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Spiegelreflexkamera Gegenargumente für Sony A850

Was ich bisher gesehen habe: es löst in der absoluten Bildmitte einigermassen auf, aber schon im mittleren Bildfeld ist es bis Blende 2,8 einfach schlecht, zumal es heftige CA`s produziert. Ist halt eine alte Minolta-Rechnung.

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eines der ältesten Minoltalinsen, die einfach umgelabelt wurde, einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit, eine Neurechnung überfällig.
 
Doch, genau die Beugung spielt die entscheidende Rolle. Die Fehler des Objektivs werden mit Abblenden geringer, sobald der Einfluß der Beugung größer als dieser Gewinn wird, sinkt die Auflösung.
Die Beugung betrifft jedes Pixel, nicht nur die Lichter. Und die Beugung ist nicht vom ABSOLUTEN Durchmesser abhängig, sondern der RELATIVEN Öffnung, also der Blendenzahl.

Am APS-C-Sensor kann Beugungserscheininugen etwa ab f/16 leicht wahrnehmen, danach deutlich steigend. Unabhängig von der Brennweite.

Gruß messi

Ne, die Beugung hab ich mit einem Kollegen ausführlich erörtert. Sie tritt erst bei sehr kleinen Blendendurchmessern 1-2mm auf und ist dann auch nur bei Spitzlichter wirklich sichtbar. Was aber meines erachtens viel mehr Einfluss hat ist die Lichtstreunung die in jeder Linse auftritt egal welche Blende verwendet wird. Jedoch je größer die Blende desto weniger wird es ersichtlich.

Ich selbst hatte einmal ein Foto, wo die Lichtbeugung im Pixelbereich sehr gut zu sehen war. Mitsamt den durch die Wellenlänge des Lichtes hervorgerufenen Farbmustern. Der Einfluss auf dunklen Hintergrund war deutlich zu erkennen und da ich ein Belichtungsreihe gemacht hatte auch wie es sich mit größeren Blendendurchmessern verhält. Trotz Lichtbeugung ergab der kleinere Blendendurchmesser dennoch das bessere Bild.

Ich denke der Einfluss der Lichtbeugung wird als viel zu hoch eingeschätzt und der Einfluss der Lichtstreuung, die so denke ich viel mehr Einfluss auf die Unschärfe hat, wird viel zu wenig beachtet.

Die Lichtstreunung ist aber abhängig von dem verwendeten Material als auch von der Linsenvergütung und der Berechnung der Linsen selbst. Das hat meines erachtens wesentlich mehr Einfluss auf die Unschärfen und bei kleinen Blendendurchmessern treten diese mehr in den Vordergrund weil da weniger Nutzlicht zum Störlicht vorhanden ist.

Aber egal, das kann jeder sehen wie er will. Nur ein Optiker, der selbst Objektive baut, kann da wirklich eine zuverlässige Aussage machen.

~~~~~~~~~~~~


Ich denke der Thread kann nun geschlossen werden.
 
- Beugung findet bei jeder Blende statt. Ob sie sichtbar wird hängt davon ab, ob die resultierenden Unschärfescheibchen größer als die Pixel werden.

- Das Maß der Beugung auf dem Sensorbild ist sowohl abhängig vom absoluten Durchmesser der Blende als auch der Brennweite (die es unterschiedlich vergrößert). Durch ihr Verhältnis ergibt sich, daß nur die Blendenzahl/ relative Blende (und nicht der absolute Durchmesser) für die Stärke der Abbildung der Beugung verantwortlich zeichnet.

- wie stark die Beugung im Bild sichtbar wird ist auch abhängig von der linearen Vergrößerung des Negativs/Sensors. Die Unschärfescheibchen werden ja im Durchmesser ebenso mitvergrößert.
Mit der Plattenkamera kann man nur deshalb noch mit f/64 arbeiten, während bei APS-C etwa bei f/16 die Qualität nachläßt, weil es etwa nur 2fach statt 10fach vergrößert werden muß.

Gruß messi
 
- Beugung findet bei jeder Blende statt. Ob sie sichtbar wird hängt davon ab, ob die resultierenden Unschärfescheibchen größer als die Pixel werden.

- Das Maß der Beugung auf dem Sensorbild ist sowohl abhängig vom absoluten Durchmesser der Blende als auch der Brennweite (die es unterschiedlich vergrößert). Durch ihr Verhältnis ergibt sich, daß nur die Blendenzahl/ relative Blende (und nicht der absolute Durchmesser) für die Stärke der Abbildung der Beugung verantwortlich zeichnet.

- wie stark die Beugung im Bild sichtbar wird ist auch abhängig von der linearen Vergrößerung des Negativs/Sensors. Die Unschärfescheibchen werden ja im Durchmesser ebenso mitvergrößert.
Mit der Plattenkamera kann man nur deshalb noch mit f/64 arbeiten, während bei APS-C etwa bei f/16 die Qualität nachläßt, weil es etwa nur 2fach statt 10fach vergrößert werden muß.

Gruß messi

Das ist mir soweit auch bekannt, jedoch ist nach meinen Informationen nicht die Blendenzahl sondern der physikalische durchmesser verantwortlich. Und noch dazu der Einfluss auf die Nachbarpixel. Wie ich schon bemerkt hatte, hatte ich die Beugung in einer Belichtungsreihe auf Pixelebene deutlich gesehen. Das war aber Spitzlicht! Und die Farbigen Lichtstrahlen/Wellen haben sich über mehrere Pixel gezeichnet. Jedoch war das nur desshalb sichtbar, weil die Umgebung des Spitzlichtes schwarz war. Und die Lichtbeugung selbst sehr dunkel. Außerdem gibt die Beugung keinen Unschärfekreis sondern Strahlen die spitz auslaufen und bei Sonnenlichtbeugung kaum zu sehen sind.

Bei geschlossener Blende nur Licht durch optisch schlechte Mittes des Objektives gelangt und das streulicht der Linsen mehr einfluss auf die Unschärfe hat als eben die Lichtbeugung.

Man müsste einmal ein Experiment machen, indem man eine 300mm Objektiv nimmt und eine Lochblende von ca 10mm zentriert montiert und das selbe nocheinmal aus der Mitte verschoben montiert. So könnte man den Einfluss des Lichtweges erforschen.

Wenn ich die Bilder finde, dann klann ich einen Auschnitt mit der Lichtbeugung mal hochladen.

PS: deine Blendenreihe beweist zwar eine abhängige Unschärfe von der Blende. Aber die Lichtbeugung als Ursache wird damit nicht bewiesen.
 
Bei einer Linse wird in der Mitte gar nichts gebrochen, der Mittelpunktsstrahl geht ganz gerade durch, dadurch gibt es weder sphärische noch chromatische Aberrationen, das Bild ist in der Mitte schärfer und ohne Farbfehler.

Das Objektive offen schwächer als abgeblendet sind (bis zum einsetzten der Beugungsunschärfe, die es wirklich gibt) liegt daran, dass die Strahlen auf Grund der sphärischen Linsen nicht in einem Punkt gesammelt werden und diese Abweichung wird zum Rand hin immer größer, deshalb hilft abblenden. Dies wird in manchen Objektive durch asphärische Linsen korrigiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe

http://de.wikipedia.org/wiki/Sphäri...A4rische_Aberration_.28.C3.96ffnungsfehler.29

http://de.wikipedia.org/wiki/Sphäri...A4rische_Aberration_.28.C3.96ffnungsfehler.29
 
Hi,

diese Beugungsgeschichte/ bzw., um mal von der Begriffsfeilscherei wegzukommen, Absinken der Auflösung bei größer werdenden Blendenzahlen ist, sowohl meinen Erfahrungen nach wie auch in den z.B. bei photozone gemessenen Werten, nicht nur vom Sensorformat allgemein sondern auch von konkreten Objektiven abhängig. Das "witzige" dabei ist, dass die Leistung am Rand zwar zunimmt, in der Mitte dann teilweise aber schon ein Absinken zu erkennen ist.
Wer bei Weitwinkel Landschaftsaufnahmen macht, dürfte das kennen. Mit der Pentax Kitoptik habe ich z.B. den für mich besten Kompromiss bei 18mm und f9.5 gefunden. Darüber werden feine Strukturen schon wieder "matschiger" - und nicht erst bei f16.

