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Stativ/-kopf Gedanken zum Schwingungsverhalten von Köpfen anhand vom Traumfliegertest

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am
Ich würde zunächst "in dubio pro reo" argumentieren, dass ich von einem guten Händler erwarte, dass er seinen Kunden die besten Produkte anbietet, die er kennt und/oder durch eigene Tests identifiziert hat. Und würdest Du selber nicht auch die besten produkte einsetzen, die Du kennst und zur verfügung hast? Ich schon, er offenbar auch.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Baustellen: ein guter Händler wird dir das verkaufen, was für ihn die größte Marge bringt. Du denkst aus Kundensicht, da kommt was anderes raus als aus Händler-Sicht...;)

Und ich als Konsument suche das für mich beste Preis-Leistungs-Verhältnis, unabhängig davon, was für den Händler hängen bleibt.
 
Servus,

zur Ermittlung von Dämpfungsparametern an Stativen verschiedener Materialien ohne Kopf und einmal mit einem gleichen an eben solche. Klick

Wenn diese Tester jetzt hergehen würden und ca. 20 aktuelle Köpfe nehmen und die ganzen Tests wiederholen, das wäre zwar sehr interessant aber auch mit sehr viel Arbeit verbunden. Der Traumflieger hat alle Köpfe an einem Stativ getestet, den Testaufbau sowie die Durchführung und Auswertung der beiden Links oben schaut für mich, sagen wir mal wissenschaftlich genauer aus um sich eine Meinung zu bilden.

Meine ist: All das ändert sich dann noch wenn diiese ganzen Tests jeweils auch in verschiedenen Höhen, sprich Beinauszüge dürchgeführt werden, da spielt dann wiederum die Qualität der Stative ein große Rolle.

Für mich bedeutet dies das ein Kopf zum Stativ passen sollte, u.a. das z.B. die Kopflastigkeit (3.3) nicht erreicht wird bei voll ausgefarenem Stativ.
 
och schwer, so manches vom Traumflieger finde ich auch zum lächeln, aber gerade bei Tests würde ich mir nie anmaßen es besser zu können, allerdings glaube ich nur Tests die ich selber gefälscht habe :lol:

ich hatte zuerst das Gitzo, also musste der Kopftest eben darauf stattfinden, da kann man trefflich streiten ob der Test auf anderen Stativen andere Köpfe bevorzugt, ich würde ja den Kopf an keinem Stativ testen, sondern eingespannt im Werktisch auf massivem Schraubstock, aber die Motive sind dann wenig wählbar. Bis 1000mm reichte mir der CB3 ab 1000mm hätte ich lieber den CB5 von Novoflex, aber CB5 als Optimum + leichtes Carbon ist ne doofe Mischung, wiegt dann der Kopf 2/3 vom Stativ, das kanns nicht sein für mobil ! also muss man sich beschränken.
 
IMHO muss man die Schwingungsanfälligkeit der Köpfe unabhängig vom Stativ testen. [...]

[...] ich würde ja den Kopf an keinem Stativ testen, sondern eingespannt im Werktisch auf massivem Schraubstock [...]

Damit verstimmt Ihr das dynamische System komplett. Ein vernünftiger Kugelkopf, der mit dem Fuß "einbetoniert" ist, wird sehr steif sein und damit mit Masse und Trägheitsmomenten von Kamera und Objektiv ziemlich hohe Resonanzfrequenzen haben, und dementsprechend kleine Auslenkungen. Wofür soll das dann ein Maß sein?

Was man stattdessen machen müsste, wäre, für alle relevanten Bewegungsformen (mindestens die translatorischen Bewegungen in 3 Achsen und die rotatorischen um 3 Achsen) die Ausgangsimpedanzen der Kombination Kopf-Kamera-Objektiv und die eingeleiteten Kräfte und Drehmomente spektral zu bestimmen. Das ist aufwändig, aber es geht, ich mache das manchmal, wenn auch sehr eingeschränkt. Außerdem bräuchte man entsprechend die Eingangsimpedanzen der Stative in unterschiedlichsten Konfigurationen (verschiedene Untergründe, Beinauszüge usw. usf.). Und wenn man die 3 Dinge (Aus- und Eingangsimpedanzen und Anregungen) für die mindestens 6 Freiheitsgrade dann miteinander verrechnet, bekommt man die sich ergebenden Auslenkungen.

