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Spiegelreflexkamera Gegenargumente für Sony A850

Doch, dich selbst, ohne wirklich mal eine in Verbindung mit hochwertigen Obejktiven ausprobiert zu haben.

Wenn du nicht kaufen willst, leih dir doch mal für ein Wochenende eine und stell sie auf die Probe, entscheide dann ob dir die Qulität reicht.
 
Du hast Nicon falsch geschrieben :D.
Glaube wurde noch nicht erwähnt: Die A850 hat meines Wissens nach einen eher schwachen automatischen Weißabgleich, aber das muss ja kein Problem sein (RAW oder exakt manuell einstellen). Sie hat kein LiveView, mit dem man den Weißabgleich schön einstellen kann, geht aber auch so. Der Sucher ist immerhin top. Besser bei der D700: Profi-AF, Blitz eingebaut. Besser bei der 5D Mk2: Video.
j.

Genau, und das stürt mich mittlerweile doch sehr.

Mein Favorit ist die D700.

Grund: super Rauschverhalten und fällt bestimmt noch im Preis. Was fehlt ist der "Entwackler".

Eigentlich hab ich mich von der A850 schon verabschiedet.

Den Thread kann man eigentlich schließen.


Mach ich hiermit auch - Thread geschlossen.

Danke für eure vielen und nützlichen Kommentare :)
 
Ich halt deine ABscheu gegenüber APS-C ohne es ausprobiert zu haben immer noch nicht so ganz nachvollziehbar.

Aber ich habe noch einen anderen Vorschlag, als dem direkt drüber für dich:

Dein Argment zu deiner Alpha 350 kein Makro zu kaufen, war, dass du dich festlegen wüdest. Das lässt sich vermeiden:

Wenn du ein gebrauchtes Minolta 100mm Makro kaufst (ca 450€), kannst du es wenn du dann auf Vollformat umsteigen möchtest und es keine Sony wird, ohne Wertverlust wieder verkaufen.
 
Ich halt deine ABscheu gegenüber APS-C ohne es ausprobiert zu haben immer noch nicht so ganz nachvollziehbar.

Aber ich habe noch einen anderen Vorschlag, als dem direkt drüber für dich:

Dein Argment zu deiner Alpha 350 kein Makro zu kaufen, war, dass du dich festlegen wüdest. Das lässt sich vermeiden:

Wenn du ein gebrauchtes Minolta 100mm Makro kaufst (ca 450€), kannst du es wenn du dann auf Vollformat umsteigen möchtest und es keine Sony wird, ohne Wertverlust wieder verkaufen.

Nun, dann will ich es dir nachvollziehbar machen.

Mein ASP-C hat 24.5x15.7 mm bei 4596x3056pixel

15,7/3056 = 0,00513743455497382198952879581152 mm
oder 0,000026393233806639072393848852827499 mm^2

Der Sensor der D700 36 x 23.9 mm CMOS sensor und eine Auflösung von 4256 x 2832
23,9/2832= 0,00843926553672316384180790960452 mm
oder 0,00007,1221202799323310670624660857353mm^2

Das ergibt das 2,698464436798495299294960901865 fache Licht pro Pixel
Der Signal-Rauschabstand ist daher einfach besser. Und da ich im hohen ISO-Bereich fotografieren will ist geringes rauschen einfach wichtig.

Der Vorteil im Makrobereich ist relativ abhängig von der Objektivqualität und daher nicht wirklich vorhanden - also gleichwertig.

Mein Fazit ist, dass, egal ob Vollformat oder APS-C, die Qualität der Objektive eine entscheidende Rolle spielt. Und das die MP nicht soooo wichtig sind. Denn 12MP reichen dicke aus. Und bei Makros hat das APS-C
nicht wirklich Vorteile. Und dass man im Vollformat noch einige reserven hat.

PS: ich kann Gebrauchtware nicht ausstehn (Außer bei Autos)
 
Ich kenne die großen Vorteile von Vollformat, auch und gerade in Verbindung mit hochwertigen Optiken, da brauchst du mir nichts vorzurechnen.
Auch mein (doch halbwes realistischer) Traum ist eine Vollformatkamera mit entsprechendem Objektivpark.

Aber es gibt einen Grund warum ich diesen Traum noch nicht verwiklicht habe: Ich bin Schüler, habe also nicht das Geld mir einen solchen Traum zu erfüllen. Also sammle ich auf dem Weg hin zu meinem Traum Erfahrung, zunächst mit der Kompaktkamera, dann ab und zu mit der (D)SLR meines Vaters und schließlich ging zum 18. Geburtstag der kleine Traum auf dem Weg zum Großen in Erfüllung, eine eigene DSLR s.u.

