum Fokussieren möchte ich den Sucher eigentlich nicht brauchen müssen, wenn er dazu nütze ist, umso besser.

Soll heißen, es sollte halt der AUTOfokus funktionieren :D

cheers,
Björn

P.S.
Einfach draufhalten kommt aber auch ab und zu vor....
 
Ich dachte du hast ne Canomatik, die Yps-GImmick-Dinger mit Fix-Fokus und kleiner Blende. Da braucht's weder AF noch MF.
 
Kusie schrieb:
Ich hab mich noch nie im Detail mit den Zuikos beschäftigt, aber die Objektive der "Super High Grade" Serie (analog Canon L?) sind schon sehr teuer, das musst Du zugeben, oder? Das 14-54 2,8-3,5 ist sicher ein tolles Objektiv, aber die Samples auf
Das ist so sicher nicht vergleichbar. Das 14-54 kann locker mit einem 28-70L mithalten. Das (Crop-)Problem ist vielmehr, dass es für Canon noch immer kein voll offenblendtaugliches, lichtstarkes Standardzoom gibt, also ein 17-85/2.8-3.5 L. Wo's zugegeben wirklich teuer wird ist im lichtstarken Extremtele (KB > 400), aber das braucht eben nicht jeder.
 
Zitat von Björn_71:
Ich glaube mit der E-1 kann man Nägel in die Wand kloppen ohne daß es das Gehäuse interessiert

Klar kann man mit der E-1 Nägel in die Wand kloppen. Du mußt aber darauf achten, daß du nicht mit dem Sucherfenster schlägst und daß du dir nicht auf den Finger haust.

LG

Heinz

PS: Ich suche noch so eine Art Adapter für die Autofokuswelle. Dann könnte man doch wunderbar Spaxschrauben eindrehen.
 
Mr Ralf schrieb:
Jeder AF hat limits und Schwachstellen, deswegen braucht man eine Cam und ein Objektiv, mit der man auch manuell fokussieren kann. Kein AF kann für dich denken, kein AF weiss, was du genau willst.

Faktisch ist das kein Problem. Der Schrotschuss-AF (Einstellung auf nächstes Objekt) der Nikon D2H erwischt mit 9 Kreuzsensoren immer was. Das funktioniert wirklich zuverlässig.

BernieF schrieb:
Die Überlegenheit des AF Motors im Objektiv haben inzwischen neben Canon auch die ehemaligen Verfechter des Gegenteils, namentlich Nikon und Minolta, eindrucksvoll zur Schau gestellt.

Der AF im Motor ist nicht generell ein Vorteil, das trifft nur auf den Ultraschall-AF zu. Und den gibt es auch bei Canon längst nicht in jedem Objektiv.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Der Schrotschuss-AF (Einstellung auf nächstes Objekt) der Nikon D2H erwischt mit 9 Kreuzsensoren immer was. Das funktioniert wirklich zuverlässig.
Also ich will nicht *irgendwas* treffen, sondern genau das, was ich will...
 
MrJudge schrieb:
Also ich will nicht *irgendwas* treffen, sondern genau das, was ich will...

OK OK, kommt drauf an, was man fotografiert. Für mich ist das in den allermeisten Fällen aber richtig und praktisch. Der trifft ja nicht irgendwas, sondern das nächste Objekt. Motive, bei denen man einen unscharfen Vordergrund haben will, sind ja wohl doch eher selten (ja, ich weiß wohl, dass es das gibt).
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Faktisch ist das kein Problem. Der Schrotschuss-AF (Einstellung auf nächstes Objekt) der Nikon D2H erwischt mit 9 Kreuzsensoren immer was. Das funktioniert wirklich zuverlässig.

Klar, er erwischt immer was... Aber was?!?!

Es gibt immer Bedingungen, unter denen auch der beste AF versagt. Wo nicht das scharf ist, was du willst.

