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Analog (gefühlte) 10tausende Negative scannen

e-dirk

Themenersteller
Als meine Großmutter starb durften wir Enkel uns ein "Erinnerungstsück" aussuchen. Ich hatte mich für ihr Fotoarchiv entschieden.
10 dicke Leitzordner prallvoll mit Negativen, beginnend in den frühen 50ern bis zu Ihren Weltreisen in den 90ern. Alles in Allem (überschlagen) ca. 7000 Negative.

Die alle einzeln zu scannen :eek: Eine (Fleiß-)Arbeit vor der ich nun schon seit 15 Jahren immer wieder zurückschrecke. :mad:

Soviel zur Vorgeschichte.
Ich suche nun einen Flachbettscanner mit dem ich "Kontaktabzüge" herstellen also den kompletten Negativbogen in einem Durchgang scannen kann um wenigstens eine Vorauswahl treffen zu können ob und bei welchen Negativen ein Einzelscan lohnt.

Könnt Ihr etwas Empfehlen?

Dirk
 
Hallo,

bei einer solchen Sammlung würde ich mir einen professionellen Scanner kaufen, die Dinger da durch jagen und den dann anschließend wieder mit nur geringem Verlust verkaufen. Das sollte das Einfachste und schnellste sein. Kannst dich ja mal durch die entsprechenden Threads hier im Forum lesen, welche Geräte da gut und vor allem auch verfügbar, bzw. wieder verkaufbar sind.
 
Hallo Dirk,

ich habe real ca. 30.000 Dias und ca. 3000 Negative bis dato digitalisiert.

Dieses aber mittels abfotografieren mit der DSLR und zwischen 6 und 24 MP.

Ab 10 MP reicht mE für die üblichen Vergrößerungen bis 60x90 cm aus. Dazu kommt ja noch das limitierende Grundmaterial "Film".

Bei sorgfältiger Arbeitsweise sollte je Negativ mit 10-15 Sekunden an Digitalisierungszeit angesetzt werden = ca. 100.000 Sekunden Gesamtzeit. Das entspricht gro 29 Stunden Arbeitszeit...

Wäre also in 3-4 Tagen leistbar.

Erforderliches Material:

Neben der Kamera mit Makroobjektiv und Fernaulöser...

1 Reprostativ oder stabiles Dreibeinstativ

1 Leuchtpult mit Tageslichtbeleuchtung (ca. 50 EUR)

und ein Raum, bei dem du die Umgebungshelligkeit beseitigen kannst.
 
Hallo,

bei einer solchen Sammlung würde ich mir einen professionellen Scanner kaufen, die Dinger da durch jagen und den dann anschließend wieder mit nur geringem Verlust verkaufen. Das sollte das Einfachste und schnellste sein. Kannst dich ja mal durch die entsprechenden Threads hier im Forum lesen, welche Geräte da gut und vor allem auch verfügbar, bzw. wieder verkaufbar sind.

Dann mach doch mal einen Vorschlag, mit welchem Scanner man die Dinger "da durchjagen" kann.
Ich hab es mal mit einem Coolscan (?VI?) versucht... Pro Negativbogen ca. 1 Stunde.
Macht bei 200 Blatt die in einen Ordner passen 200 Stunden pro Ordner: insgesamt 2000 Stunden für Alle.
Um es besser einschätzen zu können: Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit lag 2014 bei 1470 Stunden=Über ein Jahr Vollzeitjob.

Nee, Einfach und Schnell ist etwas anderes.

Für die Einzelscans hinterher werde ich Deinen Tipp gerne wieder aufgreifen, Das wird mühsam und Zeitaufwendig genug. Jetzt suche ich einen Scanner für Kontaktbögen.

Dirk
 
habe noch weiter recherchiert - brauchst einen Scanner, der auch für Röntgenbilder gebaut wurde...

Epson Perfection V850 Pro wäre so einer.
 
...
Dieses aber mittels abfotografieren mit der DSLR und zwischen 6 und 24 MP.
...

Jetzt wo Dus sagst...
Ein günstiges Makro, das 1/1 kann... vielleicht Manuell...
Evtl. gleich ein blaues Filter mit fotografieren um die Orangemaske zu eliminieren...