Du sagst dir, dir ist Vollformat im Moment zu teuer, du kannst oder willst es dir noch nicht leisten. Du bist im Besitz einer Einsteigerkamera mit Kitobjektiv, hast aber große Ambitionen was Fotos und Bildqualität angeht, du möchtest wirklich fotografieren und die Fotografie an sich als Hobby betreiben, dabei natürlich auch gute Ergebnisse erzielen.

Und genau jetzt kommen wir zu dem Punkt, den ich an deiner Argumentation nicht nachvollziehen kann:

Du verzichtest lieber über einen größeren Zeitraum auf dein geliebtes Hobby, weil du keine 3000€ hast, um zu 100% Bildqualität zu kommen, als wenn du jetzt für 450 €, auch neu, zu 80 oder 90% Bildqualität kommen könntest und noch mehr Erfahrung sammeln könntest.

Das war der philosophische Teil.
Der praktische Rat oder zumindest wie ich es machen würde, kommt jetzt:

1. Spar weiter auf dein Ziel Vollformat, sei es eine D700 oder D800 oder Alpha 880/950

2. In der Annahmen, dass du bis dahin die 350 behälst, ein ordentliches Makro dazu, damit du dein Hobby, wenn auch nur mit 70% der Bildqulität aber vielleicht 90% des Spaßes weiterführen kannst
 
Mein Favorit ist die D700.

Grund: super Rauschverhalten und fällt bestimmt noch im Preis. Was fehlt ist der "Entwackler".

Ja, der Stabi bringt ja auch einiges, denn Nikon bietet zu Festbrennweiten nur selten so einen. Mit Blende 1,4 gar nichts. Die D700 kann es jedoch z.T über die Isos kompensieren und bei Sport nützt der Stabi auch nicht mehr viel.
Du kannst auch auf die nächste Sony warten. Spätestens im Herbst kommt bestimmt wieder eine Vollformat-Sony, schätze ich.
j.
 
Vorab: ich kommen von Sony und kenne Canon nicht.

Ich wartete schon lange auf einen Nachfolger der A700. Dabei spielte es keine Rolle für mich, ob APS-C oder FX. Makros habe ich mit dem sehr guten 100er/2,8 von Minolta gemacht. Adlerflugshows mit dem Sony 70-200/2.8. Ansonsten war ich mit dem unterschätzen 16-105er von Sony sehr zufrieden. AL mit 50er/1,4 und 28er/2,0.

Was mich letztendlich veranlasste, zu wechseln, war mal wieder ein ISO-Erlebnis: Klassisches Chorkonzert. Sänger bewegen sich. Da hilft dir kein Stabi, wenn du bei 1600 ISO (die gerade noch auszuhalten sind an der A700) und Blende 2,4 (beim 50er) gerade mal so an die 1/60 rankommst. Ich habe mich so geärgert, dass ich ...

... den Sprung vor einem Monat gewagt habe. Den Sprung in das Sony-Vollformat habe ich gemieden, weil ich die Auflösung von 24 MP nicht benötige, und ich dann auch nach anderer Computer-Hardware hätte greifen müssen, also wieder eine Investition mehr.

Ich bin von Alpha 700 (mit 9 Objektiven) nach D700 umgestiegen, 14-24/2,8, 24-70/2,8, Batteriegriff und den SB-900 dazu und kaufe demnächst noch das 70-200 VR II. Bisher bin ich begeistert. Bei lockeren ISO 5000 indoor siehst du sozusagen kein Rauschen. Beim Hallenmasters (Fußball) mit ISO 2500 und Verschlusszeiten von 1/400 bleibt der Tracking-AF mit Serienbildgeschwindigkeit schön auf meinem Sohn, wobei ziehmlich jedes Bild scharf ist, egal, ob er auf mich zukommt oder vorbeiläuft. Einen Stabi habe ich da auch nicht benötigt. Der Blitz SB-900, als Aufsteckblitz benutzt, hat bisher immer richtig belichtet, was ich von meinem Sony-Blitz nicht behaupten kann. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn ich mal in die Tiefen der Nikon-Blitztechnik einsteige.