Manuelles Scharfstellen macht gerade dann Spass. Das will ich mir nicht von einer Programmautomatik nehmen lassen.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Der AF im Motor ist nicht generell ein Vorteil, das trifft nur auf den Ultraschall-AF zu. Und den gibt es auch bei Canon längst nicht in jedem Objektiv.

Wann ist ein AF Motor im Objektiv jemals von Nachteil?

AF Motor im Objektiv bedeutet praktisch immer gleichbleibende AF unabhängig vom Body Geschwindigkeit, da die Verarbeitungszeit in der Kamera vernachlässigbar ist.

Bei Nikon ist die AF Geschwindigkeit letztendlich auch vom Motor in der Kamera abhängig, der bei Profibodies (F100) sehr kräftig/schnell und bei Billigbodies (F50 etwa) ziemlich lahm. Daher ist auch ein altes 80-200/2.8 auf dem Profibody meines Kollegen akzeptabel flott, aber auf meiner alten D70 ziemlich lahm.
 
BernieF schrieb:
Wann ist ein AF Motor im Objektiv jemals von Nachteil?

Lern mal sprachliche Logik. :D Wenn ich schreibe, dass der AF-Motor im Objektiv nicht generell ein Vorteil ist, dann behaupte ich nicht, dass er ein Nachteil wäre. Solange die zu bewegenden Massen nicht besonders groß sind (also z. B. bei Festbrennweiten im Weitwinkel- und Normalbereich), ist es ziemlich egal, wo der Motor sitzt.

BernieF schrieb:
AF Motor im Objektiv bedeutet praktisch immer gleichbleibende AF unabhängig vom Body Geschwindigkeit, da die Verarbeitungszeit in der Kamera vernachlässigbar ist.

Bei Nikon ist die AF Geschwindigkeit letztendlich auch vom Motor in der Kamera abhängig, der bei Profibodies (F100) sehr kräftig/schnell und bei Billigbodies (F50 etwa) ziemlich lahm. Daher ist auch ein altes 80-200/2.8 auf dem Profibody meines Kollegen akzeptabel flott, aber auf meiner alten D70 ziemlich lahm.

Die Ursachen für unterschiedliche AF-Geschwindigkeiten sind sicherlich beim AF-Motor in der Kamera komplexer. Allerdings spielt auch die Datenverarbeitung eine Rolle, und die sitzt immer in der Kamera. Jedenfalls ist mir nix bekannt, dass Canon-Kameras mit einfachem AF-Motor (also ohne USM) gegenüber den Kameras anderer Hersteller schneller fokussieren würden.
 
Mr Ralf schrieb:
Klar, er erwischt immer was... Aber was?!?!

Hab ich doch schon geschrieben: Das nächstgelegene Objekt. Und das funktioniert zuverlässig. Die 9 Kreuzsensoren decken da eine ausreichend große Fläche ab.

Mr Ralf schrieb:
Es gibt immer Bedingungen, unter denen auch der beste AF versagt. Wo nicht das scharf ist, was du willst.

In der Praxis habe ich damit kein Problem. Ich muss aber zugeben, dass die D2H nicht ganz auf die ursprüngliche Fragestellung passt.

Mr Ralf schrieb:
Manuelles Scharfstellen macht gerade dann Spass. Das will ich mir nicht von einer Programmautomatik nehmen lassen.

Was hat denn die Programmautomatik mit dem AF zu tun? Ich jedenfalls benutze keine Programmautomatik.
 
spiluna schrieb:
??? Zeig mir ein voll offenblendtaugliches, wetterfestes, updatebares Canon 28-110/2.8-3.5 L für etwa 500 EUR oder ein optisch hervorragendes 80-300/3.5-4.5 für etwas 200 EUR. Selbst für das exzellente Zuiko 50-200/2.8-3.5 gibt es bei Canon oder Nikon kein äquivalentes 100-400/2.8-3.5 L für etwa 1000 EUR.