Kann man machen. :rolleyes:


Gruß, Matthias
 
Aber selbst bei deinem Vorschlag stochern wir im Ungewissen. Denn es geht in der Praxis ja gerade um die Kombination aus Kopf und Stativ. Irgendwelche Werte für einen Kopf auf einer Betonstütze machen daher vermutlich wenig Sinn.

Nein du denkst in die falsche Richtung. Kopf und Stativ werden bestimmten Schwingungen ausgesetzt und auf dem anderen Ende geschaut, ob die Schwingung gedämpft oder verstärkt wird. Beim Kopf sähe es dann so aus, dass z.B. an der Bodenplatte die Schwingung erzeugt wird und am Kopfende dann mit einer Verlängerung geschaut, wie die Schwingung dort ankommt. Das ganze macht man dann für die in der Fotografie wichtigen Frequenzen oder Stoßcharakteristika. Also vermutlich der Bereich des Spiegelschlags und niedere Bodenschwingungen oder sowas. Ähnlich macht man's für das Stativ (ohne Kopf). Man erhält 2 Profile und wenn man den Test sauber gemacht hat, sollte man aus beiden unabhängigen Profilen ein Gesamtprofil für die Kombination ableiten können.

Ich möchte daran erinnern, es geht ja um den Test an einem Kopf und NICHT um die Stativ-Kopf-Kombination. Ein Test an einem Stativ wird also das Ergebnis zwangsläufig in einer nicht-gewollte Richtung verschieben.
 
IMHO muss man die Schwingungsanfälligkeit der Köpfe unabhängig vom Stativ testen.
Ich halte es zumindest gegenwärtig noch für "Stochern im Ungewissen" versuchen zu wollen, Ergebnisse aus Einzeltests ohne jeden Praxisbezug (z.B. Kopf auf Betonklotz) dahingehend zu interpretieren, dass praxisrelevante Aussagen über diverse vorstellbare Kombinationen aus Köpfen und Stativen möglich würden.

Da ist es erst einmal wesentlich unkomplizierter und damit auch weniger fehleranfällig, konkret eine Kombination aus Kopf + Stativ zu untersuchen.
Inwieweit man diese Ergebnisse generalisieren darf, wäre natürlich noch zu untersuchen.
Im Falle des Traumflieger Tests, dürfte schon ein Nachtest mit einem anderen Stativ (z.B. aus Carbon) interessante Rückschlüsse erlauben.

MfG, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit verstimmt Ihr das dynamische System komplett....
Gruß, Matthias

Nein du denkst in die falsche Richtung.....
Ich möchte daran erinnern, es geht ja um den Test an einem Kopf und NICHT um die Stativ-Kopf-Kombination. Ein Test an einem Stativ wird also das Ergebnis zwangsläufig in einer nicht-gewollte Richtung verschieben.

seh ich auch so :top:

Topic ist "Schwingungsverhalten von Köpfen" und nicht "Schwingungsverhalten von Köpfen an Stative" das sind 2 Paar Schuhe, wobei letzteres auch wichtig ist, nur dann muss ich das sagen das das mein Ziel ist ! und dann darf ich das Stativ meiner Wahl nehmen :D und es im Titel benennen
 
Da ist es erst einmal wesentlich unkomplizierter und damit auch weniger fehleranfällig, konkret eine Kombination aus Kopf + Stativ zu untersuchen.
Inwieweit man diese Ergebnisse generalisieren darf, wäre natürlich noch zu untersuchen.
Im Falle des Traumflieger Tests, dürfte schon ein Nachtest mit einem anderen Stativ (z.B. aus Carbon) interessante Rückschlüsse erlauben.