Makro werde ich auch hier bei Nikon irgendwann versuchen, wenn wieder Geld da ist. Allerdings werde ich wegen der Schärfentiefe über Stacking und Makroschlitten nachdenken und auf jeden Fall einen Zwischenring mit umgekehrt angeschraubtem 2. Objektiv nehmen, um den Abbildungsmaßstab zu vergrößern.

Also, aus meiner Sicht und dem bisher Erfahrenen ist deine Entscheidung zur D700 eine gute Wahl.

Gruß Stefan
 
Vorab: ich kommen von Sony und kenne Canon nicht.

Ich wartete schon lange auf einen Nachfolger der A700. Dabei spielte es keine Rolle für mich, ob APS-C oder FX. Makros habe ich mit dem sehr guten 100er/2,8 von Minolta gemacht. Adlerflugshows mit dem Sony 70-200/2.8. Ansonsten war ich mit dem unterschätzen 16-105er von Sony sehr zufrieden. AL mit 50er/1,4 und 28er/2,0.

Was mich letztendlich veranlasste, zu wechseln, war mal wieder ein ISO-Erlebnis: Klassisches Chorkonzert. Sänger bewegen sich. Da hilft dir kein Stabi, wenn du bei 1600 ISO (die gerade noch auszuhalten sind an der A700) und Blende 2,4 (beim 50er) gerade mal so an die 1/60 rankommst. Ich habe mich so geärgert, dass ich ...

... den Sprung vor einem Monat gewagt habe. Den Sprung in das Sony-Vollformat habe ich gemieden, weil ich die Auflösung von 24 MP nicht benötige, und ich dann auch nach anderer Computer-Hardware hätte greifen müssen, also wieder eine Investition mehr.

Ich bin von Alpha 700 (mit 9 Objektiven) nach D700 umgestiegen, 14-24/2,8, 24-70/2,8, Batteriegriff und den SB-900 dazu und kaufe demnächst noch das 70-200 VR II. Bisher bin ich begeistert. Bei lockeren ISO 5000 indoor siehst du sozusagen kein Rauschen. Beim Hallenmasters (Fußball) mit ISO 2500 und Verschlusszeiten von 1/400 bleibt der Tracking-AF mit Serienbildgeschwindigkeit schön auf meinem Sohn, wobei ziehmlich jedes Bild scharf ist, egal, ob er auf mich zukommt oder vorbeiläuft. Einen Stabi habe ich da auch nicht benötigt. Der Blitz SB-900, als Aufsteckblitz benutzt, hat bisher immer richtig belichtet, was ich von meinem Sony-Blitz nicht behaupten kann. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn ich mal in die Tiefen der Nikon-Blitztechnik einsteige.

Makro werde ich auch hier bei Nikon irgendwann versuchen, wenn wieder Geld da ist. Allerdings werde ich wegen der Schärfentiefe über Stacking und Makroschlitten nachdenken und auf jeden Fall einen Zwischenring mit umgekehrt angeschraubtem 2. Objektiv nehmen, um den Abbildungsmaßstab zu vergrößern.

Also, aus meiner Sicht und dem bisher Erfahrenen ist deine Entscheidung zur D700 eine gute Wahl.

Gruß Stefan


Das ist der Grund wrum ich die D700 haben will. Vieleicht hab ich bis Weihnachten die Kohle zusammegespart.
 
Wenn Sport das wichtigste ist, ist der Stabi tatsächlich nicht mehr so wichtig, nur noch evtl. bei langen Brennweiten. Da hat Sony derzeit nichts zu bieten. Auch A580 oder A55 kommen isomäßig nicht an die D700 heran. Lediglich bei ruhigen Motiven können sie mit Multiframing (mindestens) aufschließen. Man muss aber auch immer die Objektive betrachten. Es gibt schon allerlei APS-C-Objektive, die umgerechnet nicht für Vollformat zu haben sind. 2,8er Standardzooms für Vollformat sind nur ohne Stabi zu bekommen. Ein 85/1,4 an APS-C entspricht 127 mm. Eine ähnliche Brennweite (135 mm) gibt es nur mit 2,0 (Nikon) oder 1,8 (Sony), nicht mit 1,4. Das gleicht da also auch schon wieder etwas aus. Oftmals kann APS-C aber auch nichts entsprechend Lichtstärkeres bieten. Wie gesagt, bei der Kamera-Entscheidung auch gleich an die Objektive denken.
j.
 