Aufgrund besserer Performance bei hohen ISO sowie besseren Freistellungsmöglichkeiten kann man ruhig bei den Canon-Optiken (und Nikon, Pentax, Minolta) eine Blendenstufe geringer nehmen als bei Oly, um den direkten Vergleich zu haben. Das Oly 14-54/2.8-3.5 würde rein von den Daten her bei Canon/Nikon etc. durch ein 28-110/4.0-4.5 ersetzt und da gibt es ein 24-105/4L welches sogar Bildstabilisator bietet, oder ein günstigeres 28-135 ebenfalls mit Bildstabi welches in etwa im Oly-Preisrahmen liegt. Auch bei Nikon gibt s 24-120 und diverse andere Optiken in dem Bereich.

Das 50-200/2.8-3.5 wird bei Nikon durch das VR 80-400/4.5-5.6 ebenfalls mit Bildstabi ersetzt und bei Canon durch das IS 100-400/4.5-5.6. Mag sein daß die bisserle teurer sind, aber 400 mm am Canon/Nikon Cropsensor ist auch mehr als 200 mm am Olysensor.

Auch für das Oly 40-150 gibt es sicher genügend 70-200er oder ähnliches am Markt, die an den anderen Systemen das gleiche leisten.

Oly steht also gut da, die Objektive sind auch durchaus kompakter als bei den anderen, aber keinesfalls sind deren Leistungsdaten ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Zum AF-Thema würde mich jetzt mal interessieren:

Canon hat ein open-loop System (also ohne die nachträgliche Überprüfung)
Pentax ein closed-loop System
wie ist dies bei Nikon, Oly und Minolta?

Canon EOS 5D und die alte D60 sollen in Bezug auf die Treffsicherheit des AF recht zuverlässig sein. Bei 10D, 20D hört man öfter von Problemen. Ich habe zwar ne D60, aber bisher noch nie ein AF-Objektiv > f3.5 drangehabt, daher kann ich zu der AF-Genauigkeit nicht wirklich was sagen.

Natürlich kann es nicht Sinn der Sache sein, daß man quasi die 5D kaufen muß, nur um an einen gescheiten AF zu kommen. Dafür allein wär s ja doch bisserle teuer.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Aufgrund besserer Performance bei hohen ISO sowie besseren Freistellungsmöglichkeiten kann man ruhig bei den Canon-Optiken (und Nikon, Pentax, Minolta) eine Blendenstufe geringer nehmen als bei Oly, um den direkten Vergleich zu haben. Das Oly 14-54/2.8-3.5 würde rein von den Daten her bei Canon/Nikon etc. durch ein 28-110/4.0-4.5 ersetzt und da gibt es ein 24-105/4L welches sogar Bildstabilisator bietet, oder ein günstigeres 28-135 ebenfalls mit Bildstabi welches in etwa im Oly-Preisrahmen liegt. Auch bei Nikon gibt s 24-120 und diverse andere Optiken in dem Bereich.

Hallo Thomas,
einer der seltenen Fälle, wo ich Dir widersprechen muss, weil Deine Aussage weder rein von den genannten Daten noch von der Abbildunsggüte den von Dir gezogenen Schluss zulässt.
Einerseits wird hier von Vielen immer wieder betont (auch von Canon-Nutzern), dass hohe ISO-Werte ein nicht entscheidender Faktor sind - dies aber abhängig von den Nutzungsgewohnheiten. Daraus aber die von Dir formulierte Generalaussage machen zu wollen, ist meines Erachtens nicht zulässig. Andererseits ist es zweifelsfrei so, dass man reine ISO-Zahlen selbst im höheren Bereich nicht losgelöst von anderen Parametern betrachten kann.