Topic ist "Schwingungsverhalten von Köpfen" und nicht "Schwingungsverhalten von Köpfen an Stative" das sind 2 Paar Schuhe, wobei letzteres auch wichtig ist, nur dann muss ich das sagen das das mein Ziel ist ! und dann darf ich das Stativ meiner Wahl nehmen :D und es im Titel benennen

Ich denke, da kommen wir also doch auf einen Nenner. :)
 
Topic ist "Schwingungsverhalten von Köpfen" und nicht "Schwingungsverhalten von Köpfen an Stative" das sind 2 Paar Schuhe, wobei letzteres auch wichtig ist, nur dann muss ich das sagen das das mein Ziel ist ! und dann darf ich das Stativ meiner Wahl nehmen :D und es im Titel benennen

Dann bleibt die Frage, wie relevant die Ergebnisse sind und wofür sie benutzt werden können. Man wird ja wohl in den seltensten Fällen einen Kugelkopf ohne Stativ benutzen. Ich wüsste mit den Schwingungs-Testergebnissen des Kopfes allein nahezu nichts anzufangen. Dann schon eher mit dem kompletten Datensatz aus Impedanzen und Anregungen. Aber damit wäre jeder normale Anwender komplett überfordert.

Und ich bleibe dabei: Sowohl die Köpfe als auch die üblichen Stative werden ja als weitgehend universell benutzbar verkauft. Dann sollten sie auch in einer keineswegs abwegigen Kombination wie beim Traumflieger funktionieren. Wenn dann doch ein Kopf aus dem Rahmen fällt, würde ich zuallerest den Kopf verdächtigen und nicht das Stativ.


Gruß, Matthias
 
Topic ist "Schwingungsverhalten von Köpfen" und nicht "Schwingungsverhalten von Köpfen an Stative" das sind 2 Paar Schuhe, ...
Ersteres dürfte aber nur esoterisch von Interesse sein, oder was versprichst Du Dir davon?
Und der Thread bezieht sich konkret auf den "Traumflieger-Test", und dort wird eine Kombination getestet.

MfG, Jürgen
 
Ersteres dürfte aber nur esoterisch von Interesse sein, oder was versprichst Du Dir davon?
Und der Thread bezieht sich konkret auf den "Traumflieger-Test", und dort wird eine Kombination getestet.
MfG, Jürgen

ich les doch Traumflieger Tests nicht, muss ich nicht, ich lese hier die Überschrift :evil:
 
Die sich für mich ergebende interessante Frage wäre, ob es möglich erscheint, dass man Köpfe und Stative derart testet, dass man sie in Kategorien einordnen kann, die wiederum eine passende/ideale Paarung ermöglichen.

Ob die zielführenden Tests einzeln oder in Kombination (Kopf/Stativ) durchgeführt werden sollten, wäre dann eine zweitrangige Überlegung.

Sollte es nicht möglich sein, etwas generellere Testaussagen (Einordnung in Kategorien) zu machen, wäre es m.E. nur in Ausnahmen sinnvoll aufwendige Tests durchzuführen.

MfG, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleibt die Frage, wie relevant die Ergebnisse sind und wofür sie benutzt werden können. Man wird ja wohl in den seltensten Fällen einen Kugelkopf ohne Stativ benutzen. Ich wüsste mit den Schwingungs-Testergebnissen des Kopfes allein nahezu nichts anzufangen.

Die Frage kann man auch umdrehen. Man wird in den seltensten Fällen ein Stativ ohne Kugelkopf benutzen. Welche Relevanz hat dann ein Stativtest ohne Einbeziehung des Kopfes? :eek:
 
Die Frage kann man auch umdrehen. Man wird in den seltensten Fällen ein Stativ ohne Kugelkopf benutzen. Welche Relevanz hat dann ein Stativtest ohne Einbeziehung des Kopfes? :eek:

Den habe ich doch genausowenig propagiert! Ich würde die Köpfe auf 2-3 deutlich unterschiedlichen aber anerkannt guten Stativen testen, und zwar ziemlich ähnlich wie der Traumflieger.