@jenne: ja, bei etwa gleicher Schärfentiefe, Lichtstärke und gleichem Bildwinkel (also 150mm f2 bei F/T vs. 300mm f4 bei Vollformat) haben die kleinen Sensorformate bzgl. Größe und Gewicht keine Vorteile mehr, schon klar. Größe/ Gewicht ist vergleichbar (wobei die F/T Objektive im Top-Pro Bereich da schon offen sehr gute Leistungen zu zeigen scheinen) - allerdings ist der Preis bei F/T da sehr exklusiv ;-)
Allerdings vergleiche ich so nicht (kann man zwar und muss man auch, um zu einem 'absoluten' Vergleich zu kommen, aber das ist ja so wenig preisgünstig, dass ich das anders angehe). Vielmehr gehe ich von gleichem Bildwinkel aus, und verbuche die eigentlich geringere 'absolute' (man verzeihe mir diesen Begriff, ich hoffe, es ist klar, was ich meine) Lichtstärke (mehr Schärfenteife) in Verbindung mit der guten Offenblendleistung (vor allem im Randbereich) als Plus. Da sieht dann ein 14-54mm in Verbindung mit einer e620 oder e520 im Vergleich zu einer 5d MKII mit 24-105mm recht klein aus. Guter Stabi steht dann gegen ISO hochdrehen können. Klar hinkt der Vergleich etwas - aber anders herum: wenn die Bedingungen nicht (oft) in den AL-Bereich oder schnelle Verschlusszeiten gehen, dann steht F/T in Bezug auf Preis/ Gewicht und Größe besser da. So war das gemeint.

VG,
Torsten
 
Ja, ist richtig. Man muss einfach entscheiden, wo man seine Prioritäten hat. Mit Vollformat hat man immer einen gewissen Mindestpreis und ein Mindestgewicht. Mit kleineren Formaten dagegen quasi eine Mindest-Schärfentiefe und Mindest-"Lichtschwäche" :). Da, wo es Überschneidungen gibt, unterscheiden sich die Systeme dann gar nicht mehr so viel.
j.
 
Was du anscheinend meinst, ist der sogenannte "Sterneneffekt".
Der hat zwar auch irgendwas mit Beugung zu tun....ist aber nicht das, was "Beugungsunschärfe bei kleinen Blenden" meint.

Gruß messi

Bei einer Linse wird in der Mitte gar nichts gebrochen, der Mittelpunktsstrahl geht ganz gerade durch, dadurch gibt es weder sphärische noch chromatische Aberrationen, das Bild ist in der Mitte schärfer und ohne Farbfehler.

Das Objektive offen schwächer als abgeblendet sind (bis zum einsetzten der Beugungsunschärfe, die es wirklich gibt) liegt daran, dass die Strahlen auf Grund der sphärischen Linsen nicht in einem Punkt gesammelt werden und diese Abweichung wird zum Rand hin immer größer, deshalb hilft abblenden. Dies wird in manchen Objektive durch asphärische Linsen korrigiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe

http://de.wikipedia.org/wiki/Sphäri...A4rische_Aberration_.28.C3.96ffnungsfehler.29

http://de.wikipedia.org/wiki/Sphäri...A4rische_Aberration_.28.C3.96ffnungsfehler.29


Die Lichtbrechung ist in der Mitte der Linse nicht so gut, das bedeutet, dass da mehr Streulicht ist. Ist die Blende offen, ist der Einfluss des Streulichtes geringer weil die Belichtungszeit verkürzt wird. Was ich aber meine, ist dass der Einfluss der Lichtbeugung gringer ist als vermutet und der Einfluss der Objektivqualität größer ist als man denkt. Denn wie könnte es denn sonst sein, dass ein TOP-Objektiv bis zur Blende 22 noch über 1000 Linien Auflösung bringt und andere Objektive schon vorher schlapp machen!

Ich versuch mal ein Bild hochzuladen, mal gucken obs klappt

Das Foto wurde mehrfach mit verschiedenen Blenden aufgenommen. Hier zwei Auszüge mit Blende 32/16. Objektivbrennweite etwa 50mm (Zoom) rechts mit Blende 8 und links mit Blende 16 durch den verwendeten Brennweitenverdoppler ergeben sich dann etwa 105mm sowie Blende 16/32. Zur Berechnung des physikalischen Blendendurchmessers gilt dann 50/8 = 6,25mm bzw 50/16 = 3,125mm. Die Linsen sind nicht die Besten.

Der weiße Fleck ist die Reflecktion der Mittagssonne im Wasser. Also eine sehr starkes Punktlicht. Links kann man gut die Sternbildung durch die Lichtbeugung erkennen und wenn man genauer hinguckt auch die Lichtwellen verursacht durch die unterschiedlichen Wellenlängen. In Relation zur Lichtintensität erscheinen mir die Einflüsse auf die Nachbarpixel doch sehr gering.

Links oben ist noch ein kleines hellgraues Punktlicht zu sehen, aber von einer wahrnehmbaren Lichtbeungung nichts.

Daher bin ich der Ansicht, dass die Lichtbeugung eines Objektes das Umgebungslicht reflektiert nicht so sehr ins Gewicht fällt als die Lichtstreunung des Objektives selbst.

Anhang anzeigen 1642878
 
Das ist ein ganz anderer Effekt als die Beugunsunschärfe, die das ganze Bild weicher und flauer macht. Hat natürlich auch was mit der geschlosseneren Blende und Beugung zutun aber eben nichts mit dem allgemeinem Absinken der Schärfe bei hohen Blenden.

Woher nimmst du dein Einschätzungen überhaupt? Du ignoriesrt alles was gegen deine Theorie spricht.
Wenn du dich wirklich dafür interessierst sei dir folgendes Standartwerk zur Optik ans Herz gelegt:

Bergmann Schäfer Experimentelle Physik Band 3 Optik
 
Das ist ein ganz anderer Effekt als die Beugunsunschärfe, die das ganze Bild weicher und flauer macht. Hat natürlich auch was mit der geschlosseneren Blende und Beugung zutun aber eben nichts mit dem allgemeinem Absinken der Schärfe bei hohen Blenden.

Woher nimmst du dein Einschätzungen überhaupt? Du ignoriesrt alles was gegen deine Theorie spricht.
Wenn du dich wirklich dafür interessierst sei dir folgendes Standartwerk zur Optik ans Herz gelegt:

Bergmann Schäfer Experimentelle Physik Band 3 Optik

Ok, mir ist unter Lichtbeugung eben dieser Effekt bekannt siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik). Alles was ich im Internet unter Lichtbeugung gefunden habe bezog sich immer auf den Spalt bzw Loch im mm Bereich. Und das führt immer zu Interferenzenbildern bzw Wellenmustern.

Durch die Lichtbrechung in einer Linse ensteht meines Wissens eine Lichtstreuung/Diffusion und das hat mit Lichtbeugung meines Wissens nichts zu tun. Die Lichtstreuung/Diffusion ist aber meines Wissens abhängig vom verwendetem Material und der Vergütung der Oberflächen und auch der entsprechenden Korrekturen das sich dann auf den Preis niederschlägt.

Wenn jemand meint, dass sich Lichtbeugung auf etwas anderes als Spalt/Loch/Gitter bezieht, der soll eine Webseite finden wo die Lichtbeugung sich auf was anderes als eben Spalt/Loch/Gitter usw bezieht. Kommt blos nicht auf die Idee auf Webseiten zu verweisen wo die Lichtbeugung als Unschärfeursache für Fotos genannt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beugung an einer Blende sorgt dafür, dass Lichstrahlen abgelenkt werden, die Lichtstrahlen treffen sich nicht im selben Punkt (scharf), sondern treffen auf einer Fläche verteilt auf den Sensor (unscharf). De Beugung istwirklich die Ursache für das allgemeine absinke der Schärfe, steht im übrigen auch in dem von dir verlinktem Wikiartikel..

Guck dir mal das Beugungsmuster einer kreisförmigen Blende an, eine punktförmige Lichtquelle wird zu einem kreisförmigen, größerem Hauptmaximusm gebeugt. Statt das die Lichstrahlen, die vom selben Objekti ausgehen, alle in einem Punkt auf dem Sensor treffen, werden sie zu einem größerem Kreis gebaeugt, das Objekt erscheint unscharf.
Dieser Effekt ist über die gesamte Bildfläche gleich, weil bei hohen Blenden die sphärische Abbration durch Eleminierung der Randstrahlen keine Rolle mehr spielt, sinkt die Schärfe im gesamten Bild.

Die unterschiedlichen Effekte von Sphärischer Aberration und Beugungsunschärfe kann man sehr gut an den Schärfediagrammen ablesen, auch das die Mitte kaum von sphärischen Aberrationen betroffen ist, sie legt im gegensatz zum rand, durch abblenden nur wenig Schärfe zu, ist von Anfang an auf hohem Niveau.

http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/378-sony_100_28?start=1

http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Blende
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Denn wie könnte es denn sonst sein, dass ein TOP-Objektiv bis zur Blende 22 noch über 1000 Linien Auflösung bringt und andere Objektive schon vorher schlapp machen!



Anhang anzeigen 1642878

Hier muß man mal schauen, WAS gemessen wird.

Heute wird die Auflösung der Objektive eigentlich immer an einer bestimmten Kamera und deren Chip gemessen. Gibt da mehrere gängige Verfahren, deine "1.000" klingt nach "Linienpaare pro Bildhöhe".
Also wieviel hell/dunkel - Linien-Paare können auf der kurzen Sensorseite noch getrennt wiedergegeben werden.

Entsprechend ist diese Messung abhängig davon, wieviel MPix der Sensor und welche Größe er hat.

Deswegen ist diese Messung nur für diese Kamera/Sensor gültig und die Zahlen nicht verallgemeinerbar.
Das gleiche Objektiv kann an einer 12MPix-Kamera einfach nicht so viele Linien auflösen, wie an einer 18Mpix-Kamera.

Weshalb in manchen Tests auch die Prozentzahl der aufgelösten Linien zur max. möglichen (Nyquist-Frequenz) angegeben wird. Das macht es ein wenig besser vergleichbar.

Gruß messi
 
hier ein paar Links zum Tema Lichtbrechung damit wir uns auf die fachlich richtige Verwendung von dem Begriff Lichtbrechung einigen können:

http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=lichtbrechung&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&fp=6e90141e2332f1de

und hier ein paar Links zum Tema Lichtbeugung damit wir uns auch da auf die fachlich richte Verwendung einigen können

http://www.google.de/#hl=de&q=lichtbeugung&aq=f&aqi=g3&aql=&oq=&fp=6e90141e2332f1de

und hier noch ein paar Links zum Tema Lichtstreuung, damit auch da der Begriff richtig verwendet wird.

http://www.google.de/#hl=de&q=lichtstreuung&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&fp=6e90141e2332f1de

Ich bitte darum die Begriffe zu verwenden die dafür vorgesehen sind:

Lichtberechung,Lichtstreuung: Die Linsen brechen/streuen das Licht

Lichbeugung; Loch, Spalt, Gitter beugen das Licht


Alles andere für zu Missverständnissen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst es nennen wie Du willst - ab einem gewissen Grad von Abblenden bricht die Auflösung ein. Als Faustregel um die Blendenstufe, die Du für vergleichbare Schärfentiefe benötigst bei den unterschiedlichen Sensorformaten. Plus Minus in Abhängigkeit des verwendeten Objektives.
Was bleibt ist die High-Iso-Fähigkeit (d700), mehr Auflösung insgesamt (Sony, 5d MKII) und möglicherweise ein höherer Dynamik-Range.
Probier es aus und berichte mal von Deinen Erfahrungen.
Mein Favorit wärez.Zt nach wie vor eine k5 von Pentax mit entsprechenden Optiken. Preisgünstiger ist m.E. schwer.
Wer Kohle satt hat, der kanns ja mal im Vergleich anschauen.
Und trotzdem wirst Du auch mit Vollformat an Grenzen kommen.
BTW.: Vollformat war zu anlogen Zeiten auch nur Kleinbild ;-)

VG,
Torsten
 
Du kannst es nennen wie Du willst - ab einem gewissen Grad von Abblenden bricht die Auflösung ein. Als Faustregel um die Blendenstufe, die Du für vergleichbare Schärfentiefe benötigst bei den unterschiedlichen Sensorformaten. Plus Minus in Abhängigkeit des verwendeten Objektives.
Was bleibt ist die High-Iso-Fähigkeit (d700), mehr Auflösung insgesamt (Sony, 5d MKII) und möglicherweise ein höherer Dynamik-Range.
Probier es aus und berichte mal von Deinen Erfahrungen.
Mein Favorit wärez.Zt nach wie vor eine k5 von Pentax mit entsprechenden Optiken. Preisgünstiger ist m.E. schwer.
Wer Kohle satt hat, der kanns ja mal im Vergleich anschauen.
Und trotzdem wirst Du auch mit Vollformat an Grenzen kommen.
BTW.: Vollformat war zu anlogen Zeiten auch nur Kleinbild ;-)

VG,
Torsten

nö, das kann man nicht nennen wie man will. Lichtbrechung ist nicht Lichtbeugung das sind ganz verschiedene Ursachen. Wenn vor einem 400mm Objektiv eine Lochblende mit 10mm Durchmessen angebracht wird, dann ist das Blende 40! Und da spiel die Lichtbeugung keine Rolle. Im Gegensatz, wenn bei einem 28mm Objektiv eine Blende 11 eingestellt wird ist das ein Blendendurchmesser von 2,5mm und da wirkt sich die Lichtbeugung schon aus. Aber auch nur bei extrem hellen Lichtern.

Keine Linse ist perfekt, das bedeutet, dass sie Licht streut. Und bei zunehmend geschlossener Blende nimmt das Verhältnis vom Streulicht zum Nutzlicht ab. Dass da die Qualität der Linsen eine große Rolle spielt dürfte doch einleuchten.

Normal müsste beim APS-C Sensor der Abstand zum Objektiv um den Crop-Faktor kürzer sein so dass das gesamte Licht auf den APS-C Sensor fällt. Was eine 1:1 Umsetzung wäre. Allerdings hätte das den nachteil, dass die Vollformat-Objektive nicht genutzt werden könnten. Ist es aber nicht. Bei APS-C habe ich halb soviel licht und nicht nur das, sondern die Objektiv-Schwächen wirken sich da auch um den Crop-Faktor stärker aus. Bei dpreview kann man gut sehen wie die Auflösung(Linien) der Objektive bei APS-C geringer ist gegenüber Vollformat. Für die Tiefenschärfe ergibt sich ein kleiner Vorteil, durch den kleineren Abbildungsmaßstab der aber nicht wirklich vorhanden ist, da ich gut eine Blendenstufe verliere. Also gleicht sich da in etwa aus. Das bedeutet, dass APS-C nicht wirklich Vorteile bringt sondern durch den wesentlich kleinen Sensor sogar Nachteile
* weniger Licht
* Objektiv-Schwächen wirken sich mehr aus

Auch wenn der Vollformat Sensor gleich viel Pixel hätte, würde ihm etwa doppelt soviel Licht zur Verfügung stehen gegenüber APS-C.

Jedoch braucht man wirklich 1 Quintillon Pixel? Wenn man ein Foto im Monitor betrachtet, so sieht so ein Foto doch schon bei nur 1500x1000 Bildpunkten doch schon ordentlich gut aus und das sind nur 1,5 Megapixel. Und darum spare ich auf die D700, obwohl sie NUR 12 Magapixel hat, denke ich, dass das mehr als genug Pixel sind.

Dazu noch ein paar sehr gute Objektive besonders Makro-Objektive um mit möglichst kleinster Blendenöffnung Makros machen zu können. Und unter möglicht kleinster Blendenöffnung verstehe ich nicht die kleinste mögliche Blende die man einstellen kann sondern die kleinst mögliche Blende mit der es noch zu guten Abbildungen kommt. Wenn das beim einem Objektiv der Mittelklasse Blende 11 ist, so ist es bei einem Top-Objektiv eventuell Blende 22 oder noch kleiner möglich.
 
Das stimmt zwar, aber für die Blendenzahl spielt nicht die physische Größe der Blende eine Rolle, sondern das Fronseitige Bild (Eintritsspupille). Deshalb hast du auch im Telebereich bei hohen Blenden Beugungsunschärfe. Die physische Blende ist im Tele kleiner als das Abbild.

Aber das hat alles nichts mit deiner Kameraentscheidung zu tun, sondern sollte vielleicht in die Technikabteilung ausgelagert werden.
 
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