Bleiben wir beispielsweise bei der aktuellen Olympus E-500. Diese ist bis mindestens inc. 400 ISO in der Praxis um keinen Deut schlechter in ihrem Rauschverhalten als jede Konkurrenzkamara. Selbst bei 800 ISO schlägt sie sich noch sehr gut im Umfeld - vor allem dann, wenn man mal ernsthaft einbezieht, was Rauschen im Ausdruck denn überhaupt für eine Bedeutung hat.
Bis 13x18 cm nämlich kaum eine.

Aber egal, gegenueber Canon hat sie sicher Nachteile für die Nutzer von 800 oder 1600 ISO, lässt sich jedoch auch in diesem Bereich wesentlich feinfühliger an die Erfordernisse anpassen, als viele Konkurrenten ( 1/3-Schritt-ISO-Verstellung, also nicht nur 800 und 1600, sondern 800, 1000, 1250 und 1600).

Zudem kommt hinzu, dass Nikon bekanntermassen bei seinen ISO-Angaben "etwas mogelt" im Vergleich zu Canon und Olympus. Die Kameras sind je nach Modell um etwa eine halbe Blendenstufe weniger empfindlich als die beiden Vorgenannten - Genaueres ist bspw. bei Phil Askey nachzulesen und war schon vor langer Zeit ein nicht abzustreitendes Erörterungsthema in allen Foren dieser Welt.

Abgesehen von den Freistellungsmerkmalen (mehr Freistellung als bei 4:3 wollen Viele gar nicht, das durch 4:3 geschaffene Mehr an Tiefenschärfe hat durchaus auch erhebliche Vorteile), so darf man unter keinen Umständen versuchen, Optiken wie bspw. das Canon 28-135 IS mit dem Olympus Zuiko 2,8-3,5/14-54 zu vergleichen. Viel zu unterschiedlich sind die Leistungen.
Das Oly Zuiko ist nicht nur ab Offenblende praktisch uneingeschränkt zu verwenden, es weist zudem wesentlich weniger optische Fehler auf als das Canon 28-135. Von der Verarbeitung und der Wetterabdichtung ganz zu schweigen. Das Canon brint eine wirklich vernuenftig verwertbare Leistung frühestens ab Blende 5,6, das Olympus zweifelsohne ab 2,8. ZWEI Bledenstufen Differenz und trotzdem in Bezug auf die Abbildungsleistung noch immer kein Patt. Heisst hier im Klartext bei ZWEI Stufen Leistungsunterschied dann schon 1600 ISO bei der Canon, wo bei der Oly noch 400 ISO möglich sind -unter der Voraussetzung, man will ähnliche Abbildunsgqualität.

Das neue Canon 24-105 kostet mal schlichtweg das Doppelte des Zuikos, ist nicht abgedichtet und hat eine Blende weniger Lichtstaerke als das Zuiko. Und diese macht sich -da beisst die Maus keinen Faden ab- bei Werten bis mindestens 400 ISO nicht durch eine höhere Nutzbarkeit gegenueber dem Oly bemerkbar, ganz im Gegenteil.

Der Vergleich lässt sich problemlos weiterziehen. Ein Nikon 80-400 mit einem Oly Zuiko 50-200 zu vergleichen ist schon waghalsig. Nicht nur ob der Preisdifferenz zum Nachteil des Nikons, sondern in allererster Linie ob der Abbildungsqualität. Gegenueber dem Zuiko 50-200 ist das Nikon bei Offenblende schlicht eine "Scherbe". Sorry, aber ich kenne es aus eigener Erfahrung und in der optischen Leistung liegen Welten zwischen beiden (Offenblende).

Fakt ist, dass sämtliche Olympus-Optiken bereits bei Offenblende eine nahezu 100%-ige Leistung bringen, was die von Dir genannten Vergleichsobjektive nicht tun (selbst mein Canon 2,8/24-70 L zeigt bei Offenblende mehr Einschränkungen als mein Zuiko 2,8-3,5/14-54).
Durch diese von vielen Seiten bestätigten Feststellungen bezueglich der grundsätzlichen Abbildunsgqualität der Zuikos weisen diese einen wesentlichen Vorteil auf, der die geringere High-ISO-Fähigkeit zu einem nicht unerheblichen Teil bei vielen Situationen auszugleichen in der Lage ist.

