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Spiegelreflexkamera Gegenargumente für Sony A850

Das stimmt zwar, aber für die Blendenzahl spielt nicht die physische Größe der Blende eine Rolle, sondern das Fronseitige Bild (Eintritsspupille). Deshalb hast du auch im Telebereich bei hohen Blenden Beugungsunschärfe. Die physische Blende ist im Tele kleiner als das Abbild.

Aber das hat alles nichts mit deiner Kameraentscheidung zu tun, sondern sollte vielleicht in die Technikabteilung ausgelagert werden.

So ist es eben mit den Threads.

Aber ganz so wie du es beschreibst ist es auch nicht.

Wir stimmen doch bestimmt über ein, dass die UN-Schärfe von vielen Faktoren abhängig ist.

Ist die Unschärfe kleiner als die zu Grunde gelegte Toleranz, dann wird das Bild als scharf empfunden. Vergrößert man das Bild, so werden auch die Unschärfen mit vergrößert werden sie durch die Vergrößerung dann größer als die Toleranz wird das Bild als unschaf empfunden. Ich denke dem stimmst du doch zu.

Eigentlich gibt es in einem Bild keine Schärfe, sondern nur Unschärfen die durch die Güte der Linsen als auch durch die Lichtbeugung der Iris und Film/Sensor beeinflusst werden. Ich denke dass du auch dem zustimmen wirst.

Dass die einzelnen Unschärfe-Faktoren unterschiedliche Gewichtung haben, wird doch einleuchten. Und ich denke, dass bei kleinen Blenden die Qualität eines Linsen-Systems eine wesentlich größere Rolle spielt als die durch die Iris erzeugte Lichtbeugung.

hier ein beispiel http://www.dpreview.com/lensreviews/canon_50_1p8_ii_c16/page4.asp

bei Offenblende sieht man ganz deutlich wie die Linienanzahl (Schärfe) stark schwankt. Ab Blende 4 bis Blende 22 hat man durchgehend mehr als 1000 Linien. Das bedeutet, dass da bis zur Blende 22 scharf gezeichnete Makros fotografiert werden können. Wenn man die faustformel von ca 0.030mm als Toleranzgrenze bei Kleinbild als Grundlage verwendet. (24mm/0,03mm=800Linien)

bei diesem Makro http://www.dpreview.com/lensreviews/sigma_50_1p4_c16/page5.asp ist die Grenze bei Blende 16 und bei diesem http://www.dpreview.com/lensreviews/hartblei_120_4_pc_n10/page4.asp ist Blende 32 hart an der Grenze. und bei diesem http://www.dpreview.com/lensreviews/widget/Fullscreen.ashx?reviews=69&fullscreen=true&av=3&fl=100&vis=VisualiserSharpnessMTF&stack=horizontal&&config=LensReviewConfiguration.xml%3F2 sinkt die Anzahl Linien ab Blende 16 deutlich unter 1000 Linien ab.

Ich habe des öffteren gelesen, dass Digitale Fotos 1:1 auf dem Monitor betrachtet werden soll. Ich halte das für einen großen Mist, und das darum, weil die Sensoren mit Bayer-Filter die fehlenden Farbinformationen interpolieren. Und diese Interpolation zu einer wahrnehmbaren Unschärfe führt, je nachdem wie viele Pixel das Bild hat. Ich halte dafür, dass auch auf dem Monitor ein Bild in der Auflösung angesehen werden soll, die dem Auflösungsvermögen des Auges im entsprechendem Betrachtungsabstand entspricht und das sind 1500x1000 Pixel. Wird da das Bild als Scharf wahr genommen, dann reicht diese Schärfe vollkommen aus.

(Das zum Thema Schärfe bzw. Schärfewahnsinn)
 
@MakroLupe
Oh mann, Du willst das wirklich bis ins Detail auf theoretischer Ebene durchspielen. Du sagst selber, dass APS-C Vorteile in Bezug auf Schärfentiefe bringt, das sich aber wieder relativiert, weil Vollformat mehr Licht pro Pixel sammelt und die Objektivschwächen auch mit vergrößert werden.
Klar doch, wobei es auch APS-C Objektive gibt, die den hohen Anforderungen von kleineren Sensorgrößen gerecht werden. Bei APS-S oder F/T geht es eben um die Auflösung insgesamt (das ist die Schwachstelle da), bei Vollformat um die Bereiche am Rand und in den Ecken. Und ebenso klar doch, wenn man bei Vollformat abblendet, dann kann ich die Rand- bzw. Eckbereiche ausgleichen und setze dafür mein "Lichtsammelplus" ein - dann sind wir bei einer Pattsituation.
Unterm Strich kann Vollformat mehr, keine Frage.

Das einzige, worauf ich hinweise, ist, in welchem Ausmaß das in der Praxis eine Rolle spielt. Und ich komme darauf zurück: wer im Bereich der Schnittmenge zwischen APS-C, F/T und Vollformat fotografiert, der möge bitte die Kosten abwägen und sich nicht vom Mythos des "ultimativ überlegenen Vollformats" leiten lassen. Thats all.
Für wen die Bereiche außerhalb dieser Schnittmenge eine WESENTLICHE Rolle spielen, der ist klar beim favorisierten Sensorformat besser aufgehoben.

Ehrlich gesagt, nach all Deiner theorielastigen Argumentationslinie würde ich gerne nach einem halben Jahr Praxiserfahrung mit Vollformat Deine Meinung über die ganze Geschichte lesen - ehrlich und ohne Ironie.
Wie gesagt, ich gönne und wünsche jedem das, womit er glücklich wird.

VG,
Torsten

EDIT: der Erstaunlichste in den meisten Aussagen ist oft nicht der technische Hintergrund oder die zur Untermauerung der eigenen Überzuegung herangezogenen Argumente, sondern die Konstrukte, die als Meinungsverstärkerer benannt werden. Erst die Praxis wird dann zeigen, ob dem wirklich so ist oder ob man einer Täuschung erlegen ist.
Nach Sichtung etlicher freds, Bilder und Meinungen unterm Strich ist m.E.:
- Vollformat bedeutet mehr Geld, Gewicht und trotzdem erfahren von Grenzen des Equipments
- bei allen Sensorformaten finden sich User, die zu Frieden sind
- ein plus in einem Bereich ist nie ohne Einbußen in einem anderen Bereich möglich (und sei es durch Kosten oder Gewicht).
- was im konkreten Fall relevant ist, kann nur durch Erfahrung bzw. Praxis erfahren werden-
 
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