Gruß, Matthias
 
Die Frage kann man auch umdrehen. Man wird in den seltensten Fällen ein Stativ ohne Kugelkopf benutzen. Welche Relevanz hat dann ein Stativtest ohne Einbeziehung des Kopfes? :eek:

och Stativ ohne Kopf geht, hatte zuerst das Gitzo und kein Kopf, war zufrieden, also Stativ gut :D dann die Köpfe aufgesetzt und getestet und in Grenzen immer noch zufrieden und dann den Kopf gekauft, hätte wirklich lieber den schwereren genommen, aber die Vernunft siegte vor der optimalen Steifigkeit :angel:
 
Die sich für mich ergebende interessante Frage wäre, ob es möglich erscheint, dass man Köpfe und Stative derart testet, dass man sie in Kategorien einordnen kann, die wiederum eine passende/ideale Paarung ermöglichen.

Ob die zielführenden Tests einzeln oder in Kombination (Kopf/Stativ) durchgeführt werden sollten, wäre dann eine zweitrangige Überlegung.

Sollte es nicht möglich sein, etwas generellere Testaussagen (Einordnung in Kategorien) zu machen, wäre es m.E. nur in Ausnahmen sinnvoll aufwendige Tests durchzuführen.

Tja, wenn die Stative und Köpfe tatsächlich dynamisch unterschiedlich abgestimmt sind, stelle ich mir das eher kompliziert vor. Wenn aber eigentlich alle auf das gleiche Entwicklungsziel hinsichtlich Steifigkeit, Trägheit und Dämpfung ausgelegt sind und das nur "besser" oder "schlechter" erreichen, ist es einfacher.

Grundsätzlich und in beiden Fällen würde ich aber erstmal mehrere unterschiedliche Köpfe und Stative in allen Kombinationen testen (und wie gesagt, ungefähr so wie der Traumflieger) und dann gucken, ob sich da ein Prinzip erkennen lässt. Wenn dann bestimmte Köpfe und Stative grundsätzlich schlechte Ergebnisse haben und andere gute, dann ist es einfach. Wenn es aber stärker von der Kombination abhängt (Kopf A auf Stativ X gut, aber auf allen anderen schlecht), würde ich erstmal untersuchen wollen, warum das so ist.


Gruß, Matthias
 
och Stativ ohne Kopf geht, hatte zuerst das Gitzo und kein Kopf, war zufrieden, also Stativ gut :D dann die Köpfe aufgesetzt und getestet und in Grenzen immer noch zufrieden und dann den Kopf gekauft, hätte wirklich lieber den schwereren genommen, aber die Vernunft siegte vor der optimalen Steifigkeit :angel:

Für mich eine der interessantesten Erkenntnisse aus dem Traumfliegertest ist gerade der Punkt: Stativ ohne Kopf geht nicht! Die haben ja immer auch ein Testbild vom Stativ ohne Kopf angehängt und das ist das Schlechteste.

Gruß

Hans
 
Für mich eine der interessantesten Erkenntnisse aus dem Traumfliegertest ist gerade der Punkt: Stativ ohne Kopf geht nicht! Die haben ja immer auch ein Testbild vom Stativ ohne Kopf angehängt und das ist das Schlechteste.
Gruß
Hans

ich kann ja nur von meinem Stativ berichten, als Masseverstärkung und zur Vorspannung der Carbonrohre hänge ich den Minitrekker mit Glas und Zubehör drunter, da wackelt nix mehr, aber ohne stelle ich mir schon viel zu leicht vor

allerdings muss ne Optik auf dem Bajonett sitzen sonst könnte der Luftzug vom Schwingspiegel einen Rückstoss bringen :lol:
 
Ich denke, ich werde mal bei meinen Stativen und Köpfen einen kleinen Vergleichstest machen, um das für mich besser einschätzen zu können.

Leichte und schwere Köpfe auf schwerem und leichtem Stativ und auch mal ohne Kopf. Ich kann die Ergebnisse dann ja mal hier posten.

Gruß

Hans
 
Tja, wenn die Stative und Köpfe tatsächlich dynamisch unterschiedlich abgestimmt sind, stelle ich mir das eher kompliziert vor. Wenn aber eigentlich alle auf das gleiche Entwicklungsziel hinsichtlich Steifigkeit, Trägheit und Dämpfung ausgelegt sind und das nur "besser" oder "schlechter" erreichen, ist es einfacher.

Grundsätzlich und in beiden Fällen würde ich aber erstmal mehrere unterschiedliche Köpfe und Stative in allen Kombinationen testen (und wie gesagt, ungefähr so wie der Traumflieger) und dann gucken, ob sich da ein Prinzip erkennen lässt. Wenn dann bestimmte Köpfe und Stative grundsätzlich schlechte Ergebnisse haben und andere gute, dann ist es einfach. Wenn es aber stärker von der Kombination abhängt (Kopf A auf Stativ X gut, aber auf allen anderen schlecht), würde ich erstmal untersuchen wollen, warum das so ist.


Gruß, Matthias

Ich finde den Traumflieger-Test ebenfalls lobenswert, aufwendig und ziemlich praxisrelevant konzipiert.

Diese bereits mit einem Stativ sehr aufwendige testreihe mit allen möglichen Stativen noch einmal durchzuführen, halte ich für abartig viel und unnötige Fleissarbeit.

deine Idee mit ein paar repräsentativen "Typischen Stativtypen" halte ich für sehr gut.

Allerdings hätte ich mir als Tester (wenn schon, denn schon) ein schweres Berlebach UNI mit nur 2 segmenten und fester Mittelplatte ausgesucht, quasi als "Gold-Standard" - davon ausgehend, daß es kein Zufall ist, wenn fast die gesamte Landvermessungstechnik und astronomische Amateurbeobachtungen mit solchen Dingern stattfindet... ;)

Wenn man wollte, könnte man dann auch mal ein paar andere vertreter der Stativwelt testen. Da böten sich gute Mittelklasse-oder Oberklasse-Carbonstative an, denn eigentlich haben nur die aufgrund der Gewichtsersparnis einen Vorteil gegenüber von Holzstativen und können mit diesen in SAchen Schwingungsdämpfung konkurrieren.

DAs MAnfrotto 055Pro ging aus einem konzeptionell recht solide wirkenden Stativtest mit LAserlicht alle andere als schwingungsarm hervor...

Auch halte ich es für Fragwürdig, gigantische Köpfe auf labbelige Stative zu bauen, leider liest man das immer wieder in den Beratungsthreads als Kaufziel bei Anfragen.

Ich hatte mal vor ca. 6 Monaten in einem langen Kugelkopf-Stativthread geschrieben, daß ich der meinung bin, daß die Problematik der ganzen verbindungsteile an Stativen, insbesondere der Adapterplatten, L-Winkel, aber auch der (meiner meinung nach zu simplen, nicht fest arretierbaren) Schenkelanschläge vielleicht bisweilen von den Herstellern nicht konsequent zu Ende gedacht wird?

So präzise der erwähnte Laserlicht-Test auch bildlich wirkt, abstrakte LAserlicht-Tests gehören wohl eher in den Entwicklungsbereich, wo man Hilfe bei der Produktkonzeption möchte und Fehlerquellen auf die Sur kommen möchte. Denn dort sind die Achsen der Schwingungen und die ZAhl der Schwingungen bis zum Ausschwingen gut analysierbar.

FÜR DIE PRAXIS halte ich aber die Präsentation des Traumflieger-Tests für sehr gut: Sie zeigt sehr anschaulich das Bildergebnis ! und letztlich ist es nur DAS, was für uns zählt.

der gedanke dabei, den Kopf auf einem Stativ als "Black box" zu betrachten und zu zeigen "Was hinten dabei raus kommt"ist zielführender als magische Schwingungsverläufe, die Nicht-Physiker (und erst recht vermutlich HAlbgebildete in Physik) eh nur aufs Glatteis führt.

Denn Dateninterpretation im Hinblick auf Praxisrelevanz ist schwierig.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
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