Hieberi rede ich noch nicht einmal von den neuen Super-High-Grade-Optiken von Olympus, die -wie das 2,0/35-100- ebenfalls bereits ab Offenblende eine excellente Leistung bringen und nochmals zusätzlich eine volle Blende Gewinn mitbringen.
Vergleiche ich ein Nikon oder ein Canon mit dieser Optik, muss ich zweifelsfrei in den Bereich der 2,8/70-200er gehen. Und dann bleibt trotzdem der Vorteil der grösseren Maximalöffnung bei dem Olympus.

Bedauerlicherweise hat Olympus im gehobenen oder oberen Segment ja momentan keine in Bezug auf High-ISO-Fähigkeit dem Konkurrenzumfeld angepasste Kamera. Nehme ich jetzt aber eine E-500 (die wesentlich mehr professionelle Features aufweist, als in diesem Preissegment üblich) und flansche daran ein 2,0/35-100, so ist die Kamera problemlos und gut bis 800 ISO nutzbar. Bei Blende 2,0 an der Optik (die auch in Bezug auf die von Dir erwähnte Freistellung keine Nachteile gegenueber dem Wettbewerb bringt - sofern man sie überhaupt will) kann ich an der Oly noch 800 ISO nutzen, währenddem ich bei den Zooms der Konkurrenten als grösste Lichtstaerke nur 2,8 habe und demzufolge in identischer Sitaution dort bereits auf 1600 ISO zugreifen muss (bei Nikon noch höher, da 1600 ISO dort nicht 1600 ISO bei Canon und Oly entsprechen).
Und dann ist das Rauschen nicht mehr so unterschiedlich zwischen den Konkurrenten, wie dargestellt, speziell Nikon und Olympus gleichen sich da absolut an.

Schlussendlcih eine Bitte: wenn Du unterschiedliche Optiken miteinander vergleichst, dann nimm in diesem Beispielen nicht Äpfel und Birnen als Beleg für Deine Aussagen her, sondern Vergleiche Äpfel mit Äpfeln.
Und dies würde hier heissen, dass man ein Oly 14-54 mit einem Canon 24-70 L vergleichen muss, da nur dann sich einigermassen identische Leistungen bezueglich der Abbildungsqualität gegenueberstehen. Mit einem gewaltigen (!) Preisvorteil für das Oly-Objektiv.

Viele Gruesse
Guenter
 
Hallo Guenter,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Punkt 1: Nikon "mogelt" mit den ISO-Werten - ist mir bei direktem Vergleich einer Nikon gegen eine EOS bereits auch aufgefallen. Die Angabe ca. 1/2 Blendenstufe kann ich daher voll und ganz bestätigen. ( https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=66283 )

Punkt 2: Du hast schon recht, da hab ich jetzt ein paar sehr "provokante" Beispiele rausgepickt, speziell Objektive wie 28-135 IS sind qualitativ sicher nicht wirklcih "das Gelbe vom Ei". Irgendwie ist letztlich das Problem, daß man zwischen den Systemen ja nie den direkten Vergleich findet.

Das Canon 24-70/2.8 L ist sicher ganz fein aber eben auch sauteuer, wenn man viel Glück hat bekommt man anscheinend mit einem Tamron 28-75/2.8 aber auch nicht so viel schlechtere Performance (hier waren mal Test-/Vergleichsbilder vom Tamron die ich sehr gut fand). Da ist aber dann u.U. wieder mehr Glücksspiel dabei, ein gutes zu finden, wo dann auch der AF sofort funktioniert usw.