Ich hab noch irgendwo einen Satz Zwischeringe damit könnte ich es mal ausprobieren

Dirk
 
Jetzt verstanden?

Ja, aber was hat das mit Röntgenbildern zu tun?

A4 Durchlichter wurden nicht nur gebaut, um Röntgenbilder zu scannen.

Ich empfehle einen älteren Heidelberg / Linotype Hell. Den bekommt man um 20€ und kann A4 Durchlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wo Dus sagst...
Ein günstiges Makro, das 1/1 kann... vielleicht Manuell...
Evtl. gleich ein blaues Filter mit fotografieren um die Orangemaske zu eliminieren...

Ich hab noch irgendwo einen Satz Zwischeringe damit könnte ich es mal ausprobieren

Dirk

Das würde ich auf jeden Fall mal zuerst probieren, bevor Du investierst und 2-3 Jahre rumscannst.
 
Jessas, seid ihr schnell heute. ich komme mit dem Antworten kaum hinterher.

Reden wir da eigentlich über Farbe oder über SW?

Wir reden über Farbe, und zwar frühe 50er = teileweise unmaskiert.

Für einen sinnvollen Kontaktbogen-Scan brauchst du auch passende Hüllen klar-klar... in Pergamin klappt das nicht.

...

Aus meinen eigenen Analogtagen hätte ich ausreichend Hüllen um umzusortieren.

Ja, aber was hat das mit Röntgenbildern zu tun?

...

Vielleicht die hohe Dichte von Röntgenbildern (im Vergleich zu Overheadfolien)

Aber...

Am sympatischsten klingt mir die Abfotografierlösung.
Hätte ich auch selbst drauf kommen können: Ich musste mal 4 Ordner Gerichtsakten fotografieren, das war in einem halben Tag erledigt.

vorerst mal Danke soweit
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber was hat das mit Röntgenbildern zu tun?

A4 Durchlichter wurden nicht nur gebaut, um Röntgenbilder zu scannen.

Ich empfehle einen älteren Heidelberg / Linotype Hell. Den bekommt man um 20€ und kann A4 Durchlicht.

So wird es von Vuescan beworben und weil die meisten bei dem Gedanken an Röntgenbilder automatisch eine gewisse Größe vor Augen haben und damit ahnen/wissen, dass nicht nur der kleine Durchlichtstreifen eines herkömmlichen Flachbettscanners ausreichend ist.

Ich hoffe jetzt ist es klarer geworden?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dirk

die unmaskierten Farbnegative kannst du ohne Korrekturfilter abfotografieren, bei den üblichen Orangemasken der späteren Exemplare habe ich einen KB12 eingesetzt.

Als Nakroobjektiv immer noch der Spitzenreiter das Sigma 2,8/70mm DG.

Bisher wurde dessen Auflösung nicht geschlagen. Basis dieser Aussage die Testergebnisse aus der Zeitschrift Fototest von Artur Land, den ich durch eigene Vergleiche in Bezug auf seinen Aussagen als seriös einstufen würde!

Ach ja - solltest du hohe Kontraste im Negativ haben, dann hilft ggf. auch eine Belichtungsreihe per Bracketing.

Ein weiterer Vorteil dieser Lösung des Abfotografierens ist, dass du jedes Negativformat ab Pocket bis 6x9 cm damit abfotografieren kannst, indem du den Abstand zum Leuchtpult variierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Dias richtig, aber er hat wohl Negative ;)

Wenn es SW sind, kann man sich auch mit einem Diakopiergerät behelfen. Das dürfte den Zeitaufwand nicht ganz unerheblich reduzieren. Und billiger als ein wirklich guter Scanner ist so eine Lösung auch noch. Vor allem, wenn man das Ganze ein bisschen geschickt organisiert, kann man so eine Menge Bilder in Seirienproduktion bearbeiten.

Bei Negativmaterialien muss man eben ein bisschen pröbeln.

Ich habe meinen Scanner auf den E-Schrott geschmissen. Repros machen ist mittlerweile einfacher und besser.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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