Hallo Jenne,

bei der Qualität der Sonyobjektive gebe ich dir recht. Eine stabilisierte Festbrennweite à la 135/2,8 STF wäre was tolles. Auch das alte 85/1,4er Minolta und ebenso AF-Zeiss-Objektive. Und das 70-200/2,8 ist ein fantastisches offenblendscharfes Zoomobjektiv. Deshalb habe ich auch Geld in entsprechende Nikon-Linsen investiert. Ich will endlich mal sagen können: es hängt wirklich nicht mehr an der Technik, es hängt an mir allein ... dass die Bilder Schrott sind. :lol:

Was mir jetzt allerdings für die Zukunft ein wenig (Geld-)Sorgen in Bezug auf Objektive bereiten wird, ist ein höherer Zoombereich. Da ist APS-C wirklich nicht zu verachten. Für Wildlife wäre sogar Olympus bei niedrigen ISOs toll. Wenn man sich vorstellt: eine (umgerechnet) 600/2,8er Zuiko-Festbrennweite für billige 6500 EUR :top:

Gruß Stefan
 
Für Wildlife wäre sogar Olympus bei niedrigen ISOs toll. Wenn man sich vorstellt: eine (umgerechnet) 600/2,8er Zuiko-Festbrennweite für billige 6500 EUR :top:

Wobei die Frage ist, was man beid er Umrechnung alles berücksichtigen will. Wenn man noch die Isotauglichkeit eines Vollformatsensors wie der D700 berücksichtigt, sowie auch die Freistellfähigkeiten, dann entspricht das 300/2,8 von Oly eher einem 600/5,6 an Vollformat. Und das dürfte doch deutlich billiger sein als Olys 300/2,8 :). Hmm... mal geguckt... ein Nikkor 600/4 VR kostet 8500 €. Doch ganz schön heftig. Aber bei 5,6 sollte das schon wieder anders aussehen. Nochmal geguckt... ein Sigma 150-500/5.0-6.3 DG OS APO HSM kostet 820 € und das Sigma 50-500 mm F4,0-6,3 EX DG APO HSM RF knapp 950 €, sowie das Sigma EX800 /F5,6 DG APO HSM 5000 € :eek:.
j.
 
Ich hatte das Tamron 200-500 an der Alpha 700. Das waren - gut am APS-C - 300-750 gebraucht für 550 EUR. Da hatte ich am langen Ende auch 6,3. Allerdings Offenblende. Da musste ich schon noch ein wenig abblenden, um zufrieden zu sein. Gut, ins Vollformat darf man bei Oly nicht umrechnen. Da, hast Recht, sieht das anders aus. Na ja der TO hat sich ja entschieden.
 
diese ganze Rechnerei geht schnell ziemlich an der Praxis vorbei - im OLY-Unterforum ist da vor einiger Zeit schon mal heftigst über solche Sachen diskutiert worden. Klar geht das dann bei gleicher Lichtstärke, Bildwinkel/ Abbildungsmaßstab etc. nicht mehr zu Gunsten der kleinen Sensorformate aus und Vollformat bietet da die größeren Reserven - nur kommt da oft die Praxis zu kurz. Ein 50-135 2.8 an APS-C möchte genauso abgeblendet werden, wie ein 4.0-5.6 70-200(300) an Vollformat für gute optische Leistung.
Das ist Diskussion in den Grenzbereichen. Wer auf die Fragen "spielt dieser Grenzbereich eine entscheidende Rolle in Deiner fotografischen Praxis, bist Du bereit, den dafür notwendigen Preis zu zahlen und die Ausrüstung vom Gewicht und der Größe mitzunehmen" mit ja antwortet, der ist bei Vollformat richtig.
Wer hier verneint, der kann ruhigen Gewissens die Bildbeispiele der kleinen Sensorformate durchforsten und sich anschauen, was damit qualitativ machbar ist.

@MakroLupe: ich habe mal dofmaster bemüht, um bei ähnlichem Bildwinkel die Tiefenschärfe zu vergleichen. Eine 5d MKII zeigt bei 100mm und 1m Abstand zum Objekt bei Blende 11 ähnliche Schärfentiefe wie ein 60mm Objektiv an 'ner 50d bei Blende 8. Dann bei photozone zwei entsprechende Optiken rausgesucht und da geht, beugungsbedingt, die Auflösung dann auch bei Blende 11 (APS-C) bzw. 16 (Vollformat) zurück. Was bleibt, ist die Möglichkeit, die ISO hochzudrehen.
Auf Deine Aussage: ich will niemandem APS-C ausreden, antworte ich natürlich, ich will niemandem Vollformat ausreden - warum auch? Mag ja jeder nach seiner Facon glücklich werden. Nur Wunderdinge sollte man nicht erwarten. Im Pentaxunterforum hat ein User (kaha300d glaube ich) mal an Hand von unterschiedliche Bildbeispielen ein heiteres Sensorformatraten ermöglicht - das war kaum eindeutig zuzuordnen, selbst im direkten Vergleich (ohne 1:1 Pixelpiepen).

VG,
Torsten
 
Das ist Diskussion in den Grenzbereichen. Wer auf die Fragen "spielt dieser Grenzbereich eine entscheidende Rolle in Deiner fotografischen Praxis, bist Du bereit, den dafür notwendigen Preis zu zahlen und die Ausrüstung vom Gewicht und der Größe mitzunehmen" mit ja antwortet, der ist bei Vollformat richtig.
Wer hier verneint, der kann ruhigen Gewissens die Bildbeispiele der kleinen Sensorformate durchforsten und sich anschauen, was damit qualitativ machbar ist.

Aber eine Vollformatkamera mit einem ~600/5,6 ist doch sicher leichter, kleiner und billiger als eine FT-Kamera mit einem 300/2,8. ;)
j.
 
diese ganze Rechnerei geht schnell ziemlich an der Praxis vorbei - im OLY-Unterforum ist da vor einiger Zeit schon mal heftigst über solche Sachen diskutiert worden. Klar geht das dann bei gleicher Lichtstärke, Bildwinkel/ Abbildungsmaßstab etc. nicht mehr zu Gunsten der kleinen Sensorformate aus und Vollformat bietet da die größeren Reserven - nur kommt da oft die Praxis zu kurz. Ein 50-135 2.8 an APS-C möchte genauso abgeblendet werden, wie ein 4.0-5.6 70-200(300) an Vollformat für gute optische Leistung.
Das ist Diskussion in den Grenzbereichen. Wer auf die Fragen "spielt dieser Grenzbereich eine entscheidende Rolle in Deiner fotografischen Praxis, bist Du bereit, den dafür notwendigen Preis zu zahlen und die Ausrüstung vom Gewicht und der Größe mitzunehmen" mit ja antwortet, der ist bei Vollformat richtig.
Wer hier verneint, der kann ruhigen Gewissens die Bildbeispiele der kleinen Sensorformate durchforsten und sich anschauen, was damit qualitativ machbar ist.

@MakroLupe: ich habe mal dofmaster bemüht, um bei ähnlichem Bildwinkel die Tiefenschärfe zu vergleichen. Eine 5d MKII zeigt bei 100mm und 1m Abstand zum Objekt bei Blende 11 ähnliche Schärfentiefe wie ein 60mm Objektiv an 'ner 50d bei Blende 8. Dann bei photozone zwei entsprechende Optiken rausgesucht und da geht, beugungsbedingt, die Auflösung dann auch bei Blende 11 (APS-C) bzw. 16 (Vollformat) zurück. Was bleibt, ist die Möglichkeit, die ISO hochzudrehen.
Auf Deine Aussage: ich will niemandem APS-C ausreden, antworte ich natürlich, ich will niemandem Vollformat ausreden - warum auch? Mag ja jeder nach seiner Facon glücklich werden. Nur Wunderdinge sollte man nicht erwarten. Im Pentaxunterforum hat ein User (kaha300d glaube ich) mal an Hand von unterschiedliche Bildbeispielen ein heiteres Sensorformatraten ermöglicht - das war kaum eindeutig zuzuordnen, selbst im direkten Vergleich (ohne 1:1 Pixelpiepen).

VG,
Torsten

Hallo Torsten,

die rechnerrei bringt sehr viel. Als ich mit meiner Minolta in die Makrofotografie eingestiegen bin war ich mit der Tiefenschärfe nicht zu frieden. Habe viel experimentiert und weil Bilder entwickeln sehr teuer ist bin ich auf DIA umgestiegen mit Leuchttisch und Lupe. Parallel dazu habe ich mich mit den mathematischen Zusammenhängen auseinander gesetzt. Das war vor ca 8 Jahren. Danach hab ich das Hobby aus verschiedenen gründen ruhen lassen.
Als dann die A350 auf den mark kam, habe ich den Sprung zur DSLR gewagt und bin entsetzt was die Hersteller ihren Kunden für drecksobjektive zumuten.

Was beeinflusst die Tiefenschärfe bei den Makros
1) Die Blende linear (Brennweite enthalten)
2) Der Abbildungsmaßstab quadratisch (Brennweite enthalten)
3) Die Auflösung (Film/Sensor/Optik)
4) Die individuelle Wahrnehmung der Schärfe.

Nach meinen damaligen Berechnungen ist eine Blende 118 notwendig um ein Makromotiv von ca 2cm im Maßstab 1:1 durchzuzeichnen. Dies ist nur mit Lochblende und Flutlicht möglich. Die Lichtbeugung spielt nur bei sehr kleinen Blendendurchmessern eine Rolle. Nimmt man eine Blende von 5mm Durchmesser wo die Lichtbeugung noch keine große Rolle spiel, so ist eine Brennweite von 500mm notwendig. Bei ASP-C ist die Tiefenschärfe etwa doppelt so hoch, wird aber durch die höhere Vergrößerung wieder kleiner.

Erst durch das schlechte Kitobjektiv wurde mir der Einfluss der Optik bewusst. Und bei www.dpreview.com kann man es auch gut sehen wie die Optik bei geschlossener Blende immer schlechter wird (Linien), Die Lichtbeugung spielt da wohl kaum eine Rolle. Da die sich nur bei Spitzlichter auswirkt und auch nur bei sehr kleinen Blendendurchmessern.

Sobald die Anzahl der Linien unter 1000 sinkt, wird das Foto nicht mehr als scharf wahrgenommen. Nun kann man bei www.dpreview.com einen guten Vergleich machen zwischen Vollformat und ASP-C.

Solange die Anzahl der Linien über 1000 bleibt sind die Fotos was die Schärfe betrifft wohl gleichwerig. Wenn aber die Blende geschlossen wird, so sinkt die Linienzahl doch sehr schnell unter 1000 Linien. So macht so manches Objektiv bei ASP-C schon ab Blende 11 schlapp. Wobei bei extrem guten Objektiven bis zur Blende 22 ohne Verluste abgeblendet werden kann.

Es ist richtig, es geht um den Grenzbereich und da hab ich nun dank www.dpreview.com begriffen, dass das nur durch extrem gute Objektive zu realisieren ist.

Der andere faktor ist die DSLR, indem Bereich wo ich fotografieren will spielen Lichtstarke Objetive keine Rolle, da die Blende meistens geschlossen ist. Da aber mein Blitz nicht ausreicht muss der ISO Wert rauf und das bedeutet rauschen als muss es eine DSLR sein wo das Rauschen so gering als möglich ist. Und da hab ich nun herausgefunden, das es nur eine bezahlbare DSLR gibt die eine sehr geringes Rauschen aufweist die D700

Für mich stellt sich nun noch die Frage, ob man getrost von Sigma die EX DG Obejktive kaufen kann. Kann man da was falsch machen oder sind diese Objektive wirklich top. Denn der preis ist da ja auch nich tgerade niedrig.
 
. Und bei www.dpreview.com kann man es auch gut sehen wie die Optik bei geschlossener Blende immer schlechter wird (Linien), Die Lichtbeugung spielt da wohl kaum eine Rolle. Da die sich nur bei Spitzlichter auswirkt und auch nur bei sehr kleinen Blendendurchmessern.

.

Doch, genau die Beugung spielt die entscheidende Rolle. Die Fehler des Objektivs werden mit Abblenden geringer, sobald der Einfluß der Beugung größer als dieser Gewinn wird, sinkt die Auflösung.
Die Beugung betrifft jedes Pixel, nicht nur die Lichter. Und die Beugung ist nicht vom ABSOLUTEN Durchmesser abhängig, sondern der RELATIVEN Öffnung, also der Blendenzahl.

Am APS-C-Sensor kann Beugungserscheininugen etwa ab f/16 leicht wahrnehmen, danach deutlich steigend. Unabhängig von der Brennweite.

Gruß messi
 
Gegenargumente aus meiner persönlichen Sicht (AL-Fotografie):

1. für die Sony gibt es kein anständiges 1,4/35 (dafür ein sehr schönes 2/24 und das geniale Zeiss 1,4/85).
2. Die High Iso Performance ist so lala (dafür gibts aber den Stabi im Body)
3. suboptimaler AF, langsam

Nikon hat sehr gute aber teure 1,4/24, 1,4/35, das neue 1,4/85 zeichnet nicht ganz so schön wie das Zeiss oder Canon, eher wie das Sigma. Der AF der D700 ist sehr gut. Sehr gute AL-Kamera. Mir wäre das Gehäuse zu groß.

Grüße,
Heinz
 
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