Daß man sich das Glücksspiel bei Oly ersparen kann, scheint wohl der große wahre Oly-Vorteil zu sein - aber sonst hat man doch mit dem 28-75/2.8 wieder in etwas dasselbe wie bei Olympus. Vielleicht nicht die ganz gleiche Qualität, aber dafür sogar deutlich günstiger.

Das EF 24-105/4 IS ist wiederum zwar viel teurer als das 14-54 bei Olympus, hat aber dann wiederum den IS und kann daher preislich nicht wirklich vergleichen werden - man bekommt halt ein wichtiges Feature mehr für s Geld.

Dann zum 50-200 Zoom - okay wenn das VR 80-400 so viel schlechter ist - dann nimmt man halt ein festes 300/4 :) oder auch ein 200/2.8, das ist am 1.6x Crop doch sooo viel kürzer auch nicht als das 50-200 bei Olympus? Kostet glaub ich bei Canon 500 EUR gebraucht....

Nun ist natürlich eine Festbrennweite nicht das gleiche wie ein Zoom - aber dies gilt auch genauso umgekehrt!

Und auch wenn das Nikkor 80-400 VR schlechter ist als das Oly 50-200 - es hat VR. Es gibt sicher Bedingungen, wo man mit dem Nikkor das bessere Bild nach Hause bringt als mit dem 50-200. Genau wie auch umgekehrt. Wieder - keine direkte Vergleichbarkeit. Immer wenn man grade glaubt, hey jetzt hab ich mal den direkten Vergleich gefunden - dann hat ein System eben doch wieder wieder was, was das andere nicht hat!

Man hat ja eben in den ganzen Systemen, Canon, Nikon, mit Abstrichen und Gebrauchtmarkt auch Pentax usw. einfach soviel Auswahl. Wenn einer sagt "dies und das gibt es bei Oly und sonst nirgends" dann finden sich mindestens gleichviele Beispiele, wo es gerade umgekehrt ist.

Das mit der Extrablende ist natürlich eine waghalsige Behauptung, die gottseidank ja nicht von mir allein stammt :) Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wohl auch hier in der Mitte. Es gibt auch User, die beschweren sich schon bei ISO 400 über schlechteres Rauschen bei der Oly im Vergleich zu Canon oder Nikon. Und die Canon 20D beispielsweise gilt ja schon als sehr sehr gut bei hohen ISO. Wer die high-ISO nicht braucht, für den ist das uninteressant, klar... andererseits warum braucht es dann soviele 2.0 Objektive bei Olympus? Die sind ja letztlich auch alle auf Available Light getrimmt, oder? Für den tagsüber arbeitenden Architektur- oder Landschaftsfotografen täte es auch ein 14-54/5.6 - wenn auch da die optische Qualität stimmen würde.

bei Nikon müßte man statt ISO 400 dann irgendwie ISO 320 oder so rechnen, auch klar... und wer die ISO doch braucht... kann ja auch einfach ne Canon mit einem 50/1.8 kaufen, was viel billiger ist als jede der besseren Olympus-Optiken und in der reinen Abbildungsleistung sicher absolut gleich gut ;) das ist dann halt aus Plastik und wieder nicht wettergeschützt - es kostet dafür unter 100 EUR neu - und schon wieder haben wir das Problem der fehlenden direkten Vergleichbarkeit!

Da muß Oly jetzt mal den E-1 Nachfolger nachschieben, vielleicht werden dann die Karten wirklich mal neu gemischt.

viele Grüße
Thomas

PS. kann denn vielleicht noch jemand was zur Funktionsweise der AF-Systeme sagen bei den verschiedenen Herstellern? Stichwort Open-Loop und Closed-Loop! Mich interessiert es nämlich wirklich :)
 
Bei meiner D70 sitzt der AF eigentlich fast immer - in sehr lichtarmen Situationen sehr selten nicht. War ich von der F80 auch so gewohnt.

Gruß

Mathias
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten